|
|
|
RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 01:32von Jackson Summer •

Er stand da und wartete, den blick auf den boden vor sich gerichtet. Erst als er schritte hörte die Lindsays sein konnten, hob er den kopf und sah sie direckt an. Sein gesicht sagte nichts aus, nicht die kleineste regung. Er versängte seine hände in seinen Hosentaschen und sah sie einfach nur an. In dem moment als er ihre Augen gesehen hatte, zog sich alles in ihm zusammen und er hatte das gefühl das sie auf ihn zurannte und ihm ein Messer in den Bauch rammte. Er erwiederte ihr kurzes Hey nicht sondern sah sie nur reglos an, doch im innerin kämpfte er gegen den sturm von gefühlen an. Die Tablette wirkte noch nicht um das ganze zu stoppen. Ihm ging es etwas anders als ihr, ihm schossen nicht die bilder ihres letzten treffens in den kopf wie ihre weichen lippen seine umschlossen. In seinem kopf hallten nur die Dummen gerüchte und vermutungen rum die er in den letzten tagen bevor er auf Davin getroffen hatte, von allesn seiten hören musste. Alles schnürte sich zusammen und es war als sie ihm die luft zum atmen nahm. Immernoch sagte er nichts zu ihrem Hey und bewegte sich auch sonnst nichts "du wolltest Reden?" das war das einzigste was er zu sagen hatte grade. Seine stimme war eis.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 01:52von Lindsay Katelynn Crawford •

Nun stand ich vor ihm, er war völlig regungslos. Er erwiderte nicht einmal meine kurze Begrüßung. Verübeln, konnte ich ihm dies keineswegs. Natürlich zu recht war er so mir gegenüber. Ich hab ihm wehgetan, mehr als das wahrscheinlich. Und das obwohl er so eine verletztliche Seele hat, die von Selbsthass und Schuldgefühlen geplagt ist. Dann komm ich daher und setzte ihm unbewusst einen drauf. Was bin ich für jemand, der ihm so etwas nur antun konnte? Dafür das er mir etwas bedeutet, mir nie gänzlich egal war, tat seine Reaktion irgendwie weh. Es ließ sich nicht beschreiben wie ich mich in diesen Augenblick wohl fühlte, wie wir nur schweigend uns gegenüber standen. Dabei mochte ich den Klang seiner irgendwie beruhigenden Stimme.
Wie so oft an diesem Tag, biss ich mir in die Unterlippe, unwillkürlich fester als sonst. Diese Begegnung löste so viel in mir aus, selbst mein Herz, das ich glaubte es schlägt schon doller als gewohnt, hämmerte nun noch viel mehr gegen meine Brust.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, erklang seine Stimme. Kurz hielt ich die Luft an, bis ich sie schwer wieder ausatmete. "Ja..das stimmt. Ich wollte dir mein plötzliches verschwinden erklären.. Du weißt was zwischen uns war, bevor ich mich nicht mehr gemeldet hab und um ehrlich zu sein, hab ich es auch nicht vergessen. Dich, nie vergessen. Es tut mir leid..", meine ersten richtigen Worte die ich an ihn richtete, während seine eisige Stimme von zuvor mich erschaudern ließ. War ihm das alles wirklich so egal, das er so kalt sein musste? Versuchte er somit seinen Schmerz zu verbergen? Er musste doch ahnen, das ich ungefähr weiß wie er sich fühlen muss.. Will er das, das ich spüre wie sehr ich ihm damit wehgetan hab? Er war ein Typ, der mir mehr Fragen offenstellte, als sie zu beantworten.
Was geht nur in deinem Kopf vor?


