#1

Miami Beach

in Strand 03.10.2012 01:24
von Alexander Henderson | 127 Beiträge
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#2

RE: Miami Beach

in Strand 06.10.2012 17:07
von Alexander Henderson | 127 Beiträge



All die Emotionen, die Lindsay ihm signalisierte, die empfand auch der attraktive Referendar und jede Sekunde, in der sie sich nicht in irgendeiner Weise berührten, nahe waren, sehnte er sich schon wieder danach. Es fühlte sich beinahe an wie eine halbe Ewigkeit, seit er das letzte Mal überhaupt einem Menschen so nahe sein wollte. Doch hatte er überhaupt je schon mal so intensiv ein Verlangen in sich gespürt, was nicht direkt in den ersten zwei Wochen gestillt wurde?Das sie sich mit der Intimität soviel Zeit ließen, machte diese Beziehung zu etwas ganz besonderen und Alex' hatte das Gefühl, dass auch sie es genau so sah. Vielleicht mochte es auch daran liegen, dass beide verunsichert waren, ob der jeweils andere es wirklich schon wollte, bereit dazu war. Der heutige Abend zeigte jedoch deutlich, wonach sie verlangten.

Inzwischen war es schier' unmöglich ihre Körper, die sich beinahe schon magnetisch anzogen, weit voneinander entfernt zu halten. In jeder Beziehung kam der Punkt, an dem es einfach sein musste..an dem etwas entscheidenes fehlte oder eher gesagt, wo all das bereits jetzt schon wunderbare noch abgerundet und perfekt gemacht wurde.
Hand in Hand verließen sie den Club wieder und zielstrebig führte der Spanier seine Auserwählte in Richtung des Strandes, der von der Innenstadt nur leicht beleuchtet wurde. Kurz bevor sie den Sandstrand betraten, zog Alexander seine Schuhe aus, denn so war es sehr viel angenehmer zu laufen. Mit einem belustigten Blick sah er auf die High Heels der Blondine, die sie auf jeden fall loswerden musste, denn mit solchen Absätzen im Sand zu Gehen, könnte ziemlich anstrengend werden. "Ich könnte Dich natürlich auch tragen..", schlug er lächelnd vor und hob sie kurzerhand auf seine starken Arme. Scherzhaft deutete er einen Fall an, sodass sie beide ein wenig nach vorne kippten, doch natürlich sollte es ihr nur einen kleinen Schrecken einjagen, sodass er danach einfach normal weiterlief.

Kurz bevor sie das leise rauschende Meer erreichten, setzte er seine Prinzessin wieder vorsichtig auf den Boden. Schlagartig war er wieder völlig nüchtern, denn die frische Luft hier tat gut, anstatt ihm einen weiteren Schlag zu verpassen, wie es in London passiert war. Da hatten sie allerdings auch beweitem mehr getrunken.
Tief einatmend sog er den Sauerstoff in seine Lungen, streckte sich kurz und wandte sich dann Lindsay zu. Ihre blonden Haare wehten seicht mit dem Wind und ließen sie wirken wie eines dieser überperfekten Model.
Überwältigt von ihrer Schönheit, sah er sie einen Moment lang nur an. Sanftmütigkeit lag in den Augen des blauäugigen Mannes, die er ihr so oft zeigte. Mit einer liebevollen Geste strich er mit dem Daumen über ihre Unterlippe, die förmlich danach schrie geküsst zu werden, was er daraufhin auch tat. Extra langsam ließ er die Nähe zu, denn umso mehr Spannung baute sich auf. Kurz bevor ihre Lippen aufeinander trafen, spürte er den fruchtigen Atem auf seiner Haut. Ein angenehmer Schauer durchlief ihn, welcher bis in die tiefsten Fasern seines Körpers eindrang. Die Augen geschlossen haltend lächelte er glücklich, als er endlich zuließ, dass sie zu einem Kuss miteinander verschmolzen.

Spielerisch wich er immer wieder ein Stück zurück, sodass Lindsay sich die Nähe seiner Lippen beinahe erkämpfen musste. Ein tiefes, leises Lachen drang aus seiner Kehle, ehe er von sich aus die Intiative wieder ergriff und den eben erst vorsichtigeren Kuss in einen intensiven verwandelte. Nach und nach nahm der Schönling auch die Hände mit dazu, welche sich an ihren Hüften platzierten und automatisch forderten, dass ihre Körper sich näher aneinander schmiegten.Viel würde zwischen die Beiden wohl nicht mehr passen, außer einem Blatt Papier.
Neckend ließ er seine Zunge über ihre Lippen fahren, um den Kuss so erstmal zum Ende zu bringen, so gerne er auch Stunden einfach nur so dagestanden hätte.

Durchflutet von schönen Gefühlen, lehnte er seine Stirn gegen ihre und langsam öffneten sich seine schönen Augen.
Auch wenn man im Dunkeln nur die Silouetten des Anderen erkennen konnte, reichte das im Moment vollkommen aus, denn er hatte sich inzwischen jedes kleine Details von ihr eingeprägt, welches er ausmalen konnte.
"Das alles gibt mir so viel, dass ich es gar nicht in Worte fassen kann..aber vielleicht gibt es da etwas, was es ganz gut beschreibt. Ich hoffe, dass es nicht zu früh ist, aber..",deutlich nervös, presste er die Lippen kurz aufeinander und vorsichtig hob er den Kopf wieder an, um ihr in die Augen sehen zu können.
"Ich..liebe Dich.", gab er zu und ein immer stärker werdenes Kribbeln bestätigte ihm dies noch einmal. Eine Last fiel von ihm ab, als er die Worte ausgesprochen hatte, wenn er auch nicht wusste, wie sie darauf reagieren würde. Alexander war bewusst, dass das etwas großes war, aber dennoch empfand er es nun als richtig.

"Du musst Dich auch nicht verpflichtet fühlen etwas darauf zu erwidern, denn mir ist klar, was für Worte das sind. Aber es ist das, was ich für Dich empfinde..anders kann ich es Dir nicht mitteilen und zusammenfassen, was das alles hier mit mir macht. Deine Nähe..deine Küsse, deine ganze Person machen mich verrückt. Und ich danke Dir, dass du dieses Risko bereit warst einzugehen mit mir..", als hätte er ihr eben sonst etwas mitgeteilt, atmete er laut aus und versuchte ein zaghaftes Lächeln zustande zu bringen, was ihm schließlich auch gelang. Leichte Grübchen zeichneten sich auf seinen Wangen ab und wie ein Hund, der auf die Reaktion seines Herrchens wartete, neigte er den Kopf ein wenig nach links, die Hände noch immer an ihren Hüftend verweilend.



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#3

RE: Miami Beach

in Strand 07.10.2012 13:51
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Kurz nachdem wir den Sandstrand erreichten, bestand Alexander darauf das ich meine Schuhe auszog, aber ohnehin hätte ich dies wohl getan. Damit durch den Sand zu laufen, war nicht gerade angenehm und ich hatte es viel lieber den Sand zwischen meinen Zehen zu spüren. Strandspaziergänge waren etwas schönes, ich liebte sie. Ganz gleich ob bei Tag oder Nacht. Vor allem wenn man sie mit der Person an seiner Seite, Hand in Hand, entlang gehen und den wundervollen Moment der untergehenden Sonne genießen konnte. Das war noch das Schönste daran.

Man konnte das rauschen des Meeres schon deutlich hören. Wenn man die Augen schloss, war es noch viel intensiver. Ein traumhafter Ort, hier will man nicht so schnell wieder fort. Alex ließ mich wieder den Boden unter den Füßen bekommen, spürte die kleinen Sandkörner alle samt auf meiner Haut. Auf den Weg zum Meer hinterließ ich Fußabdrücke denen Alexander folgte. Fasziniert von der Aussicht, ließ ich mich vom Meer anziehen. Schließlich drehte ich mich zu Alexander um und betrachtete ihn im dunklen der Nacht mit den noch immer sanften Geräuschen vom Wasser. Mittlerweile waren wir so dicht beieinander, das wir uns beinahe küssen konnten. Diesen Gefallen tat er mir, selbst wenn ich ihn nur gedanklich hatte. Bekanntlich sagte ein Blick mehr als tausend Worte, was in diesem Fall bestens zutraf.
Kurz darauf legte er seine Lippen auf die meine. Meine Gefühle verstärkten sich, empfanden das, was ich die ganze Zeit über fühlte wenn wir uns küssten oder uns auch nur angesehen hatten. Es war seltsam das er gerade solche Gefühle in mir auslöste, jeder musste uns wahrscheinlich für verrückt halten, wenn sie wüssten wie wir zusammen gekommen sind. Mittlerweile störte mich nicht mal das, denn es gab für mich keinen Grund sich dafür zu verstecken oder zu schämen, selbst wenn noch so viele mit den Finger auf uns zeigen würden. Solange ich glücklich bin, und das nur mit ihm, interessierte mich die Meinung der anderen nicht. Sollten sie denken was sie wollten, denn keiner von ihnen konnte ansatzweise vorstellen wie viel er mir bedeutet, was das zwischen ist.

