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Zimmer von Lindsay Crawford
in Studentinnen 18.07.2012 00:22von Lindsay Katelynn Crawford •


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 00:04von Chloe Ann Blake •

Nachdem ich im Büro meines Vaters war, kam ich her. Er hatte mir mal wieder eine Standpauke gehalten, das ich die Schule mit meiner Anwesenheit vertretten würde und es nicht gut ist , wenn ich in den Medien schlecht dargestellt werden würde. Bla Bla Bla.
Ich ging nun mal gerne feiern und ließ die Sau raus, flirtete gern mit Jungs. Na und. Wo ist sein Problem? Ich bin kein Superstar, der verfolgt wird von Papparazi.. Ich bin ein normaler Mensch, mit Freunden und einem relativ normalen Leben und so oft stand auch etwas über uns in der Zeitung und aber gar nichts über mich. Nur einmal war ein Foto von mir zusehen. Was regte ihn das so auf? Ich schüttelte den Kopf und ließ mich auf die Couch fallen , schnappte mir eine Zeitschrift und blätterte darin rum. Hoffentlich würde Lindsay bald kommen, ich musste ihr wieder von den Dingen meines Vaters erzählen, der meinte ich würde zu viel feiern.. Tzz..



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 20:56von Lindsay Katelynn Crawford •

Völlig wütend über diesen Typen namens David, der denkt alles würde sich womöglich nur um ihn drehen und er wäre ja ein ach so toller Kerl, stapfte ich in Richtung meines Zimmers, wo ich hoffte auch Chloe aufzufinden. Ich musste mir jetzt einfach mal meinen ganzen Frust von der Seele reden und meinen Ärger Luft machen. So konnte ich ihr auch gleich erzählen, welch ein krasser Obermacho er ist und das sie sich bloß vor ihm in acht nehmen sollte, falls sie sich mal begegnen. Ich ärgerte mich so sehr über ihn, doch merkte ich, dass meine Gedanken gerade nur noch im galten und sicher war es genau das was er wollte. Das ich an ihm dachte. Doch diesen Triumph gönne ich ihm nicht, darum versuchte ich mich lieber auf den Weg in mein Zimmer zu beruhigen. Er war es einfach nicht Wert.
Es lagen nicht mehr viele Schritte vor mir, die mich zu meinem Zimmer brachten, dennoch musste ich aufpassen nicht einen der Lehrer zu sehen, die mich sonst noch ausfragen würde, wo ich heute in Physik steckte. Da mir David auch so schön den Tag versüßte, natürlich nicht wortwörtlich gemeint, hatte ich eh keine Lust auf die restlichen Stunden die mich heute erwarten würden. Wieder dachte ich an diesen Scheißkerl! Man! Ich hasste ihn schon jetzt, alleine schon deshalb, weil ich mir wegen dem dauernd den Kopf zerbreche und mich so über ihn aufrege. °Lindsay, ganz ruhig. Das wird wieder. Du wirst sowieso nicht mit David in eine Klasse gehen, geschweige denn die gleichen Kurse und Stunden wie er haben. Also keine Panik, du wirst ihn nicht jeden Tag sehen müssen°, sprach ich mir beruhigend zu und hoffte es würde ein klein wenig helfen.
Nun stand ich vor der Tür, legte meine Hand an die Türklinke und zog diese runter. Anschließend betrat ich mein Zimmer und sah wie Chloe auf der Couch saß und wie üblich eine Zeitschrift durchblätterte. „Na, warst du auch wieder nicht beim Unterricht?“, fragte ich sie und ließ mich während meiner Frage neben ihr auf der Couch nieder. Ich plumpste förmlich auf diese, wirkte geschafft. „Dieser David.. Er wird es noch bereuen in mein Leben getreten zu sein!“, murmelte ich sehr leise vor mich hin, dabei war es mir fast schon egal ob Chloe dies hörte. Hauptsache ich konnte endlich ausspannen und ihr von meinen tollen aufeinander treffen erzählen.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 21:11von Chloe Ann Blake •

