Ohne einen Umweg zu nehmen lief er mit Jay direkt zu seinem Zimmer bevor er seinen Schlüssel aus seiner Tasche zog um die Tür zu öffnen. Kaum dass er mit ihr drinnen angekommen war, schloss er die Tür wieder und ließ ihre Hand los, bevor er zu seinem Schrank lief und sein Notebook mitsamt seiner DVD-Sammlung aus diesem heraus zog. Er setzte sich auf sein Bett und klopfte neben sich, ehe er den Laptop anschaltete und zu ihr sah. "Ich will heute mal nicht so sein - du darfst aussuchen", gab er grinsend von sich und warf ihr seine Tasche mit den DVDs zu. Wenn er aussuchen würde, dann wäre es wieder einer dieser Actionfilme und zwar genau diese, die sie nicht mochte :D

Er hatte ein Tempo drauf...unglaublich das sie nicht nach Luft schnappte war ein Wunder. Mit viel Mühe schaffte sie es mit Ihm Schritt zuhalten ohne laut zuprusten. Mit einem Klick sprang seine Zimmertür auf. Ganz der Gentlemen, wie er nun mal war ließ er sie zuerst eintreten. Während er gleich zum Schrank stürmte schlüpfte sie auf Ihren Schuhen und stellte sie neben der Tür ab. Als sie sich wieder aufrichtete und umdrehte saß er schon auf dem Bett und klopfte auffordernd neben sich. Grinsend über dieses Bild blieb ich mitten im Zimmer stehen. "Sehr freundlich von dir." mit einem breiten grinsen fing sie die Tasche auf und begann diese gleich zu durchsuchen, während sie zu ihm rüber ging und sich auf die Matratze fallen ließ. "Was hältst du von Titanic?" fragte sie ernst. Männer hassten Titanic und so auch Liam von daher sah sie ihn nur aus dem Augenwinkel an, grinste und suchte weiter. "Waaas hältst du von.... ` 10 Dinge die ich an dir hasse´ ?" fragend drehte sie den Kopf in seine Richtung. Doch ohne seine Antwort abzuwarten, reichte sie ihm schon die DvD und kaum war die scheibe im Laufwerk seines Notebooks kuschelte sie sich an ihn, den Kopf an seine Brust.

Fragend zog er eine Augenbraue nach oben als er ihren Vorschlag vernahm ehe er sich mit dem Zeigefinger gegen die Stirn tippte und seinen Kopf schüttelte. Titanic? O.o Lieber würde er von der Brücke springen als diese Schnulze zu sehen, warum hatte er den überhaupt in der Sammlung? "Vergiss es!" Gab er kopfschüttelnd von sich und ließ dabei keinen Widerspruch zu. Nein, das konnte sie schön vergessen, den Film sah er sich ganz bestimmt nicht an. Zufrieden nickte er schließlich, denn der Film war noch immer besser als die Kultschnulze. Mit ein paar Handgriffen war der Film eingelegt und er stellte seinen Laptop auf dem Stuhl ab, welchen er gegenüber seines Bettes gestellt hatte, bevor er sich wieder zurücklehnte und seinen Arm sanft um sie legte. Er hauchte ihr einen sanften Kuss aufs Haar und ließ seine Fingerspitzen sanft über ihren Rücken streichen während er die Zeit mit ihr allein vollkommen genoss. Zwar war es auch für ihn noch neu ihre Nähe auf diese Art und Weise spüren zu können, doch konnte er nicht abstreiten dass es ihm fast noch besser gefiel als sonst immer.

Es war nicht das erste mal das sie zusammen DvD guckten doch irgendwie fühlte es sich für sie so an. Den Kopf an seiner Brust konnte sie mehr als deutlich sein Herzschlag hören. Es schlug schnell und sie wusste Ihres verhielt sich nicht anders. Ihre Hand legte sich auf seinen Bauch und strich auf dem Stoff auf und ab. Dieses Verlangen Ihn zu berühren war unbändig. So oft hatten sie sich schon berührt und dennoch schien alles neu zu sein, alles an ihm war für Ihre Augen auf einmal neu und unbekannt. Sie schloss die Augen, welche Ironie, sie sahen sich ein Film an und sie schloss die Augen. Allerdings konnte sie nicht anderes viel zu schön war das Gefühl seine Finger an Ihrem eigene Rücken zu spüren. So angenehm und wohltuend. Beruhigend und doch aufwühlend.

Auch für ihn fühlte es sich so vollkommen neu an ihre Nähe zu spüren. Allein schon diese elektrische Spannung welche zwischen ihnen herrschte war auch für ihn neu und sie ließ sein Herz höher schlagen. Es fiel ihm schwer den Film zu sehen, denn kämpfte er immer wieder gegen den Drang an, sie anzusehen und ihre Berührungen machten das ganze nicht einfacher. Die Finger seiner freien Hand verschränkten sich automatisch mit den ihren und leicht beugte er sich zu ihr herunter und konnte nicht anders als seine Lippen zu einem sanften Kuss auf die ihren zu legen. Er war beinahe schon süchtig nach dem Gefühl sie zu küssen und ein wohliges Seufzen drang über seine Lippen während er ihre Nähe in vollen Zügen genoss und einfach an nichts anderes dachte als an sie.

