#16

RE: Vor dem Kino

in Kino 11.11.2012 10:40
von Sophia Cane | 161 Beiträge

Immer noch hielt ich mich zurück doch als sie dann echt einstieg in das Auto,hatte ich das Gefühl irgendetwas sagen beziehungsweise tun zu müssen. Dann sah er zu mir hinter,ich erwiderte seinen Blick. Ich sah das er litt. Darunter litt sie einfach gehen lassen zu müssen. Schon war ich drauf und dran ihr Hinterher zu rennen um sie aufzuhalten,doch wie hätte sie wohl reagiert?! Mir auch eine Gescheuert?! Ich ließ es lieber bleiben.
"Jay...ich...es" oh man was stammelte ich denn da,so war ich ihm auch keine Große Hilfe. Wollte ich gerade wirklich sagen 'Es tut mir leid'?! Ich schüttelte leicht den Kopf über mich selber.
Ich ging ein Paar Schritte näher,blieb jedoch hinter ihm stehen und sah auf seinen Rücken. Ich seufzte und setzte erneut zum Sprechen an.
"Wenn du willst das ich gehe,ist es Okay...aber du weißt das ich immer für dich da bin,ja?!" ich starrte weiterhin auf seinen Rücken,zog mir meinen Jacke enger um den Körper und verschränkte die Arme vor der Brust.
Was anderes wusste ich in dieser Situation einfach nicht zu sagen.




zuletzt bearbeitet 11.11.2012 10:55 | nach oben springen

#17

RE: Vor dem Kino

in Kino 12.11.2012 19:20
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Was er mir nicht alles an den Kopf warf, es tat weh. Die Leute schauten schon , aber mir war es egal, solange sie nicht jedes wort mithörten. "Du weiß ich könnte das Kind nie bekommen , wir haben keine Zukunft zusammen und ic fühle mich noch nicht bereit ein Wesen groß zu ziehen , wenn ich selbst noch fast ein Kind bin, abgesehen das meien Eltern es nicht erfahren dürfen." wir waren beide so aufgebracht, er hatte wirklich das Mädchen geküsst.. ich war froh das es nicht weiter ging, doch schmerzte es mir , das er sie geküsst hatte. Ich wollte gar nicht wissen wen.
"Ja , vadammt ! Ich liebe dich auch , aber wir haben keine Zukunft zusammen. Ich bin nicht bereit jedes Mal heulent in einer Ecke zu sitzen , wenn du mich wieder betrogen hast , ich kann es nicht , denn es tut mir zu sehr weh" ich war laut , dennoch schrie ich nicht.
"Ich will Noah gar nicht , aber das scheinst du nicht zu verstehen. Ich hätte jeden Grund dazu, eifersüchtig zu sein , weil kein Mädchen vor dir sicher ist , das mit Noah war einmal und es wird auch so bleiben. Ich liebe ihn nicht, sondern dich. Aber da du mich nciht aufhälst, kann deine Liebe nicht so bedeutent sein wie meine es ist. Ich laufe nicht vor dir davon , aber vor dem was du mir antun wirst. " das waren meine letzten Worte an ihn. Wir hatten alles kaputt gemacht.. was uns blieb. Ich knallte die Tür vor seiner Nase zu , stellte die Scheibenwischer ein, doch trotzdem hatte ich eine schlechte Sicht, nicht nur weil es so doll regnete. Nein , ich weinte wieder, der Mascara brannte erneut in meinen Augen, ich wollte nur noch weg. So allein hatte ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. Es war ein schreckliches Gefühl und ich wollte das es aufhört. Ich musste eingestehen , das Jayden Recht hatte, Lindsay war unmöglich in letzter Zeit und jetzt musste ich mich auch noch um sie kümmern. Ich parkte aus, während ich nach dachte, zu viele Gedanken.. Wo war Lindsay gewesen und mit wem? War mit mir und Jayden nun Schluss, für immer? Wollte ich es so? Würde ich die Abtreibung allein durchstehen ? Ich fuhr weiter , die Tränen rannten weiter und es regnete weiter in Strömen, als wollte mir das Wetter sagen , das mein Leben nicht schon Scheiße genug war. Ich merkte nicht, das die Ampel rot war und fuhr weiter. Ein Knall, quitschende Reifen, mein Kopf schlug irgentwo gegen. Ich hatte vergessen mich anzuschnallen und spürte wie etwas meinen Arm aufriss. Bevor ich die schmerzen war nehmen konnte, war ich bewusst los, meine Gedanken verschwunden. War ich Tod?





