#16

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 01:50
von Leon Davonport (gelöscht)
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Er hörte ihr zu. "Leon" Meinte er dann und gab ihr die Hand. wank dann ab." Zwillingsschwester." Meinte er und bekam seine cola. die er dann auch genüsslcih schlürfte. Herlich! ^^

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#17

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 01:54
von Liana Jane Carter (gelöscht)
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"Uii du hast also eine Zwillingsschwester, wie ist das so? Ein Zwilling zu sein Leon?" fragte sie dann neugierig. Das fand sie sehr interessant, denn sie hatte keinen Zwilling.

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#18

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 02:01
von Leon Davonport (gelöscht)
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"Naja ganz okay, mal abgesehen von dem ganzen Stress den wir haben oder bessere gesagt hatten." Mist, Leon konnte einfach nicht seine Klappe halten. "und wie ist es einen Älteren Bruder zu haben?" Frate er keck und zwinkerte ihr zu.

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#19

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 02:08
von Liana Jane Carter (gelöscht)
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"Oh das ist natürlich nicht schön kommt aber zwischen Geschwistern mal öfters vor!" meinte sie zwinkernd und trank einen Schluck Wasser. "Also es ist ganz schön, aber manchmal nervt es auch ziemlich so einen Beschützer zu haben." sagte sie dann ehrlich und zuckte mit den Schultern.

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#20

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 02:23
von Leon Davonport (gelöscht)
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Leon stimmte ihr voll und ganz zu. Dann nickte er nur und hörte ihr zu. Kratzte sich am Hinterkopf und sah sie an. "Also dein Bruder ist ein Beschützer wa?" Er hatte es dann gewiss schwer an sie ran zu kommen, aber Leon war ja nicht anders, deshalb verstand er ihren bruder.

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#21

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 02:29
von Liana Jane Carter (gelöscht)
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Sie nickte dann. "Ja er passt sehr auf mich auf, egal was ist er ist sofort da." sagte sie. "Das hat Vorteile aber auch gewisse Nachteile." schilderte sie dann. "Aber ich bin froh das er auf mich aufpasst, sonst wäre manches so in die Hose gegangen." schnaufte sie dann ehrlich.

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#22

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 13:00
von Leon Davonport (gelöscht)
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Leon hörte ihr genau zu und wusste von sie sprach, so war er ja auch. Nur noch halt bisschen mehr. Leicht lächelnd sah er sie an. "Kling wie ich." Meinte er und sah ihr in die Augen. Er schluckte kurz und nickte. "Klar es nervt alles ab und an mal, aber man ist immer froh wen an seiner Seite zu haben." Also das war er zumindest. Und das mit dem schief gehen. Da knierschte Leon kurz mit den Zähnen, kannte er zu gut.

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#23

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 13:17
von Liana Jane Carter (gelöscht)
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"Du bist bei deiner Schwester genauso?" fragte sie dann neugierig und nickte dann. "Achja... so ist das mit den Geschwistern, ich freue mich schon wenn ich ihn mal wiedersehe." sagte Liana un sah in seine Augen. Sie trank dann einen Schluck ihres Drinks und gähnte einmal kurz.

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#24

RE: Tresen

in Bar 06.08.2012 14:55
von Leon Davonport (gelöscht)
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Er nickte auf ihre Frage, "Ja ich bin genauso." Etwas schlimmer, aber das fügte er nicht hinzu. Leon biss sich auf die Lippe und sah sie an. "Also das hoffe ich, nach einer gewissen Zeit vermisst man seine Geschwister." Da hatte sie recht. Er beobachtete sie eine Weile und lächelte sie dann süß an.

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#25

RE: Tresen

in Bar 07.08.2012 20:09
von Liana Jane Carter (gelöscht)
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"Oh.. naja ich glaube das kriegen Brüder mit in die Wiege gelegt." scherzte sie lachend und leckte sich über die Lippen. Sie trank einen Schluck und nickte dann. "Stimmt das tut man, wäre schlimm wenn nicht." Liana sah Leon etwas an. "Magst du mir etwas über dich erzählen?"

