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>>Eingang/Ausgang
Ich muss zugeben ich bin ganz schön stolz auf mein Apartment. Eigentlich bin ich niemand der viel Wert auf Materielles legt, aber ohne das könnte ich auch nicht leben. Außerdem habe ich so gut wie alles alleine eingerichtet und auch, wenn es sehr kühl ist passt es echt gut zu mir. "Also von hier hat man ja schon einen ganz netten Ausblick, aber von oben ist es noch besser", ich lächele Samantha an und reiche ihr meine Hand. "Soll ich dir das Dach zeigen?"
Ich gehe zu der Treppe, die in einer Nische direkt neben dem Eingang versteckt ist und gehe vor, weil es nicht leicht ist die Luke zum Dach zu öffnen. Oben angekommen drehe ich mich zu Samantha um und helfe ihr hoch. Ihre hohen Schuhe sind wahrscheinlich keine gute Wahl um hier hoch zu gehen, doch sie bekommt es hin ohne sich zu verletzen. "Da wären wir", der Ausblick beeindruckend, denn von hier oben kann man fast ganz London sehen und das ist ja nicht gerade klein. Irgendwie beruhigt mich der Ausblick auf die Stadt immer wieder. Es ist so ruhig hier oben und, wenn man auf die große Stadt runter blickt fühlt man sich so klein, aber trotzdem nicht unbedeutend, weswegen es ein echt schönes Gefühl ist.
"Wie findest du es hier?", frage ich Samantha nachdem ich den Ausblick erst mal eine Weile auf sie habe wirken lassen.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

Das sie jemals mit einem fremden Mann nach Hause geht, schien ihr bis zum heutigen Abend völlig absurd. Was ihr weiter noch absurd schien, war, dass sie sich wirklich wohl fühlte bei dem, was sie gerade tat. Nachdem sie ihre Jacke ausgezogen hatte, schaut sie sich einen Moment um und nickt bestätigend in seine Richtung, "Du hast es hier wirklich sehr schön eingerichtet, ehrlich, es gefällt mir", ein sanftes lächeln umspielt ihre Lippen, ehe sie sich dem Fenster zuwendet und für einen Augenblick die Nacht betrachtet. Erst als er ihr seine Hand reicht, wacht sie aus ihren Gedanken auf und legt ihre Hand vorsichtig in seine, "Gerne. Ich liebe es, London bei Dunkelheit und im Schein der Lichter zu betrachten." Dies tat sie wirklich, doch hatte sie leider bisher noch nicht so oft die Gelegenheit dafür gehabt.
Wortlos folgt sie ihm, noch immer hält sie seine Hand in ihrer, auch als sie die kleine Treppe zum Dach hin hochklettert. "Gut, wenn ich das nächste Mal einen Kaffee trinken gehe, werde ich Turnschuhe anziehen." Lachend kommt sie oben an und schaut ihm in die Augen, aber so einen Mann - der so anziehend auf sie wirkt - wird sie dort wohl nicht mehr begegnen. Ihr Blick schweift einen Moment über die Stadt und ihre Lippen öffnen sich einen Spalt, sie war begeistert und sprachlos zugleich. "Es ist... wunderschön", flüstert sie nur, ehe sie seine Hand sanftmütig drückt und die Aussicht auf sich einwirken lässt.
"Es ist unbeschreiblich," gesteht sie ihm und dreht ihren Oberkörper wieder in seine Richtung, "wirklich... ohne Worte. Ich denke, würde ich hier wohnen, wäre ich jeden Abend mindestens ein mal hier oben und würde es mir ansehen. Es ist... als würden die Lichter die Seele streicheln, einen beruhigen und einem neue Mut machen, dass alles wieder gut wird - egal wie stressig es ist." Mit der freien Hand fährt sie sich durch's Haar und lächelt ihn doch leicht verlegen an.