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#18

RE: Vor dem Kino

in Kino 12.11.2012 20:32
von Jayden Winston | 408 Beiträge

Bitter biss ich mir auf die Unterlippe, hörte ihr zu, jedoch hatte ich meinen Blick von ihr abgewendet. Warum schmerzte es so? "Also würdest du es selbst abtreiben, wenn es von mir wäre und nichts der gleichen geschehen wäre", es war keine Frage, eher eine Feststellung. Immer waren es ihre Eltern, die das Sagen hatten. Chloe konnte sich überhaupt nicht durch setzen, in diesem Fall.
"Du hast recht. Wir haben keine Zukunft zusammen. Die werden wir nie haben, deine Eltern würden es nie erlauben. Die kennen meinen Ruf. Und behaupt nicht, dass ich dich weniger Liebe, als du mich! Du bist mir wichtig Chloe und wenn du richtig hinsehen würdest, dann würdest du sehen, dass ich mich geändert habe. Ein klein wenig...", meinte ich bitter, blickte dabei langsam auf. Blickte ihr geradewegs in die Augen. "Der Freak muss ja etwas in dir ausgelöst haben, sonst hättest du doch nie mit dem geschlafen", meine Stimme wurde ruhiger, jedoch war ich noch immer wütend. Ich wusste nicht mal, worauf oder auf wen. "Ich lass dich los... nicht weil ich dich nicht liebe, sondern weil ich dir nicht weh tun will...", murmelte ich, ehe sie in ihr Auto entgültig stieg und dieses anließ.
Ich drehte mich zu Sophia um, hörte ihre Worte und doch sagte ich zunächst nichts. Konnte ich von ihr verlangen, dass sie bei mir blieb? Ich wollte nicht einsam sein, in diesem Augenblick. Wollte nicht allein mit meinen Gedanken sein, welche sich sicherlich in mein Hirn breit machen würden. "Würdest du bleiben?", fragte ich leise und sah sie an. "Ich würde sonst irgendeinen Mist bauen", fuhr ich fort und hörte plötzlich lautes Hupen. Dann ging alles ganz schnell. Ein Quitschen, einen lauten Knall. Geschockt drehte ich mich um und sah, Chloe's Wagen mitten auf der Kreuzung, eingekeilt zwischen zwei anderen Wagen.
"Chloe!!!", geschockt stand ich da, ehe meine Beine wie von selbst sich in Gang setzten. Wie gehetzt rannte ich auf ihren Wagen zu. Trat in die Scheiben ihres Autofensters und versuchte verzweifelt die Tür zu öffnen. "Scheiße! Chloe, wach auf", flehte ich, als ich schließlich diese verdammte Tür aufbekommen hatte und sie mir schon fast in die Arme fiel. Geschockt weiteten sich meine Augen, als ich das Blut an meinen Händen und an meiner Jacke wahrnahm. "Sophia! Ruf ein Krankenwagen", bat ich sie gehetzt und ließ Chloe einige Meter vom Wagen entfernt auf den Boden nieder. Panische Angst machte sich bemerkbar und Schuldgefühle. Verstört streichelte ich Chloe durch das Haar, welches am Ansatz rotgefärbt war vom Blut. Tränen ließen mir die Sicht nehmen. Sofort blinzelte ich sie weg. °Ich darf jetzt nicht heulen!°, zischte ich mich selbst in Gedanken an.
"Bitte Chloe... wach auf...", wisperte ich und legte vorsichtig meinen Kopf auf ihre Brust. Ihr Herz, es schlug noch. Jedoch sehr schwach.
Nach nicht all zu langer Zeit, hörte ich Sirenen. Kurz darauf hielten mehrere Krankenwagen vor uns an und ein paar Sanitäter kamen sofort auf uns zu. Langsam stand ich auf, auch wenn ich nicht wollte, so musste ich Chloe verlassen. Ich bekam nicht mit, wie mich einer der Sanitäter zurück zog. Mein Blick lag auf Chloe, welche so blass war. "Es ist alles meine Schuld...", murmelte ich vor mich hin uns spürte eine warme Hand auf meiner Schulter. Langsam sah ich auf, blickte in das Gesicht von Sophia. Kurz daraufhin spürte ich ihre Arme um mich, tröstende Wärme umgab mich sofort und ich konnte nicht anders, als die Umarmung zu erwidern. "...meine Schuld...", wisperte ich vor mich hin. Wenn wir uns nicht gestritten hätten, dann wäre dies nie passiert.
"Ich muss... Lindsay...", murmelte ich, nach einer Weile, löste mich von Sophia, welche mich fragend ansah. Normalerweise rief man die Eltern an, doch ich... ich rief die beste Freundin an. Und ich hoffte, sie würde ran gehen.


