Um nichts in der Welt würde er diesen Moment mit ihr nun eintauschen, dazu war es viel zu kostbar. Nie hatte er sich erträumen lassen, dass diese weichen Lippen eines Tages mal nur ihm allein gehören würden und er allein derjenige war, der auf den Geschmack kam, ihre Nähe auf diese Art und Weise zu spüren. Nein, überstürzen wollte auch er sicher nichts, allein schon diese Nähe durchflutete seinen Körper mit den puren Glücksgefühlen und ein wohliger Schauer lief über seinen Rücken als er ihre Hände auf seiner Haut spürte und leicht spannten sich seine Muskeln an. Doch als er spürte wie sie sich aus dem Kuss löste, öffneten sich seine Lider langsam und mit einem Lächeln auf seinen Lippen sah er sie an ehe er seinen Kopf leicht schüttelte. "Hatte ich auch nicht vor", flüsterte er schmunzelnd und strich mit seinem Daumen sanft über ihre Wange während er seinen Blick direkt in ihre Augen gerichtet ließ welche ihn gänzlich in ihren Bann zogen.

Sie begann zu lächeln als er sich seine Muskel anspannten. Mit sanften Fingern begann sie die Konturen seiner Bauchmuskeln nachzuziehen. Sie war erleichtert als sie hörte das er so dachte wie sie. Warten. Warten auf den Richtigen Moment, das war das, was sie wollte. Sich absolut sicher sein. "Danke." lächelnd sah sie ihn an ehe sie Ihren Kopf senkte und seine schulter legte. Immer noch wanderten Ihre Finger über seine Bauchmuskeln. " Alles meins." flüsterte sie leise und grinste.

Seine Lider senkten sich ein Stück als er ihre Fingerspitzen weiterhin über seinen Bauch strichen und seine Mundwinkel hoben sich zu einem leichten Lächeln. Sie machte ihn einfach nur verrückt und das ohne dass sie nackt war - sowas taten bekanntlich nur richtige Frauen und das war sie. Sie war perfekt für ihn, trotz ihrer Fehler. Bei ihm brauchte sie sich nicht zu bedanken, denn für ihn kam es genau passend - auch er wollte nichts überstürzen vor allem nichts mit ihr. Er wollte dass sie beide sich an die neue Situation gewöhnten und sich später ganz sicher waren. Leicht lehnte er sich zurück und drückte seinen Kopf in die Kissen während er seine Arme sanft um sie legte und bei ihren Worten hoben sich seine Mundwinkel zu einem kurzen Grinsen. "Seit wann bist du besitzergreifend?" Grinste er und sah leicht zu ihr herab während er seinen Zeigefinger sanft auf ihrem Rücken kreisen ließ.

Besitzergreifend? Sie? Nie im Leben sie teilte alles. "Ich bin nicht Besitzergreifend...immerhin habe ich bisher alles mit dir geteilt und dich teile ich auch. Deine Schwestern, deine Mutter..." sie grinste. Er konnte nicht behaupten es würde nicht stimmen. "Ich kann aber natürlich auch ein Schild in der Schule aushängen wo draufsteht das ich meinen Freund, ruhig für die richtige Entlohnung für Abende zu zweit zur Verfügung stelle." alleine die Vorstellung brachte sie zum lachen. Aber nie würde sie so etwas tun. Mochte er sie doch Besitzergreifend nennen, in diesem Falle war sie es wirklich. Cheerleader aufgepasst. Vielleicht sollte sie ihm ein Schild umhängen, Besitz von Jayda Miller. xD "Keine Sorge Darling. ich werde dir nicht gleich den Kontakt zu anderen Frauen verbieten. Solange es nur bei Flirten bleibt, darfst du tun was du willst."

Leicht zog er eine Augenbraue nach oben als er ihre Worte vernahm und sanft ließ er seine Fingerspitzen über ihre nackte Haut streichen während er seinen Blick in ihre Augen gerichtet ließ. "Das will ich auch schwer hoffen", gab er schmunzelnd von sich und strich mit seiner freien Hand sanft über ihre Wange. Er traute es ihr nicht zu, dass sie ihn eingrenzen würde oder ihn bedrängen, denn dazu kannte er sie trotz allem einfach zu gut. Kurz stimmte er in ihr Lachen ein und auch er wusste dass sie es sowieso nicht tun würde, mal davon abgesehen dass er es nicht machen würde. Einfach so mit einer anderen ausgehen wenn er nun genau das hatte was er immer wollte ohne es gewusst zu haben. "Dann gilt das Gleiche aber auch für dich", erwiderte er auf ihre Worte hin, auch wenn er ihr nicht mal das Flirten mit anderen Männern zutraute. "Außerdem bist du alles was ich will und das reicht vollkommen aus", flüsterte er leise und hauchte ihr einen sanften Kuss auf.

