#1

Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 31.08.2012 21:16
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 31.08.2012 21:48
von David Evans | 277 Beiträge

Leicht legte ich den Kopf schief, als Emilia verlegen zur Seite sah. Weshalb sie dies wohl tat? Verwundert blickte ich sie an, musterte sie genau und lächelte sanft. Abermals strich ich ihr über das Haar, nicht weil es irgendwie zerzaust war, wie Chloe meinte. Chloe schien so ein Modepüppchen zu sein, die keine Ahnung von wahrer Schönheit zu haben schien.
Ich schrack leicht aus meinen Gedanken, als Emilia mir schließlich eine Antwort gab. Dabei blickte sie mir wieder in die Augen. 'Ich weiß nicht, es ist alles irgendwie so komisch. Ich will nicht das sich etwas zwischen uns ändert und das macht mir irgendwie Angst', meinte sie ehrlich und erkannte Angst in ihren Augen. Angst, welche nichts mit ihren Worten zu tun hatten. "Wovor hast du Angst?...", fragte ich ohne nachzudenken und verfluchte mich in diesem Moment. Wie töricht konnte ich sein, und sie direkt darauf ansprechen?
Emilia weichte meinem Blick aus, biss sich dabei auf die Unterlippe. Gewiss würde ich keine Antwort erhalten, oder?
"Tut mir leid.... ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich mach mir nur sorgen", meinte ich leise und sah wie sie ihr Blick wieder auf mich richtete. Ein aufrichtiges Lächeln stahl sich auf ihre Lippen, während sie meine Worte, welche ich vor ein paar Minuten ausgesprochen hatte, erwiderte. 'Ich mag dich auch'.
Amüsiert lächelte ich sie an, ehe ich ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab. "Ich weiß", neckte ich sie und zwinkerte ihr zu. Die unangenehme Stimmung zwischen uns löste sich ein klein wenig, worüber ich doch sehr froh war. Die Anspannung bröckelte und fiel langsam von uns ab, ebenso wie die Nervosität, welche Emilia umgeben hatte. Tief atmete ich ein, bevor wir langsam weiter gingen und den Rummelplatz verließen. Dabei ließ ich den Arm um Emilia's Schultern, damit sie nicht fror. Eine Weile liefen wir schweigend den Weg entlang, dabei hing jeder seinen eigenen Gedanken hinterher.
Emilia sah dabei in den Himmel, jedoch schweifte ihr Blick - so wie meiner zu ihr - zu mir. Musterten uns gegenseitig fragend und nachdenklich. Irgendwie hatte die Sache was lustiges an sich, auch wenn ich nicht genau wusste warum.
"Was hältst du davon, öfters was zu unternehmen? Ich könnte dir London's Ecken zeigen", meinte ich und brach nach einer schier Unendlichkeit die Stille. Erstaunt und verwundert blickte Emilia mich an. Schien über meine Worte nachzudenken, wobei ich sie schief angrinste.


zuletzt bearbeitet 31.08.2012 21:53 | nach oben springen

#3

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 31.08.2012 22:42
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

Ich konnte leichte Verwunderung in seinen Augen sehen als ich ihn wieder anschaute und er mir abermals über die haare strich. 'Wovor hast du Angst?...', schoss es aus ihm heraus wobei ich abermals verlegen zur Seite schaute. 'Tut mir leid.... ich wollte dir nicht zu nahe treten. Ich mach mir nur sorgen', korrigierte er sich selbst wobei ich ihn wieder ansah und dabei überlegte ob und wie ich antworten konnte. Wie konnte ich dieses wirrwar in mir nur zum Ausdruck bringen? °... Also ich ... Du bist mir wichtig und ... Ich habe Angst das ich ... ES IST ALLES SO KOMPLIZIERT!°, dachte ich dann seufzent. "Ich weiß auch nicht, ich bin einfach gerne mit dir zusammen, es macht einfach Spaß und es ist wirklich schön. Das zwischen uns ist so ... Kompliziert. Ich kann einfach keinen klaren Gedanken mehr fassen", erwiderte ich und schloss dabei die Augen, spürte wie David mich sanft auf die Stirn küsste. Ich hatte wirklich das Gefühl das er mich verstand und das sich die ganze Situation zwischen uns lockerte. Zusammen verließen wir den Rummelplatz wobei David mir wärment seinen arm und die schultern legte. Fröhlich lächelte ich ihm an, schaute zum Himmel, wieder zu David und gleichzeitig lauschte ich der immer leiser werdenden Rummelmusik. 'Was hältst du davon, öfters was zu unternehmen? Ich könnte dir London's Ecken zeigen', sagte er und unterbrach damit die stille. Mein lächeln wurde fast zu einem strahlen, froh über seine Idee. "Klar, einem persönlichen reiseführer wollte ich schon immer", scherzte ich ein wenig. "Ich meine gerne. Ich bin sehr gespannt was du mir hier noch so tolles zeigen kannst", korrigierte ich mich fast.