Endlich kam Lindsay herein , ich grinste kur bei ihrer Frage. "Nein, ich war bei meinen verehrten Vater, der sich Direktor nennt und was ist deine Ausrede?" grinsend streckte ich ihr meine Zunge raus.
"Er meint, ich würde zu oft Party machen und sollte mich besser auf die Schule konzentieren. " ich verdrehte meine Augen. "Lass dieses rum saufen , wenn die Presse das mitbekommt und die Bilder in den Zeitungen erschein, ist der Ruf der Schule im Eimer. Und diese Jungs scheinen dich auch von der Schule abzulenken.. Bla Bla Bla " machte ich ihn nach. "Hat er ncihts besseres zu tun, als mir nach zu stellen und zu sehen was ich mache? Es nervt sowas von.. Die Presse ist eh nice da , wo wir feiern und was interesiert die das? ich bin doch kein Promi oder so was.." kopf schüttelt legte ich die Zeitschrift weg und sah zu Lindsay auf.
"Du siehst nicht aus, als ob du bei bester Laune wärst , meine gute. Was ist passiert?" fragte ich , doch dann hörte ich schon ihr gemurmel. "Wer ist David?" frgant sah ich zu ihr.



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 21:51von Lindsay Katelynn Crawford •

Beinahe freudig nahm sie mich in Empfang, doch schien sie gerade selber irgendwelche Problem zu haben. „Ach frag lieber nicht.. Sagen wir, ich hatte eine merkwürdige Begegnung“, sprach ich noch etwas geheimnisvoll zu ihr, jedoch reagierte sie vorerst nicht auf diese Worte, da sie wie auch ich wusste, das sie mich deswegen sowieso gleich ausfragen würde. Stattdessen plapperte sie erstmal wie wild darauf los, erzählte mir dabei was ihr Vater wieder von ihr wollte und zu dem auch verlangte. Er war ein meist strenger Mann, der sich sehr um den guten Ruf des Internats kümmerte. Verständlicher Weise. Dennoch sollte er sie doch nicht gleich behandeln, dass sie schon gar nichts mehr durfte. Sie ist noch jung.
Bei ihren Worten, als sie ihn nachmachte, lachte ich etwas auf. Das erste mal heute, das ich mal lachte. °Dank dieses… Nein. Ich wollte nicht wieder an IHN denken. Schluss jetzt!°, mahnte ich mich selbst.
„Du hast recht. Ich denke, du solltest deine Freiheiten haben. Schließlich bist du auch kein kleines Mädchen mehr. Zumal ich noch nie jemanden von der Presse gesehen habe..“ Ich grübelte kurz bei meinen Worten und hielt mir dabei meine Finger an das Kinn. „Nein, habe ich wirklich nicht. Er soll nicht so mit seiner Fürsorge übertreiben. Vielleicht solltest du ihm das verdeutlichen“, sprach ich weiter. „Vielleicht bringt es sogar was“, zuckte ich unwissend mit den Schultern. Kurz darauf hörte ich ihre Frage und sofort schoss er mir wieder durch den Kopf.
„David. Keine Ahnung wer er ist. Lass mich überlegen. Ich denke er ist ein überheblicher Obermacho, der denkt anderen Frauen mit seinem Charme imponieren zu können“, meinte ich genervt. Chloe kicherte leise, sie fand meine höfliche Umschreibung für ihn wohl ganz amüsant. „Ich habe ihn in der Cafeteria kennengelernt. Er setzte sich einfach zu mir und stellte sich gleich bereitwillig vor, obwohl ich ihn nicht mal gefragt hab. Ich versuchte ihn zu ignorieren, doch dieser Idiot ließ nicht locker.“ Wenn ich nur schon wieder daran dachte, kochte ich innerlich.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 22:27von Chloe Ann Blake •

"Ja das denke ich auch, ich werde ihm schon zeigen , das ich alt genug bin um das zu können und das ich trotzdem gut in der Schule bin. Vielleicht kann ich auch meine Mutter bitten , das sie noch mal mit ihm redet, sie sieht das ja nicht so eng wie er. Aber sie ist ja mal wieder bei einem der Lehrertreffen oder so.. Ich hoffe sie kommt bald wieder , damit ich das mit ihr klären kann. " meinet ich ehe ich Linday zu hörte, was sie über diesen David zu sagen hatte. "Klingt als würde er auf dich stehen " kicherte ich und lachte etwas über ihre beschreibung über ihn. "Ist er das erste Jahr auf dieser Schule? " fragte ich nach. "Ich hoffe er wird nich dein Stalker oder so " grinste ich frech.