Stumm lächelte sie nur. Mehr als einen Spaß darüber würde sie nie machen. Sie war Gott sei Dank keine von diesen Tusen, wie es sie zu genüge am Internat gab. Und selbst wenn sie die Ambitionen gemacht hat so zu werden, hatte es immer jemanden gegeben der sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt hatte. Sie sah zu ihm auf. "Du weißt schon das meine Freundschaften zu Männern an einer Hand abzählbar sind? Und mal ehrlich, hast du mich je irgendwo mit fremden Männern quatschen sehen?" spöttisch fragend sah sie zu ihm auf. Nie war sie der Typ gewesen der sofort auf Männer zuging, viel zu schüchtern war sie dafür. Als sie seine Worte hörte lächelte sie verliebt. "Ohh...." sanft drückte sie Ihre Lippen auf seine und als sie sich wieder lösten kuschelte sie sich an Ihn.


//Schnell was Essen :)

Wenn sie zu einer dieser Tussen geworden wäre, hätte er sie schneller wieder auf den Boden der Tatsachen geholt als ihr lieb war, denn immerhin war es genau dieser Typ Frau, welchen er absolut nicht ausstehen konnte und ganz bestimmt hätte er nicht zugelassen dass sowas aus seiner besten Freundin wurde. Bei ihren Worten hoben sich seine Mundwinkel zu einem leichten Schmunzeln und er zuckte kurz mit seinen Schultern. "Nein und das ist auch gut so. Denn sonst müsste ich dir ein Schild anpinnen: Eigentum von Liam Carter!" Gab er mit einem breiten Grinsen von sich und strich mit seinem Daumen sanft über ihre Wange. Sie würde er bestimmt nicht mehr hergeben und erst Recht nicht an einen anderen Typen, so viel stand fest. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und man sah ihm deutlich an wie glücklich er mit ihr war. Zärtlich erwiderte er ihren Kuss und schlang seine Arme um sie ehe er ihr einen Kuss aufs Haar hauchte und kurz zum Bildschirm sah auf welchem immer noch der Film lief. Doch seinen Blick ließ er auf ihr ruhen und zeichnete mit seinen Fingerspitzen immer wieder kleine Kreise auf ihrer Haut.

Niemals in ihrem Leben würde sie sich so ein Schild ankleben lassen. Natürlich wird sie immer zu Ihm stehen aber die ganze Welt musste ja nun wirklich nicht wissen das sie...sich gefunden hatten. War es nicht immer so, je mehr Leute es wussten desto kürze wurden die Beziehungen. Auch wenn sie Ihr Glück in die Welt schreien wollte, so unterließ sie es. "Unterstehe dich Liam.... das fehlte mir noch, das du mir mit ner Reißzwecke ein Zettel an den Hintern Pinnst." Sie riss Ihren Blick von ihm los und sah zum Notebook. Der Film war schon bei der hälfte angelangt und so versuchte sie sich einigermaßen auf den Film zu konzentrieren. Wobei es Ihr doch nicht leicht fiel. Seine Finger lenkten sie immer wieder ab.

Ja, das stimmte wohl und auch wenn er es am liebsten herausschreien würde, wie glücklich er im Moment war so behielt er es für sich; immerhin war es so um einiges schöner. Bei ihren Worten hoben sich seine Mundwinkel zu einem breiten Grinsen und er streckte ihr leicht die Zunge entgegen. "An deinen hübschen Hintern pinn ich dir gar nichts, höchstens an die Stirn", gab er grinsend von sich und schlang seine Arme fester um sie. Nicht wirklich konnte er sich auf den Film konzentrieren, denn immer wieder glitt sein Blick zu ihr und ließ sein Herz schneller schlagen. Doch wenig später wurde er vom Klingeln seines Handys aus seinen Gedanken gerissen und leicht löste er sich von ihr, um in seine Hosentasche zu greifen und sein Handy herauszuziehen. Seine Brauen zogen sich zusammen als er die Nachricht las und man sah ihm an, dass es ihn sichtlich verwirrte. "Die ist von Jessy, du erinnerst dich?! Die mit der ich damals kurz zusammen war. Sie will sich mit mir treffen wenn ich wieder frei hab", klärte er sie auf und wusste nicht was er antworten sollte. Er hatte Jessy schon Jahre nicht mehr gesehen und nun das? O.o