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#4

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 31.08.2012 23:53
von David Evans | 277 Beiträge

Fast war ich schon erstaunt darüber, dass Emilia doch antwortete. Ihre Worte jedoch, ließen mich leicht schmunzeln. Sie sprach das aus, was ich selber empfand. Aufwühlende Gefühle, wirre Gedanken und dann diese wirklich komplizierte Situation zwischen uns. Alles zusammen ergab ein Chaos, dessen ausmaß wir gar nicht erahnen konnten. Was wohl noch alles geschehen wird? Sicherlich würden noch einige Verwirrungen auftreten. Leicht schüttelte ich den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen, wenn dies überhaupt noch ging.
Mein Blick fiel auf Emilia, welche mich nun wieder glücklich anstrahlte. So gefiel sie mir um einiges besser. Fröhlich. Bei ihren Worten lachte ich leise auf, dabei zog ich sie näher an meine Seite. "Lass dich überraschen, Sternchen", meinte ich und lächelte sie warm an. Sanft streichelte ich ihr über den Arm, wärmte nun auch diesen. Nicht das sie noch krank wurde. Wieder kehrte Ruhe zwischen uns ein, jedoch war sie dieses mal angenehm. Leicht kaute ich auf meiner Unterlippe rum, überlegte dabei. In den Gedanken verloren zeichnete ich mit den Fingerspitzen Linien über Emilia's Arm, wobei sie leicht erschauderte. Ein kleines Schmunzeln legte sich mir auf die Lippen, als mir bewusst wurde das ich der Auslöser davon war. Mein Blick schweifte zu ihr, sah sie amüsiert an, während Emilia mich leicht verlegen ansah.
"Vertraust du mir?", fragte ich sie schließlich wispernd. Ihr verlegender Blick wich einem erstaunten. Nun war sie es, die stehen blieb und mich lange und fragend ansah. Ihre Augen waren unergründlich und tief. Nur einmal hab ich eine Person gesehen, die genauso unergründliche Augen besaß. Und diese Person war Lindsay. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie sehr beide mich anzogen, auch wenn ich nicht recht verstand warum. Was auch immer die beiden in mir auslösten, es fühlte sich gut an. Aber es erschreckte mich auch, da ich nicht wusste was es war und wohin dies noch führen wird. °Bei einer Sache bin ich mir sicher. Emilia sowohl auch Lindsay sind mir wichtig°, dachte ich und legte den Kopf schief. Aber warum war das so? So viele Fragen und keine Antworten in Sicht. Würde ich irgendwann eine klare Sicht über die Dinge haben? Ich hoffte es sehr.
Abermals streichelte ich über Emilia's Wange und lächelte sie liebevoll an, bevor ich sie in meine Arme schloss und mein Gesicht in ihr Haar vergrub. Verwundert erwiderte sie die Umarmung, während ich lächelte. "Dein Haar duftet nach Lavendel", lachte ich ihr ins Ohr, woraufhin sie erstaunt mich ansah. Jedoch lag ein kleines grinsen auf ihren Lippen.


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#5

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 01.09.2012 14:23
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