Lange standen wir einfach so da, nachdem wir widerwillig den Kuss gelöst hatten. Meine Hände glitten auf das schwarze Hemd, verweilten nun auf seiner Brust. Den Blick unentwegt auf die des anderen gerichtet. Mit sanfter Stimme begann Alexander den Augenblick des Schweigens zu brechen.
Mein Herz klopfte wie wild, als ich seine aufrichtig gemeinten Worte vernahm. Es stockte mir der Atem. Immer wieder versuchte ich zu sprechen anzusetzen, aber ich war so überwältigt davon was er zu mir sagte, das kein Wort meine Lippen verlassen konnte. Ich dachte ein Strandspaziergang mit einer wichtigen Person in dessen Leben, wäre das schönste, doch das er so fühlte und mir dies hier an diesem Ort gestand.. Das war mit Abstand das Schönste womit er mich in dieser Nacht glücklich machen konnte.

Meine Pupillen bewegten sich nach links und rechts, versuchte dabei in beide seiner Augen zu sehen. Wirkte unendlich gerührt. Fassend suchte ich nach den nun richtigen Worten die meine Gefühle zu ihm beschreiben könnten. Tief lauschte ich meinem Herzen und dem Gefühl in mir. Leicht atmete ich aus. "Deine Worte sie berühren mich.. Ich hätte nicht gedacht..das du so fühlst.. Und verpflichtet fühl ich mich nicht.. Es ist nur..", kruz unterbrach ich, um meinen Blick für eine Millisekunde von ihm abzuwenden, dann wieder zu ihm aufsah. "Du gibst mir so viel..Und..", abermals brach ich ab, in meinen noch eben trockenen Augen, bildeten sich Tränen. Besorgt lag sein Blick auf mir. Einen Moment in dem ich mich wieder fasste und meine Gefühle mich überkamen. Die erste Träne lief mir die Wange runter. "Freudentränen.. Keine Sorge", lächelte ich ihm zu. "Ich liebe dich auch", in meiner Stimme lag so viel Gefühl, das ich ihn wieder küssen wollte. Meine ganzen Gefühle, alles, steckte in diesem sinnlichen Kuss. Und es fühlte so unglaublich gut an, es zuzulassen. Mit ihm zusammen zu sein, ihn zu lieben. Alles war nun anders.

Wegen meines Ungleichgewichts fielen mir plötzlich zu Boden, mitten in den hellen Sand. Lauthals fingen wir an zu lachen, keiner dachte wohl wirklich darüber nach wieso. Doch es erfüllte mich sein Lachen zu hören und es mit ihm gemein zu tun. Aber so schnell wie das Lachen kam, wich es nur noch zu einem Lächeln und dem sehnsüchtigen, intensiven Blick, den wir uns so häufig schenkten. "Ich bin glücklich darüber das ich dich habe, Alexander. Bitte bleib immer bei mir..", sprach ich mit einer fast flüsternden Stimme, strich ihm danach zärtlich durch sein Haar und konnte es kein weiteres mal lassen seine Lippen zu spüren.



zuletzt bearbeitet 07.10.2012 13:51 | nach oben springen

#4

RE: Miami Beach

in Strand 07.10.2012 15:59
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Viel zu lange schwieg Lindsay, sodass Alexander ein ungutes Gefühl überkam. Hatte er es nun doch überstürzt?
Zwar hatte er gesagt, dass sie nichts erwidern musste, jedoch erwartete wohl jeder wenigstens einen Hinweis darauf, was sein Partner dachte. Tränen rinnen ihre Wangen hinab, womit er nicht gerechnet hatte. Erschrocken öffnete sein Mund sich, denn wirkliche Worte fand sein Engel nicht. "Freudentränen.. Keine Sorge.", versicherte sie ihm und gleich entspannten seine Muskeln sich wieder, die wie automatisch angespannt wurden.
Und dann kamen sie..die drei Zauberworte, die jedem ein Lächeln aufs Gesichts zauberten. Überglücklich fingen die Augen des blauäugigen Mannes an zu strahlen. Selbst in der Dunkelheit und unter dem wenigen Licht des Mondes war zu erkennen, was das in ihm auslöste. Im Augenblick kam er sich vor, als würde seine Geschichte geschrieben werden, von irgendeinem Romanautor. Alles war perfekt, selbst die Tatsache durch welche Umstände sie zusammen gekommen waren, spielte überhaupt keine Rolle. Die Hauptsache war, dass sie sich liebten.

Noch nie hatte er diese Worte so sehr herbeigesehnt, wie bei der schönen Frau an seiner Seite. Verliebt fanden sie sich zu einem Kuss wieder zusammen, schmiegten ihre Körper aneinander und taumelten ein wenig umher, sodass sie kurzerhand lachend im Sand landeten. Entspannt blieben sie einen Moment dort liegen, küssten sich noch einen Moment, ehe Alex' sich auf den Rücken rollte und in den Sternenhimmel sah, der über ihnen prankte.
Mit angewinkelten Beinen und der Hand auf ihrer liegend, sah er zu ihr herüber und lächelte einfach nur.
Das Gefühl der Geborgenheit und genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, bestimmte die Situation.
Mit niemandem würde der Spanier nun tauschen wollen, selbst mit dem glücklichsten Menschen auf der Welt nicht. Denn er konnte sich kaum vorstellen, dass es da noch einen anderen, außer ihm gab gerade.

Vielleicht mochte ihn all das in eine schnulzige, gar zu kitschige Stimmung bringen, aber wenn es doch die aufrichtigen Gefühle und Gedanken waren, die er ihr gegenüber spürte..wieso sollte er sich dafür schämen? Es gab keinen Grund und die eben bestätigten Worte, hatten dieses Gefühl noch verstärkt.
"Glaubst Du an das Schicksal, Cariño?", flüsterte er gegen das Rauschen der Wellen, noch immer ihr Gesicht fixierend. Das Mondlicht ließ sie noch viel schöner erscheinen, als sie es ohnehin schon war und zeichnete selbst seine so kantigen Gesichtszüge ein klein wenig weicher. Es waren erst die letzten Tage, an denen Alexander angefangen hatte sich passende, spanische Spitznamen für Lindsay auszusuchen. Irgendwie mochte er das und auch wenn es kaum etwas gab, was ihre Perfektion in seinen Augen beschrieb, klang es auf seiner Muttersprache einfach schön.
"Ich schon..stell Dir vor, ich hätte den Job nie gewechelst..wäre nicht umgezogen. Das alles hier würde nicht sein..und deswegen war das vielleicht alles vorherbestimmt. Halt mich nicht für verrückt, aber ich bin dankbar dafür.."-
Seine Stimme hatte immer etwas leicht raues, tiefes, verbunden mit einer Sanftheit, die bewunderswert sein konnte.
Beabsichtig sprach er noch nicht einmal so, diese Stimme war ihm von der Natur gegeben worden.

Zärtlich strich sein Daumen über ihren Handrücken, als ein weiterer Windstoß ihre Haare ein klein wenig bewegte.
In seinen Augen wirkte Lindsay wie ein Engel, mit ihrem Kleid..den blonden Haaren, die ihr Gesicht sanft umspielten und den schön geschwungenen Wimpern, die ihre blauen Augen umrandeten. Selbst die Lippen schienen perfekt geformt, so wie ihre Wangenknochen. Wieder einmal löste ihre bloße Anwesenheit das Feuerwerk in ihm aus, welches er niemals wieder missen wollte.

