#16

RE: Straßen

in London 17.01.2013 18:59
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

"Neugierde ist wie eine Sucht die befriedigt werden muss. Nenn es Neugierde oder vielleicht ist es auch Interesse an dir?", meinte ich zwinkernd mit einem strahlenden lächeln auf den Lippen.
So wie wir beide nebeneinander her liefen erwischte ich mich immer wieder dabei wie ich ihn anstarrte. Wir kannten uns wirklich noch nicht lange aber ich musste jetzt schon zugeben das ich sein lächeln liebte. Es war einfach einzigartig. Innerlich verfluchte ich mich für meine letzten Gedanken dennoch war es ja eigentlich garnicht so schlimm es war ja nur sein lächeln.
Ich schaute an mir herunter und beäugte mich kritisch. Das was ich trug war eher ein Altagsoutfit als Sachen zum ausgehen. Eine dunkle hautenge Jeans, ein enganliegendes Shirt das meine kurven umschmeichelte aber dabei nicht all zu viel preisgab, high heels und eine dünne Jacke. Ich wusste nicht wohin Ryan mich mitnehmen wollte aber wenn er sagte ich würde gut aussehen dann müsste es gehen. "Dann werde ich deine Einladung gerne annehmen", meinte ich und lachte dann bei seinem nächsten Worten. "Einer meiner schönsten Abende, Hmm? Na dann bin ich ja wirklich mal gespannt", erwiderte ich, lächelte ihn dabei direkt an.


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#17

RE: Straßen

in London 29.01.2013 16:15
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Bei seinen Worten schmunzelte ich, sagte aber nichts weiter dazu. Das hieß aber nicht , das ich mir nicht so meine Gedanken dazu machte. Kurz in Gedanken verloren, schaute ich fragent als er mir sein Handy hin hielt. " Glaubst du witkluch , das du so einfach meine Nummer bekommst?" fragte ich frech, nahm ihm aber trotzdem seine Handy aus der Handy und tippte meinen Namen ein. Die Nummer ließ ich jedoch erstmal offen stehen.
Chuck erklärte mir nun , was er hier tun wollte, ich nickte ab und ann. "Ja du hast recht, die Schule könnte wirklich mal ein paar neue Dinge gebrauchen und die Turnhalle müsste restauriert werden" stimmte ich ein. Erst vohin , als ich zum Internat gekommen war, war ich an der Turnhalle vorbei gegangen, ich hatte mich erschrocken wie schlimm sie eigentlich aussah und das es zu dem niemanden sonst aufgefallen war. Meinem Vater vielleicht, sonst hätte er sicher keinen Termin mit Chuck gemacht , aber sonst war es anscheinend keinem weiter aufgefallen.
Da er in der Vergangenheit von seinem Vater sprach , anhm ich an das er nicht mehr lebte. Um ein Haar wäre ich auch nicht mehr hier.. und das alles nur weil Jayden einfach nicht treu sein konnte. Ich wusste nicht mehr viel von uns , nur das ich Schluss machen wollte, bevor ich den Unfall hatten und wir den Streit hatten, das hatte ich jedenfalls in meinem Tagebuch gelesen. Ich seuftzte kurz und schüttelte kaum merkbar meinen Kopf um diesen Gedanken los zu werden und mich wieder dem Mann vor mir zuwidtmen.
"Kopfkino , hmm?" grinste ich, als ich seine Worte hörte und nickte. "Ja , ich denke viele haben sich da schon behandeln lassen , aber keiner will es zugeben.. das ist manchmal nicht mehr zu glauben.. als ob das niemand wissen würde " schmunzelte ich. Für den Satz hatte er sich schon eine ganze Zahl meiner langen Handynummer verdeint. Da musste er sich aber noch eine Menge guter Sprüche einfallen lassen um meine ganze Nummer zu bekommen. Aber da ich ja ein relativ freundlicher Mensch war *hust* XD , gab ich zwei Zahlen ein.
"Wow, du kannst bist 3 zählen , da hast du mich wirklich mit beeindruckt" grinste ich ihn frech an. " Ich warte eigentlich auf meinen Fahrer und würde auch hier stehen , wenn du mir keine Freude bereiten würdest , zudem kennst du mich nicht , das wüsste ich.. naja immoment vielleicht eher weniger aber ich bezweifel das du mich kennst und die Gänsehaut könnte auch von der Kälte kommen. Jedoch hast du recht, Chuck Bass, du bist anziehend und die Gänsehaut kommt von dir.." fügte ich bei, lächelte jedoch nicht, gab aber auf dem kurzen Weg zum Wagen die dritte Zahl meiner Nummer ein.
"Ganz und gar unwiederstehlich " grinste ich vor mich hin , verdrehte kaum merklich die Augen und ließ mir von seinem Fahrer die Tür öffnen um in die Limo einzusteigen.
"Na gut, vohin möchtest du mich dann bringen?" fragte ich neugierig und sah zu ihm, als er eingestiegen war und mich ansah.