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#26

RE: Tresen

in Bar 23.08.2012 18:00
von Chace Wellington (gelöscht)
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Ich hörte seine Worte und ein Grinsen konnte ich mir nun nicht mehr verkneifen. Er hatte wohl echt noch keine Ahnung von dem Londoner Nachtleben. Ein Glück das ich hier aufgewachsen bin und somit einige gute Ecken hier in der Stadt kenne. Alex werde ich schon, die paar tollen Orte die ich kannte, zeigen. Danach hat er sicher keine Lust mehr zurück ins Internat zu kommen oder gar ins Bett zu gehen. „Das wird es, mein Guter. Ich verspreche es dir. Vor allem die Frauen dort werden dir gefallen“, sprach ich vielversprechend, hoffte er bekam umso mehr Lust darauf und würde diesen Abend nicht bereuen.

Alexander krempelte sich die Ärmel seines Hemdes hoch, während ich meine Jacke auszog. Mir war vorher schon bewusst, dass mir die Atmosphäre dort sicher zu warm werden würde. Zumal das nicht nur an die Luft dort lag. Schelmisch grinste ich ihn an, ehe wir dann in die Bar gingen. „Ich hab den Anschein, als wärst du eine Weile nachts nicht mehr weggewesen. Falls ich mich irre, sag es ruhig. Aber jemand der vom Aussehen her, meines altersgleich aussah, müsste sich doch dann hier in London auskennen und viel öfter Aus gewesen sein.“ Wieder eine direkte Aussage. Aber selbst wenn wir uns kaum kannten wusste Alexander sicher, dass ich es nicht so meinte.

Selbstbewusst betraten wir beide gemeinsam die Bar, woraufhin sich einige Mädels einen Blick von uns erhaschten. Hach, wie ich es liebte, wenn ihre Aufmerksamkeit auf mich gerichtet war. Dabei störte mich auch nicht das ich in Begleitung mit Alexander war. Vermutlich ist es bei ihm länger her, dass er eine abgeschleppt hatte. Bei mir erst, hm. Letzte Woche? Ich bin kein Playboy oder wollte irgendwie nicht auf einen machen, trotzdem liebte ich den Spaß den ich mit Frauen haben konnte.

Alexander steuerte mit mir zur Bar. Die reichliche und großzügige Getränkeauswahl war dabei nicht zu übersehen. Jedenfalls für ihn nicht. Ein herausforderndes Grinsen legte sich mir auf die Lippen, da ich ahnte was mein junger Kollege mit mir vorhatte. Aber gerade weil ich trinken wollte, kam ich her. Von daher hatte ich nichts einzuwenden gegen einen kleinen ‚Wer kann mehr beim trinken aushalten‘-Test. So bestellte uns Alexander erstmal jeweils zwei Whiskey und zwei Tequilla. Mit einem noch breiteren Grinsen, bestätigte ich einverstanden zu sein.
„Ach glaub mir, ich vertrage viel. Du wirst sicher schon eingerostet sein, solange wie du schon nicht mehr trinken warst“, antwortete ich neckisch und grinste ihn nur an.

Es dauert nicht allzu lange, bis die Barkeeperin uns die Getränke auf dem Tresen servierte. Zwinkernd bedankte ich mich bei ihr, als sie sogleich wieder verschwand um eine andere Bestellung aufzunehmen, am Ende des Tresens. „Na dann los“, sprach ich und erhob mit einem breiten Grinsen mein Glas mit Tequilla. Wir stießen also an und exten den Tequilla mit einem Schwung weg. „Das tat gut“, meinte ich knapp und ließ dabei den Tequilla noch ein Weilchen auf meiner Zunge wirken. „Und schon eine Lady gesichtet die dir gefällt?“, bei meinen Worten beugte ich mich leicht vor, sprach zu dem auch leiser.
Kurz sah ich mich in der Runde um. In der Ecke sah ich eine ziemlich gutaussehende Blondine. Diese lächelte mir verführerisch zu, während ich ihr ebenfalls zu lächelte, mich dann aber wieder an Alex wandte.