Zusammen liefen wir die Straßen Londons entlang, auf den weg zum Internat. Wieder hatten sich eine, diesmal angenehme, ruhe zwischen uns eingestellte. David zog mich ein stück näher an sich, strich mir gedankenverloren über meinen arm und brach dann die stille. 'Lass dich überraschen, Sternchen', meinte er mit einem erwährmenden lächeln auf den Lippen. °Sternchen...°, dachte ich wobei ich unwillkürlich lächeln musste. Irgwndwie immer noch abwesend fing er an auf meinem Arm Linien zu zeichnen was mich sofort zum erschaudern brachte. Unweigerlich schaute ich verlegen als ich bemerkte das David wusste das er der ausslöser des ganzen war, was ihn zu amüsieren schien. 'Vertraust du mir?', wisperte er was mich erstaunen ließ. Wie von selbst blieb ich stehen um ihn fragend zu mustern und um auf eine antwort zu warten. "Jaa ... Ja ich vertraue dir David", hauchte noch immer verwirrt. "Aber wieso fragst du mich das jetzt?", wollte ich dann neugierig wissen. Er strich mir sanft über meine Wange, lächelte mich liebevoll an bevor mich dann in seine starken arme schloss. David verwunderte mich von sekunde zu sekunde mehr und doch erwiederte ich seine umarmung, glücklich im nahe zu sein. 'Dein Haar duftet nach Lavendel', lachte er nachdem er sein gesicht in meinen Haaren vergruben hatte. Als ich über seine Worte nachdachte spiegelte sich auf meinen Lippen ein leichtes lächeln wieder. "Das dürfte dann wohl mein Shampoo sein", sagte ich lachend, schaute ihn dabei tief in die Augen. Jetzt waren sich unsere Gesichter wieder ziemlich nahe aber ich wagte es nicht ihm noch näher zu kommen. David wagte es jedoch schon, schaute mir immer tiefer in die Augen als würde er darin versinken. Liebevoll strich ich ihm über seine Wange, lächelte glücklich darüber das er mich jetzt nicht mied.


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#6

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 01.09.2012 16:29
von David Evans | 277 Beiträge

'Jaa ... Ja ich vertraue dir David', gab Emilia gehaucht und verwirrt von sich. Ihre Verwirrtheit konnte ich ihr nicht verübeln. Ich war ebenso verwirrt über meine Worte. Jedoch beruhigten ihre Worte mich, sie konnte gar nicht ahnen wie sehr. Neugierig sah Emilia mich an, während sie fragte, weshalb ich sie jetzt danach gefragt habe. Lächelnd blickte ich ihr in die Augen, ehe ich meine Stirn an ihre lehnte. Statt ihr eine Antwort zu geben, wisperte ich Worte, welche mir auf dem Herzen lagen. Emilia hörte mit gespitzten Ohren zu und blickte mich erstaunt an, als sie hörte was ich da sagte.
"Ich fühl mich wohl bei dir und irgendwie bringst du alles in mir durcheinander. Es ist verwirrend", meinte ich leise und seufzte ebenso leise. Emi legte vorsichtig ihre Hand auf meine Wange, während ein kleines Lächeln auf ihren Lippen erschien.
Lange blieb es Still, welches schließlich Emi brach. Auf ihren Lippen lag noch immer ein wunderschönes Lächeln, während sie mir lachend erzählte, dass es wohl ihr Shampoo sei, weshalb ihr Haar nach Lavendel duftete. Schmunzelnd stimmte ihr ihr mit einem Nicken zu. "Das wird es wohl sein.", meinte ich, dabei blickten wir uns intensiv in die Augen. Nach so vielen Minuten, in der wir uns so fremd schienen, nährten wir uns wieder zaghaft an. Langsam schien ich in ihren Augen zu versinken, je länger ich in diese schaute. Kurz schloss ich die Augen, als Emilia liebevoll über meine Wange streichelte. Zärtlich legte ich meine Hand auf die ihre, öffnete dabei wieder die Augen und sah ihr glückliches Lächeln. Ein Lächeln welches mein Herz wieder unwillkürlich schnell schlagen ließ. Zaghaft nährte ich mich ihr, wobei Emilia sich leicht anspannte. Ihr Atem beschleunigte sich, als mein Atem ihre Haut streifte und kurz darauf meine Lippen auf die ihre lagen.
Es war ein sanfter Kuss, nicht so wie die die wir vor einiger Zeit ausgetauscht hatten. Er war nicht unsicher, jedoch vorsichtig und wieder schlichen sich da Gefühle mit hinein.
Er hielt nicht lange an, dennoch reichte es um uns wieder so nah zu sein, so vertraut. Wieder sahen wir uns lange an und lächelten uns gegenseitig an. "Ich glaube, wir kommen nicht so schnell im Internat an", lachte ich, woraufhin Emi mit ein stimmte. "Aber es hat was gutes...", meinte ich grinsend, dabei sah sie mich fragend an. "Ich muss dich nicht so schnell wieder loslassen", neckte ich, wobei Emilia mich in die Seite piekste. Lachend zuckte ich zusammen, bevor ich sie wieder in meine Arme zog. "Du kleiner Frechdachs", meinte ich amüsiert. Mit funkelnden Augen lehnte Emilia sich an mich und schloss für einen Moment die Augen. Auf ihren Lippen lag ein zartes Lächeln. "Du bist wunderschön", meinte ich leise und nachdenklich zugleich. Dabei schob ich ihr die Haare über die Schulter und musterte sie glücklich lächelnd.