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#18

RE: Straßen

in London 29.01.2013 17:02
von Charles Bass (gelöscht)
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"Na, anscheinend nicht", lachte ich und wollte ihr mein Handy gerade aus der Hand nehmen wollte und es mir doch anders überlegte, da sie es sich schließlich noch anders überlegen könnte. "Doch bestimmt später im Laufe des Abends, wenn du so betrunken bist", natürlich brachte ich es als Scherz rüber und hielt ihr eine Flasche Sekt vor die Nase. "Ein Gläschen?", natürlich grinste ich im Bezug auf meinen vorherigen Satz, jedoch hätte ich jetzt nichts gegen ein Gläschen Champagner, da mein Termin ja nun gekänzelt wurde. "Aber", ich hob den Zeigefinger leicht an, ehe ich fortfuhr. "Bestimmt würde ich deine Nummer auch so rauskriegen, wo ich jetzt deinen Namen habe... Wie? Aus 2 Gründen", ich lehnte mich zurück und hob wieder einen Finger. "1. Habe ich einen sehr guten Privat Detektiven und 2.", ich machte eine kleine Pause, in der ich ihr tief in die Augen sah und sie mit etwa aus einer Mischung dieser Blicke ansah:
+ und anschließend sagte: "Schon vergessen, ich bin Chuck Bass?", anschließend ein Zwinkern und die Sache war erledigt. Wenn ich was wollte, bekam ich es auch. Fast wie ein kleines verwöhntes Kind aus der Elite... Na ja, das bin ich schließlich auch xD. "Ohjaaa, Kopfkino. Und ich denke", ich sah an ihren Beinen herunter, die nun nahe bei mir waren, da wir schließlich nah nebeneinander im Wagen saßen. "dass ich in der Zukunft noch schönere weitere haben werde", ich konnte es einfach nicht lassen, doch welches Mädchen mochte lieber ein Weichei anstatt eines kleinen Arschloches und schließlich konnte ich auch irgendwann sicherlich mal nett sein?! xD Ich schielte auf mein Handy in ihren Handy und grinste gönnerisch, als ich zwei Ziffern einer - ihrer - Handynummer sah. "Tja, wenn es wirklich so wäre, wie viele es abstreiten, dann würden die Schönheitschirurgen aber Autos für 1/4 des Geldes fahren...", und dann musste ich wieder ein Lachen unterdrücken und schnaubte nur schmunzelnd. "Tja, nicht jeder kann bis 3 zählen, da bin ich doch ganz gut dran", ging ich drauf ein und zeigte auf 6 Champagnergläser in der kleinen Minibar. "und ich weiß sogar: wenn man zwei von diesen da weg nimmt, sind es nur noch 4, die im Regal stehen", ich deutete eine kleine Verbeugung an. "Wie beeindruckt bist du jetzt?", doch bei ihrer Erklärung, prustete ich los. "Ach. Von der Kälte, huh? Als hätte ich dir das abgekauft", denn wenn sie es behauptet hätte, hätte ich noch einmal einen Test in der warmen Limo gestartet xD.
"Wow. So viele Komplimente hat man mir noch nie gemacht, aber das kann ich nur zurückgeben", und auch wenn sie die Augen verdrehte, wusste ich, dass sie es ernst meinte :D.
"Ach, ich weiß noch nicht", natürlich hatte ich aber eine Ahnung, weswegen ich mich noch tiefer in den Sitz gleiten ließ. "Lass dich überraschen, aber keine Angst, ich kidnappe dich nicht. Zumindest nicht für lange Zeit^^", das Auto beschleunigte nun etwas und ich genoss die ansteigende Geschwindigkeit. Doch natürlich nicht übertrieben, höchstens 30 km/h schneller als erlaubt, doch wer würde schon Streife auf so einer Straße haben?