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 24.07.2012 23:32von Lindsay Katelynn Crawford •

Ich vernahm ihre weiteren Worte und lächelte leicht. Doch als sie meinte er würde auf mich stehen, weitete ich die Augen. „Fang bitte nicht mit so was an. Der ist ein totaler Prolet und eine Nervensäge dazu! Der hat nur seinen Spaß daran mich zu ärgern und mir aufzulauern. Wahrscheinlich stalkt er mich noch, weil er ja unbedingt meinen Namen wissen wollte, den ich ihm mittlerweile noch immer nicht verriet“, bei meinen letzten Worten, zwinkerte ich ihr zu. „So schnell, werde ich meinen Namen nicht kundgeben. Aber die Höhe an der ganzen Sache ist ja, dass er mich auch noch Mäuschen nennt.“, erzählte ich. „Dieser Typ macht mich wahnsinnig Chloe, wenn er noch in unsere Klasse gehen sollte, bring ich mich eigenhändig um und begrab mich selbst!“, meinte ich beinahe verzweifelt. „Aber selbst da würde ich ihm nur einen Gefallen mit tun. Eine weniger dessen Namen er sich merken musste“, verdrehte ich die Augen. ‚Nun beruhig dich mal, Lindsay‘, sprach sie dann, woraufhin ich sie wieder ansah, da ich die ganze Zeit im Zimmer auf und ab ging, als ich mich aufregte. ‚ Ist er das erste Jahr auf dieser Schule?‘, fragte sie schließlich. „Soweit ich weiß, ja. Seine Eltern schickten ihn hierher, gegen seinen Willen. Erinnert doch sehr an unsere Eltern, wie ich finde. Na ja, jedenfalls wusste er nicht wo er hin sollte und meinte halt mich anzuquatschen.“ Ich verzog das Gesicht als ich an die Situation in der Cafeteria dachte. „Wäre eigentlich eine gute Möglichkeit, ihn bei deinem Daddy anzuschwärzen, wegen Schwänzens, aber vermutlich hat er mich dann auch auf dem Kieker“, seufzte ich. Allmählich fragte ich mich wirklich ob wir in eine Klasse gehen würden. Was ist, wenn ja? Lässt er mich dann gar nicht mehr in Ruhe oder setzt sich gar neben mich? Ich zerbrach mir echt zu sehr den Kopf wegen ihm. Schon komisch das seine Eltern ihn hierher schickten. Ich sollte wohl mal nachharken. Vielleicht erfährt man etwas wissenswertes, womit ich ihn in einem schlechten Licht dastehen lassen konnte. Jeder von uns bürgte ein dunkles Geheimnis, sicher auch er. Und letztlich war es mir eh egal, ob ich gut bei ihm ankam oder halt eben nicht. „Du Chloe, ich habe eine fabelhafte Idee“, meinte ich fies grinsend und erzählte ihr von meinem tückischen Plan. „…Und dann nehme ich mir seine Akte und versuche daraus etwas zu entnehmen, was mir von Nutze sein könnte“, beendete ich meinen Satz, nachdem ich ihr bereits vorher alles erzählte und grinste sie breit an. „Machst du mit oder zu riskant?“


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 25.07.2012 21:20von Chloe Ann Blake •

