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In der Bar angekommen hörte ich schon die gute Musik und meine Laune wurde leicht besser. Ich schaute mich kurz um und entdeckte dann den Thresen, mit einem lächeln machte ich mich auf den Weg zum Thresen und setzte mich auf einen leeren Barhocker. Ich nahm die Karte und schaute mir die Drinks an, da es so viele waren konnte ich mich einfach nicht entscheiden. Während ich am überlegen war, drehte ich mich etwas um und schaute die Menschen an die hier schon am Feieren und am Tanzen waren. Ich beobachtet die Menschen und strich mir dann eine blonde Stähne hinter mein Ohr. Wieder drehte ich mich zum Thresen und winkte den Barkeeper zu mir rüber. "Ich nehem einen Sex on the Beach" bestellte ich bei ihn und lächelte ihn freundlich an. Während ich auf mein Coktail wartete spielte ich leicht mit einer meiner Haarsträhnen rum.







Ich betrete die etwas stickige und recht warme Bar und sehe mich nach der Frau von eben um. Ich entdecke sie mit einem Drink in der Hand an der Bar und beschließe mich zu ihr zu gesellen, denn sie ist anscheinend die einzige Frau hier, die alleine gekommen und auch nicht direkt zu irgendwelchen Freundinnen gegangen ist. Ich bahne mir meinen Weg durch die Masse, was sich als gar nicht so einfach erweißt. Einerseits liegt das daran, dass ich das Gefühl habe alle würden mich anstarren, als würden sie mich kennen, oder zumindest erkennen. Ich sehe etliche Polizisten in einer Ecke stehen, die mich angucken, doch als ich hinsehe sind da nur ein paar Männer, die nach Frauen ausschau halten. Ich leide echt an Verfolgungswahn.
Andererseits ist es auch schrecklich voll in der Bar, anscheinend ist heute der haupt Ausgeh-Tag, denn halb London scheint sich an den vielen kleinen Tischen, auf den Sofas und am Tresen zu unterhalten. Als ich endlich an der Bar ankomme denke ich schon, dass die Frau weg ist, doch ich entdecke sie doch noch. Lächelnd gehe ich auf sie zu und bestelle mit erstmal einen Drink, bevor ich mich neben ihr auf einen Barhocker setze.
"Ganz schön voll hier, oder?", frage ich und hoffe, dass sie mich hören kann, denn es ist nicht nur voll sondern auch dementsprechend laut.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

Ich bekam mein Coktail und nahm ein Schluck von ihn, er schmeckte echt richtig gut. Während ich von meinem Drink nahm schaute ich mich kurz um und merkte das es ziemlich voll hier wurde, da war ich echt froh das ich noch ein Hocker abbekommen hatte. Denn ich hatte neue Schue an die ich noch nicht eingelaufen hatte und ich weis jetzt schon das mir in ein paar stunden die Füße weh tun werden, aber was sollte ich manchen? Ich liebe nun mal Schuhe und die sind einfach zu schön da musste ich sie einfach haben. Während ich so in meinen Gedanken an Schuhen dachte, merkte ich gar nicht das sich der Mann von drausen neben mir auf den Hocker setzte, er als er mich ansprach schaute ich ihn mit einem lächeln auf den Lippen an.
"Ohja das können Sie laut sagen" antwortete ich auf seiner frage und freute mich irgendwie das er mich angesprochen hatte, denn er war mir ja schon drausen vor der Tür auf gefallen.
"Aber besser voll als leer" meinte ich dann und nahm ein schluck von meinem Drink, eher ich wieder zu ihn rüber schaute und leicht frech angrinste.