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#19

RE: Straßen

in London 29.01.2013 17:28
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

"Ich trinke gerade nicht mehr so viel , das ich betrunken werde, aber ein Glas Sekt nehme ich gern " schmunzelte ich und war gerade dankbar für einen Schluck teueren Sekt, denn konnte ich echt gebrauchen.
"Ja, das kannst du gern auch über deine netten Mitarbeiter herausfinden lassen , aber macht es mehr Spaß und das du Chuck Bas bist , das weiß ich noch immer" wandte ich ein und grinste ihn an. "Wenn ich den Sekt in meiner Hand halte und ein Schluck getrrunken habe , bekommst du vielleicht 2 ganze Zahlen mehr ..." grinste ich ihn an, bei seinem wirklich genialen Blick , musste ich mir erneut auf die Lippen beißen , riss mich aber zusammen , ich konnte es ihm doch nicht so leicht machen.
"Meinst du wirklich ?" es war eher eine retorische Frage als das ich eine Antwort haben wollte. Ich blickte ihn an, er saß näher bei mir als ich gedacht hatte und konnte mir ein schmunzeln einfach nicht verkneifen. Er war amüsiant und interesant.. und natürlich sexy, aber psssst - ;) , sonst wär ich auch nicht bei ihm eingestiegen.
Ich lachte herzlich. "u willst mich wirklcih beeindrucken mit deinen Zahlenkünsten was? Das du so schlau bist, hätte ich nie gedacht. Dann nehm noch mal zwei Gläser aus der Minibar und schenk uns Sekt ein. " zwinkerte ich kurz und schaute an ihm vorbei nach draußen. Chuck pustete los und ich sah ihm wieder in sein makantes aber hübsches Gesicht. "Gern, ich kann auch freundlich sein , wenn ich will. Gewöhn dich aber nicht dran " warnte ich ihn gleich vor und grinste schelmisch.
"na gut, ausnahmeise lasse ich mich überraschen " drauf ließ ich mich ein , doch als das Auto beschleunigte , bekam ich leicht Panik. Wie in einem Rausch, zog der moment an mir vorbei in dem ich die Kontrolle über meinen Wagen verloren hatte, in ein anderes Auto hineinfuhr, die kälte mich überzog und ich anschließend nichts mehr verspürt hatte. Bestimmt sah man mir die Panik an, meine Hand fing leicht an zu zittern... Durch den Unfall hatte ich alles verloren.. meine beste Freundin Lindsay.. Jayden... obwohl ich letzteren schon nicht mehr wollte, doch auch meine Erinnerungen hatte ich verloren.. "Chuckk.." wisperte ich nur..