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#27

RE: Tresen

in Bar 23.08.2012 19:35
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Das Chace ziemlich von sich selbst überzeugt war, bemerkte man deutlich. Alex' hatte zwar auch ein gesundes Selbstbewusstsein, doch ließ er es nicht so offensichtlich heraushängen, wie sein junger Kollege. Nicht, dass er es sich nicht erlauben konnte, man merkte deutlich die Frauen standen auf ihn. Viele Blicke galten ihm, was den jungen Halbspanier jedoch keineswegs störte. Er gönnte ihm diesen Triumph, zudem bekam auch er selbst genug anerkennende Blicke, sodass es keinen Grund gab neidisch zu werden.
Wie immer, wenn er ausging, hielt sich Alexander jedoch erstmal zurück was die Frauen betraf. Es war wohl eine gute Idee hierher zu kommen, denn so würde er die Gedanken an Lindsay endlich verdrängen können.

Nachdem sie die Gläser angehoben hatten und die Getränke wegexten, schüttelte er sich kurz. Tequilla zählte nicht zu seinen Lieblingssorten, doch er wirkte dementsprechend. Angeekelt ausatmend, knallte er das Glas zurück auf den Tresen und ließ die Finger kurz über seine Mundwinkel gleiten. "Jetzt mal zum Mitschreiben, mein lieber Chace..", setzte er schließlich mit einem Grinsen an, während seine Hand auf der Schulter des trainieren Mannes ruhte, "ich stamme nicht aus London, wie soll ich mich denn dann hier auskennen? Zweitens..ich war sehr wohl viel feiern..also unterschätz niemals einen Henderson..drittens..", sein Grinsen verbreiterte sich unwillkührlich und ein zufriedenes Seufzen entglitt ihm, "..sei nicht so frech, sonst ziehe ich meine Waffe.", auflachend nahm er seine Hand wieder zurück, wohl wissend, dass er das für einen Scherz halten würde. Niemand wusste, wo er einmal gearbeitet hatte und das er tatsächlich in Besitz einer nicht grade ungefährlichen Waffe war. -

Eindeutig gelockert griff der angehende Lehrer zu seinem Whiskey und ließ das kühle Getränk seine Kehle hinabgleiten. Der rauchige Geschmack war das Beste daran, denn dadurch wurde das leichte Brennen verdrängt.
Gut gelaunt tippelten seine Finger zu dem nächsten Song mit, als ihm auffiel wie Chace kurzen Blickkontakt zu einer Blondine hielt. "Mhmm..so,so. Ein Womanizer also..", scherzte er leise, als er sich herüberbeugte und gleich die Frauen ansprach. Auf seine Frage hin, ließ er den Blick einmal umherschweifen. Schulterzuckend hob er die Brauen und nahm erneut einen großen Schluck der bräunlichen Flüssigkeit. "Es gibt einige hübsche, aber ich suche eher das Besondere..du bist vermutlich nicht so wählerisch..", erneut entfuhr ihm ein tiefes, männliches Lachen was aus der Leichtkeit heraus entstand. "Aber nur zu..hab deinen Spaß, bleibt unter uns. Lehrergeheimnis und so..", zwinkernd genoss er den kurzen Luftzug, der von der Tür hereingeweht wurde, als eine Gruppe völlig betrunkener Jugendlicher hereintrat. Kichernd begaben diese sich gleich in Richtung der kleinen Tanzfläche, denn die Bar sollte wohl eine Kombination aus Club und Bar darstellen.