"Jetzt wo ich es einmal ausgesprochen habe, würde ich es am Liebsten ständig sagen..",begann er erneut mit dem bestimmten Blick, nur für sie. "Te quiero..",schnurrte er beinahe mit einem verliebten Lächeln und als er die Distanz zwischen ihnen bemerkte, rückte er wieder ein wenig zu ihr herüber. Leicht über die Schönheit gebeugt, näherte er sich ihren Lippen wieder. Die Augen schon halb geschlossen, stoppte er wieder kurz bevor sie aufeinander trafen.
Das Knistern zwischen ihnen wäre wohl beinahe zu hören, wenn man die Zwei beobachtet hätte. Jede kleine Sekunde der Annäherung kostete der junge Referendar aus und süßlicher Atem strömte Lindsay entgegen, als er seinen Mund leicht öffnete, um ihre Lippen endlich wieder aufeinander zu legen.
Diesmal war der Kuss nicht so zaghaft, sondern sehr viel zielgerichteter. Intensiv und voller Gefühle, die immer wieder von neuem aufblühten. Streichelnd wanderten seine Hände von ihren Seiten, weiter hinauf, bis sie schließlich ihr Gesicht erreichten und dieses schützend umschließen konnten.

..
Bei diesem einen Kuss sollte es diesmal nicht bleiben, denn urplötztlich packte ihn die Leidenschaft. Das eben noch eher gefühlvolle Spiel mit den Lippen, verwandelte sich in ein sinnliches Erlebnis, was all die Hormone aufbrodeln ließ. Fordernd ließ er die Zunge mit hineinfließen, umkreiste vorsichtig damit ihre, während seine Hände über ihren Haare streichelten. Der Atem beschleunigte sich, während Alexander sich immer mehr in der Intensität dieses Kusses verlor. Nicht mehr Herr seiner sonst so kontrollierten Art, fand eine Hand seinen Weg in Richtung der Öffnung des Kleides, zögerlich strich er immer wieder drumherum, den Kuss nicht unterbrechend.

Der sonst eher bedachte, zaghafte Versuch sie zu berühren, hatte sich schlagartig verändert. Gezielt wollte er die schöne Frau um den Verstand bringen, sie anreizen. Kurz löste er ihre Lippen voneinander, um eine brennende Spur auf ihrem Hals zu hinterlassen. Mit beschleunigtem Atem, berührte seine Luft ihre zarte Haut.
Von dort wanderten seine Lippen zu ihrem Ohr, um sie über das Ohrläppchen streifen zu lassen und lächelnd flüsterte er ihr kurz ein paar Worte zu. "Wir haben uns viel Zeit gelassen, aber könnte es perfekter sein? Ich verspreche Dir, dass du diese Nacht nie wieder vergessen wirst..",hauchte seine Stimme, um daraufhin wieder mit ihren Lippen zu verschmelzen, denn eine Antwort erwartete der attraktive Mann nicht. Die Antwort war ihr Verlangen nach ihm, ihre Küsse und dass sie ihn liebte.



zuletzt bearbeitet 07.10.2012 16:03 | nach oben springen

#5

RE: Miami Beach

in Strand 07.10.2012 21:33
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge





Langsam knöpfte ich sein schwarzes Hemd auf, während wir erneut in einem verlangenden Kuss verfielen. Der Atem immer schwerer wurde, aber dieses Verlangen somit größer. Ich dachte auch nicht einmal daran, meine Lippen noch von ihm zu lösen. Alles in mir verlangte nach ihm, seinen anziehenden Geruch, seine leidenschaftlichen Küsse, sein Körper. Ich wollte ihn so viel stand fest. Doch als sich mein Kopf wieder so langsam einschaltete, unterbrach ich kurz diesen Moment.

Mit dem aufgeknöpften Hemd, lag er neben mir, während ich mir nur eine Frage stellte, die auch sogleich offen legte. Nach Luft schnappend, sah ich ihn direkt an. "Bist du sicher, das wir..", den Satz beendete ich nicht, er ahnte was ich meinen würde, als ich gegen seine Lippen sprach ehe die sich erneut aufeinander legen würden. Es war auch keine Unsicherheit, weswegen ich mich gerade zurückhielt, denn das Verlangen ihm weitaus näher sein zu wollen, mit ihm eins zu werden, war sehr groß. Ich wollte nur vorsichtiger sein und wissen ob er das wirklich mit mir wollte. Hier und Jetzt, ohne auch nur etwas davon zu bereuen. Oder aber ich war etwas verunsichert. Aber nur in dessen Hinsicht ob ich ihm wirklich gefallen könnte. Das der nackte Anblick meines Körpers im gefiel und mehr als zufrieden stimmte. Normalerweise hatte ich so etwas nie gehabt, mir Gedanken darüber zu machen wie ein Kerl mich fand. Vielleicht lag es daran das ich keinen Kerl und schon gar nicht irgendeinen vor mir hatte, sondern einen Mann, der mich aufrichtig liebt. "Ich möchte das mit dir.. Nur möchte ich dir gefallen.. Du bist so etwas Besonderes und ich will das nicht kaputt machen", nun doch mit etwas Unsicherheit die in meiner Stimme lag, biss ich mir auf die Unterlippe. Das einzige und das mir half was Alexander tat, war mich zu beruhigen. Wir küssten uns, dabei verlor ich jede Wahrnehmung die um uns herum stattfand. Es zählten nur noch wir beide.

Ein leises keuchen, das meinen Lippen entwich, drang in sein Ohr. Meine Arme legten sich um seinen Hals, bis meine Hand in sein Haar griff. Auffordernd wie mir gefiel was er bei und mit mir machte, zog ich leicht an dessen Haar. Unsere Lippen fanden ihren Weg zueinander, langanhaltend küssten wir uns weiter. Strich sanft über die Haut des jungen Referendaren, was ihn wohl leicht erschaudern ließ. Trotz der Intensivität der Küsse und der ebenso schönen Berührung, überstürzten wir nichts. Jede noch so kleinste bedachte, zärtliche Berührung die von Liebe erfüllt war löste in mir ein kaum zu beschreibendes Gefühl aus.

"Wir haben uns viel Zeit gelassen, aber könnte es perfekter sein? Ich verspreche Dir, dass du diese Nacht nie wieder vergessen wirst..", hauchte er mir dicht gegen meine Lippen. Ohne mich darauf etwas antworten zu lassen, versiegelte er unsere Lippen abermals miteinander, während mir noch ein Lächeln in den Kuss hinein entwich. Dabei zog ich ihm noch etwas zaghaft das offene Hemd über seine Schultern, ließ nicht von seinen Lippen ab und genoss die Wärme seines beinahe erhitzten Körpers. Ich nahm seine Hand und führte sie wieder zu der Stelle an dem der Verschluss meines Kleides war. Es sollte ich deutlichen machen, er könne diesen öffnen, ohne das ich Einwände haben würde. Er zögerte noch eine Weile, konzentrierte sich mehr auf den Kuss und den gegenseitigen antasten unserer beider Haut.

Rittlings setzte ich mich auf ihn, erforschte weiterhin seinen Oberkörper und liebkoste diesen mit kleinen hauchenden Küssen. Von seinen Bauch bis hin nach oben zu seiner Brust. Dort angekommen, führte ich meine Lippen zu ihm aber ließ sie noch nicht in Berührung miteinander kommen. Spielerisch lächelte ich ihm zu, ehe ich selbst dem nicht standhalten konnte und ein weiterer ausgiebig langer Kuss folgte. Meine Hände suchten nun seine, verschränkte sie ineinander. Langsam ließ ich meine Arme nach oben in jeweils der beiden Richtungen neben seinen Kopf, in den Sand gleiten, während unsere Finger noch immer ineinander verschränkt blieben. Ich gab mich alldem hin und brachte in allem was ich tat meine tiefgründige Zuneigung zu ihm zum Ausdruck.



zuletzt bearbeitet 07.10.2012 23:22 | nach oben springen

#6

RE: Miami Beach

in Strand 07.10.2012 23:54
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Das Aufknöpfen seines Hemdes war für den verliebten Spanier noch kein eindeutiges Zeichen, dass Lindsay für das hier wirklich bereit war. Zwar kam auch sie in die richtige Stimmung, doch in letzter Minute hatte sie immer noch das Recht zu stoppen, wobei das für einen Mann eine Qual sein konnte. Falls sie jedoch so handelte, dann würde er das akzeptieren. Vielleicht war es auch nicht der geeigneteste Ort, doch hatte es etwas romantisches. Das Meer, der Sand, die Sterne..gab es überhaupt einen schöneren Ort? Eigentlich nicht, wenn man nicht gleich praktisch dachte. Praktisch war es natürlich im eigenen Bett, aber was machte er sich soviele Gedanken? Wenn es passieren sollte, dann würde es passieren. Und falls nicht, dann war der Augenblick wohl doch nicht so gut ausgewählt.