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#20

RE: Straßen

in London 29.01.2013 17:49
von Charles Bass (gelöscht)
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"Gerade? Nicht mehr? - Hast du eine dunkle Vergangenheit oder sowas?", grinste ich, da ich natürlich nicht damit rechnete, dass sie eine ... unnormale Vergangenheit hatte. Meine Neugierde war zwar groß, aber meine Freude größer, weswegen ich mich von ihrem Blick abwandte und uns beiden ein Glas Sekt einschenkte. Das 1. gab ich ihr dann auch gleich in die Hand und das 2. nahm ich in meine, wovon ich auch gleich einen Schluck nahm. "Na, dann bin ich ja gespannt", ich schaute auf mein Handy und erwartete zwei weitere Ziffern, in der Hoffnung keine lange Nummer vorzufinden. Wie ich es in Erinnerung habe, wären das dann schon 5 Ziffern. "Oh ja, ich würde dir ja gerne das ein oder andere Kopfkino erzählen, aber dann bist du ja wahrscheinlich so schnell wie möglich aus dem Wagen, auch wenn es bei der Geschwindigkeit etwas schwierig werden würde", ich hätte wirklich nicht übelst Lust ihr eines zu erzählen, in einer bestimmten Hoffnung . Awwrr, und wie ich Limosinenrücksitze liebte xD und außerdem war es ja noch ein weeeeeeiter Weg zu ihrer Straße xD. Vielleicht sollte ich das einfach machen?
Doch dann wurde ich schon wieder abgelenkt und nickte. "Natürlich und das versuche ich jetzt mal nicht als Beleidigung, sondern als ein weiteres Kompliment aufzufassen", mein Lächeln wurde breiter und ich schüttelte bedeutend den Kopf. "Keine Sorge, daran hab ich mich noch nie gewöhnt und werde es auch nicht. Nur nett? Pfff, langweilig", doch natürlich hatte auch ich meine netten Seiten.
Ich hatte kurz meine Augen geschlossen, die Geschwindigkeit genossen und an meinem Glas genippt, als ich ihr Wispern hörte. Eigentlich bekam ich das nur in anderen Stellungen *hust* xD zu hören, doch öffnete ich bei ihrer panischen Stimme schlagartig die Augen und sah sie an. Ich war total überrascht, da man ihre Angst beinahe riechen konnte, und nahm ihre zitternde Hand in meine, da ich keine Ahnung hatte, was los war. "Chloe?!", ich runzelte sorgenvoll die Stirn und hatte schon lange nicht mehr so eine Geste, bzw. so einen Klang in der Stimme gehabt. "Was ist?", mein Hirn ratterte doch konnte ich keinen Zusammenhang finden. Ich hatte nichts gemacht, oder getan, einzig und allein was sich gerade geändert hatte, war die Welt um uns herum, die wie Bilder an uns vorbeizogen und als ich mehr oder weniger kapierte, fuhr ich schnell die Scheibe runter und der Fahrer bremste ein wenig, weil er sich zu mir umdrehte. "Langsamer", sagte ich knapp mit zusammengepressten Lippen und hielt weiterhin ihre Hand, während ich mit der anderen die Scheibe zwischen dem Fahrer und uns hochfuhr. Augenblicklich fuhr der Wagen wieder gesittete 60 km/H und ich drehte mich zu Chloe, um zu sehen, ob das ihre Reaktion ausgelöst hatte. Sicher sein konnte ich mir natürlich nicht.
Ich nahm ihr das Sektglas aus der verkrampften Hand und stellte sie in eine hohe Einbuchtung, damit es nicht verschütten konnte. Doch machte ich dies natürlich nicht um die Limo zu beschützen, doch hatte ich das Gefühl, dass es die Situation nicht gerade retten würde, überall auf der Kleidung Sekt zu haben.
Meine Augen hafteten immer noch auf den erschreckten Augen Chloes und ich hatte einfach null Ahnung was hier abgeht, in der Hoffnung, sie würde es mir bald erklären.

zuletzt bearbeitet 29.01.2013 17:50 | nach oben springen

#21

RE: Straßen

in London 29.01.2013 18:43
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

"Nein , dunkel ist sie nicht.. " meinte ich kurz zu ihm , gerade wollte ich nicht näher daruaf eingehen aber da wusste ich auch nicht , das ich an meinen Unfall erinnert werde.. das konnte keiner ahnen.
Chuck schnekte uns beiden ein , freundlich nickent nahm ich mein Glas entegegen. "Danke " auch ich nahm ein schluck von dem Sekt und musste sagen das er wirklich gut war. "Hast du immer etwas zu trinken in deinem Wagen ?" fragte ich neugierig.
"So leicht kann man mich nicht los erden " schmunzelte ich über seine Worte. "Lass hörn , bevor ich doch noch meinen Fahrer anrufe und aussteigen will " meinte ich fordernt und schuate frech zu ihm rüber, nahm noch einen weitern Schluck Sekt.
"Dann werden wir ja wohl auch keine Probleme bekommen , ich finde nett sein auch langweilig .. vielleicht machen die Meisten deswegen einen großen Bogen um mich , um sich nicht meine Sprüche anhören zu müssen.. " zuckte ich mit der Schulter.
Da der wagen wirklich schnell fuhr undich wieder alle Bilder meines Unfall vor mir hatte, spürte ich erst jetzt , das Chuck meine Hand genommen hatte und er meinen Namen sagte. Erschocken schaute ich zu ihm .. "Was?" fragte ich leise, aber ich glaubte das er es noch hörte. Erst als ich Chuck sah und ich realisierte wo ich war, merkte ich , das ich ebend den Unfall praktisch nochmal erlebt hatte. Chuck bat den Fahrer langsamer zu fahren , mein Gesicht entspannte sich wieder, aber noch immer sah ich Chuck an , als würde er mir sagen warum ich ihn anschaute.. Er nahm mir das Glas ekt aus der Hand stellte es weg , nun sah ich auf unsere Hände hinunter, auf irgenteinem Grund nahm ich sie nicht weg. Vielleicht brauchte ich gerade halt und ließ sie deswegen bei ihm. "Ich .. tut mir leid.. " sagte ich noch immer leise, blickte zu ihm hoch und atmete einen Moment durch um mich wieer ganz zu fassen. " Vor ein zwei Wochen hatte ich einen Unfall... ich hab alles gesehen.." versuchte ich zu erklären. "Ich weiß so gut wie nichts mehr von vor dem Unfall.. bloß meine Tagebücher haben mir geholfen. Nicht mal dann sind meine eltern zurück gekommen .. meine beste Freundin hat Wortlos mein Zimmer verlasen , als sie gemerkt hat , das ich sie nicht erkenne.." meinte ich weiter.. Ohh gott.. warum erzählte ich das? Bestimmt interesierte es ihn überhaupt nicht.. Ich kannte ihn noch nicht mal richtig..
Für einen Moment schloß ich meine Augen um die Bilder los zu werden , die noch immer in meinem Kopf schwirrten.