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 02:08von Jackson Summer •

Ihr gesicht sprach um einiges mehr als seins. Er konnte sehen das ihr es näher ging als sie villeicht durchscheinen lassen wollte. Er hatte nunmal gelernt aus Menschen zu lesen. jede kleine bewegung die sie tat, tat ihm weh. Sie war so wunderschön und seine erinnerung hatte dies im laufe der wochen verblassen lassen. Er hatte gedachte er könnte hier stehen und es würde ihm leicht fallen. Doch das war eine lüge die er versucht hatte sich einzureden. Davin hatte dabei nicht grade wenig beigetragen. Doch verwirrte ihn das mit Davin noch um einiges mehr als bei Lindsay. Nach seinen worten erkalng ihre stimme. All diese wörter wollte er nicht hören und währe er ein kleines Kind hätte er sich die ohren zu gehalten und laut gesungen. Er hatte das gefühl nach luft schnappen zu wollen da sich alles zusammen schnürte, doch immernoch bewegte er sich nicht. Er sah sie nur an völlig ohne gefühle. Einen moment war es wieder still. Doch dan lachte er auf, kurz, leise und so vollkommen anders als sie es sonnst hören durfet. Es war eher abschäzend und kalt, ohne jägliche währme "Lindsay du bist nicht gekommen um dich zu entschudigen das du einfach weg warst" er währe in der zeit am liebsten an die decke gegangen, er hatte nach ihr gesucht und das immer und immer wieder, bis er wieder abrutschte. Er stiehs sich von der Wand ab und dabei ging er einen schritt vor. Nun war nicht mehr wirklich viel platz zwischen ihnen, er war ihr sehr nahe und doch berührte er sie nicht. Er sah zu ihr runter, stumm und sein blick als wenn er tiefer in sie sehen konnte als sie es glaubte.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 02:46von Lindsay Katelynn Crawford •

Wieder herrschte Schweigen. Wieder kam es mir vor wie eine Ewigkeit die nicht enden wollte. Mein rasanter Herzschlag, machte dies auf jeden Fall nicht besser. Desöfteren schnappte ich nach Luft um diese schwer wieder aus mir zu atmen.
Vor mir stand der eisige Typ, zu dem ich mich auf eine gewisse Weise hingezogen fühlte... Oder es vielleicht sogar noch tue? Ich hab mich in Alexander verliebt und ihm versprochen, das das zwischen mir und Jackson nicht mehr sein wird. Aber jetzt, wo ich ihn wiedersehe, leibhaftig vor mir und in seine geheimnisvollen Augen blickte in denen ich versuchte das zu lesen was er fühlt, wurde mir ganz anders. Kein Gefühl wie bei Alexander, trotzdem irgendwie.. schön. Warum?
Sein eigenartiges tiefes Lachen, riss mich aus meinen Gedanken, ebenso wie seine Worte. Wieder war es wie ein Stich. Wollte er nicht begreifen, das es mir wirklich verdammt nochmal leidtat? "Doch das ist einer meiner Gründe. Ich glaube ich habe dir eine Heidenangst eingejagt und das ist etwas was mir leidtut", aufrichtig erklangen meine Worte, hoffte sie würden ihn erreichen.
Unerwartet, wie meist alles was er tat, stieß er sich von der Wand ab und trat auf mich zu. Beinahe überkam mich das Gefühl, mein Herz würde aussetzen. Stattdessen schluckte ich kaum hörbar und nahm nur noch dieses bisschen Luft was hätte zwischen uns noch passen können, wahr um schließlich zu der Erinnerung zurück zu gelangen, bei der wir uns einst so nah waren und uns das erste Mal geküsst hatten. Als ich mich wieder der Realität widmete, fühlte sich mein Hals so trocken an, als würde kein Klang sich noch erheben. "Was.. tust du da?", meine Stimme war ruhig, aber es schwenkte auch etwas Unsicheres mit.
Weiß er was seine Nähe in mir auslöste, das er diese schamlos ausnutzte? Wollte er mir doch wehtun? Leicht schüttelte ich den Kopf. An so einen Gedanken, glaubte ich bis jetzt noch nicht. Was war es dann?
Tiefgründiger sah ich in seine Augen, versuchte Antworten für meine zu vielen Fragen zu finden. Bis ich letztlich auf eine stieß. "Dir tat es weh, richtig?" Ich war vorsichtig mit meiner Frage, denn ich wollte ihn nicht damit zu nahe kommen ohne wirklich zu wissen was er dachte. Es war nur eine Vermutung die ich äußerte, wenn ich ihn mir genauer ansah und trotzdem war dort noch so viel Verborgenes.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 03:05von Jackson Summer •