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#19

RE: Vor dem Kino

in Kino 13.11.2012 19:11
von Sophia Cane | 161 Beiträge

Die ganze Zeit hörte ich nur wie sie sich Anschrien. Ich achtete nicht genau darauf was sie sich gegenseitig an den Kopf warfen,doch dann fiel das Wort Abtreibung und just in dem Moment kamen Erinnerungen in mir hoch,die ich eigentlich verdrängt hatte.
Ich starrte ins Leere.Bilderfetzen zogen an meinem inneren Auge vorbei und ich musste mich zusammenreißen.

'Also würdest du es selbst abtreiben, wenn es von mir wäre und nichts der gleichen geschehen wäre'meinte Jay dann.
'Du hast recht. Wir haben keine Zukunft zusammen. Die werden wir nie haben, deine Eltern würden es nie erlauben. Die kennen meinen Ruf. Und behaupt nicht, dass ich dich weniger Liebe, als du mich! Du bist mir wichtig Chloe und wenn du richtig hinsehen würdest, dann würdest du sehen, dass ich mich geändert habe. Ein klein wenig...', meinte er bitter, blickte dabei langsam auf. 'Der Freak muss ja etwas in dir ausgelöst haben, sonst hättest du doch nie mit dem geschlafen'. 'Ich lass dich los... nicht weil ich dich nicht liebe, sondern weil ich dir nicht weh tun will...'.Als Chloe losfuhr drehte sich zu mir um. 'Würdest du bleiben?', fragte er dann leise und sah mich an,ich nickte Stumm. 'Ich würde sonst irgendeinen Mist bauen', fuhr er fort.Plötzliche hörte ich lautes Hupen,ein Quitschen gefolgt von einem lauten Knall. Geschockt drehten wir uns beide um und sah, Chloe's Wagen mitten auf der Kreuzung, eingekeilt zwischen zwei anderen Wagen.
'Chloe!!!', schrie Jayden geschockt.Dann rannte er auch schon zur Unfallstelle. Er Trat in die Scheiben ihres Autofensters und versuchte verzweifelt die Tür zu öffnen. 'Scheiße! Chloe, wach auf', rief er, als ich schließlich diese verdammte Tür aufbekommen hatte. Ich rannte so schnell zu dne beiden und nun sah ich auch das Blut. Ich fngerte Fahrig nach meinem Handy,als Jay mich auch schon bat den Krankenwagen zu rufen. 'Sophia! Ruf ein Krankenwagen'
Ich wählte die Notrufnummer und schon wenige Augenblicke später trafen mehrere RTW's ein. Ich war zu Geschockt um Jay gut zu zu reden oder dergleichen,zu sehr erinnerte mich diese Szene an... Ich schluckte.Olivia. Genauso war es bei ihr gewesen.
'Bitte Chloe... wach auf...', hörte ich ihn leise wispern.