"Das ist vielleicht etwas übertrieben, aber falls du noch mal her kommst wäre es vielleicht ganz praktisch", gebe ich zu. Dass Samantha begeistert von dem Ausblicks sein wird habe ich mir schon gedacht, deswegen habe ich sie auch hier hoch gebracht. Außerdem ist das mein Absoluter Lieblingsplatz und der Grund aus dem ich das Loft gekauft habe. Es ist hier oben - wie Samantha auch beschreibt - einfach wunderschön, vor allem jetzt. Die Sonne ist untergegangen und wir stehen oberhalb eines Meeres aus Lichtern dieser wunderschönen Stadt. Von hier aus kann man den beleuchteten Turm von Big Ben sehen und auch das London Eye, das damit um die Wette glitzert, ist zu sehen.
"Das tue ich auch. Ich verbringe viel Zeit hier und gucke mir einfach die Stadt an, es ist so beruhigend hier", erkläre ich und wende meinen Blick von der Stadt ab um Samantha ansehen zu können. Ihre langen Haare werden vom Wind hin und her gewirbelt und sie lächelt mich mit strahlenden Augen an, die wunderschön glänzen. Ich gehe einen Schritt auf sie zu, ziehe sie an mich ran und lege eine Hand an ihre Wange bevor ich eine Strähne ihrer Haare hinter ihr Ohr streiche. Langsam nähere ich mich ihr und lege meine Lippen auf ihre. Hoffentlich geht ihr das nicht zu schnell, aber ich finde einfach, dass das gerade der richtige Moment dafür ist...



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

"Falls, ja. Ich weiß ja nicht, ob du mich nochmal hier her einladen würdest...?" Sie lächelt ihn an und atmet tief ein, immer bemüht ihr Haar irgendwie beisammen zu halten, denn es war ihr unangenehm, dass es ihr die ganze Zeit ins Gesicht flog. "Ich glaube, ich hab gar keine flachen Schuhe... Da müsste ich erst einmal nachsehen..." ein leises lachen ist zu hören, ehe sie den Kopf hin und her wiegt, es war wirklich atemberaubend. "Schau mal da vorne, der Big Ben." Natürlich wusste er es schon, aber dennoch gefiel ihr gerade dieses Bild besonders gut. "Ich beneide dich um dieses Zuhause, wirklich. Bei mir sieht man zwar auch ein wenig was, aber nicht mal im Ansatz so viel wie hier." Noch immer lächelnd dreht sie sich halb zu ihm um und streicht mit dem Daumen über seine Hand - bis sie bemerkt, dass seine Hand ihre noch immer hält.
"Das glaube ich dir auf's Wort, immerhin ist es hier ... ich kann es nicht in Worte fassen, Kyle." sie lächelt dankbar, denn das war sie auch, nie hätte sie gedacht, dass sie gerade jetzt etwas erlebt, was sie so... befreit. Die Zeit in der Schule war anstrengend, denn im Moment fiel es ihr einfach schwerer als sonst, alles zu geben. Sie brauchte eine Auszeit, aber das gestand sie sich nicht ein. Erneut wirbeln ihre Haare herum und sie versucht sie mit ihrer freien Hand festzuhalten, sie schaut zu ihm rauf und spürt auf einmal seine Hand an ihrer Wange, in den folgenden Sekunden stand die Welt für sie still, ihr Herz schlug schneller und ihre Lider flackerten leicht, bis er näher kam und seine Lippen auf ihre legte. Sanft lässt sie seine Hand los und legt ihre Arme um seinen Hals, dieser Moment war perfekt, perfekter konnte er nicht sein. Liebevoll bewegen sich ihre Lippen auf seinen... bis sie sich näher an ihn herandrückt.



"Wenn du wieder kommen möchtest steht meine Tür offen", ich kann froh sein, dass ich keine so langen Haare habe, denn so schön sie auch sind, in dem Wind sind sie mehr als nervig, weil der versuch sie zu halten aussichtslos erscheint. "Das ist natürlich schlecht...Dann muss ich dich wohl nächstes Mal hoch tragen", ich lächele sie an und bemerke, dass ich gerade, in diesem Moment, das erste mal seid meiner Ankunft in London nicht mehr angespannt bin. Hier oben mit Samantha zusammen kann ich mich das erste Mal richtig wohl fühlen und denke das erste Mal nicht an irgendwen, der mich hintergehen oder verfolgen könnte.
"Ich bin echt froh, dass ich das hier gefunden habe...Ich muss sagen ich habe das Loft nur wegen dem Ausblick hier gekauft", deswegen war es auch so teuer, aber der Ausblick hier oben ist mit nichts anderem zu vergleichen und war sein Geld auf jeden Fall wert. Ich merke wie Samantha mir mit dem Daumen über die Hand streicht und realisiere jetzt erst, dass ich die ganze Zeit ihre Hand gehalten habe. Vorsichtig fahre ich mit dem Finger über ihre weiche haut und blicke sie dann an.
"Es ist einfach unbeschreiblich", fass ich ihre Worte zusammen und lächele zurück. Es ist schon diesen Ausblick und diesen Moment nicht alleine verbringen zu müssen sondern mit jemandem teilen zu können. Ohne Samantha wäre es nur halb so schön hier oben und der Augenblick wäre nicht etwas so besonderes.
Ihre Lippen fühlen sich weich auf meinen an und ich schließe die Augen um den Kuss vollkommen genießen zu können. Ich kann spüren wie sie meine Hand los lässt und sie dann ihre Arme um meinen Hals legt. Samanthas Haare wirbeln wieder im Wind umher und treffen uns des öfteren, doch das ist im Moment egal. Alles ist egal, ich blende einfach alles aus und konzentriere mich nur noch auf den Kuss und Samanthas Zunge, der ich Einlass in meinen Mund gewähre während ich eine Hand auf ihrer Hüfte ablege und mit der anderen an ihrer Seite entlang fahre.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