Während ihm all diese Gedanken mal wieder durch den Kopf schossen, sprach sie ausgerechnet das aus, was er befürchtet hatte. Unsicherheit klang mit in ihrer Stimme, als Alexander allerdings hörte, was tatsächlich ihre Bedenken waren, senkte er den Kopf einen Augenblick, sodass sein Gesicht verborgen lag.
Seufzend sah er langsam wieder zu ihr hinunter, denn noch immer lag er leicht über sie gebeugt. Kopfschüttelnd änderte sein Gesichtsausdruck sich und die kleine, nachdenkliche Falte wurde sichtbar. Behutsam nahm er ihren Kopf in beide Hände, zwang sie somit ihn anzusehen. "Ist das Deine Sorge? Das du nicht schön genug wärst für mich?", verächtlich stieß er Luft aus und noch immer behielten seine Züge die Ernsthaftigkeit. "Denk so etwas bitte nie, nie wieder. Für mich gibt es keine schönere, perfekte Frau, als Dich. Ich würde Dich lieben, wenn Du zu viel auf den Rippen hättest, ich würde Dich lieben, wenn Du nur drei Zehen hättest oder sonst irgendein Makel. Ich liebe Dich im Ganzen, so wie Du hier vor mir liegst..", und um seine Worte zu versiegeln, legten seine Lippen sich wieder auf die Ihren. Dieser Kuss ließ keine Widerworte zu.

Nach und nach spürte der trainierte Referendar, dass sich ihre Muskeln langsam entspannten und sie sich den Berührungen hingab. Mitten im Kuss übernahm sie sogar die Kontrolle und platzierte sich auf seinen Beinen, sodass er ihr schutzlos ausgeliefert war. Ein verfürerisches Lächeln umspielte seine Lippen, welches er ihr gegenüber das erste Mal wirklich offensichtlich zeigte. Führend zeigte sie ihm, dass es in Ordnung sei, wo seine Hände sich befunden hatten, sodass er den Reißverschluss während des nächsten Kusses, langsam zu öffnen begann.
Das edle Stück Seide rutschte wie von selbst langsam ihre Schultern hinunter, bis zu den Hüften. Ihre schönen Rundungen wurden umschmeichelt von dem eleganten Design ihrer Unterwäsche, die ihm natürlich gleich ins Auge fiel. Mit leuchtenden Augen ließ er seinen Blick langsam wandern, ehe er sich aufsetzte, sodass sie sich wieder viel näher waren und er seine Hände streichend über ihren Rücken fahren lassen konnte.
Es gab wohl kaum eine Minute, in der sie sich nicht mit Küssen überhäuften oder anderweitig berührten. Gern hauchte er ihr auch einen Kuss an den Hals oder in den Nackenbreich, wie es die meisten liebten.
Ob auch sie dazu gehörte, galt es noch herauszufinden.

Auch sein Hemd war inzwischen weit hinuntergerutscht und störte an den Armen nur, sodass er es ganz abgestreift hatte. Die Muskeln, welche sich an seinem Bauch abzeichneten, waren leicht angespannt, als er sie noch näher an sich heranzog, um die Arme um sie zu schließen. Ihr leicht gehauchter Atem hinterließ auf seinem Rücken eine erregte Gänsehaut und ließ ihn schwer ausatmen. Im Rausch der Gefühle, bewegten sie sich automatisch ein klein wenig, was seine empfindlichste Stelle natürlich alles andere als kalt ließ. Gefangen und sich den aufbrodelnden Hormonen hingebend, ließ Alexander es einfach geschehen. Zu verhindern war das alles natürlich nicht und wer sagte ihm, dass es nicht auch Lindsay gerade ziemlich erregte? Bei den Frauen äußerte sich das eben nicht so offensichtlich.
Ohne sich weitere, überflüssige Gedanken zu machen, wich der Spanier kurz zurück.

Nicht im Stande viel zu sagen, sah er ihr tief in die Augen und ließ Blicke sprechen, die bekanntlich mehr sagten..-
Mit einem angedeuteten Nicken, wollte er noch einmal ihr Einverständnis, dass sie wirklich weitergehen konnten, denn dann war es leider auch Zeit an Verhütung zu denken, ehe sie sich völlig überstürzt weiter einander hingaben.
Sein völlig angespannter Körper wies deutlich daraufhin, was in ihm vorgehen musste und auch wenn er im Augenblick ein wenig konzentriert wirkte, so wich die Sanftmütigkeit nie gänzlich aus seinen Zügen.



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#7

RE: Miami Beach

in Strand 09.10.2012 18:58
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge





Während ich noch immer auf Alexander saß, setzte dieser sich auf um mir wahrlich näher zu sein. Seine Hände glitten meinen Rücken entlang und öffneten mein seidiges Kleid, das sogleich über meine Schulter fiel. Selbst dies verschaffte mir eine Gänsehaut, bis das Kleid noch weiter runter rutschte und die Unterwäsche die leicht mit Spitze versehen war, zum Vorschein kam. Mir entging nicht, das der Anblick Alexander beeindruckte und meine Unsicherheit war wie verflogen. Und das würde sie auch bleiben, denn ich war mir sicherer als je zuvor in meinem Leben.

Meine Augen die so voller Liebe zu ihm sind, suchten die seinen. Als ich seinen Blick fand und diese aufeinander trafen, entfachte wieder dieses unermessliche Verlangen ihm gegenüber. Nur noch er war es der diese Gefühle in mir auslösen konnte, nur er wird es immer sein dem mein Herz von nun an gehört und nur er würde all dies schätzen und es achten, so war Alexander, so gut kannte ich ihn und mit dieser Sicherheit konnte ich mich ihm hingeben und mich den Leuten stellen die je etwas gegen unsere Beziehung einwänden würden.

Mit einem Hauchen das gegen seinen Hals streifte, wanderte ich mit meinen Lippen nun zu seinem Ohr und knabberte leicht an diesem. Ein schwerer Atemzug entwich aus Alexander's Lippen. Seinen Atem nahm ich mit meinen gefangen und küssten uns innig wie schon zuvor. In mir stauten sich die ganzen Gefühle zu ihm auf und die Lust um weitaus intimer mit ihm zu werden. Dieser Abend würde unvergesslich bleiben, er war es schon jetzt. Nicht nur weil ich wusste, wir würden miteinander schlafen. Viel eher war es seine Liebe intensiver und durchdringender zu spüren als diese, die er mir ohnehin zeigte. Mit jeden Tag den wir bis jetzt zusammen waren, zeigte er mir Seiten eines Mannes die ich nicht einmal fühlte. Außer bei ihm. Schon seit einer Weile hatte ich den Gedanken er wäre etwas Besonderes und mit der Zeit die verstrich, bestätigte er es mir immer und immer wieder von Neuem. Ich konnte mein Glück kaum fassen, an jemanden wie ihn gekommen zu sein. Noch immer kam es mir vor wie ein wunderschöner Traum, der niemals zu enden schien. Wie schaffte er es mich so glücklich zu machen? -Viel zu oft stellte ich mir die Frage, doch in meinem Herzen hatte ich die Antwort und stets lächelte ich in mich hinein, wenn ich sie mir in Gedanken zu sprach.