Ich hörte Lindsay weiter zu , sie meinte David wäre eine Nervensäge und ließ sich erstmal voll über ihn aus. Ich kicherte immer wieder. "Was sich neckt das liebt sich" scherzte ich rum und sah wie Lindsay auf und ab ging. "Beruhig dich mal " meinte ich , als ich merkte das dieser David sie wirklich aufregte.
"Seine Eltern hatten ihn hergeschickt? Ich meine das ist schon komisch, warum sollten die ihn einfach herschicken. Ich meine ich bin hier weil meinen Eltern der Laden gehört und nicht weil meine Eltern das unbedingt wollten. " ich runzelte etwas die Stirn und zuckte dann mit den Schzltern. "Zerbrech dir über den mal nicht deinen hübschen Kopf" ich fuhr mit meinen Fingern durch meine Haare und stand auf um vor die Komode mit den großen Spiegel zu gehen. Ich stutzte etwas , als Lindsay mit erzählte was sie vorhabe. "Lindsay? Hast du deine Ohren zu geklappt gehabt ? Ich habe dir doch gesagt, das mein Vater immoment eh schon schlecht über mich denkt. Wenn er das mitbekommt, bin ich geliefert.. Und was willst du überhaupt seine Akte haben? Du hast doch gesagt er nervt dich und er interesiert dich nicht. Lass gut sein und wir suchen uns morgen in der Disco andere Typen" ich legte den Kopf schräg und nahm dann etwas Puder. "Außerdem fliegst du dann und ich habe keine Lust auf diesen Knast , wenn ich allein bin "



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 25.07.2012 22:57von Lindsay Katelynn Crawford •

Ich hörte ihre Worte, doch diese ließen mich nicht lächeln. Im Gegenteil. Es nervte eher solche Sprüche zu hören, denn er ist einfach voll und ganz nicht mein Typ. Und er wird es auch nie sein. Schluss aus Ende! “Bei mir sieht das leider anders aus. Meine Eltern wollten das und meine größere Schwester ist auch noch mit von der Partie“, erzählte ich genervt. „Ich mag sie, aber soll sie meine Aufpasserin spielen oder sowas?“, fragte ich nicht direkt Chloe, sondern stellte diese einfach nur in den Raum.
„Ich würde gerne abschalten, aber dieser Typ macht mich irre. Ich springe im Dreieck, wenn ich rauskriege das ich mit dem in eine Klasse gehe.“ Ich musste ständig anfangen von ihm zu reden, dabei war er mir doch so egal. Was hat der nur angerichtet. Dem werd ich es sicher noch heimzahlen. Schon alleine deshalb, weil er bei seiner komischen Berührung so ein eigenartiges Gefühl bei mir hinterließ. Doch das ließ ich nicht einfach auf mir sitzen. Fies grinste ich in mich hinein.
Als ich allerdings Chloe’s Worte vernahm, sah ich sie bittend an. „Du sollst deinen Vater nur ablenken, ich nehm ja nicht gleich die ganze Akte mit. Ich brauch nur Informationen. Du bist doch meine beste Freundin“, sah ich sie lieb an und hoffte dass sie noch mit einstimmte. Sie versuchte nur sich weiter auszureden. Meinte, das wir in der Disco jemand anderes finden würden. Doch dies interessierte mich nicht. Dieser Scheißkerl ließ mir keine Ruhe und außerdem wollte ich ja nichts von ihm oder so, sondern ihn einfach in die Pfanne hauen.
„Tu es für mich. Schließlich habe ich dir auch schon bei einigen Situationen geholfen. Zumal es da auch um Typen ging. Oder wenn dein Vater nicht wieder einer deiner kleinen Alkoholexzessen mitbekommen sollte.“ Chloe schien nachdenklich. ‚Außerdem fliegst du dann und ich habe keine Lust auf diesen Knast, wenn ich allein bin.‘ Zu gut verstand ich ihre Sorge, aber ihr Vater wusste, wenn ich nicht mehr da bin, würde sie fast alleine in der Schule sein und somit absinken. Und ob er das wollte, war fraglich. „Das wird nicht passieren. Ich habe dir versprochen, immer für dich da zu sein und dich nicht alleine zu lassen.“
Plötzlich kam mir Jay in den Sinn. Was er wohl davon halten würde? Ich mein er war ja gut im Schlösser knacken. Vielleicht würde er mir helfen, wenn es Chloe nicht tat. Und wissen musste sie davon ja auch nichts. Ihn einen Besuch abzustatten wäre wohl kein schlechter Gedanke.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 27.07.2012 21:15von Lindsay Katelynn Crawford •