"Danke, da freut sich mein Hintern zwar aber wenn ich das Ding im Gesicht habe sehe ich aus wie der Depp vom Dienst." Leise lachte sie und strich mit der Hand seinen Arm auf und ab. Immer wieder versetzte sie es in Staunen wenn sie seine Muskeln so deutlich wahr nahm. War es doch das, was sich jede Frau wünschte, ein Kerl der sie beschützen konnte. Und bei Liam war es offensichtlich. Ihr Blick auf den Monitor gerichtet die Konzertation halb bei dem Film halb bei Liam, zuckte sie zusammen als sein Handy klingelte. Er nahm den Arm von Ihr und sofort sah sie ihn an. Er las und sah verwirrt aus. "Ist alles okay?" doch beantwortete er Ihr die Frage sofort. Natürlich erinnerte sie sich an Jessy. Sonderlich verstanden hatte sie sich nie mit Ihr und doch hatte sie nie etwas gesagt. Liam war glücklich gewesen und somit war sie es auch gewesen. Mit einem gemischten Gesichtsausdruck rutschte sie von ihm runter und setzte sich auf. Die Beine angewinkelt. "Natürlich erinnere ich mich an Jessy. Wie könnte ich nicht. Ich erinnere mich an jede deiner Beziehungen oder Bettgeschichten." sie sah ihn nicht an. Sie sah auf Ihre Beine nicht wissend was er jetzt von Ihr hören wollte. "Was soll ich dazu sagen Liam....was willst du jetzt von mir hören?" jetzt sah sie Ihn doch an. "Ich habe dir gesagt ich werde dich nicht einsperren oder einengen es ist deine Entscheidung." Angst klang in Ihrer Stimme mit. Jessy war früher schon Bildhübsch gewesen, schlank und kurvig. Natürlich schlank war sie auch allerdings konnte sie in so einigen Punkten nicht mit Jessy mithalten. Sie griff nach dem Saum Ihres Shirts, zog es wieder zurecht und strich sich eine blonde Haarsträhne hinter Ohr ehe sie wieder auf Ihre Beine sah und schwieg.

"Das bezweifle ich, immerhin siehst du immer unglaublich gut aus", gab er mit einem Schmunzeln von sich als er ihre Worte vernahm und war sich sicher, dass sie selbst mit Zettel im Gesicht noch immer unglaublich hübsch war und ihm in Null-Komma-Nichts den Kopf verdrehen konnte. Doch zogen sich seine Brauen leicht zusammen als er ihre Reaktion vernahm. Er setzte sich auf, kaum dass sie von ihm weggerutscht war und wandte seinen Blick in ihre Richtung. Deutlich vernahm er den Unterton ihrer Stimme und ein tonloses Seufzen drang über seine Lippen ehe er sanft nach ihrer Hand griff und seine Finger mit ihren verschränkte. "Ich will gar nichts von dir hören, ich weiß dass du sie nicht sonderlich magst und wenn ich ehrlich bin war ich damals froh sie los zu sein", meinte er. Er erinnerte sich nur ungern an die Zeit als er mit ihr zusammen gewesen war - sie war eine von den Modepüppchen welche er überhaupt nicht ausstehen konnte. Er rückte noch ein Stück mehr nach drüben und legte seine Hand sanft unter ihr Kinn, sodass sie ihn ansehen musste. "Ich hab abgesagt. Das einzige Mal wenn sie mich noch sehen darf ist auf meiner Hochzeit im Publikum", grinste er und hauchte ihr einen kurzen Kuss aufs Haar. "Du bist das wichtigste für mich"