Sie schien zwischen erinnerungen hin und her zu schweifen. Also war doch was an den gerüchten dran. Innerlich zersprang etwas und er hatte mehr probleme damit seine kalte maske weiter zu tragen, doch noch hielt sie. Das gefühl den klos im hals zu haben dem ihnm alles nahm was er zum leben brauchte wurde stärker. Er wollte sie küssen und sie berühren. Doch das tat er nicht, irgendwie fehlte das pircing. Ein kurzer gedanke der in innerlich schmunzeln lies. Doch hielt das nur ein bruchteil einer sekunde. Er schüttelt leicht den kopf bei ihren worten "Na los rück schon raus mit der sprache, was läuft zwischen dir und dem lehrer" antwortete er nur. Auf ihre frage was er da tat, antwortete er nicht. Er wusste es selber nicht genau. Dan war wieder stille da. Es drückte auf ihn als währe die Luft Tonnen schwer und wollte ihn zerdrücken. Bei ihren nächsten worten dan zuckten seine Kiefermuskeln leicht und er trat noch einen kleinen schritt näher, drängte sie rückwährts bis sie die wand im rücken hatte. Er sah zu ihr runter und sein Herz pochte wie wild gegen seine brust und das sehr schmerzvoll. Die worte hatten genau ins schwarze getroffen. Mit einem mal holt er eine Hand aus seiner Hosentasche und diese krachte gegen die wand neben ihrem kopf, ein ganzes stück den niemals würde er es schaffen ihr weh zu tun. Seine knöcheln waren noch leicht Rot von der Prügellei mit dem Schrank von Mann in der Bar. Er merkte wie lindsay leicht zusammen zuckte und zeigte ihm das sie doch ein wenig angst vor ihm hatte. Er sah sie an und was dan raus kam, war ohne das es es kontrolieren konnte "Verdammt geh mir aus dem weg und meide es das ich dich sehen" wieder zuckten seine Kiefermuskeln "den jedes mal wenn ich dich sehen werde wirst du mir das Herz rausreisen es auf den Boden fallen lassen um dan drauf zu treten" er hatte ihr alles erzählt, hatte sich ihr geöffnet was er sonnt nie tat und er hatte einen kleinen lichtschimmer am ende des so Dunkeln tunnels gesehen. Klar Davin war da und auch wenn er nicht wusste was es mit ihm war, wusste er jedoch das das alles andere als einfach war und es um einiges weniger lichtmomente geben würde, Davin war viel mehr eine Verletze seele als er also würden seine Wunden nicht versorgt werden sondern er würde sich um die von Davin kümmern müssen.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 13:16von Lindsay Katelynn Crawford •