Ich war mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, Jay zu besuchen. Sicher würde er hinter mir stehen und bei dem Scheiß mitmachen. Wenn es mir half, tat er es immer gerne. Zwar ist Chloe meine allerbeste Freundin und eine die ich jemals in meinem Leben habe, dennoch. Außerdem hatte ich ihn schon länger nicht mehr gesehen und da er ja nun mal auch praktischer Weise auf dieses Internat ging, würde ich ihm einen Besuch abstatten müssen.
„Hey Chloe“, begann ich „Überleg es dir. Ich denke ich werde noch jemanden besuchen“, meinte ich schließlich und umarmte sie. Verdutzt sah sie mich an. ‚Wo willst du denn hin?‘ fragte sie. Ich log sie nicht an oder etwas dergleichen, sondern wollte ihr nicht sofort sagen, zu wem ich gehen wollte.
„Ich geh zum Unterricht, glaube es kommt nicht so gut beim Lehrer an, wenn ich heute gar nicht mehr dort aufkreuze.“ Dies war nicht mal gelogen. Schließlich müsste er jetzt beim Unterricht sein. Er war eine kleine Schlafmütze und hing sicher völlig verpennt im Geschichtsunterricht.
Mein Blick richtete sich auf mein Handgelenk, um der meine Uhr lag. Erstaunt blickte ich auf diese. „Ich muss los, süße. Wir sehen uns später“, sprach ich mit freudiger Stimme und warf ihr einen Luftkuss zu. Anschließend verließ ich mein Zimmer, ließ dabei die Tür in das Schloss knacken und machte mich auf den Weg zum Geschichtsraum.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 28.07.2012 14:50von Chloe Ann Blake •

Immer wieder versuchte ich es Lindsay auszureden, mein Vater würde durch drehen , wenn er das merkte. "Ich weiß und ich würde es auch machen , wenn er nicht mein Vater wäre. " ich seuftze etwas. Dann meinte Lindsay, das sie zum Unterrichte gehen würde, mit großen Augen sah ich sie an. Ich müsste eigentlich auch hin, aber bevor ich noch was sagen konnte, war sie verschwunden. "Supper .. Lindsay, ist nciht so als müsste ich auch in den Unterricht " sagte ich lauter, aber ich bezweifelte das sie dies noch gehört hatte und ging ihr hinterher.



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 28.07.2012 21:28von Lindsay Katelynn Crawford •

Ich schlenderte die Flure entlang, bis ich schließlich vor meiner Zimmertür stehen blieb. Meine Hand ergriff die Türklinke, drückte diese runter und betrat nun mein Zimmer. Die Tür ließ ich sachte ins Schloss fallen. Anschließend schmiss ich mich in mein Bett und drückte meinen Kopf in das Kissen. Laut schrie ich in dessen hinein. Wieso musste Jay gerade jetzt mal Recht haben? David war eine Nervensäge, aber leider ging er mir nicht mehr aus dem Kopf. Ständig dachte ich an die Situation in der ich scheinbar überreagierte und ihn mächtig eine knallte. Es war keine Absicht, eher wie ein Reflex.
Ich drehte mich um, so dass ich mit dem Rücken auf der weichen Polsterung des Bettes lag. Keine Ahnung, warum ich dies tat. Das merkwürdigere daran war, das mich ein seltsames Gefühl durchfuhr. Meine Hand legte sich an meine Stirn und rieb diese nachdenklich. Was war das nur? Vom ersten Augenblick an, verabscheute ich ihn auf eine gewisse Art und dann so ein lächerliches Gefühl, mein Kopf, der mir einen Streich spielte. Ich schob diese absurden Gedanken beiseite. „So ein Schwachsinn. David war gar nichts für mich“, sprach an mich selbst gewandt.
Meine Gedanken sollten ihm nicht weiter galten, darum stand ich vom Bett auf und kramte meine Sachen für die AG zusammen. Aus meinem Schrank holte ich meine Sporttasche hervor, packte dort meine Sachen hinein. Als ich feststellte dass ich alles hatte, begab ich mich zur AG.
Hinter mir ließ ich die Tür zufallen und ging mit noch lässigen, eleganten Schritten den Weg zur Halle entlang.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 31.07.2012 17:05von Lindsay Katelynn Crawford •