"Das hätte ich an deiner Stelle nicht so laut gesagt, du weißt ja gar nicht wie ich bin...Nicht das ich nachher eine absolute Stalkerin bin, die Tag und Nacht bei dir ist oder vor dem Loft rumlungert?" schmunzelnd schüttelt sie den Kopf und wiegt diesen hin und her, "Heb dir keinen Bruch, Kyle." nun lachte sie lauter, denn irgendwie war es wirklich befreiend. Dieser ganze Abend. Er war wirklich der erste Mann, dem sie gleich offen gegenüber war, bei allen anderen bisher war es schwerer gewesen, sie hat sich einfach nie wohl gefühlt...
"Auch das glaube ich dir, ich denke, egal wie teuer dieses Loft war, ich hätte es auch sofort gekauft. Auch wenn ich einen Kredit hätte aufnehmen müssen, ich glaube einfach, man sollte bei Wohnungen keinen Abstrich machen, denn... man sollte sich ja auch wohlfühlen," wobei sie hier genau bei dem Thema war, was ihr schon zu viele Steine in den Weg gelegt hatte, "und man will ja auch eine Zeit hier wohnen." noch immer lächelnd betrachtet sie noch einmal die Aussicht und atmet tief die kühle Nachtluft ein.
Nickend gibt sie ihm recht, es war unbeschreiblich. Allein wäre dieser Abend nicht so fantastisch geworden, da hatte er vollkommen recht. Doch sie waren nicht allein, sie hatten sich - jedenfalls für diesen Abend. Als auch seine Lippen sich sanft auf ihren bewegten, schließt sie die Augen und zieht die Arme etwas fester zusammen, sie verspürte den Drang ihm näher sein zu wollen. Sie wollte diesen Moment einfach vollkommen auskosten.. Ihr Herz beschleunigte sich erneut, es war.. als würde man ihr den Boden unter den Füßen wegnehmen, als würde sie fallen und sicher sein können, dass sie aufgefangen werden würde. Sie war dabei... sich zu verlieben. Und das unwiderruflich. Vorsichtig öffnet sie ihre Lippen und stößt sanft mit ihrer Zunge in seine Mundhöhle vor, sie umspielt seine Zunge und lässt eine Hand von seinem Nacken über seine Brust wandern, bis sie merkt, dass er sich langsam in Richtung Wohnung zurückbewegt.