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#22

RE: Straßen

in London 29.01.2013 20:54
von Charles Bass (gelöscht)
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//Ich führe den Schock mal an den Anfang, damit wir das so abharken können, sonst ist das ein komischer Übergang xD.
Erst als ich meine Anspannung ein wenig löse, nachdem sie sich mehr entspannte, merkte ich wie ich selbst unter Spannung stand. Ich sah sie besorgt an und hörte, was sie zu sagen hatte, doch dann schüttelte ich den Kopf. "Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen", komischerweise holte Chloe die nettere Seite in mir hervor, da ich bei fielen anderen wahrscheinlich stöhnend in mein Sitz gefallen wäre, weil ich dachte, es wäre ein Anfall gewesen. Dann hätte ich einen Arzt gerufen, doch bei Chloe entwickelte ich Mitgefühl und ich hörte ich aufmerksam zu, hielt immer noch ihre bebenden Hände in meinen, sah sie besorgt an. "Weißt du...", ich hatte bisher noch nie mit jemanden darüber gesprochen, doch wusste ich nichts anderes darauf zu sagen. "Meine Mutter ist abgehauen, als ich ein Kleinkind war und ich denke sie ist tot, sowie mein bester Freund und... mein Vater, welcher bei einem Autounfall gestorben ist", ich betonte das Wort 'Autounfall' ein bisschen, damit sie sich zwar vielleicht nicht unbedingt ermutigt, aber ein wenig erleichterter fühlte? "Du hast Glück, dass du nicht gestorben bist....", auch wenn das natürlich nicht schön war, war es immer noch besser als vieles anderes. Es ging immer schlimmer. Vielleicht hätte ich noch sagen sollen: Das mit deiner besten Freundin tut mir Leid, doch das war zu viel des Guten. Zu viele Wörter in dieser Situation waren einfach nicht mein Ding. Doch löste ich nun einer der Beiden Hände von ihren und hielt sie nun an der Schulter, sodass sie sich halb an mich lehnen konnte. Mit der anderen Hand hielt ich immer noch ihre fest. Es war keine Anmache, ich versuchte ein wenig Trost zu spenden. Eine Weile war es nun ruhig gewesen und ich hoffte, sie ein bisschen abzulenken, weswegen ich auf ihre Fragen antwortete, die sie vor dem Schock gestellt hatte - wozu ich dann allerdings nicht mehr gekommen bin:

"Klar, der Fahrer sorgt dafür, dass es immer kühl ist, wenn er mich fährt", dann nickte ich in Richtung Minibar. "Ich hab da noch ganz andere Dinge drin. Wodka, Gin, Bacardi und Sambuka. Sekt weißt du ja", ich zuckte mit den Schultern und richtete meinen Blick dann wieder auf sie. "Ist praktisch, auch wenn wir hiermit zu irgendwelches Partys fahren, kann man 'vorglühen'. Oder wenn man mal von einem Date aus nach Hause fährt", zwinkerte ich ihr zu, obwohl ich nie richtige Dates hatte. Ich sah die Mädels und nahm sie mit nach Hause. Punkt. Na ja und dann kommt der übliche Sex und vor dem Frühstück wurde sie abgeschoben. Wenn sie dann überhaupt noch bei mir Schlafen durfte, joar, hing halt von meiner Stimmung ab.^^ Doch mit keiner hatte ich je so viel geredet wie mit Chloe und das machte mir gerade echt Angst, auch wenn ich das natürlich nicht zeigte.

