Nach einer langen Reise kam ich endlich an der Uni an. Ob das meine richtige Entscheidung war? Ich war mir nicht sicher, doch besser als zu Hause war es alle mal.
Auch wenn ich finanziell nichts zu befürchten hatte war ich froh von meinen Eltern weg zu sein. Durch die ständigen Affären meines Vater, brachte er meine Mutter dazu immer mehr zu trinken und ich stand mitten drin. Ich war nun mal Einzelkind, da stand man schön dazwischen.
Es war gut weit von zu Hause weg zu studieren, so musste ich nur noch die wenigen Feiertage zu Hause sein, den Rest konnte ich hier verbringen.
Außerdem war ich auch froh von Mike weg zu sein, nachdem was er mir angetan hatte, war ich froh doch nicht auf die State gegangen zu sein. Da hätte ich ihn nämlich jeden Tag gesehen. An der EBU gab es außerdem ein geniales Kursangebot, was mich ziemlich ansprach.
Nachdem ich mein Auto geparkt hatte, suchte ich die Studentenberatung, denn ich musste ja heraus finden wo mein Zimmer war und wo ich überhaupt hin musste. Einen Stundenplan brauchte ich ja auch.
Eine nette Dame im Sekretariat gab mir alle erdenklichen Infos und so konnte ich beruhigt in den Uni-Alltag starten.