Dann zog ihn einer der Sanitäter vorsichtig zurück.Langsam löste ich mich aus meiner Schockstarre und ging auf Jay zu,der einfach nur auf das Szenario starrte das sich vor ihm abspielte 'Es ist alles meine Schuld...', murmelte er vor sich hin,ich legte ihm eine Hand auf seine Schulter.Langsam sah er auf. Als er mich so ansah,musste ich ihn einfach umarmen,ich wusste nich wie ich ihn sonst trösten sollte. '...meine Schuld...' flüsterte er immer wieder vor sich hin,ich strich ihm sanft über den Kopf. "Jay..shhh...es ist nicht deine Schuld..." ich drückte ihn fest und merkte wie mir eine Träne über die Wange lief.
'Ich muss... Lindsay...'murmelte er nach einer Weile, löste sich von mir, ich sah ihn fragend an,doch als er sein Handy rausholte verstand ich.
Eine Zeit lang gestikulierte er wie Wild und ging auf und ab. Er sprach mit Lindsay das konnte ich raushören.
Sie war wohl wo anders,so wie ich das mitbekam.
Nun konnte ich nichts mehr dagegen tun,die Tränen kamen einfach und ich fing an zu schluchzen. Ich schlang meine Arme um meinem Oberkörper und hielt mir eine Hand vor den Mund.
Es war alles wie bei Olivia gewesen. Es war eine Art Dejávu gewesen. Zu viel für einen Tag. Sogar der Grund war fast der gleiche,nur mit dem Unterschied,das Chloe sich nicht mit Absicht hatte Umbringen wollen.
Jay kam wieder zurück und schien wütend zu sein,doch als er mich sah,verwandelte sich sein Gesichtsausdruck in eine Sorgenvolle Miene.




zuletzt bearbeitet 13.11.2012 19:13 | nach oben springen

#20

RE: Vor dem Kino

in Kino 13.11.2012 23:33
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Nachdem ich Jackson und Jayda den letzten Blick widmete, ehe ich das Krankenzimmer schweren Herzens verließ, wurde mir wieder deutlich bewusst was eigentlich geschehen war und das obwohl ich gerade mal seit einigen Tagen erst wieder in der Stadt war. Außerdem musste ich Jackson zurücklassen, was mir nicht einfach fällt, aber meine beste Freundin hatte einen Unfall. Was sollte ich schon anderes machen? Sie ist mir mit das Wichtigste was ich habe und ich habe sie bereits schon einmal im Stich gelassen, wenn auch unbewusst. Nun wollte ich bei ihr sein, ihre Hand halten. Chloe soll wissen das ich für sie da bin. Und ich war in stiller Hoffnung, das Jackson es auch jetzt wusste, selbst wenn ich nicht da bin.
Ich machte mich so schnell es ging auf den Weg zum Kino, wo ich hoffte Jayden anzutreffen. Auch er musste ziemlich fertig sein. Allerdings fragte ich mich ob die beiden sich gestritten hatten. Wie konnte soetwas passieren? Und dann gerade noch Chloe. Was war mit ihrem Baby? -So viele Fragen, unbeantwortete Fragen. Ich hoffte jedoch mehr in Erkenntnis zu bekommen sobald ich dort ankam, an dem Ort an dem wohl alles geschah..
Mit dem Auto würde es wohl am schnellsten gehen zum Kino zu kommen, nur traute ich mich nicht gerade jetzt damit zu fahren. Nicht, nachdem ich weiß das meine Freundin einen Unfall hatte. Also beschloss ich zu Fuß zu gehen. Es dauerte um die 10-15 Minuten länger, aber so war es mir eindeutig lieber. Da konnte mir nicht einmal der Regenschauer etwas anhaben. Wie ich aussehen musste, war Zweitrangig.
Auf dem Weg dorthin, entschied ich mich dafür, Alexander eine Antwort auf seine SMS zu schreiben. Er fehlte mir so.. Wann würde ich ihn wiedersehen? Ich hoffte es würde am 21. klappen. Den Tag wünschte ich mir seligst herbei, zählte fortan schon die Tage bis ich in seine Wohnung kommen und ihn in die Arme nehmen würde. Mit liebevoll ausgesuchten Worten tippte ich die SMS und lief wieder etwas schneller. Vom weiten sah ich bereits das Kino und näherte mich diesem. Ich sah Jay und ein Mädchen. Irgendwoher kannte ich sie.. Hm. Kurz überlegte ich, beließ es dann aber dabei. Es gab wichtigeres was sich in meinen Gedanken anspielen sollte, als der Name eines X-beliebigen Mädchens an Jay's Seite.
Leicht aus der puste und nach Luft ringend, erreichte ich das Kino und betrachtete Jay der völlig blutverschmiert war. Seine Hände, sein t-Shirt, sein Gesicht.. Gott, was ist hier passiert? Entsetzt sah ich mich um. Chloe ramponierter Volvo stand eingekeilt zwischen zwei Autos, auch der Krankenwagen war noch da. Wieder wechselnd zu jay, sah ich ihn an. "Was genau ist hier passiert?", fragte ich ihn, meine Stimme gebrochen. Es war wie in einem schlechten Film, wo wir die Hauptrollen spielen durften. Nur das alles so real war und das es in einem Film noch eine Rückspultaste gab, hier allerdings nicht..