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#7

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 01.09.2012 21:33
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

Gespannt wartete ich auf seine Antwort denn ich war nun wirklich leicht verwirrt. David legte seine Stirn gegen meine so wie er es heute schon oft getan hatte. 'Ich fühl mich wohl bei dir und irgendwie bringst du alles in mir durcheinander. Es ist verwirrend', meinte er leise und seufzte. Als ich seine Worte hörte lächelte ich leicht denn es war keineswegs die Antwort auf meine frage, aber dennoch wusste ich das seine Worte von Herzen kamen. Ich konnte so Gut nachvollziehen was ihm grade durch den kopf ging denn ich vermutete das es ungefähr das selbe war was ich auch dachte. Fast hatte ich Angst das ich niemals eine Antwort auf diese verwirrenden Gefühle in mir finden würde aber ich war mir sicher das die Zeit das schon schaffen würde. David kam mir nun näher bis ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte und mich leicht anspannte. Zaghaft legte er seine Lippen auf meine, küsste mich vorsichtig, sanft und dennoch steckte der Kuss voller gefühle. Als wir uns voneinander lösten schauten wir uns gegenseitige funkelnd in die Augen was mich fast um den verstand brachte. 'Ich glaube, wir kommen nicht so schnell im Internat an', meinte er, was uns beide zum lachen brachte. 'Aber es hat was gutes...", grinsend er. Ich legte meinen kopf schief, schaute ihn fragene an. 'Ich muss dich nicht so schnell wieder loslassen', neckte er mich, ehe ich wieder in seine arme gezogen wurde. "Dann lass mich nicht mehr los", sagte ich leise, schloss meine Augen und lehnte mich an ihn. Ich mochte Männer die so waren wie er, neckisch und trotzdem liebevoll. Diese Gedanken Zauberten mir ein lächeln auf die Lippen. 'Du bist wunderschön', flüsterte er fast wobei ich meine Augen wieder öffnete die ihn dann freudig entgegen glitzerten. Ich gab ihn einen leichten Kuss auf seine Lippen die zu einem glücklichen lächeln gezogen waren. "Du bist wirklich süß David", sagte ich noch immer leise, wagte es kaum lauter zu werden und aus diesem Traum aufzuwachen. "Ich bereuen nichts von diesem Tag heute. Ich bin froh das ich dich kennengelernt habe, wirklich", lächelte ich.


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#8

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 01.09.2012 22:48
von David Evans | 277 Beiträge

Eine Woge der Geborgenheit umgab uns und ich war mir sicher, dass Emilia es auch bemerkte. Wir teilten die selben wirren Gefühle, konnten beide damit nichts anfangen, aber gewiss würden wir zusammen der Sache auf den Grund gehen. Wir brauchten nur Zeit um es zu verstehen.
Zärtlich streichelte ich ihr über den Rücken, als ich ihre Worte vernahm und schmunzelte leicht. "Hm, wäre eine Option. Aber dann hätten wir ein Problem", meinte ich, woraufhin sie mich fragend ansah. "Wir können nicht ewig hier rumstehen und außerdem brauchen wir beide irgendwann Schlaf", meinte ich liebevoll lächelnd.
Emilia seufzte wohlig, während sie ihre Wange an meine Brust schmiegte und meinem Herzschlag lauschte. Währenddessen blickte ich in den Himmel und sah die wenigen Sterne am Firmament, ehe ich wieder zu Emilia sah und ein kurzen sanften Kuss bekam.
'Du bist wirklich süß David', hörte ich Emi leise sagen und lächelte sie abermals liebevoll an. 'Ich bereuen nichts von diesem Tag heute. Ich bin froh das ich dich kennengelernt habe, wirklich', fügte sie noch lächelnd dazu, woraufhin ich kicherte. "Es muss Schicksal gewesen sein", meinte ich ebenso leise wie sie zuvor. "Hast du noch Lust auf ein Spaziergang? Oder sollen wir zurück zum Internat?", fragte ich sie und blickte ihr in diese unergründlichen Augen. "Du bist auch süß, Emilia", meinte ich nach einer kurzen Zeit und lächelte sie neckisch an. Kichernd fuhr sie mir mir ihren Händen in mein Nacken und zog mich zu sich. Kurz bevor sich unsere Lippen jedoch trafen, blieb sie auf abstand. In ihren Augen funkelte es voller Schalk und ich wusste, sie wollte mich nun ebenfalls ärgern. Lachend entlockte ich ihr dann doch einen Kuss und zog sie mit mir mit. Der Wind hatte sich nun leicht gelegt, jedoch wurde es frischer und besorgt sah ich zu Emilia, welche sich an meine Seite gekuschelt hatte. "Ist dir kalt?", fragte ich sie, dabei legte ich den Kopf schief. Emilia hob ihren Kopf und blickte mich an, auf ihren Lippen lag ein leichtes Lächeln, woraufhin ich ebenfalls lächelte.