Jackson kam mir ein weiteres Stück näher. So nah, das mein Körper sich gegen die Wand drückte. Wieder hielt ich die Luft an. Warum kam er mir so nahe und wieso machte es mich so derart nervös wenn uns nur noch Millimeter voneinander trennten? Hatte ich tatsächlich noch ein gewisses Gefühl für ihn im Herzen? Ich war völlig aufgewühlt, während sich in meinem Kopf nur mehr Fragen bildeten, auf die ich keine Antwort hatte und sie so schnell auch nicht finden würde.
Von seinen Augen, wanderte mein Blick zu seinen Lippen. Ich erinnere mich noch genau, wie weich diese waren und wie viel Zuneigung in seinen Küssen steckte, die er mir schenkte. Für einen kurzen Moment dachte ich daran sie zu berühren.. Aber so schnell wie dieser Gedanke kam, verschwand er rückartig. So etwas darfst du nicht denken, Lindsay!, sprach mein Gewissen mit mir, das eigentlich ziemlich benebelt von seiner Anwesenheit ist, seinen Geruch von Aftershave. Mhmm...
Abrupt rissen mich seine Worte erneut aus meinen Gedanken, als ich blinzelnd zu ihm aufsah. Was hatte er gerade gesagt? "(...) was läuft zwischen dir und dem Lehrer?" Seine Frage hallte noch eine Weile in mir wider. Verwundert über genau diese Frage, brauchte ich eine Weile um sie zu erfassen um darauf reagieren und antworten zu können. "Wovon redest du, Jackson? Da war nie etwas mit irgendeinen Lehrer", log ich. Es diente nur meiner eigenen Sicherheit und der von Alexander. Niemals würde ich auf's Spiel setzen, das dadurch sein Beruf in Gefahr gerät. Noch einmal eine unerwartete Reaktion, als Jackson seine Hand neben meinen Kopf in die Wand eindreschte. Die Angst war mir förmlich ins Gesicht geschrieben. Wenn nicht, sogar starr vor Angst. Schon bei der ersten Begegnung verspürte ich sie, als er mich fest am Handgelenk packte. Trotzdem ließ ich mich auf ihn ein schenkte ihm mein Vertrauen und meine Aufmerksamkeit.
Mit weiteren Worten redete er auf mich ein, ließen mich leicht meine Augen weiten, immer noch mit dieser Angst darin die allmählich und langsam verflog. Seine Worte verletzten mich und gleichzeitig stimmten sie mich traurig. "Ich werde dich nicht verletzten.. Und schon gar nicht trampel ich auf deinen Herzen herum. Du müsstest wissen, das du mir.. etwas bedeutest..", meine Stimme fing an zu beben, aus mir unerfindlichen Gründen sammeln sich Tränen in meine Augen. Bloß nicht weinen, machte ich mir selbst den Mut, die Tränen verschwanden. "All das tut mir leid. Vor allem das du denken würdest, ich würde dir mit Absicht wehtun.." Unentwegt sah mich Jackson an. Seine Augen deuteten mich abermals auf etwas hin, was ich nicht erkennen konnte.
Stille herrschte zwischen uns. Meine Hände erhoben sich, umfassten mit diesen sein Gesicht und sah ihn noch immer mit diesem tiefgründigen und eindringlichen Blick an. Vielleicht wollte ich nicht all seine Gedanken wissen, es war ihm überlassen, was er mir noch anvertrauen wollte und was nicht. Selbst wenn wir uns nur anschweigen würden, es beruhigte mich schon, das er in meiner Nähe ist, somit weiß das er da ist, denn er würde nicht einfach gehen und mich zurücklassen. Ein kleines, warmes Lächeln umspielte meine Mundwinkel, während mein Blick an ihn haftete.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 17:54von Jackson Summer •