Mit einer geschickten Drehung lag Alexander wieder über mir, sein Gesicht ganz nah bei meinem. Er nickte mir um ein Einverständnis zu, welches ich ihm gewährte, ebenfalls mit einem nicken. Ich war nun bereit den nächsten Schritt mit ihm zu wagen. Es gab keine Unsicherheiten mehr, es gab nichts was uns davon abhielt das zu tun was wir beide wollten.
Alexander streifte den Rest meines Kleider über meinen Beinen ab, bis ich nun vollkommen in Unterwäsche vor ihm lag. Wie auch mein BH war der Slip ebenfalls mit feiner Spitze bestickt. Strich sanft mit seinen Fingerspitzen über meine nackte Haut. Schließlich wanderten meine Hände gezielt zu dem Bund seiner Hose, während wir abermals in einen Kuss verfielen. Selbstbewusst öffnete ich den Knopf und entledigte ihm langsam seiner Hose.
Folglich zeichnete ich mit meinen Zeigefinger seine Bauch -und Brustmuskeln nach, berührte mit meiner Hand seinen Arm, spürte die trainierten Muskeln und fuhr weiter mit meiner Fingerkuppe zärtlich bis über zu seinen Schulterblättern und seinem Rücken.

Unsere Blicke sehnsüchtig, das Kribbeln und Knistern deutlich spürbar für den immer näherkommenden Moment...
"Ich liebe dich..", flüsterte ich ihm noch zu, leise aber doch hörbar.



zuletzt bearbeitet 09.10.2012 18:58 | nach oben springen

#8

RE: Miami Beach

in Strand 09.10.2012 22:48
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Dieser Moment hätte wohl nicht schöner in einem Roman beschrieben werden können, wie sie im Mondlicht, direkt am Meer saßen und sich ihren Gefühlen hingaben. Aufgeregt und nach der Nähe des anderen lechzend, fanden ihre Lippen sich immer und immer wieder zu einem kleinen Spiel zusammen, in dem es keinen Gewinner oder Verlierer gab.
Es gab nur ein wir. Ab heute würde Lindsay ihn nicht so schnell wieder loswerden, denn nun waren die Worte gesprochen, die eine Beziehung ausmachte und auch der weitere Schritt, um eine Beziehung zu festigen, würde gleich noch gegangen werden. In den Augen beider Liebenden glitzerte diese Neugierde, diese Vorfreude auf das Gefühl, welches sie beide gleich erfüllen würde.
Behutsam verlor Lindsay auch den Rest des dünnen Stoffes, welcher ihren Körper geschmückt hatte, sodass sie nun nur noch in Unterwäsche vor ihm lag. Ein weiterer, begehrender Blick wanderte über ihren Traumkörper und der Spanier konnte es nicht unterlassen, seine Finger streichend über ihre zarte Haut fahren zu lassen. Sein Verlangen dürstete nach ihrem Körper, ihrer Liebe und dem Gefühl ihr noch viel näher zu sein, als er es die letzten Stunden ohnehin schon war. Mit der Zunge strich er über ihren Lippenrand, ehedem er seine wieder mit den ihren verschmelzen ließ, um sich in einem weiteren, unendlichen Kuss zu verlieren.

Die Berührung ihres Zeigefingers und wie sie diesen über seine Muskeln tänzeln ließ, löste eine Gänsehaut auf seinem Rücken aus, welche sich bis in seinen Nacken zog. Beinahe so, als würden ihre Seelen sich miteinander verbinden, sahen sie sich immer wieder tief in die Augen. Auch wenn einem das alles ziemlich langsam vorkommen mochte, Alexander genoss jeden Schritt sichtlich und als ihre Hände zunächst zögerlich und dann immer selbstbewusster seine Hose öffneten, ließ er es sich nicht nehmen, ihr dabei zu helfen. Schnell kam seine schwarze Boxershorts zum Vorscheinen, die nur erahnen ließ, was sich darunter befand. Als er sich jedoch wieder über sie lehnte und seine Hüften die ihren unweigerlich berührten, war spürbar, dass ihn all die Berührungen der letzten Minuten sichtlich erregten.

Mit leicht geöffneten Lippen, hauchte er ihr einen weiteren Kuss an den Hals, während er die Träger ihres BH's solangsam seitlich hinunterrutschen ließ. Ein neckisches Lächeln umspielte seine vollen Lippen, als mit einem geschickten Klicken auch dieses Kleidungsstück entfernt wurde und lautlos in den Sand fiel. Es war zu erahnen, dass auch ihr Körper geziert von einer leichten Gänsehaut war, denn der Wind wehte leicht und die Berührungen der Beiden wurden nicht weniger intensiv. Erforschend glitten seine Hände über ihre Brüste hinweg, derweil forderte er sie zu einem spielerischen Tanz ihrer Zungen heraus, welcher ihn immer mehr aus der Fassung brachte und hitzig an ihren Lippen seufzen ließ. Als würde er zum ersten Mal mit einer Frau schlafen, ging er all diese Schritte völlig bedacht an. Zwar wirkte der Schönling keineswegs unerfahren, doch wollte er bei Lindsay alles genaustens erforschen und herausfinden, was ihr am Besten gefiel. Nachdem seine Hände ihre Brüste ein wenig liebkost hatten, tastete er sich weiter hinunter, bis hin zu ihrem Bauchnabel. Von dort an, erhob er seinen Kopf, löste somit ihre Lippen voneinander und mit einem glühenden Ausdruck in den Augen, ließ er seine Lippen ebenfalls mit nach unten wandern.
Erspürend, hinterließ er mit seiner Zunge eine brennende Spur auf ihrer erhitzten Haut, was er sichtlich genoss, denn seine intensives Berührungen, ließen ihn wieder Lächeln. Den letzten Weg half er mit den Fingern nach, sodass sie nun völlig entblößt vor ihm lag. Genießerisch brachte er seine Hände wieder gänzlich mit ins Spiel, sodass diese ihre Innenschenkel entlang wanderte, bis hin zu der eben angestrebten Stelle.


Alexander war sich sicher, dass er es sofort bemerken würde, falls ihr eine Sache nicht gefiel. So musste erstmal einige Dinge austesten und auch wo ihre Grenzen lagen. Gewissenhaft kam er ihrer Intimzone immer näher, bis er schließlich stoppte. Heißer Atem strömte ihr entgegen, leicht kitzelnd waren seine Bartstoppeln an ihren Oberschenkeln zu spüren. Dort für ein paar wenige Sekunden verharrend, blickte er der Schönen in die Augen, ehe er mit einem frechen Lächeln den Slip mit den Zähnen packte und herunterzog.
Sondierend fuhr seine Zunge über eine gewagte Stelle, die wohl nun jede Frau um den Verstand bringen würde.
Und genau das war nun sein Ziel.. die Frau, die er liebte um den Verstand bringen..mit allen Mitteln, die ihr dafür recht sein würden. Völlig darauf konzentriert, ließ er seine Zunge schließlich ihre Intimzone ein wenig erkunden, mit dem Wissen, dass das überwältigenste Gefühl noch folgen würde..



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#9

RE: Miami Beach

in Strand 14.10.2012 16:30
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge





Geschickt öffnete mir Alexander meinen BH, bis dieser ein kaum hörbares Geräusch von sich gab als dieser in den trockenen feinen Sand fiel. Schließlich strichen seine Hände sanft über meinen Körper, bis über zu meinen Brüsten und dann hinab zu meiner Taille bis er seinen Kopf dorthin neigte und mir ebenso meinen Slip auszog. Entblößt, ohne jegliche Kleidung die ich am Leib trug, lag ich vor ihm, sah wie er mich anblickte und meinen Körper betrachtete. So wie ich seine Muskeln die sein Oberkörper bereits hergab. Er war sichtlich trainiert und gut in Form. Solche Männer liebte ich besonders. Jene die sich Fit hielten und etwas für ihr Äußeres taten. Alexander gehörte zu denen, aber er würde von nun an eh derjenige sein, den ich beeindruckend finde würde und es keinen besseren als ihn gibt. In vielerlei Hinsicht war er anders, als viele Männer. Doch schon bei unserer ersten Begegnung hab ich davon etwas gespürt. Vielleicht gestand ich es mir nicht gleich ein, weil das alles so absurd war.. Eine Studentin Und ein Lehrer. Wer hätte gedacht, das ich mich in so jemanden, so sehr verlieben könnte?
Weiter konnte und wollte ich nicht denken. Ich wollte mich nicht selbst von dem schönen Gefühl das mich und mein Innerstes umgab ablenken. Auch wenn das was wir mit der Zeit aufgebaut haben um hier in diesem Jetzt zu sein, ein ebenfalls langer aber unbeschreiblich schöner Weg war, ich wollte im hier sein und mich dem was er mit mir machte hingeben, an nichts zurückdenken sondern mich in dem einzufühlen was nun zwischen uns war und passieren wird.