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#9

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 02.09.2012 00:01
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

'Hm, wäre eine Option. Aber dann hätten wir ein Problem', meinte er, worauf ich ihn fragend ansah. 'Wir können nicht ewig hier rumstehen und außerdem brauchen wir beide irgendwann Schlaf', fügte er dann noch hinzu. "Wenn du mich fragst wird schlafen total überbewertet", erwiderte ich schmunzelnd, legte dabei meinen kopf an seine Brust und lauschte den klang seines schlagenden Herzens. David sein Herz schlug ein wenig schneller als es sollte was mein schmunzeln zu einem lächeln werden ließ. 'Hast du noch Lust auf ein Spaziergang? Oder sollen wir zurück zum Internat?', fragte er mich wobei er mir direkt in die Augen blickte. "Wir können ein wenig spazieren gehen dann muss ich dich nicht sofort los lassen", meinte ich gedankenversunken. Ich legte meine Hände in sein nacken, zog ihn an mich nur um ihn kurz vorher wieder abzubremsen. Neckisch grinste ich, ehe er es doch schaffte sich einen Kuss zu stehlen. "Glück gehabt", meinte ich nur als er mich weiter zog und ich mich zu ihm an die Seite kuschelte. Ich musste zugeben das es wirklich nicht meine beste Idee war in London nur mit einem Shirt hinaus zu gehen. Heute Mittag war es noch ziemlich angenehm gewesen aber jetzt war es einfach nur noch kalt. David blickte mich besorgt an. 'Ist dir kalt?', fragte er mich mit schief gelegtem kopf. Lächelnd blickte ich zu ihm und schüttelte leicht den kopf wie es jede Frau getan hätte. "Nein, nein ... Es geht schon", log ich ein wenig. David lächelte, zog mich wieder an sich fast als hätte er mich durchschaut. 'Emilia ...', meinte er fast tadelnd wobei ihm immer noch ein liebevolles lächeln auf den Lippen lag. Ich spürte wie David leicht erschauderte als mein kalter Körper auf seinen traf. Kurz grub ich meinen kopf in seinen nacken und sog all die wärme auf die sein Körper ausstrahlte. Wie schafften Männer es nur immer so eine wärme aus zu strahlen, egal wie kalt es doch war. Es war einfach unverschämt schön das ich mich um wohl bei ihm fühlte. "Du bist so heiß", meinte ich wobei ich erst garnicht bemerkte wie zweideutig das klang. David kicherte leise was mich unwillkürlich erröten ließ.


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#10

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 02.09.2012 00:30
von David Evans | 277 Beiträge