"Also mal davon abgesehen, dass ich nicht denke, dass du eine verrückte Stalkerin bist fände ich es gar nicht so schlimm, wenn du bei Tag und Nacht vor meinem Loft rum lungerst. Du kommst ja sowieso nicht rein und bei so einer schönen Frau wie dir würde mich selbst das nicht stören", ich muss ebenfalls schmunzeln. Die Vorstellung wäre wirklich gar nicht so schlecht..."Werd ich nicht, keine Sorge", sage ich und falle in ihr Lachen ein, weil man da einfach mitlachen muss. Es ist echt schön mal eine Frau kennen zu lernen, die nicht nach meinem Geld her ist - wenn doch versteckt sie das echt gut. Samantha wirkt ehrlich und nicht so wie einige andere Frauen, die ich in meinem Leben kennen gelernt habe. Sie ist einfach etwas besonderes und das Treffen mit ihr ist genau so besonders.
"Genau, ich will schließlich mindestens ein paar Jahre hier wohnen, da sollte es mir auch wirklich gefallen", klar man kann auch aus einem weniger luxuriösen Apartment etwas schönes und wohnliches machen, aber das hier hat es mir einfach angetan und es passt auch gut zu mir. Nicht nur die Dachterrasse, auch der Rest des Lofts passt einfach zu mir, weswegen ich mich hier drinnen auch so wohl fühle. Mal davon abgesehen, dass ich mich drinnen immer wohler fühle, weil ich sicher sein kann, dass mir niemand über den Weg läuft, den ich so schnell nicht wieder sehen will.
Unsere Zungen spielen mit einander und ich spüre wie Samantha mir mit der Hand über die Brust fährt während ich meine Hand über ihre Seite gleiten lasse und sie dann etwas näher an mich ran ziehe ehe ich mich von ihr löse. Ich ziehe sie an mich und hebe sie hoch, sodass ich sie die Treppe runter tragen kann. So muss sie nicht noch mal da runter staksen und ich kann ihr zeigen, dass ich mir dabei nichts breche. Als wir unten angekommen sind trage ich sie schnell zu dem großen Sofa, da in der Mitte des Wohnzimmers steht und lege sie vorsichtig drauf. Ich beuge mich über sie und mache da weite wo wir oben angefangen haben.
>>Wohnzimmer



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

"Das klingt ja wunderbar. Ich als Stalkerin und du als heimliches Objekt meiner Begierde." lachend schüttelt sie den Kopf und neigt diesen zur Seite, "aber das bleibt unter uns, ja? Immerhin bin ich Lehrerin... Naja, fast - Und ich will ja nicht nachher von meinen Schülern ausgelacht werden..." sie grinst noch immer und lacht lauthals los, als sein lachen erklingt und sie es hört, es war etwas unvergleichbares. Ein ehrliches, herzliches lachen. Natürlich ist sie nicht hinter seinem Geld her, sie stand schon immer auf eigenen Beinen, auch wenn es nie einfach war, sie war dickköpfig und ehrgeizig genug, um ihren eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren. Ohne fremdes Geld. Auch ohne sein Geld.
Dieses Treffen war das, wonach sie sich insgeheim schon lange sehnte. Einen Mann, der... für sie da war. Der sie liebte und den sie lieben konnte. Dem sie alles an Liebe schenken konnte, was in ihrem Herzen war. Doch so weit waren sie noch nicht, auch wenn es in großen Schritten daraufhin steuerte.
"Das solltest du auch. Dieses Loft.. wobei.. wenn nicht, dann meld dich bei mir und ich kaufe es dir ab." Wieder musste sie lachen, denn sie wusste schon jetzt, dass sie sich dieses Loft hier nicht leisten konnte. Leider. Sie war aber auch mit ihrer Wohnung zufrieden, auch wenn sie wesentlich kleiner war, es war dennoch wohnlich und schön. "Wenn du magst, kannst du auch gern mal zu mir kommen... Es ist zwar nicht so groß, aber dennoch mindestens genau so gemütlich." Das erste mal hatte sie nun einen Mann zu sich eingeladen... Seitdem sie hier her gezogen war.
Noch immer tanzte ihre Zunge um seine, bis er sich löst und sie auf seine Arme nimmt, "Kyle, nein.. nicht.. Ich bin doch viel zu schwer!" versucht sie ihn dazu zu bewegen sie abzusetzen, aber nichts, er schien es gar nicht wahrzunehmen und geht mit ihr auf den Armen einfach Richtung Wohnzimmer.
Dort angekommen spürt sie schnell die weichen Kissen im Rücken und sein Gewicht auf ihrem Körper ruhen. Seine Küsse waren sanft, liebevoll und begierig zugleich. Ihre Hände wandern in sein Haar und sie löst sich nicht von seinen Lippen, im Gegenteil, sie zieht ihn enger an sich ran, so dass sie die Beine um ihn schlingen kann. Ihr Rock rafft sich langsam rauf, doch das war ihr in diesem Moment völlig egal. In ihrem inneren türmte sich eine Frage auf, was genau lief hier? Würden sie wirklich so weit gehen? Sie wollte. Und wie sie wollte... Aber sie wusste auch, sie wollte danach nicht gehen, sondern mehr von ihm haben. Sie wollte dieses Gefühl nicht mehr verlieren, sich in ihn zu verlieben...




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