Alexander ließ es sich nicht nehmen, eine meiner empflindlichsten Stellen zu berühren und wanderte schon selbstsicher zu meinem Intimbereich, den er anfing mit der Zunge zu liebkosen. Ein überragendes Gefühl überkam mich als er mit diesem in Berührung kam. Erhitzt wie ich war, ließ sich ein leises aufstöhnen nicht vermeiden, weder noch unterdrücken. Meine Hände krallten sich in den Sand, spürte diesen zwischen meinen Fingern, doch das war nicht wichtig. Viel eher war es die Liebkosung zu genießen, an nichts anderes zu denken. Erregend, was bei ihm sicher nicht unbemerkt blieb, entwich erneut ein keuchen über meine Lippen. Schweratmend hob sich meine Brust auf und ab und schob mein Becken mehr in seine Richtung um ihn zu verdeutlichen wie es mir gefiel. Gedanklich bittete ich darum, das er nicht aufhören sollte, wobei ich ihn nur zu gerne geküsst hätte. Ich wusste nicht wie mir geschah. Dieser Mann brachte mich um den Verstand, ließ mich kaum noch klar denken.

Er wusste was er da tat, das es mich gänzlich um den Verstand bringen würde. Der Schönling wusste eben einfach wie man eine Frau wohl glücklich machen konnte, aber er war auch ein paar Jahre älter als ich, musste ich da etwas anderes erwarten? Das er gut war, stand nun völlig außer Frage. Gleichzeitig wurde mir auch bewusst, das es das schönste Mal mit einem Mann werden würde, das ich je gehabt habe.

Nach einer gefühlten Ewigkeit in der ich mich zusammenreißen musste, ihm nicht willenlos zu verfallen, ließ er von meinem Intimbereich ab und rutschte etwas zu mir auf und küsste die Stellen meines Körpers, bis er an meinem Bauch verweilte, wieder zu mir aufsah. Sein Blick, so verführerisch und neckend. Beinahe herausfordernd. Fassungslos versuchte ich jetzt nicht nur an das eine zu denken, was mir unglaublich schwer fiel, wenn ich ihn nur ansah. Seinen perfekten Körper, seine Handlungen. Es zog mich an. Und es blieb mir nichts anderes übrig als daran zu denken, fieberhaft dem entgegen zu sehnen worauf das Ganze hinaus lief. Dafür hatte er mich zu sehr in seinen Bann gezogen, das ich keinen Widerstand erbringen konnte.

Wieder ernster und sehnsüchtiger sahen sich unsere Augen entgegen. Ich konnte nicht anders, musste ihn berühren, seine Haut auf den meiner Finger spüren. Diese wanderten seine Seite entlang und immer tiefer, bis ich seine Boxershorts erreichte und ihm diese von der Hüfte abstreifte. Mir entging nicht, das sein Glied erregt war von dem was bisher geschah. Es war nichts schämendes daran, es zeigte mir das er mich begehrenswert fand und ihm alles gefiel.
Ich ergriff die Initiative, zog ihn zu mir und musste ihn küssen, seine Lippen auf meinen spüren. Eine Gänsehaut durchfuhr meinen Körper, füllte sich mit nicht zu beschreibenden Gefühlen. Schmetterlingen im Bauch, das Kribbeln. Leidenschaftlich, hemmungslos und brennend von diesem Gefühl, konnten wir diese zueinander nicht mehr zügeln.



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#10

RE: Miami Beach

in Strand 14.10.2012 19:10
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Das leichte Zucken ihrer Muskeln und die kleine Geste, als ihre Hände in den Sand griffen, verdeutlichten wie sehr sie das Gefühl genoss, als ihre empfindlichste Stelle berührt wurde. Es war genau das, was Alexander erwartet hatte und das, was ihn freute. Er wollte, dass Lindsay diesen Abend niemals vergaß und ein Gefühl bekam, als schwebe sie auf einer Wolke der Lust. Seine Gedanken rund um den Akt waren ziemlich poetisch, wobei sie gleichzeitig auch, wie die eines jeden anderen Mannes waren. Hier lag eine Traumfrau vor ihm, die sich ihm hingab und dessen Körper er berühren durfte. Der Spanier wusste, dass das hier erst der Anfang war, sodass seine Lippen sich langsam in Richtung ihres Bauchnabels bewegten, als er spürte, dass Lindsay bereits mehr als erregt war. Sie sollte schließlich nicht schon vorher alles ausschöpfen an Gefühlen.

Je höher er kam, desto intensiver wurden ihre Blicke und als der Referendar ihre Hand an dem Saum seiner Boxershort spürte, die sie bewusst herunterzog, war es vollkommen um ihn geschehen. Der blonde Engel hatte ihn völlig in den Bann gezogen, er wollte nur noch ihr gehören, von niemand anderem je wieder berührt werden.
Seine Erregung war nicht zu übersehen, wofür er sich auch keineswegs schämte. Ganz im Gegenteil, Alexander wusste, dass er nichts verstecken musste. Somit beugte er sich selbstbewusst über Lindsay, sodass ihre Lippen endlich wieder miteinander vereint wurden. Mit Liebe erfüllt dehnte er diesen Kuss aus, seine Hüften und sein erregtes Glied die Ihren berührend. Ein gedämpftes Stöhnen entwich seinen Lippen, gefolgt von heißem Atem, der auf die erhitzte Haut der Blondine traf. Seine Augenlider senkten sich einen Moment, bevor er ihre geschwungenen Lippen noch einmal liebkoste und kurz daran knabberte.

Langsam aber sicher, rückte der Zeitpunkt näher, auf den sich wohl beide am Meisten freuten. Alexander fiel es mit jeder Minute schwerer nicht vollkommen leidenschaftlich über Lindsay herzufallen, denn auch sie löste in ihm verloren geglaubte Gefühle aus. Aufseufzend vor Exzitation, zog er sich ein wenig zurück, um aus der Hosentasche ein Kondom zu fischen, worum er sich auch folgend gleich kümmerte. Das Einverständnis für das nun Folgende brauchte Alexander wohl kaum noch, denn das hatte sie ganz zu Anfang mehr als deutlich gezeigt. Jegliches gesprochene Worte wäre nun überflüssig, denn wieder einmal sprachen Taten mehr als irgendwelche Sätze.
Erwartungsvoll blickte die Schönheit ihm entgegen, wohl wartend, was nun passierte. Lange ließ der heißblütige Südländer nicht auf sich warten, denn seine Geduld war längst am Ende und auch seine sonst so zuvorkommende Fassade begann in diesem Augenblick doch ein wenig zu bröckeln. Aber diese brauchte er auch hier ganz und gar nicht. Sie beide wollten es, wollten sich.., die Haut des anderen spüren und sich ihren Gefühlen gänzlich hingeben.

Mit dem erregten Glitzern in den Augen, welches ihn schon die ganze Zeit leitete, näherte sich der attraktive Mann seiner Schönheit wieder. So lange das ganze sich nun ausgedehnt hatte, desto schneller ging es nun mit einmal. Vorsichtig, um ihr ja nicht weh zu tun, führte er sein Glied in sie ein und anschließend beugte er sich wieder über sie. Die Hände seitlich abstützend, begann er sein Becken zu bewegen. Den Kopf leicht auf ihrer Schulter liegend, genoss er vorerst nur das Gefühl völlig mit ihr verschmolzen zu sein. Die Verbindung ihrer Körper war komplett und fühlte sich unglaublich an. Adrenalin schoss durch seine Venen, trieb ihn an sich immer mal wieder ein wenig mehr zu bewegen, das Tempo zu steigern, um es anschließend wieder zurückzunehmen. Unregelmäßiger Atem strömte ihr entgegen, während er versuchte den Blick immer mal wieder anzuheben, um sie ansehen zu können. Lust verzerrt, hatte seine Miene sich verändert, sodass es ihm nur schwer möglich war, sich auch noch auf einen ausgedehnten Kuss zu konzentrieren. Zwar trafen ihre Lippen immer mal wieder flüchtig aufeinander, jedoch hatte keines dieser jetzigen Küsse, die Intensität vom Anfang. Das allerdings war ihm wohl nicht zu verdenken, schließlich war es so schon schwierig in seinem erregten Zustand nicht vollkommen die Kontrolle zu verlieren. Ihr jetzt ein völlig dahergesagtes ich liebe Dich ins Ohr zu flüstern, hielt Alexander für geschmacklos, denn die meisten Männer sagten das in diesen Momenten zu Frauen, weil sie einfach erregt waren. Seine nun folgenden Worte jedoch, waren mehr als dahergesagt.

