:) Danke.
Ich gebe mein Bestes ;)


Ausgeschlafen. Angezogen. Ab auf den Straßenmarkt des Londoner Stadtviertels wo sie aufgewachsen war. Es war eine Art Tradition. Jeden Sonntag Morgen wurde auf dem Markt frisch eingekauft, so auch diesen Sonntag. Noch ein wenig verschlafen und doch putzmunter ging sie, die blonden, langen Haare zu einem ordentlichen Dutt hochgesteckt, durch die Straßen. An beiden Seiten standen Zelte und Stände auf dem Gehweg und jeder pries seine Waren an. Schon als kleines Kind hatte sie es geliebt den Markt zu besuchen, hier und dort neue Dinge zu entdecken und ein wenig Obst bei den Händlern zu naschen. Trotz der Frühen Tageszeit lächelte sie. Kaum hatte sie den Markt erreicht mischte sie sich unter die Menschen Menge. Hätte man sie verfolgt, so hätte man sie spätestens jetzt aus den Augen verloren.
"Hallo Eduardo." freundlich lächelnd blieb sie an dem Stand eines alten, grauhaarigen Spaniers stehen. >> Wie jeden Sonntag so frisch und fröhlich das es einem das lächeln ins Gesicht zaubert. << Der Alte Mann lächelte. Sein Spanischer Akzent war kaum überhörbar. "Danke." sagte sie leise lachend und warf ein Blick auf sein Angebot. "Kannst du mir bitte 6 Tomaten, 3 Gurken und einmal Weintrauben einpacken?" >> Aber Si.<< raschelnd zog er Tüten unter seinem Tresen hervor und begann Ihre Bestellung zu vertüten. Während er am packen war, warf sie ein Blick durch die Straßen und....Verwunderung und der Hauch von Nervosität machte sich auf Ihrem Gesicht breit. Drei Stände weiter meinte sie jemanden zu erkennen. Jemanden den sie schon länger heimlich...nun ja anschmachtet ist das falsche Wort und doch, heimlich Verehrt. Sie beobachtete Ihn. Was machte er hier, noch nie hatte sie Ihn hier entdeckt er kam nicht von hier, nicht aus diesem Stadtteil, das hätte sie gewusst. Verstehen was er sagte konnte sie nicht jedoch konnte sie jeden Muskel seiner Arme sehen als er, während des Gesprächs mit dem Verkäufer begann, zu Gestikulieren. Warum musste er nur so verdammt gut aussehen? Das war doch einfach unglaublich.

Das sie nicht angefangen hatte zu sabbern war echt ein kleines Wunder, den erst als Eduardo Ihr Ihren Einkauf auf den Tresen knallte ließ ihre Aufmerksamkeit von dem jungen Mann ab. "Ich ähmm... hier das Stimmt so." eilig, mit nervösen Fingern legte sie das Geld auf den Tresen, schnappte sich Ihre Einkaufstüten und drehte ab. Weg von diesem Bild von Mann. Durch ein paar Seitengassen und Straßen auf die anderes Seite des Straßenmarktes, wo sie vorerst weiter in ruhe, ohne Ablenkung einkaufen konnte.

Danke :)
*Dicke Knutscher verteilt*