Sie spürte wie er Ihre Hand in seine nahm und sah kurz zu ihm auf. Er glaubte gar nicht wie froh sie selbst war, als Jessy verschwand. Sie hatte keinen Sonderlich guten Einfluss auf Liam gehabt und das behauptete Gott sei dank nicht nur sie, auch seine Eltern und seine Schwestern waren der Meinung gewesen. "Nicht mögen ist noch nett formuliert." Hassen war mehr die richtige Beschreibung. Immerhin war Jessy es gewesen die Versucht hatte Liam von Ihr weg zuziehen. Liam rutschte noch ein wenig näher an sie ran. Als sie seine Hand an Ihrem Kinn spürte schloss sie die Augen und erst als er sie dazu zwang ihn anzusehen öffnete sie diese wieder. Ihre Angst spiegelte sich in ihren Augen wieder. Doch als er erklärte das er sie habe abblitzen lassen war sie erleichtert und lächelte. Seine Satzergänzung allerdings brachte sie dann doch zum schmunzeln. " Das du mit gerade mal 19 Jahren ans Heiraten denkst..." sie hob gespielt mahnend den Fingern und imitierte seine Mutter "....finde erstmal die passende Frau bevor du darüber überhaupt nachdenkst." sie lachte.

Damals war er blind gewesen und hatte nicht gemerkt, wie sehr sie ihn um den Finger gewickelt hatte. Doch als sie versucht hatte, Jay Jay von ihm wegzubekommen, hatte er die ersten Zweifel bekommen und als er sie dann mit einem anderen im Bett erwischt hatte wusste er ganz woran er bei ihr gewesen war. Seitdem hatte er nie wieder mit ihr gesprochen was er auch für richtig hielt, immerhin durfte sich nichts und niemand zwischen ihn und Jayda drängen, das kam gar nicht in Frage. Er erkannte deutlich ihre Bedenken in ihren Augen doch konnte er sie beruhigen - für ihn gab es niemanden, der ihr das Wasser reichen konnte, seine Mutter ausgenommen. Bei ihren Worten drang ein leises Lachen über seine Lippen und leicht schüttelte er seinen Kopf. "Du hörst dich echt wie meine Mutter an, das ist gruselig", gab er grinsend von sich und schlang seine Arme um sie. "Außerdem war das nur zur Verdeutlichung, dass ich sie nie in meinem Leben wiedersehen möchte"

Sie hatte nie erfahren warum es zwischen ihm und Jessy nie geklappt hatte aber im Grunde konnte es Ihr auch egal sein. Vor allem jetzt. Sie grinste. "Ich hatte ja auch 19 Jahre zeit zum Üben und ich so oft wie ich früher bei euch war ist es doch kein Wunder." sie mochte seine Mutter. Eine wunderbare Frau. In Ihren Augen. "Und wer weiß, vielleicht kann ich es irgendwann nochmal gebrauchen." frech blitzten Ihre Augen auf. Sie kuschelte sich an Ihn und schloss die Augen. "Ach jetzt auf einmal denkst du doch nicht mehr ans Heiraten...du weißt auch nicht was du willst." sie verstand schon worauf er hinaus wollte allerdings gegen ein kleinen Spaß war doch nichts einzuwenden. Unauffällig gähnte sie.

Vielleicht hatte er es ihr nicht gesagt, doch damals hatte man ihm deutlich angemerkt dass es ihm schlecht ging weswegen er mehr als froh gewesen war, dass Jayda für ihn da war - wann immer er sie gebraucht hatte war sie bei ihm. Ein kurzes Lachen kam ihm über die Lippen als er ihre Worte vernahm. Ihm war es eigentlich egal, nur sollte sie ihn morgens nicht mit der Stimme wecken, das konnte für Verwirrung sorgen ^^ "Zu was soll man sowas gebrauchen können? Wäre genauso wie wenn ich die Stimme deines Vaters imitiere und dann nur noch so rede" Leise lachte er einmal auf und schüttelte schließlich seinen Kopf. Nein, das käme bestimmt nicht so gut. "Als ob ich so jung schon heiraten wollte, ich bitte dich!" Gab er lachend von sich und ließ es so klingen, als hätte er einen Witz nicht verstanden. Nein, da würde er sich ganz sicher Zeit lassen. "Müde?" Fragte er schließlich als sie gähnte und ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Willst du heute Nacht hier schlafen?"