"Du bist so schön, Lindsay..",hauchte er mit rauer Stimme, eine Hand vom Boden an ihre Wange legend und darüber streichend. Mit der anderen Hand stützte er sich weiterhin auf dem Boden ab, die Bewegung führte er ebenfalls fort.
All seine Muskeln waren unter Hochspannung und arbeiteten mit, sodass es wohl kein intensiveres Gefühl hätte werden können. In Ekstase schwebend fieberten beide auf das erlösende, wahnsinnige Gefühl hin, was hoffentlich nicht zu schnell kommen würde, denn dafür genoss er die Vereinigung ihrer Körper viel zu sehr.



zuletzt bearbeitet 15.10.2012 00:50 | nach oben springen

#11

RE: Miami Beach

in Strand 16.10.2012 23:54
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Ich konnte den Augenblick, an dem sich unsere Körper vereinigen würden, kaum noch abwarten. Alles in mir verlangte nach ihn, wollte nur noch ihn. Kein anderer Gedanke zählte in diesem Augenblick, außer diesen. Womöglich erging es ihm genauso. Es gab viele Anzeichen darauf. Zumal wie er mich berührte, mich küsste. Spürend das er es ebenso sehr wollte wie ich es wollte, ließ es sich nicht vermeiden, das wir unsere Lippen nochmals aufeinander pressten.

Folgend, was er jetzt tun würde, folgte ihm mein Blick. Er zog ein Kondom aus seiner Hosentasche, das er sogleich auspackte und sich über sein errigiertes Glied überrollte. Währenddessen fragte ich mich ob dieser Ausflug geplant war, das wir hier waren und all dies passieren sollte. Und vor allem das was gleich passieren würde. Für mich war es kaum vorstellbar das Alexander so etwas plante, dafür war es zu schön. Soetwas konnte man nicht so planen, das es trotz allem wunderschön war wie in diesem Augenblick. Ich schlussfolgerte, das er einfach sehr auf Verhütung achtete, natürlich tat ich dies grundsätzlich auch. Es gab einige Kerle die es damit nicht so nahmen. Meist verließen sich die Kerle auf mich, zumindest mit jenen, mit denen ich bisher schlief. Erschreckend das die Tyoen davon ausgingen sie hätten damit nichts zutun, was bei Alexanders anders war. Wieder einmal verspürte das alles sei kein Fehler. Das eine Studentin und ein Lehrer sich aufeinander einließen. Niemand ahnte wie wir füreinander empfanden und womöglich würde es auch keiner verstehen. Tief in mir und fühlend in meinem Herzen, wusste ich, das ich ihn liebe. Aufrichtiger als irgendwen sonst.

Aus meinen Gedanken gerissen, widmete ich mich wieder Alexander, als dieser mir deutlich näher kam. Als wir miteinander eins wurden, wusste ich nicht wohin mit meinen ganzen Gefühlen, die sich in diesem Moment in mir ausbreiteten. Beim einführen, blieb es ein weiteres Mal nicht aus, das ich einen schweratmenden Seufzer ausstieß. Mein Atem hauchte gegen seinen. Mit gelegentlichen steigernden Bewegungen bewegte er sein Becken, rhythmisch folgte ich diesem Takt. Dabei entstand ein intensiveres Gefühl, welches ich kaum beschreiben mag. Es überwältigte mich.
Gerade wurde Alexander wieder langsamer in seinem Tempo, das ich meine Hände auf seinen Rücken legte, sanft über diesen Strich bis mein unregelmäßiger Atem mich überkam und mich daraufhin leicht in seinen Rücken krallte. Es gab mir den gewissen Halt, den ich jetzt einfach brauchte um ein wenig das Gefühl der starken Erregungen zu dämpfen. Alexander konnte sich nicht vorstellen wie unglaublich glücklich er mich gerade machte. Schließlich bemühte er sich darum das auch ich mein 'Vergnügen' hatte. Er hielt sein Versprechen ein. "...Ich verspreche Dir, dass du diese Nacht nie wieder vergessen wirst..", hallten diese Worte in mir wider. Wieder einmal spürte ich das dieses Versprechen sehr wohl mit Wahrheit versehen war. Denn das Gefühl unserer Vereingung und das wir einander haben, wuchs von Minute zu Minute und ließ mich so schnell nicht wieder los.

Seine gehauchten Worte, ließen mich einen kleinen Schauer über den Rücken jagen, so wundervoll klangen seine Worte, wie sie mit bedacht gewählt waren. Wenn auch nur kurz schlich sich mir ein zaghaftes Lächeln auf die Lippen. "..Und du bist Wundervoll..", bei diesen Worten verweilte dieses Lächeln, bis dieses wich und mich vollends auf unsere Bewegungen konzentrierte. Mein Atem wurde nun wieder um einiges unregelmäßiger, spürte das das ersehnte Gefühl näher rückte und vernahm das rauschen des Meeres, die angenehme Temperatur von Miami. Und alles fühlte sich so richtig an, so mit Liebe. Wie es auch sein sollte.



zuletzt bearbeitet 17.10.2012 00:10 | nach oben springen

#12

RE: Miami Beach

in Strand 17.10.2012 12:00
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Das Lindsay auf seine warmen Worte noch etwas erwiderte, bekam er nur durch einen gedämpften Schleier mit, dennoch drang ihre liebliche Stimme bis tief in sein Bewusstsein und befriedigte seine Seele auf eine ganz eigene Weise.
Glühend vor Leidenschaft, steigerten sie sich gemeinsam immer weiter bis sie auf einer Wolke des völligen Liebesrausches waren. Verzückt von seinem Gegenüber und vor Liebe sprühend. Noch nie hatte sich der Geschlechtsverkehr mit einer Frau so gut, so richtig so voller Aufrichtigkeit angefült. Meist war daraus nur mal eben "eine schnelle Nummer" geworden, weil es beide gerade so wollten. Nicht so wie das, was er jetzt erlebte.
Dies war aus reinem Zufall entstanden, denn auch wenn er Verhütung bei sich trug, das war eine allgemeine Vorsichtsmaßnahme, die er immer und überall traf. Woher sollte man auch wissen, was so geschah?

Wenn zwei sich liebten, überkam sie die Lust manchmal an den seltsamsten Orten, so wie es hier gekommen war. Der Ort hätte wohl nicht besser gewählt sein können für ihr gemeinsames erstes Mal miteinander und wohlmöglich dachte sein blonder Engel auch, dass er das hier geplant hatte. Eine Rolle spielte das Ganze allerdings schon lange nicht mehr. Diese Situation hatte sich ergeben, umso schöner war es für sie nun. Besser hätte es wohl auch kein Mann planen können. Es brauchte nicht viel..außer einer bezaubernden Frau, ein wenig Romantik im Herzen und Leidenschaft, die in beiden brannte, um ein solches Feuer zu entfachen, wie sie es taten.
Schweißperlen bildeten sich auf dem Körper des südländischen Mannes, der seine ganze Kraft investierte, um sich abzustützen und gleichzeitig die Bewegungen nicht abklingen zu lassen, die dieses wahnsinnig gute Gefühl herbeiführten. Der seicht streichende Atem Lindsay's, welcher immer mal wieder seinen Hals berührte, hinterließ eine Spur aus Gänsehaut auf seinem Rücken, was veranlasste, dass er seinen ihr entgegenströmen ließ.

Noch immer hatte er den süßlichen Geschmack der Cocktails auf der Zunge, woran er die anmutige Schönheit teilhaben ließ, indem er seine Zunge spielerisch in ihren Mund eindringen ließ. Sein Herz hämmerte wild gegen seine Brust und so wie er seines spürte, vernahm er das Schlagen ihres Herzens ebenso. Es gab kein schöneres Gefühl, als zu bemerken, dass es seiner Partnerin ebenso erging, wie einem selbst. Nie war Alexander so bei sich, wie im Augenblick und ebenso hatte er wohl noch nie etwas herbeigesehnt, wie die Haut von der Studentin auf seiner zu spüren. Insgeheim hatte er sich schon oft ausgemalt wie es werden würde, doch seine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Viel mehr übertraf das alles seine Fantasien, denn so perfekt hätte es der Beste Autor eines Buches nicht beschreiben können, wie es tatsächlich war. Seichter Atem drang in seine Lungen, füllte diese mit dem nötigen Sauerstoff, während sein Brustkorb sich immer unregelmäßiger dazu bewegte. Wiederholt musste der hübsche Spanier die Luft anhalten, um die Lust nicht zu laut hinauszustöhnen, was dazu führte, dass ihm beim Ausatmen dann ein leises Seufzen entglitt.