Schmunzelnd sah ich sie an, während ich ihre Worte vernahm. "Findest du? Frauen sagen doch immer, dass sie ihr Schönheitsschlaf brauchen", lachte ich und fing mir einen leichten Schlag in die Rippen ein. "Natürlich brauchst du so etwas nicht. Du bist so oder so wunderschön", meinte ich und zwinkerte ihr zu, wobei sie leicht verlegen schaute. Lächelnd zog ich sie noch näher an mich und streichelte ihr dabei über den kühlen Arm.
'Wir können ein wenig spazieren gehen dann muss ich dich nicht sofort los lassen', meinte Emilia, woraufhin ich sie mit einem schiefen Grinsen ansah. "Das stimmt. Wobei ich denke, dass die dunkeln Korridore der Schule so unheimlich für eine reizende junge Lady sind, dass ich die Ehre haben werde, diese reizende Lady zu ihrem Zimmer zu geleiten", meinte ich ganz nobel und kicherte amüsiert. Auch Emilia schüttelte lachend den Kopf ehe sie sich wieder an mich schmiegte.
Eine Weile liefen wir durch die Straßen, ohne ein wirkliches Ziel. London war bei Nacht wirklich schön, aber auch ziemlich gruselig, wenn man bedenkt, dass leichte Nebelschwaden aufzogen.
Auf meine Frage, ob ihr kalt sei, verneinte Emi. Natürlich durchschaute ich es und sah sie gespielt tadelnd an. "Emilia...", sprach ich ihren Namen aus, jedoch mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen. Es erwidernd lehnte sie sich wieder mehr an mich, wobei ich doch leicht erschauderte, als ihre kalte Haut meine recht warme berührte. Ich verstand überhaupt nicht, wieso Frauen immer solche Frostbeulen sein müssen. Ein Wunder das sie nicht auskühlten.
'Du bist so heiß', hörte ich Emilia sagen, für einen Moment blickte ich sie verdutzt an, bevor ich los prustete. Die Zweideutigkeit ihres Satzes war recht amüsant und als sie bemerkte, was sie gesagt hatte wurde sie schlagartig rot.
Noch immer kichernd stupste ich gegen ihre kalte Nase und schmunzelte leicht. "Na so etwas hat noch nie eine zu mir gesagt", meinte ich neckend und beugte mich zu ihr und hauchte ihr ein Kuss auf die Lippen. "Eigentlich müsste ich jetzt so etwas sagen wie 'Und du bist so kalt', aber das passt überhaupt nicht, denn das Gegenteil ist der Fall", meinte ich schief grinsend, woraufhin Emilia erneut rot wurde. Erneut kichernd nährte ich mich ihrem Ohr, dabei streifte mein warmer Atem ihre Haut, wobei sie leicht erschauderte. "Du bist so süß, wenn du rot wirst", hauchte ich ihr zu, wobei sie ihren Kopf in meine Richtung drehte und sich unser Lippen abermals trafen.
"Emilia?", sprach ich ihren Namen aus, wobei sie mich fragend ansah. Lächelnd streichelte ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte ihr tief in die Augen. "Du bist mir wichtig", sprach ich die Worte aus, welche schon einige Zeit in meinem Kopf spukten. Erstaunt blickte sie mich an, was sie wohl jetzt dachte? Mit schief gelegten Kopf sah ich sie an, wartete auf ihre Reaktion und vielleicht auf erwidernde Worte.


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#11

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 02.09.2012 18:39
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

'Findest du? Frauen sagen doch immer, dass sie ihr Schönheitsschlaf brauchen', lachte er worauf ich ihn leicht in seine Seite schlug.'Natürlich brauchst du so etwas nicht. Du bist so oder so wunderschön', meinte er zwinkernd. Wieder wurde ich leicht verlegen als ich seine Worte hörte. "Du bist so ein Charmur", meinte ich wobei ich versuchte meine verlegenheit mit einem lächeln zu vertuschen. Mit einem breiten lächeln im Gesicht zog er mich wieder an sich. 'Das stimmt. Wobei ich denke, dass die dunkeln Korridore der Schule so unheimlich für eine reizende junge Lady sind, dass ich die Ehre haben werde, diese reizende Lady zu ihrem Zimmer zu geleiten', meinte er total kultiviert wobei ich mir ein lächeln unterdrücken musste. "Oh Mr. Evans das ist wirklich sehr höflich von ihnen. Ich würde es wirklich dankend in Anspruch nehmen", erwiderte ich genauso kultiviert wie er und lachte dann doch. Langsam spazierten wir die Straßen entlang ohne wirklich zu wissen wohin wir eigentlich gehen sollten. Ich musste zugeben das es hier in London wirklich sehr schön war auch wenn ich anfangs eigentlich garnicht hier her wollte. Aber nachdem was Leon und ich uns alles geleistet hatten, so ließ uns unser Vater sowieso keine Wahl. 'Eigentlich müsste ich jetzt so etwas sagen wie 'Und du bist so kalt', aber das passt überhaupt nicht, denn das Gegenteil ist der Fall', meinte er nachdem ich ihm peinlicherweise gesagt hatte das heiß war. Wieder schaffte er es, mich mit seinen Worten aus der Fassung zu bringen sodass ich schon wieder rot wurde. Normalerweise schaffte es keiner mich in irgendeiner weise aus der Fassung zu bringen und rot wurde ich eigentlich nie. Mein Herz schlug unwillkürlich schneller als David seine Lippen auf meine legte und meinen Namen fragend aussprach. 'Emilia?...' fragte er wobei er mir mal wieder eine haarsträhne aus dem Gesicht strich. 'Du bist mir wichtig', fügte er dann hinzu als ich ihn fragen ansah. Ich biss mir leicht auf die unterlippe als mein Herz noch schneller schlug als zuvor. David legte seinen kopf leicht schräg, hoffte auf eine Antwort die er auch bekommen sollte. "Ich weiß zwar nicht wie du es geschafft hast aber du bist mir auch sehr wichtig", meinte ich ehrlich, schenkte ihm ein liebevolles lächeln. Eigentlich war es sonst immer so das ich Männer nicht nahe an mich heran ließ denn ich wollte niemals jemanden erzählen müssen was mir angetan wurde, deshalb hatte ich mir nur welche gesucht mit denen ich Spaß haben konnte. Aber David, der es in so kurzer Zeit geschafft hatte mir sehr nahe zu kommen und mir wichtig zu werden, drohte grade damit meine *pläne* zu durchkreuzen. Wie Hypnotisiert näherte ich mich ihm, küsste ihn dann zärtlich.