Der AG-Kurs kam mir heute besonders lang vor. War es weil ich mich wirklich vollends darauf konzentriert hatte und es genoss wieder umher zu tanzen, wie man es nennen könnte, oder war ich nur so sehr gespannt auf diesen Abend. Ich wusste es nicht und ehrlich gesagt, war es mir auch egal. Das einzige was ich wusste war, dass ich heute den ganzen Abend mit der größten Nervensäge der Welt verbringen musste. Wäre Jay dabei, wäre es noch erträglich, immerhin hätte ich dann wen an dem ich mich klammern konnte, damit David nicht wie eine Klette an mir hing. Dieser miese Spanner.
Langsam machte es mich krank, das dieser Freak dauernd in meinem Kopf immer und immer wieder widerkehrte. Nicht nur, das ich seine süßgrinsende Visage ständig sah. Nein, mein Kopf kann nicht abschalten und denkt dauernd an ihn. Nicht einmal meine beruhigenden Worte die ich mir so häufig an diesem Tag zu sprach brachten noch irgendetwas. Mit Mühe, versuchte ich einfach so gut es ging, keinen Gedanken an ihn oder seiner unglaublichen Augen zu verschwenden. °Jetzt schmachtete ich schon für ihn..°
Meine Schritte auf den Weg zu meinem Zimmer kamen stärker auf dem Boden auf. Stapfte beinahe wütend dorthin. Wütend über mich selbst und meinem so wirren Gefühlschaos. Dies musste bald ein Ende haben. David werde ich einfach ignorieren, sofern mir das möglich war. Chloe konnte darauf verzichten das ich bei der Sache mitmachte ihn besser kennenzulernen. Es gibt einfach kein ‚besser‘ bei dem. Ändern konnte ich bis jetzt nichts an der Situation, ich nahm sie einfach hin, auch den gemeinsamen Abend.
Als ich schließlich an meinem Zimmer ankam und dieses betrat, wobei ich anschließend die Tür ins Schloss fallen ließ, schmiss ich meine Sporttasche in irgendeine Ecke des Raumes. Kurz darauf machte ich mich ins Bad um mich einigermaßen frisch zu machen. Ich ging also ins andere Zimmer bei dem mein Bad war, zog mir die Klamotten aus und drehte das Wasser des Duschkopfes auf. Das Wasser prasselte an meiner nackten Haut entlang, genoss dieses Gefühl, wie jeder einzelne Tropfen die Haut liebkoste und mir entlang meiner Schulter über meine Seite bis nach unten zu meinen Füßen rinn.
Nach einer Weile, als ich fertig war mit Duschen, legte ich mir ein bereitgelegtes Handtuch über meine Oberweite, das ungefähr knapp bis über meine Knien reichte. Meine nassen Haare steckte ich mir mit einer Spange hoch.
Ich ging wieder ins andere Zimmer und lief zum Schrank. Dort wollte ich gucken, welches das geeignete Outfit für heut Abend wäre. Schließlich wollte ich auch nicht zu dick auftragen. David sollte nicht genau die Bestätigung bekommen, die er wohl eh schon hatte. Also musste etwas Dezenteres her.
Einige meiner Kleider lagen verteilt auf dem Bett, was etwas Typisches bei mir war. So hatte ich einen viel besseren Überblick über mein Schrankinneres. Und ich fand auch genau das richtige Kleid, ein grinsen machte sich auf meinen Lippen breit. Ich schaute panisch auf die Uhr als ich dachte ich sei spät dran. Aber nur falscher Alarm. Mit anmutigen Schritten, fast wie bei der Gymnastik, eilte ich zu meiner Kommode. Ich beschloss mich auch hier nur leicht zu schminken. Anschließend machte ich mir die Haare und zog auch schließlich mein Kleid an. Einmal, bevor ich mein Zimmer verließ, betrachtete ich mich nochmal im Spiegel. Als ich mich soweit selbst abgecheckt hatte, verließ ich mein Zimmer.


RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 22.08.2012 12:59von Alexander Henderson •

Dieses seltsame aufeinander treffen mit dem Studenten vor dem Krankenzimmer ging Alexander nicht mehr aus dem Kopf und während sie so den Gang entlanggingen, fiel es ihm wirklich schwer ihm nicht noch etwas hinterherzurufen. Seine unhöfliche Art ging ihm ein wenig gegen den Strich, doch so war die Jugend wohl einfach.
Natürlich hatte er jedes Wort noch mitbekommen, so auch seinen Spruch auf die Nachhilfe bezogen. Sogleich bereute er es überhaupt etwas erwähnt zu haben in seiner Gegenwart. Lindsay legte scheinbar besonders Wert darauf es noch einmal klarzustellen, denn vielleicht bahnte sich etwas an zwischen den Beiden?
Woher sollte der junge Mann das auch wissen, er kannte sie schließlich noch nicht wirklich. Irgendwie gefiel ihm der Gedanke auch nicht ganz, wie er zugeben musste. Ein seltsames Gefühl bereitete sich in ihm aus, wenn er darüber nachdachte, dass Lindsay wohlmöglich auch noch interesse an so einem jungen Mann hatte. Es hatte ihn nicht zu stören, schließlich war er nur ihr Lehrer..und doch ließ es sich nicht vollkommen abstellen.
Völlig in Gedanken versunken vergaß Alexander mit Lindsay zu sprechen, sodass eine lange Pause geherrscht hatte. Erst als sie das andere Gebäude mit den Wohnräumen betraten, riss er sich daraus. "Entschuldige..hast Du etwas gesagt?", reumütig presste er die Lippen aufeinander, während sich in seinem Gesicht ein seltsamer Ausdruck abzeichnete. Beinahe ein wenig traurig wirkte sein Lächeln nun, als würde ihn irgendetwas bedrücken.
"Also..ich habe Dich wirklich gern begleitet. Bitte mach Dir keine Vorwürfe mehr..", seine Hand streifte ihre Schulter kurz, wodurch beinahe wie elektrisiert ein Schlag durch seinen Körper fuhr. Was war das nur?
Schluckend klebte sein Blick für einen Moment an ihr, ehe er ihn abwandte.
Es fiel dem Referendar irgendwie schwer einfach zu gehen nun, doch bald war die Nacht um. Irgendeiner musste den Anfang machen und er als Autoritätsperson war dazu verpflichtet. - "Ich wünsche Dir eine gute Nacht, Lindsay..wir sehen uns dann morgen.", beendete er den beihnahe unerträglich vertrauen Moment. Grade wandte er sich zum Gehen um, als er sich noch einmal aprubt umdrehte.
"Warte.."- ein leises Lachen entfuhr ihm und für ihn typisch fuhr seine Hand durch sein Haar, ehe er eine kleine Karte aus der Hosentasche zog. "Hier steht meine Nummer drauf, falls mal irgendwas ist..okay?", im nächsten Moment fragte sich Alexander schon wieder wieso er das heir gerade tat? Wegen der Nachhilfe, weil er sich sorgte? Er wusste es selbst nicht genau. Schnell drückte er sie der Schönheit in die Hand und schenkte ihr ein letztes Lächeln. Schließlich machte er sich diesmal wirklich auf den Weg zu seinem Zimmer.
"Gute Nacht..", rief er noch ein letztes Mal von weitem, bevor er um Ecke verschwand und sichergehen konnte, dass Lindsay sicher vor ihrem Zimmer stand.