"Das stimmt auch wieder, obwohl man sich dann um einiges besser unterhalten kann", stimme ich ihr zu und muss ebenfalls lächeln. Ihr Lächeln ist einfach anstreckend, weil es ihr gesamtes Gesicht einnimmt. Man merkt nun mal, wenn jemand nur lächelt, weil derjenige es muss oder das Lächeln echt ist. Wird man zum lächeln gezwungen erreicht das Lächeln nicht die Augen sondern bleibt beim Mund. Aber ihr Lächeln reicht von ihren zartrosa Lippen bis zu ihren graugrünen Augen und lässt sie förmlich strahlen.
Ich nehme einen Schluck von meinem Drink und versuche damit meinen trockenen Hals zu befeuchten, was mir jedoch nicht richtig gelingt. Es ist einfach zu stickig hier drinnen und ich merke wie mich die vielen Leute um uns herum immer nervöser machen. Immer und immer wieder sehe ich Leute, die mich anstarren und mustern, aber ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Wenn ich hier jetzt rausstürme wirkt das nur noch verdächtiger. Ich brauche eine Zigarette, die bringt mich in solchen Situationen immer runter. Deswegen rauche ich wahrscheinlich auch so viel, denn ich stehe unter konsequenten Stress und setze mich dazu auch noch selber unter Druck.
"Ich bin Kyle", stelle ich mich mit meinem falschen Namen vor. Diesen Namen, diese Identität habe ich extra für meinen Aufenthalt in England angenommen, nachdem es in den USA so viel Stress mit der Polizei gab. Am Anfang musste ich mich erstmal daran gewöhnen, denn ich musste nicht nur meinen Namen und meine Vorgeschichte ändern sondern auch mein Aussehen. Außerdem darf ich keinerlei Kontakt mehr zu meinen alten Freunden und Angehörigen haben, was mir echt schwer fällt.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

Auf seinen Worten hin nickte ich leicht mit meinem Kopf den recht hatte. "Ja das stimmt wohl, nur für den Bar hin haber ist eine volle Bar besser als ein leere" meinte ich nach seinen Worten und lächelte ihn immer noch zu, dabei sah ich wie er mein lächeln erwiederte. Als er ein schluck von seinen Drink nahm, nahm ich auch ein schluck von meinem und hatte das Gefühl als würde ihn irgendwas stören denn er wirkte leicht nervös. Doch da ich ihn nicht kannte wusste ich nicht ob ich fragen sollte ob alles ok bei ihn sein. Ich überlegte und beschloss dann das ich es erstmal nicht machen würde.
Ich hörte wie er sich vorstellte und legte mein Kopf leicht zur Seite "Freut mich Kyle. Ich bin Mandy-Sophy aber alle nehmen mich Honey" stellte ich mich dann vor und strich mir wieder eine strähne hinter mein Ohr. "Kommst du von hier?" fragte ich ihn und schaute ihn dabei leicht fragend an, während ich drauf wartete das er mir antwortete spielte ich unbewusst an meiner Haarsträhen rum.








Ich kam aus der Uni sofort in die Bar.
Das mein Bruder Schwul war musste ich erstmal verdauern. Also hieß es jetzt einfach nur betrinken und mein Frust auslassen.
Etwas fröhlich kam ich in die Bar und sagte sofort."Einmal Wodka on the Rocks"
Ich guckte mich um und sah einige aus der Universtität. Ohne Nachzudenken ging ich zu ihnen und nahm dabei vom Barkeeper meine Bestellung.
"Heyy,bist du nicht aus der Evelyn Blake Uni?",fragte ich und fuhr durch meine Haare.

Ich unterhielt mich weiter mit Kyle und merkte nicht das noch mehr leute rein kamen da es eh schon so voll war. Obwohl die Musik ziemlich laut war hörte ich wie eine Mädchen stimmte einmal Wondka on the Rocks bestelte, ich drehte mich leicht um und sah das Mädchen auf uns zu kommen. Auf ihrer frage hin nickte ich mit meinem Kopf "Ja das bin ich du bist auch dort auf der Uni nicht war?" fragte ich sie zurück und nahm ein schluck von meinem Drink. "Ich bin Mandy-Sophy aber du kannst Honey zu mir sagen" stellte ich mich dann vor und reichte ihr freundlich meine Hand, dabei lächelte ich sie freundlich an.