Immer noch hatte sie Ihre Augen geschlossen. Ihre Lippen formten sich zu einem lächeln. Es war schon komisch irgendwie. Bisher hatte sie allen in Ihm gefunden. Freude. Glück. Trost. Und jetzt__ Liebe. Geborgenheit. Verrückt wie das Leben manches mal so spielte. Erst als eine Bewegung durch Liams Körper ging öffnete sie die Augen und schloss sie gleich wieder als sich seine Lippen auf Ihre legten. Sofort erwiderte sie seinen Kuss mit einem hauch von Leidenschaft. Ihre Hand wanderte von seinem Bauch aufwärts, über seine Brust zu seinem Hals. Dort verweilte sie einige Sekunden ehe sie dann an seine Wange wanderte.

Zärtlich ließ er seine Hand von ihrem Rücken an weiter nach oben gleiten ehe diese auf ihrer Wange lag und sanft ließ er seinen Daumen über diese streichen. Sein Herz schlug einen Takt schneller und während er sie küsste, vergaß er alles andere um sich herum und gab sich vollkommen seinen Gefühlen hin. Seine Lider senkten sich und unter ihren Berührungen schien seine Haut leicht zu brennen. Nichts war ihm in diesem Moment wichtiger als ihre Nähe und auch ihr eigentliches Vorhaben hatte er vergessen. Er beugte sich noch ein wenig mehr zu ihr herunter und ließ seinen Daumen sanft über ihre Wange streichen während er den Kuss inniger werden ließ.

Überall wo sich die Berührung seiner Finger auch nur erahnen ließ, breitete sich eine Wohlige Gänsehaut aus. Als seine Hand sich an Ihre Wange legte hatte sie das Gefühl sie würde erröten, als würde sich jede Kontur seiner Hand dort einbrennen. Ohne diesen Innigen Kuss zu unterbrechen drehte sie sich auf den Bauch, denn so war es wesentlich bequemer sowohl für sie als auch für ihn. Kein verbiegen und beugen. Instinktiv rutschte sie ein Stück weiter nach oben und lag nun fast auf ihm. Ihre eine Hand immer noch mit seiner Verschränkt die andere ohne Umwege von seinem Gesicht in sein Haar wandernd. Sie würde nicht direkt behaupten sie sei unerfahren in solchen Sachen, wobei sie schon gestehen musste das Ihre Anzahl von festen Freunden und somit auch Erfahrungen, an einer Hand abzählen ließ. Er im Gegenzug, so schien es immer, schien mehr `Glück´ gehabt zu haben. Wie sollte es auch anders sein. Der Großteil der Cheerleader war hinter ihm her gewesen oder waren es immer noch. Und so mancher Mitschüler ließ behaupten das Mr. nicht immer der Schüchternste war. xD

Um seine Mundwinkel zuckte es und ein Lächeln umspielte seine Lippen und sanft ließ er seine Hand von ihrer Wange in ihren Nacken gleiten wobei er ihr Haar leicht zur Seite schob. Ein wohliges Seufzen drang über seine Lippen und eine Gänsehaut überzog seinen Körper. Auch wenn er sonst immer stark wirkte, so war er Butter in ihren Händen und sie brachte ihn gänzlich zum Schmelzen. Bei all den Mädchen oder Frauen, welche er vor ihr hatte hatte er noch nie das gefühlt was er nun empfand. Es war um einiges intensiver und gefühlvoller. Er wusste, welche Anziehungskraft er auf alles weibliche hatte und hatte diese nur zu gern ausgenutzt, doch bei ihr schien das vollkommen verschwunden zu sein, denn er war einfach nur er selbst - verstellte sich nicht wie bei den anderen. Ihr musste er nicht vorspielen dass er sie liebte, denn er tat es - nichts von alledem was er tat war gespielt um irgendetwas zu bekommen. Den Film hatte er mittlerweile schon wieder vollkommen vergessen und sein Herzschlag beschleunigte sich während sich seine Lippen wie von selbst leicht öffneten und er mit seiner Zunge ganz sanft gegen ihre Unterlippe stieß. Seine Fingerspitzen strichen zärtlich über ihren Nacken und nichts spielte mehr eine Rolle außer sie und ihre Nähe.