Nun hoffte ich sie soweit abgelenkt zu haben, dass sie mir weiterhin zuhörte und drückte ihr wieder das Glas Sekt in die Hand. "Also gut, wenn du ein Kopfkino hören willst, dann sollst du eins bekommen", vielleicht war es in dieser Situation nicht ganz angemessen, doch hatte ich leider nur wenig Taktgefühl und DOCH ging es ihr schon besser zu gehen, durch meine Ablenkung oder den Alkohol? Vielleicht beides? Wer wusste das schon, doch nun wollte ich es auch zum Ende bringen und nicht ihre Aussage zum Entschluss machen, das sie aussteigen würde, wenn ich ihr das nicht erzählen würde. "Wir sind in meiner Hotelsuit", ich sprach nun mit rauchiger, gedämpfter und sexy Stimme, die wie eine elektrische Spannung in der Luft lag. "Ich küsse dir den Nacken, streiche mit einer Hand dein Bein hinauf und schiebe somit dein Kleid hoch. Währenddessen gleiten meine linke Hand mit den Fingerspitzen elektrisierend deinen Arm hinauf, dass du Gänsehaut bekommst und ich führe dich, leidenschaftlich küssend, zum Bett hin", während meiner Rede schaute ich ihr die ganze Zeit in die Augen, wozu außerdem noch kam, dass sie ziemlich an mir lag, da ich sie ja an meine Seite gekuschelt hatte und so waren wir uns ziemlich nah. Immer noch meine Hand um ihre, streichelte ich nun mit dem Daumen ihren Handrücken und sprach weiter: "Auf dem Bett beginne ich dich von deinen vollen Lippen nach unten küssend und ziehe dabei dein Kleid aus, währenddessen du dich an meinen Anzug machst", da ihre Hände in ihrem Schoss lagen und meine Hand nur wenige Zentimeter darüber, war ich diesem schon ziemlich nahe, was auch ein wenig zu einer Erregung führte, was man allerdings noch nicht sehen konnte :P. "Bei jeder Berührung meiner Finger, zuckt ein elektrisches Gefühl durch deine Haut, deinen Körper, bis ich schließlich an deinen Brüsten angekommen bin und sie mit sanften, doch leidenschaftlichen Küssen bedecke", in diesem Moment war ich froh, dass die Scheiben (auch die zum Fahrer hin) getönt waren und mein Fahrer uns nicht verstehen, bzw. sehen konnte. "Na, soll ich weiter machen, oder ist es dir doch zu viel, obwohl du danach verlangt hast?", sprach ich wieder mit normal lauter Stimme und erst jetzt merkte ich, welche Spannung hier geherrscht hatte und ich wieder mit meinem Finger ihren nackten Arm hinauf und hinunter gefahren bin. Was zweierlei bedeuten konnte. Trösten oder... ;)

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#23

RE: Straßen

in London 29.01.2013 22:32
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Noch immer schockiert und etwas neben der Spur blickte ich ihn an. "Ich wollte nicht... aber als wir so schnell waren , konnte ich mich wieder erinnern , wie es passiert ist" meinte ich leise. Ich war froh , das er noch immer meine Hände hielt und ich halt bei ihnm fand, auch wenn wir uns eigentlich noch Fremd waren, kam es mir ganz anders vor.. Chuck erzählte von seiner Mum und seinem Dad, traurig sah ich ihn an. "Das tut mir leid..." sagte ich ehrlich, schaute in seine braunen Augen. "Ja , da denke ich auch .. aber manchmal will ich einfach das alles wieder normal ist.. so fern es normal war." in den letzten Wochen vor dem Unfall war nichts normal gewesen , aber ich glaubte zu wissen das er wusste was ich meinte. Was Lindsay wohl gerade machte? Ich seuftze kurz, spürte dann seine hand auf meinem Arm und wurde auch schon an ihn gezogen. In jedem anderen Fall, wäre ich ausgewichen , davon gelaufen .. aber er hatte beruhigendes an sich , was mich bei ihm sitzen ließ, an ihm..