RE: Zimmer von Lindsay Crawford & Chloe Blake
in Studentinnen 22.08.2012 16:20von Lindsay Katelynn Crawford •

Kein Wort verließ Mr. Henderson‘s Lippen seit wir das Krankenzimmer verlassen hatten. Stillschweigend liefen wir nebeneinander her, nicht mal ansehen konnten wir uns. Dabei gab es für mich doch keinen Grund. °Wir sind nur eine Studentin und ein Lehrer°, rief ich es mir mindestens dreimal ins Gedächtnis. Ich war wirklich so blöd. Ich meine, offensichtlich schwärmte ich vor Mr. Henderson’s Augen von Jackson. Was musste er wohl denken, nachdem wir einen, mehr oder weniger, schönen Abend gehabt hatten? Jackson und ich, wir sahen uns so lange an. Wie als wäre die Zeit stehen geblieben. Diese Gedanken konnte ich nicht verdrängen, ebenso wie die an Mr. Henderson nicht.
Jetzt wenn ich ihn mir so genauer ansah, schien es als wäre er nicht ganz da. Irgendwo mit sich und seinen Gedanken woanders. Man könnte annehmen, es bedrückte ihn etwas. Nur ahnte ich nicht was dies wohl sein könnte. Sicher war es noch viel peinlicher ihn zu fragen was es war, als das unangenehme Schweigen das zwischen uns einbrach. Jedenfalls konnte ich mir nichts Peinlicheres vorstellen. Schließlich riss mich seine tiefe, schöne Stimme aus meinen so trüben Gedanken. Leicht blinzelte ich ihm zu, als ich seine Frage vernahm. „Ehm nein.. Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“, fragte ich lieber noch einmal nach. Da er nicht bei der Sache war, machte ich mir Sorgen, das es an den Übergriff mit seiner Kopfverletzung in Verbindung lag.
Mich durchzuckte es am Körper, als wieder einer dieser Momente war, in denen wir uns berührten. Sofort mied ich seinen Blick, wo wir uns zuvor so sehnsüchtig ansahen. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Also beließen wir es dabei nichts zu sagen, jedoch nur von kurzer Dauer. Denn daraufhin wollte sich Mr. Henderson verabschieden. Irgendwie ein komisches Gefühl, das wir uns jetzt -wie sollte ich es anders sagen- ‚trennten‘? Trotzdem war es Zeit dafür.
Noch ehe sich der gutaussehende Referendar auf den Weg machen konnte, drückte er mir eine Karte in seine Hand, woraufhin er meinte, das drot seine Nummer draufstand falls etwas ist. Ich betrachtete die Karte einen Augenblick, bis ich wieder zu ihm aufsah. „Danke“, meinte ich nur. Dies war einer der Momente, wo ich dankend meine Arme um ihn gelegt hätte und wir uns somit in eine Umarmung schlossen. Doch das tat ich nicht, was ich sowohl als ziemlich unpassend fand.
„Machen Sie, dass Sie schnell in ihr Zimmer und gleich ins Bett kommen. Das ist ein Befehl“, meinte ich dann und boxte ihn freundschaftlich und das auch nur leicht, an die Schulter. „Außerdem wird Ihnen der Schlaf sicher mehr als guttun und nachher wenn wir uns dann sehen, sind Sie hoffentlich einigermaßen Fit für die Nachhilfestunde“, mit einem warmherzigen Lächeln, sah ich ihm nach, winkte dann sogar leicht mit meiner rechten Hand, ehe er dann um die nächste Ecke bog und nicht mehr zu sehen war.
Auch ich wollte nicht sofort in mein Zimmer stürmen. Stattdessen blieb ich vor der verschlossenen Tür stehen und lehnte mich mit dem Rücken an diese. Dabei starrte ich nur sinnlos an die Decke und hing, wie so oft in dieser Nacht, meinen Gedanken nach. Kopfschüttelnd senkte sich mein Kopf wieder nach unten. Es sind so viele Dinge in nur wenigen Stunden passiert, die ich selbst kaum erfassen konnte. Dinge, mit denen ich versuchte gedanklich klar zu kommen, auch wenn ich selbst nicht verstand was passiert war.
Da ich mir sicher war, niemand würde um diese Zeit noch hier lang gehen, beschloss ich noch eine etwas hier zu verweilen. Eigentlich wollte ich auch für die Nachhilfestunde nachher ausgeschlafen sein, doch war mir vorher bewusst, dass ich die letzte halbe Nacht die mir noch bevorstand damit verbrachte mich in meinem Bett umher zu wälzen und nachzudenken. Darum hatte ich es nicht eilig mich in mein Bett zu legen, dafür hatte ich einfach keinen Kopf.


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