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#12

RE: Vor dem Rummelplatz

in Rummelplatz 02.09.2012 19:27
von David Evans | 277 Beiträge

Kichernd streichelte ich Emilia über die Wange, während ich ihr wieder näher kam. "Du bist wohl die einzige, die so über mich denkt. Für andere bin ich nur eine Nervensäge", lachte ich, ehe ich ihr sanft ein Kuss gab. Ihre Verlegenheit war schon recht süß und mir wurde wirklich bewusst, dass ich sie immer wieder aus der Fassung brachte.
'Oh Mr. Evans das ist wirklich sehr höflich von ihnen. Ich würde es wirklich dankend in Anspruch nehmen', meinte sie auf meine Worte hin, wobei ich abermals kicherte. "Das erfreut mich zu hören, Lady Davonport", meinte ich charmant und lächelte sie schief an. Kichernd vollführte sie einen Lady-liken Knicks, woraufhin wir in ein schallendes Gelächter fielen. Es machte unglaublich viel Spaß mit ihr rum zu albern.
'Ich weiß zwar nicht wie du es geschafft hast aber du bist mir auch sehr wichtig', hörte ich ihre Worte, dabei lächelte sie mich liebevoll an. Unwillkürlich schlug mein Herz schneller, ich konnte nicht sagen wieso, jedoch erfreute es mich sehr diese Worte zu hören. Wie in Trance nährte sie sich mir, dabei legte sie zärtlich ihre Lippen auf die meine. Ein zärtlicher Kuss, welcher schnell länger und intensiver wurde.
"Deinen Worten kann ich mich nur anschließen. Ich wüsste auch gerne, wie du es geschafft hast, mich so aus der Fassung zu bringen", meinte ich schmunzelnd, zeichnete dabei die Konturen ihrer Lippen nach. Ihre Augen glitzerten leicht, bevor sie sanft ihre Hand auf die meine legte. "Eigentlich ist es nicht mal meine Art, so schnell jemanden so nahe zu kommen, wie ich dir heute gekommen bin", meinte ich ehrlich und lachte leise auf. "Da sieht man wie besonders du bist", wisperte ich geradezu, dennoch vernahm Emilia jedes Wort genau. Zärtlich nahm ich ihre Hand in die meine und hauchte ihr einen zarten Kuss hinauf, so wie ich es bereits heute schon einmal getan hatte.
"Hm weiß du was? Ich habe keine Ahnung wo wir hingehen", lachte ich und sah ihr in die schönen Augen, welche mich amüsiert anblitzten. "Aber ich kenn mich hier aus, also werden wir uns nicht verlaufen", meinte ich und zwinkerte ihr verschwörerisch zu, ehe ich ihr wieder ein Kuss stahl. "Irgendwie macht das süchtig", murmelte ich nachdenklich und blickt schmunzelnd in den Nachthimmel, während Emilia leise lachte.


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