Lange schenkte Alexander den Kids' keine Aufmerksamkeit, schließlich war er auch mal in dem Alter. Nie würde er auf die Idee kommen und mahnende Worte an sie richten, wie es wohl andere längst getan hätten. Seiner Meinung nach mussten sie alle ihre eigenen Erfahrungen machen und wenn sie durch zu viel Alkohol im Krankenhaus landeten, dann würden sie daraus auch lernen. Seine Theorie mochte hart klingen, doch das Leben war schließlich auch kein Wunschkonzert. Es dauerte nicht lang bis sein Glas geleert war und mit einem schielenden Blick in Richtung Chace, stellte er fest, dass er auch bereits so gut wie fertig war. Mit einem kumpelhaften Schulterklopfer nickte er und ließ den letzten Schluck seinen Hals hinabrinnen. "Gute Arbeit, also..jetzt bestimmst Du das nächste Getränk..und danach spielen wir ein kleines Spiel..", geheimnisvoll biss er sich auf die Unterlippe und rieb sich scherzhaft die Hände, als wolle er ihm damit Angst einjagen, doch natürlich wusste er, dass er es ebenfalls eher als Scherz aufnehmen würde.

Diese Nacht schien doch noch wirklich amüsant zu werden, wer brauchte da schon Schlaf?



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#28

RE: Tresen

in Bar 24.08.2012 22:20
von Chace Wellington (gelöscht)
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Dieser Referendar schien ein echt witziger Kerl zu sein und mir wurde klar, dass wir uns immer sympathischer wurden. Mittlerweile war ich um einiges erleichtert dass es er war, den ich hier antraf und den Abend verbrachte. Zumal er auf kleine Wettkämpfe stand, welche ich gerne mitspielte. Ich habe einige Freunde, aber kaum war einer von denen dabei die es mit mir auf ein Trinkspiel ankommen ließen. Da war Alexander schon etwas ‚Besonderes‘.
Seine darauffolgenden Worte tat ich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen ab. Als er allerdings etwas von einer Waffe erwähnte, hob ich lachend und sogleich schützend die Hände. „Ganz ruhig, Kumpel“, sprach ich und lachte nun lauter auf. Darauf stimmte Alex sogar selbst mit ein, der dann nach seinem Whiskeyglas griff. Ich tat es ihm gleich und erhob freudig mein Glas, welches ich zu meinen Lippen führte um mir einen größeren Schluck zu genehmigen.
Mein Blick schweifte wieder zu der blonden Schönheit, die ich zuvor alleine in einer der Ecken stehen sah. Ich ließ es mir nicht nehmen ihr erneut ein schelmisches Lächeln zuzuwerfen, fragte mich aber zu gleichen Zeit, ob sie sich alleine hier aufhielt oder ob eine Freundin sie begleitete. Immerhin nahm ich an das Alex auch noch Single war, so schlugen wir zwei Fliegen mit einer Klappe und könnten somit beide etwas davon haben. Da stellte sich mir nur die weitere Frage, ob es auch sein Typ von Frau wäre.
Doch schon als hätte er es in meinen Gedanken gelesen, sprach er mir zu und meinte, er suche das Besondere. „Ach für mich ist jede etwas Besonderes“, grinste ich ihm vielsagend zu „Trotzdem cool von dir das du dicht hältst. Was auch immer du für ein Geheimnis oder etwas dergleichen verbürgst, es wäre bei mir auf jeden Fall sicher.“ Wie schon einmal in dieser Nacht, legte ich locker meine Hand auf seine Schulter. Meine Worte waren aufrichtig. Ich mag zwar etwas nach attraktiven Frauen Ausschau halten, dennoch war ich ein guter Zuhörer.
Alexander’s Kopf drehte sich in Richtung der Tür, als auch ich nun die Gruppe Jugendlicher bemerkte. Wie alt sie wohl waren? Was soll’s, es kümmerte mich nicht weiter und widmete mich lieber den Rest Whiskey der sich in meinem Glas befand. Der nur noch darauf wartete mir die Kehle hinab zu rinnen und dessen köstlichen Geschmack ich genoss. „Es mag nicht lange her sein, da waren wir auch noch in deren Alter“, spielte ich mit meinen Worten auf die Jugendlichen an und deutete mit einer sachten Kopfbewegung zu ihnen.
Weiterhin lag mir ein Grinsen ins Gesicht geschrieben, wo ich nun den letzten Schluck meines Getränks leerte. Vor allem als Alexander bereit war, dass ich mir nun ein Getränk aussuchen könne. Nicht lange zögerte ich, bis mir in den Kopf auch schon gleich der Rum kam. „Ich sagte ja, ich halte viel an Alkoholischen Getränken aus. Doch es ist mutig, sich mit mir anzulegen, lieber Alex“, grinste ich nun noch breiter, sofern dies noch möglich war.
Die schöne Barkeeperin trat mit einem unwiderstehlichen lächeln auf uns zu. „Zwei nette Gläser von dem stärksten Rum“, hielt ich mich kurz. Mit dem Lächeln das ihre so zierlichen vollen Lippen zierte, räumte sie die leeren Gläser vor uns weg und machte uns sogleich die nächste Bestellung fertig. Alex‘ Stimme riss mich daraus der schönen Barkeeperin nicht weiter etwas von ihr abzuschauen und noch auf böse Gedanken zu kommen. Nur am Rande bekam ich also mit das er etwas von einem Spiel erzählte. Mir gefiel seine Art, sicher kam er damit bei den Frauen auch super an. „Ich lasse mich gerne darauf ein.“ Ich war gespannt, an was mein netter Kollege da wohl gedacht hatte, also sprach nichts dagegen mitzumachen, was auch immer er für einen Scheiß mit mir vorhatte.
Wieder einmal beehrte uns die Barkeeperin mit ihrer Anwesenheit, bei der ich diesmal doch nicht widerstehen konnte, sie mit meinen Blicken gedanklich auszuziehen. Beherrschen konnte ich dann nun aber doch und betrachtete das gutgefüllte Glas mit Rum. Dieses nahm ich in meine Hand und schwenkte es etwas. „Auf das nächste Getränk“, sprach ich, wobei es sich beinahe wie ein Toast anhörte.