Sie spürte das er lächelte und sofort zauberte es auch Ihr ein kleines lächeln in die Mundwinkel . Seine Hand in Ihrem Nacken. Grob wie eine Männerhand und doch so liebevoll und sanft. Er war genau die Mischung Mann von dem Sie als Kind immer geträumt hatte. Plötzlich war nicht mehr viel da von dem harten Kerl der er sonst immer zu sein schien. Sie kannten sich so wie sie wirklich waren. Nie hatte einer dem anderen versucht was vorzumachen. Sie kannte Ihn mit all seinen Macken und Gewohnheiten. Er kannte sie, so wie sie wirklich war. Gitarrenspielerin und Bücherwurm und es schien Ihn nie zustören. Zwar hörte sie im Hintergrund den Laptop und wusste nun das der Film schon lief und dennoch ignorierte sie es. So schnell sie mit Ihren Gedanken kurz zu dem Film abgeschweift war. so schnell holte er sich seine Aufmerksamkeit wieder. Sie spürte seine Zunge an Ihrer Unterlippe und gewährte ihm ohne zuzögern Einlass. Zärtlich stupste sie seine Zunge mit Ihrer an.

Warum war es ihnen nicht vorher klar geworden, dass sie wie geschaffen füreinander waren? Warum musste ihnen das erst ein missglücktes Date und die darauffolgende Eifersuchtsattake zeigen? Doch länger wollte er nun auch nicht darüber nachdenken, denn er war einfach nur glücklich, sie an seiner Seite zu haben und keine andere Frau würde es mehr schaffen, ihm das hier alles zu nehmen, genauso wie er es nicht zulassen würde, dass ein Kerl ihm diese Frau wegschnappte. Leicht lehnte er sich ein Stück zurück sodass er mit dem Rücken nun gänzlich auf der weichen Matratze seines Bettes lag und seine Finger lösten sich von ihren, ehe seine Hand zärtlich über ihren Rücken strich und er sich dem Kuss gänzlich hingab. Kaum dass er ihren Geschmack auf seiner Zunge hatte durchzog ein wohliger Schauer seinen Körper, gefolgt von einem Kribbeln ehe er begann, ihre Zunge sanft mit seiner zu umspielen während seine Fingerspitzen sanfte Kreise auf ihrem Rücken zogen.

Seine Finger lösten sich von den Ihren und sie wollte protestieren doch entschied sie sich anders. Lieber widmete sie sich Ihm und seiner Zunge. Da merkte sie wieder wie viel er Ihr doch voraus hatte. Er wusste was er tun musste um eine Frau weich zubekommen, sie allerdings___Planlos. Sie versuchte jedoch Ihre Unwissenheit ein wenig zu überspielen. Seine Finger verursachten ein angenehmes kitzeln auf Ihrem Rücken so das sie schon fast automatisch den Rücken durchdrückte. Ein leises seufzen war zu hören. Dieser Mann machte sie Wahnsinnig, positiv Wahnsinnig. Es war einfach unfassbar. Er hatte es geschafft das verlangen nach Nähe, Liebe und Geborgenheit in Ihr wach zurufen. Und eines stand für sie fest. NIE würde sie Ihn wieder her geben. Liam. er gehörte schon immer irgendwie Ihr und so sollte das auch in Zukunft bleiben.

Seine Fingerspitzen glitten ihren Körper sanft weiter hinab ehe er am Saum ihres Shirts angelangte und dieses ein wenig nach oben schob, sodass seine Hand nun direkt auf ihrer nackten Haut lag wobei sich das Kribbeln in seinem Inneren nur noch weiter verstärkte. Ihre Unsicherheit entging ihm nicht, weswegen er auch nichts tat was sie überfordern könnte - sein Gefühl sagte ihm wie er etwas zu tun hatte. Noch nie war er so sanft zu einer Frau gewesen, doch zeigte das nur wie viel er für sie empfand und dass sie keineswegs nur ein Spielzeug für ihn war wie ihre Vorgängerinnen. Noch nie hatte es eine Frau geschafft ihn so um den Verstand zu bringen wie sie es tat, doch bei ihr konnte er gänzlich abschalten und an nichts anderes mehr denken. Alles andere blendete er aus und achtete nicht weiter darauf während seine Fingerspitzen sanft über ihren Nacken glitten und ihr Shirt immer weiter nach oben schoben.

Alles stand Kopf, die ganze Welt schien sich plötzlich verändert zu haben, zum guten. Wenn es sich so anfühlte High zu sein, so beschloss sie würde das Ihr dauer zustand werden. Er würde Ihr Lieblings Droge werden. Ein schauer lief Ihr über den Rücken als seine Hand über Ihre Seite strich. Nicht nur das sie dort kitzelig war, sondern auch das sie dort eh empfindlich auf jede Berührung reagierte. Sie merkte wie der Stoff Ihres Shirts langsam verschwand und Ihre Haut entblößte. So gut es sich auch Anfühlte seine Haut auf Ihrer eigenen zu spüren. So sehr sie auch mehr davon wollte, irgendwas rief sie zur Besinnung. Sanft schob sich ihre Hand unter sein Shirt und strich über seinen Bauch, denn Kuss allerdings ließ sie langsam ausklingen. Leicht hob sie Ihren Oberkörper an um Ihn besser angucken zu können. "Lass es uns nicht überstürzen." Ihre stimme war ruhig und sanft. Sie hatten alle Zeit der Welt und sich an die neue Situation gewöhnen, mussten sie beide erst.