Ich folgte seinem Blick zur Minibar und nickte. "Da hast du ja eine große Auswahl " ich schmunzelte etwas, zu einem lächeln konnte ich mich nicht ganz abringen. "Gehst du oft weg?" fraget ich dann um abzulenken , von dem schrecklichen Thema ebend. Nachdem ich seinen Zwinker bemerkt hatte , spitze ich meine Lippe. "Du glaubst doch nicht , das dies hier ein Date ist , oder?" fragte ich und grinste dann doch kurz. Natürlich würde ich mich aber über ein Date mit ihm freuen , schon jetzt gefiel er mir.. war das richtig?

Nun hatte ich das Glas Sekt wieder in meiner Hand, ich nahm einen wenig. Das tat gut , nachdem ich wieder alle Bilder vor mir gesehen hatte. "Na dann mal her damit " grinste. Ja , vielleicht war es nicht passend, aber es lenkte mich ab und ich wollte wissen was in seinem hübschen Kopf vorging. Ich dachte nicht , das er mit sowas kommen würde, was nun folgte.. doch ließ ich mich drauf ein und spitze meinen Ohren um seiner rauchigen Stimme zu zuhören. Schon nach wenigen Sätzen, schluckte ich , hörte dennoch weiter zu und genoß seine Fantasien. Lange hatte ich so etwas werder gespürt noch haben meine Ohren so was vernommen.
Langsam atmete ich ein und auf, spürte seine Hand an meiner. Das Chuck mir in die Augen sah , ich so nah bei ihm saß , machte die Sache spannender und verführerischer. Meine Lippen waren leicht geöffnet, während meine Augen ihn beinahe verschlingen wollten.
Er strich sanft über meine Hand, kurz schaute ich zu unseren Händen hinab, sie lagen noch immer in meinem Schoß.. ich spürte wie Gefühle durch meinen Körper führen , als er weiter erzählte und ich es mir vorstellte, wie er mich zum Bett führte.. mich küsste.. mich auszog.. ich ihn auszog.
Verstohlen blickte ich zu ihm.. "Nicht aufhören , Chuck Bass" hauchte ich und biss mir auf meine Unterlippe.. Nun wollte ich mehr hören..





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#24

RE: Straßen

in London 30.01.2013 16:09
von Charles Bass (gelöscht)
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<--------- Club

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#25

RE: Straßen

in London 02.02.2013 18:44
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Chuck war einfach .. Chuck , ich wusste nicht was mich so sehr an ihm faszinierte, außer das er gut aussah und erfolgreich war, trotz seiner Jungenjahre. Aber da war noch mehr, mehr was ich von ihm wollte.. Seit Jayden mir gesagt hatte das er mich liebte und er sich ändern wollte - was er nicht getan hat - hatte ich kein Interesse mehr an anderen Männern gehabt. Jayden hat mich wirklich enttäuscht , aber ich glaubte nicht das Chuck dies tun würde. Er kam so viel Reifer rüber, als die Meisten hier .. aber ich konnte mich auch täuschen.
Chuck kam nach mir in die Limosine und wir fuhren los, er ließ fallen , das die Fahrt zu kurz sei und er mir nachher die Geschichte weiter erzählen würde. " Du willst mich warten lassen?" fragte ich ungläubig, grinste ihn dann aber an. Sicher würde es mehr Spaß machen , wenn ich mich drauf freuen konnte. Doch war es mir ein Rätsel, da er meinte das wir mehrere Stationen hatten, aber ich fragte nicht und ließ mich überraschen.
"Hast du Musik?" fragte ich ihn , blickte ihn fragent an. Zu gern wüsste ich was gerade in seinem Kopf vorging , denn er schaute schon wieder so intensiv, als ob er seinen nächsten Zug planen würde.





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#26

RE: Straßen

in London 10.03.2013 18:15
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

// Raus geplayt --> Haus der Blake´s





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