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#29

RE: Tresen

in Bar 24.08.2012 23:59
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


[♥Favorite.]
____________________________________________________________________________________________
Chace war alles andere als zimperlich, was beste Voraussetzungen für die noch anstehenden Stunden waren. So würde er sich keine Sorge darüber machen müssen, wie viel Alkohol er zu sich nahm oder ob er wohlmöglich ein böses Wort bei seiner Vorgesetzten einwenden würde. Es konnte durchaus vorteilhaft sein, wenn man Kollegen in seinem Alter bei sich wusste. Er war sich sicher, dass auch seine Unterrichtsmethoden nicht die schlechtesten waren, wobei die Persönlichkeit nicht immer über den Stil dort aussagte.
Natürlich nahm er seine kleine Drohung als Spaß, was Alex' gleich beruhigte, denn somit war auch klargestellt, dass er den selben Humor zu haben schien. Wäre das nicht der Fall, so würde es wohl auf die Dauer ziemlich schwierig für die Beiden werden. Entspannt legte der junge Referendar seine Ellenbogen auf die Theke und beobachtete Chace dabei, wie er die Getränke forderte, während seine Blicke immer mal wieder kurz flirtend zu der Blondine herüberschweiften. Sein Beuteschema war wohl eindeutig klar.

"Weißt Du, ich stehe auf viele Frauen, aber ich bin nicht so der Abschlepptyp..", eine kurze Pause folgte, ehe er über sich selbst Lachen musste und mit der Hand kurz auf die Theke schlug. "Das war ne fette Lüge, gott was war ich für ein Macho ne Zeit lang..aber ich dachte, vielleicht sollte ich mal vernünftig werden.."- der Gedanke an die Zeit in Amerika brachte ihn erneut zum Schmunzeln, denn was hatte er dort nicht alles erlebt. Mit seinem Bruder kam er auf die schrägsten Ideen und auch er war sich für nichts zu schade. Chace erinnerte ihn ein klein wenig an seinen Bruder, wieso er wohl auch gleich Sympathiepunkte erhalten hatte.