Ich nickte."Ja das bin ich",sagte ich und sah dann zu dem Kerl.
Ein kurzes Lächeln durchfuhr meine Lippen und sah dann wieder zu dem Mädchen. Sie stellte sich gerade vor und reichte ihr die Hand. "Scarlett Fever,schön dich kennen zu lernen",sagte ich und nippte an meinem Vodka.

Ich hörte das sie auch von der Uni ist und sah wie sie kurz zu Kyle rüber sah eher sie mich wieder anschaute.
"Freut mich Scarlett, wie lange bist du den schon an der Uni?" fragte ich sie und schaute sie leicht fragend dabei an.
Ich blickte mich wieder kurz um und sah das noch ein paar leute mehr gekommen waren. "Wow hiert ist echt viel los heute nicht war?" meinte ich fragend und sah sie wieder an, während ich ein schluck von mein Cocktail nahm der leider nun alle war. Ich schaute den Barkeeper an und bestellte mir Wodka mit Engery. Denn ich wollte den schrecken von heute Morgen aus mein Kopf bekommen und dabei waren mir die Cocktails keine hilfe.








"Ich bin Da schon länger..", bemerkte ich mit einem grinsen.
Die Zeit verging wie im Flug und ehe man sich versah war man fertig mit der Uni...
"Ja aber was kann man den schon groß erwarten wir sind in einer der größten Metropolen der Welt", sagte ich und trank ein Schluck.
Ich sah mich selber etwas um. Ja schien rect voll hier zu sein. Ich fuhr mir durch die haare und sah dann an mir runter.
Ich hatte eine Lederhose, ein fast ganz zerrissenes Top (darunter ein Schwarzen BH mit Nieten) und eine Militärjacke. Dazu krönten meine Schwarzen High Heels alles und ja mein heißer Rockerstyle ist fertig.
Ich sah wieder zu Mandy und lächelte sie an. "Wie lange bist du eigentlich auf der Uni?", fragte ich dann und spielte mit einer Haarsträhne.

Ich hörte das sie schon länger hier sei und hörte was sie noch sagte "Ja das stimmt wohl" stimmte ich hir zu und bekam mein Drink, von den ich auch gleich ein großen Schluck nahm. Das tat gut und war genau das was ich jetzt brauchte. Ich schaute an ihr runter und fand ihren Style echt klasse "Mir gefällt dein Outift das sieht echt klasse aus und deine High Heels sind der Hammer" meinte ich und schaute auf ihre Schuhe, wenn es um Schuhe geht dann bin ich immer voll bei der sache.
Ich blickte sie an als ich ihre frage hörte und überlegte kurz, denn die Zeit ging hier schon recht schnell vorbei "Ich bin seit fast drei Monaten schon hier und das beste überhaupt ist ja das mein Bester Freund auch hier ist" antwortete ich auf ihre frage hin und lächelte vor Freunde, denn ich war in der tat froh das er hier war mit mir zusammen.







"Genau, der dürfte sich heute freuen", stimme ich ihr zu und nehme einen weiteren Schluck von meinem Drink. Vielleicht entspannt mich wenigstens der Alkohol ein wenig, denn ich finde sie echt sympathisch und will sie nicht sofort wegen meinen Eigenheiten vertreiben. Das Problem daran ist nur, dass ich aufpassen muss, dass ich nicht zu betrunken werde, denn auch das würde dann nach hinten los gehen. Wer will schon mit einem Besoffenen reden?
Sie legt ihren Kopf leicht zur Seite woraufhin einige Strähnen ihrer Haare von ihrer Schulter fallen. "Honey? Wieso das, wenn ich fragen darf?", harke ich interessiert nach und leere mein Glas bevor ich mir einen neuen Drink bestelle.
"Ich bin in Amerika aufgewachsen, aber meine Familie kommt von hier. Also nicht genau von hier aber aus England", antworte ich mit einer einstudierten Geschichte. In wahrheit kommt meine Familie nicht aus England, aber das spielt keine Rolle, schließlich heiße ich auch nicht Kyle.
Eine weitere Frau kommt auf und zu. Sie hat lange braune Haare und lächelt mich kurz an bevor sie sich an Mandy wendet. Die beiden scheinen sich zu kennen, zumindest gehen sie auf die gleiche Uni, also lasse ich sie reden und halte mich zurück. Es wird immer voller und auch lauter in der Bar, eine Weile lang gucke ich mich um während die Frauen reden, aber als ich auch meinen zweiten Drink geleert habe wird es mir zu viel.
"Es ist ganz schön voll hier. Wollen wir gehen?", frage ich und lächele sie an.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