Die Zeit verrinn, wie in einer Sanduhr und führte dazu, dass sich das so ekstatische Gefühl langsam dem Höhepunkt näherte. In der Hoffnung, dass es auch seiner Liebsten so erging, blickte er ihr wieder einmal in die Augen. Zwar waren nur noch Umrisse der Dunkelheit zu erkennen, doch wusste er genaustens wo welches Detail ihres schönen Gesichts zu erkennen war. Mit leicht geöffneten Lippen, kostete er die letzten Stöße aus, steigerte sein Tempo, verlangsamte es wieder, so wie auch am Anfang. Er wusste, dass das die Bewegungen waren, die auch eine Frau ausreizten. Ihre Blicke ineinander verfangen, noch immer glühend und voller Zuneigung sprechend.
Ein paar letzte, hektische Atemzüge glitten ihm über die Lippen, fanden ihren Weg zu Lindsay und auch seine Muskeln stellten sich auf die letzten Sekunden ein. Aphrodisiert zuckten seine Muskeln, als er schließlich mit einem heftigen Kribbeln in seinem Inneren zum Höhepunkt kam. Nach Luft ringend, legte er den Kopf ein wenig in den Nacken, die Augen geschlossen haltend, kostete er die letzten Bewegungen noch vollkommen aus, denn natürlich sollte auch sie ihr Ziel nicht verfehlen.

Erst als er auch das Zucken ihrer Muskeln spürte und sich sicher sein konnte, dass sie ebenfalls ihre Lust entladen hatte, ebbten seine Bewegungen langsam ab. Schwer atmend, senkte sein Kopf sich auf ihre Schulter und für einen Moment verweilte er so auf ihr. Nur langsam erhob sein Kopf sich wieder und ein zufriedenes Lächeln zierte seine Lippen. Ehe er sich ihr entzog, streifen seine Lippen ihre Stirn, wanderten hinunter zur Nase, um ihren Lippen schlussendlich einen Kuss zu schenken. Behutsam rollte er sich zur Seite, das Verhütungsmittel entsorgend, ließ er das zurück in das aufgerissene, leere Päckchen gleiten. Noch immer atmete Alexander unregelmäßig, blickte in den Himmel, an dem die Sterne hell prankten, während er auch den Atem von Lindsay neben sich wahrnahm.
"Gracias, Cariño..", war alles, was ihm in dieser Sekunde einfiel und mit einem Blick voller Liebe, neigte er den Kopf in ihre Richtung. Sanft tastete er nach ihrer Hand, um diese mit seiner zu verschränken.
Der Moment war von Stille erfüllt, die aber zu der guten Sorte zählte. Beide genossen diesen Augenblick sichtlich, denn nichts war schöner, als der Moment nach einer so intensiven Vereinigung.



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#13

RE: Miami Beach

in Strand 18.10.2012 21:39
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Für mich kam der wunderschön erlösende Höhepunkt immer näher, dies spürte ich selbst deutlich bei Alexander. Nicht nur der unregelmäßige Atem der mir entgegen kam, schlichtweg das Gefühl löste so viel aus. Alexander ahnte nicht, wie viel und welche Art von Gefühlen das waren. Sogar für mich, kaum zu beschreiben. Immer wieder dachte ich darüber nach, sie in Worte zu fassen, doch hoffte ich meine tiefe Zuneigung und die Liebe die ich für ihn empfand würden reichen um ihm dies zu sagen und es vielleicht nur mit diesen einem Blick auszudrücken.

Unsere rhythmischen Bewegungen miteinander verschnellten sich, blieben aber noch immer angenehm so das das schöne Gefühl keine Sekunde wich. Meine Muskeln spannten sich an, alles lief nur noch auf diesen einen Moment hinaus. Und je näher dieser rückte umso mehr zog ich in sein Nackenhaar, da meine rechte Hand noch immer in diesen verweilte. Meine Beine zog ich an, umschloss damit seinen Beckenbereich um dieses Erlebnis zwischen uns zu intensivieren. Flüchtige Küsse hauchten immer mal wieder gegen unserer beider Lippen, dabei wurde die Atmung schneller, unregelmäßiger als sie ohnehin schon war. Immer mal wieder stieß ich schweratmend die Luft aus, die durch die Erregung auf kam, alles in mir ausschaltete und mich vergessen ließ. Alle Sorgen blätterten von mir ab, wie ein Baum der im Herbst seine Blätter verlor. Die Welt konnte nichts schöneres für mich hergeben, als genau hier mit Alexander zu liegen. Hier im Sand, das rauschende Meer im Hintergrund unserers Liebessspiels zu lauschen und mich vollkommen alledem hinzugeben.

Das heißersehnte kribbelnde Gefühl überkam mich wie eine riesige Welle, die nicht mehr zu bändigen war. Aber dies wollte ich auch nicht, wollte versuchen dieses Gefühl lange anzuhalten und es vollends ausschöpfen, bis auch ich nun meinen Höhepunkt erlebte. Langsamer wurden auch die Bewegungen, bis er sie gänzlich abbrach und mich mit seinem hinreißenden Lächeln ansah. Ebenso schenkte ich ihm meines, während mir noch immer der nötige Sauerstoff fehlte, der beinahe aufgebraucht worden war. Doch auch mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust, es fühlte sich so an, als würde es rausspringen wollen oder gar in meiner Brust zerspringen. Trotz allem ein unvergleichbares Gefühl.

Alexander lag bereits neben mir, trug noch immer dieses Lächeln das seine Mundwinkel schmückte, in sein Gesicht. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, als ich ihn dort so liegen sah. Betrachtend sah ich auf seinem Körper hinab, musterte nun nochmals jede Stelle. Dabei kamen in Erinnerungen zurück wo ich ihn berürht hatte. Auch seine spürte ich noch deutlich auf meiner reinen Haut. Sie prägten sich in mein Innerstes ein, jede einzelne Berührung, jeder Kuss und jegliche Liebkosung.

Ich drehte mich zur Seite, so das ich in seine Richtung lag. Einen weiteren ewig schienenden Moment sah ich ihn einfach nur an, fragte mich was er wohl dachte, ob ihn das erlebte zwischen uns, ebenso erfüllte wie mich. Nur die Stille war beruhigend, das ich nicht dachte sie zu brechen. So wie jetzt sollte es bleiben. Noch einige Minuten, ehe wir zu seinem Elternhaus aufbrechen würden. Mein Körper schmiegte mich nun an den seinen. Alles in mir erwärmte sich, als ich mich eng an Alexander schmiegte und an das eben geschehene dachte, das niemals hätte schöner sein können, als wie es heute war. In Gedanken versunken blickte ich hinauf in den Sternenhimmel, streichelte behutsam Alexander's Hand. In diesem Moment schien wieder alles so Perfekt und es machte den Anschein als gäbe es die heile und schöne Welt. Jedenfalls fühlte ich mich gerade so, als wäre ich in dieser. Hier gab es keine Sorgen oder bedenken daran wie es wohl wäre, wenn der normale Schulalltag wieder eintreten würde. Es war alles beinahe so unwirklich, dennoch wusste ich es war kein Traum. In dieser mir ewig vorkommenden Zeit, erlebte ich Gefühle, von denen ich nicht wusste, das sie existieren würden. Das Alexander sie in mir auslösen könne, das es überhaupt jemanden wie ihn gab, der es konnte. Bei ihm fühlte ich mich so in Geborgenheit gewogen, so sicher. Und nur ein winziger Anblick in seine Augen, dessen Iris in einem hellen, wundervollen Blau getränkt sind, dann würde ich an diese Welt und den sorgenfreien Leben stets zurückdenken.



zuletzt bearbeitet 18.10.2012 21:41 | nach oben springen


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