"Lassen wir den Abend einfach auf uns zukommen..", die Getränke waren schnell geordert und die ebenfalls bräunliche Flüssigkeit stand frisch eingefüllt vor ihnen. Prüfend ließ er seine Nase über das Glas wandern, um kurz daran zu riechen. "Annehmbar..also dann Prost!", motiviert erhob er das recht große Glas und ließ sich das Getränk gleich schmecken. Deutlich war zu spüren, dass es ein hochprozentiger Rum war, denn das Brennen war ein klein wenig stärker als bei dem Whiskey zuvor. Dennoch verzog Alexander keine Miene und ließ den Alkohol auf sich und seinen Körper wirken. Einige Sekunden genoss er einfach das wärmende Gefühl, wie es sich langsam seinen Weg durch jede Faser bahnte und ein leichtes kribbeln verursachte, doch da stieß eine ziemlich attraktive Frau zu der Blondine, die Chace eben noch angeflirtet hatte.

Sofort wandte er den Blick vom Getränk zu der Frau ab und ließ seinen Charme spielen. Verspielt neigte er den Kopf ein wenig nach rechts, ehe er ihr ein umwerfendes Lächeln schenkte und kurz zwinkerte. Wie zufällig sah er wieder weg, als wolle er die Frau zu einem Spiel herausfordern. Diese fühlte sich natürlich geschmeichelt und begann mit ihrer blonden Begleiterin zu tuscheln und auffällige Blicke in Richtung des attraktivens Referendares zu werfen. "Man muss nur den richtigen Blick draufhaben, da beißen sie an..", flüsterte er in Richtung des braunhaarigen Londoners', der wohl auch wieder aufmerksam auf die Blondine geworden war.

- Keine zwei Minuten später, gesellten die Beiden sich doch tatsächlich neben die Männer. "-Ich bin Alica..", stellte sich die Brünette vor und heftete ihren Blick intensiv an den von Alex, doch dieser schenkte ihr nur ein cooles Lächeln. Zu schnell ließ er sich auf nichts ein, da würde sie ein wenig hartnäckig sein müssen.
"Alexander..", stellte auch er sich vor und reichte ihr charmant die Hand, wobei seine Lippen flüchtig auf ihren Handrücken trafen. "Freut mich..was darf es zu trinken sein für die Damen?", natürlich ließ er auch seinen Blick zu der Blondine schweifen, denn unhöflich war er keinesfalls.

Nachdem die beiden Männer auch für die Ladies Getränke besorgt hatten, stießen sie gemeinsam an, wobei der Halbspanier feststellen musste, dass sein Drink bereits wieder geleert war. Betrübt zog er die Augenbrauen nach oben und ließ gleich die Barkeeperin wieder antanzen. "Zwei Jägermeister und zwei Wodka Energy..wir wollen ja nciht einschlafen,hm?", mit einem tiefen Lachen sah er zu Chace, der wohl inzwischen auch etwas vom Alkohol merken dürfte, denn den Zug, den die Beiden draufhatten, sollte ihnen erstmal einer nachmachen.

Das neue Getränk in der Hand haltend, lehnte sich der Schönling ein Stück zu seinem neugewonnen Trinkkumpanen, damit die Frauen es nicht direkt mitbekamen. "Unser kleines Spiel verlegen wir auf später, wenn wir genug getrunken haben hier..und nur als Basisinfo..wenn Du sie klarmachen willst, dann tu das hier..wir können die Beiden nachher nicht gebrauchen..", geheimnisvoll grinsend setzte sich der ehemalige FBI Agent wieder aufrecht und ließ sich seinen Drink schmecken. Was genau er unter "klarmachen" definierte, würde Chace sich wohl selbst ausrechnen müssen.