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#21

RE: Vor dem Kino

in Kino 24.01.2013 23:45
von David Evans | 277 Beiträge

Lächelnd lauschte ich Lindsay's Erzählungen, dabei lehnte ich mich im Sitz zurück. Das ihre Eltern sie dazu drängten aufs Internat zu gehen, kannte ich irgendwie von meinem Dad. Immerhin wollte er ja auch, dass ich mein Leben auf der EBU fristete und Medizin studierte. Obwohl ich ja eigentlich viel lieber Musik machen würde, aber na ja so war das Leben. Oft konnte man sich das nicht aussuchen.
Leicht legte ich den Kopf zur Seite, musterte das blonde Mädchen neben mir und war erstaunt, wie lebhaft sie über die Dinge, die ihr am Herzen lagen sprechen konnte. Aber Lindsay erstaunte mich sowieso immer wieder aufs Neue. Eben noch die hysterische Kratzbürste und jetzt die freundliche und zugleich herzliche Mädchen. Echt jetzt, oft blickte ich da überhaupt nicht durch. Aber gerade das machte sie furchtbar interessant. Es wurde langsam dunkel im Saal, was davon zeugte, dass der Film anfing. Lin blickte mich auch sogleich an und deutete mir an jetzt bloß kein Ton zu sagen. Ich schüttelte den Kopf und verdrehte dabei gespielt genervt die Augen. Leise seufzend wendete ich meinen Blick zur Leinwand und gab mich dem Schicksal hin. Mir blieb ja auch nichts mehr anderes übrig, immerhin hatte ich es ihr auch versprochen.
Na ja, so schlimm war der Film dann doch nicht. Ab und zu konnte ich sogar lachen und als er schließlich zu Ende war, verließen Lin und ich den Saal. Dabei blickte sie mich mit einem fetten Grinsen an. Ich ahnte, was jetzt kommen würde und blickte sie auch sogleich mit gehobener Augenbraue an. "Sicher. War ja auch soooo rührend", gespielt ergriffen faste ich an meine Brust und wischte dabei eine imaginäre Träne weg. Wenn sie schon auf sticheln wollte, dann konnte ich kontern, wenn ich wollte. Wir verließen das Kino und blieben davor stehen.
"Du hast übrigens gesabbert, das habe ich genau gesehen. Heraus reden ist also sinnlos", meinte ich gelassen, während ich lässig die Hände in meine Hosentaschen schob. Dabei blickte ich in den blauen klaren Himmel. "Hast du noch etwas im Sinn? Einen romantischen Spaziergang vielleicht?", grinsend blickte ich sie mit schief gelegten Kopf an. Wenn sie zustimmte, dann würde ich sie in den Park führen und dann in den See schubsen. Oh ja, dann hätte ich wirklich was zum lachen und sie ein Grund mir an die Gurgel zu gehen. "Oder willst du mich jetzt loswerden, nachdem du mich mit diesem Film gequält hast?", noch immer lag ein schiefes Grinsen auf meinen Lippen und fragte mich was sie wohl antworten würde.


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