"Ohja der dürfte sich in der tat heute freuen" stimmte ich ihn zu und lächelt ihn immer noch freundlich an. Ich hörte seine frage und muste leicht schmunzeln denn die frage bekomme ich immer gestellt. "Mein Dad hat mich früher immer Honey genannt und da er ist Honey mein spitzname geworden. Ich höre schon selten auf Mandy-Sophy da ich seit meiner Geburt immer Honey genannt wurde" beantwortete ich ihn seine frage und nahm wieder ein schluck von meinem Cocktail. Mit einem lächelen auf den Lippen hörte ich wie er mir auf meiner frage antworte und nickte leicht mit meinem Kopf. "Nicht schlecht, ich bin in New York aufgewaschen und seit fast drei Monaten bin ich hier in London an der Uni" meinte ich und strich mir wieder eine strähne hinter mein Ohr.
Ich unterhielt mich kurz mich Scarlett und schaute dann zu Kyle rüber als ich seine frage hörte. "Klar meinte wegen können wir gehen" antwortete ich auf seiner frage hin und lächelte ihn freundlich an.








"Ach Dankeschön,deine auch",sagte ich mit einem Lächeln.
Ich trank mein Drink aus und hörte ihr dann zu.
"Oh ja,bin ich auch und bei mir ist mein Bruder hier...ich hab erfahren das er Schwul ist",sagte ich und schmunzelte.
Ich legte mein Glas auf den Tresen und sah auf die Uhr. "Oh Stimmt...ich muss ja noch los",sagte ich und gab dann Mandy ein Kuss Rechts und Links.
"Wir sehen uns..",sagte ich und winkte den beiden zu,bevor ich ging.

Sie schmunzelt mich an und ich muss ebenfalls grinsen, bestimmt sehe ich total dämlich dabei aus. "Honey also", nicke ich und beobachte wie sie noch einen Schluck von ihrem Drink nimmt.
Kurz muss ich an meinen Vater denke. Wie lange habe ich schon nichts von ihm gehört? Seid ich weg gegangen bin...das ist jetzt acht Jahre her und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Wirklich vermisst habe ich ihn nie, aber manchmal sehne ich mich nach einer intakten Familie und einem normalen Leben. Dabei bin ich erst fünfundzwanzig, wer will da schon in Rente gehen?
Sie nickt leicht und lächelt mich an weswegen ich ebenfalls lächeln muss. "Wieso bist du nicht in Amerika an eine Uni gegangen?", frage ich interessiert. Ich bin nie auf eine Universität gegangen, doch manchmal kitzelt es mich in den Fingern es noch zu tun, zu spät ist es nicht, aber...wie sol das gehen? Wenn mich jemand erkennt bin ich in Sekunden hinter schwedischen Gardinen und das will ich nicht. Deswegen zeige ich mich ja auch kaum in der Öffentlichkeit oder meinen Partnern. Es gibt Menschen mit denen ich schon seid Jahren zusammenarbeite, sie aber noch nie zu Gesicht bekommen habe. Und das ist auch besser so, denn desto mehr Menschen mein Gesicht kennen desto mehr können mich verraten.
Kurz redet Mandy noch mit der anderen Frau ehe diese sich verabschiedet und geht. Eigentlich wollte ich sie nicht so vertreiben und ich hoffe, dass ich nichts falsch gemacht habe, aber ich will nicht länger hier bleiben. Es ist zu voll und zu laut in der Bar und alle scheinen mich zu beobachten. Ich glaube ich bin wirklich paranoid.



There are two types of tragedies in life. One is not getting what you want, the other is getting it.

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