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#30

RE: Tresen

in Bar 25.08.2012 14:44
von Chace Wellington (gelöscht)
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Ich fand es doch schon recht Interessant, dass der junge Referendar an meiner Seite, mir Tipps geben wollte einer Frau schöne Augen zu machen. Schließlich war ich nicht zum allerersten Mal in einer Bar, beziehungsweise auf sonstigen Veranstaltungen wie Discotheken, um nicht zu wissen wie man am besten eine Frau rumbekommt. Ich würde nicht sagen dass ich Profi in so welchen Dingen wäre, aber ich wusste stets was ich wollte und bekam es auch meistens. Die meisten Frauen, verfielen mir willig. Doch auch war es so dass ich sie nicht immer dafür nutzte, mein Vergnügen mit ihnen auszutoben. Gelegentlich war es auch nur das Spiel, was mich so sehr reizte. Und es scheint danach auszusehen, dass selbst Alex nicht eingerostet war, wie ich vermutete.
Unauffällig beobachtete ich Alexander, wie er der Brünetten Begleitung meiner Auserwählten ein charmantes Lächeln zuwarf. Es dauerte nicht lange, da gesellten sich die zwei attraktiven Ladys zu uns. Die, die Alex sehr zusagte, stellte sich mit ihren Namen ‚Alica‘ vor. Während sie dies tat, war ich viel zu beschäftigt mit der Blonden, als ihnen weiter zuzuhören. Mit einem Lächeln aber, begrüßte ich Alica dennoch, wandte mich sogleich wieder an meinen ‚Fang‘. Währenddessen bestellte Alexander Getränke für die Damen, ebenso wie für uns. Na, er dachte mit. Er beeindruckte mich immer mehr.
„Immer her, mit dem guten Zeug“, sprach ich und erhob schon wieder einmal mein Glas, mit einem charmanten Blick zu den Ladys, die sich auch ihr Getränk genüsslich schmecken ließen.
Die blonde Schönheit beugte sich leicht zu mir vor ‚Madison‘, flüsterte sie mir ihren Namen verführerisch nah an meinen Ohr. Ich grinste in mich hinein. Madison würde ich den besten Spaß in ihrem Leben den sie je hatte mit mir versprechen. Alexander besaß sicher keinerlei besonderes Interesse daran wie sie hieß, also war es nicht erwähnenswert sie ihm vorzustellen. Gerade als ich an ihn dachte, vernahm ich seine Worte. Leicht schmunzelnd sah ich ihn an. Ich nahm an, dass er meinen Gesichtsausdruck sehr wohl deuten konnte. Nur was er damit meinte, das wir die beiden nachher nicht gebrauche konnte, machte mich stutzig. Doch ließ ich immer alles auf mich zukommen. Erstmals schob ich den Gedanken was immer auch Alex plante, beiseite.
Fast besitzergreifend, das man sah Madison gehörte derzeit mir, legte ich meinen Arm um ihre Taille und ließ es dabei nicht aus, ihr sanft über die Seite zu streicheln. Ich spürte regelrecht wie sie erschauerte, was mir umso mehr gefiel. Näher zog ich sie an mich heran, trank dann anschließend aus meinem Glas, welches mit Jägermeister gefühlt war. Langsam spürte ich die Prozente des Alkohols, die sich in meinem Körper breitmachte und auch die zunehmenden Wärme. Ich ignorierte diese, denn ich kannte meine Grenze und diese war noch lange nicht erreicht. Und selbst Alex schien noch recht Fit zu sein.
„Wie wäre es mit einer kleinen Partie Billard?“, fragte ich in die Runde. Dabei wollte ich sehen ob Alexander überhaupt spielen konnte und wenn ja, ob er es drauf ankommen ließ wohl zu verlieren.

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