Er merkte den kleinen moment der unsicherheit als er sie auf den lieben Lehrer ansprach. Doch dan log sie und er konnte es förmlich richen. Er zog seine augenbrauen zusammen, die erste körperliche reaktion die er nach ausen zeigte "Du kannst nicht sonderlich gut Lügen Lindsay!" Er selber hatte was mit einer lehrerin gehabt auch wenn es ganz anders war als bei ihr und Alex. Miss Barry war nur mittel zum zweck und nichts anderes gewesen. Wenn er es wüsste würde er sicher nicht zum nächst besten rennen und es weiter geben, er hatte selber dafür viel zu viel angestellt. Er atmete einmal tief durch um nicht noch mehr von seiner Maske fallen zu lassen als das Augenbraun zucken.
Das die Angst wieder aus ihrem gesicht wich beruhigte ihn ein klein wenig. Es verletzte ihn das sie dachte er könnte ihr noch einmal weh tun, selbst beim ersten mal war es keine absicht gewesen. Bei ihren worten dan sah er sie einfach nur an und sagte mit ruhiger und doch angespannter stimme "Ich weiß das du es nicht mit absicht machst Lindsay, doch du tuhst es ohne das du es willst" das war die wahrheit. Immer wenn er sie sehen würde, wusse er das es nicht gut war wenn er sich jemanden öffnete. Er hatte es noch nie gemacht aus angst verletzt zu werden und nun bestättigte es ihm das er es nicht tun sollte. Er sah das ihr die tränen ins gesicht stiegen und sein Herz zog sich noch mehr zusammen, er wollte nicht das sie weinte. Doch er konnte nicht los lassen, nicht von der Maske die er so einsern in den wochen aufgebaut hatte. Er sah ihr in die Augen "Wenn ich dir genug bedeuten würde, währest du nicht einfach weg gegangen Lindsay...... Eine klitzekleine nachricht hätte gereicht" sein Herz schlug ihm gegen die brust. Als sie die hände hebt und diese an sein gesicht legte, zeriss es ihn innerlich in 1000 teile und das lächeln lies es zerspringen. Seine Kiefermuskeln zuckten wieder und langsam lies er die Hand von der wand sinken. Diese hatte leichte risse an der stelle wo er seine Faust versängt hatte, ähnlich wie in seinem zimmer. Seine Knöcheln waren leicht verschrammt doch das war ihm egal. Er stand nun einfach vor ihr und sah sie an. Am liebsten würde er sie anschreien und ihr sagen was sie mit ihm anstellte. Sie zog die unterste karte seines Kartenhauses Raus und lies es einstürzen. Nur die kleine stütze die er von Davin ausging war noch vorhanden. Nun hob er beide Hände und legte diese leicht um ihre handgelenke und zog vorsichtig ihre hände von seinem Gesicht den ihre berührung brannte wie Feuer. Er hielt ihre Hnadgelenke noch einen moment fest doch dan lies er auch diese los.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 03.11.2012 23:34von Lindsay Katelynn Crawford •

Noch immer lag das bisschen Angst in mir, die Starre löste sich langsam. Auch wenn er recht hatte, das ich in diesem Moment log, aber dachte er, ich würde ihm von Alexander erzählen? Das würde ihn seinen Job kosten! Natürlich hatte er noch andere Aussichten, schließlich liegt ihm so viel am Herzen mit der FBI-Sache. Dennoch will ich nicht das Alexander meinetwegen eine Abfindung bekommt, nur weil ein Junge, der mir etwas bedeutet, dies an die große Glocken hängen würde. So wie er drauf war, ahnte ich nicht, zu was er in der Lage sein würde. Ich vertraue ihm, aber es liegt ihm etwas an mir und ich bin schuld daran das es ihm beschissener geht als zuvor. Egal, ob seine Miene so eiskalt war, ich wusste das er tief in seinem inneren ein guter Kerl ist, der ans Licht geführt werden muss, dem man die schönen Dinge der Welt offenbart. Er soll nicht mehr unter diesen Schuldgefühlen leiden. Ich habe mir selbst versprochen, ihn dabei zu helfen. Die ganze Situation ist zwar nun ganz anders, für mich stand bei unserer ersten Begegnung aber bereits fest, das ich ihn nie vergessen kann.
"Ich lüge nicht.. Mag sein das du irgendwelche Gerüchte gehört hast, aber glaubst du denen mehr als mir? Jackson.. Du kennst mich und..ich kenne dich. Du hast mich in deinen Seelenspiegel schauen lassen und ich konnte eine Seite an dir sehen, die du vermutlich niemanden sonst so zeigst." Die ersten Worte waren gesagt, als ich einmal tief Luft holte, wie so oft an diesem Tag. "Ich möchte dich gerne sehen, denn vermutlich würde ich es nicht ertragen wenn wir uns fortan aus dem Weg gehen müssten, den Blick zu meiden oder etwas dergleichen. Du hast dir meinetwegen solchen Sorgen gemacht.. Ich weiß nicht wie ich so dumm sein konnte..", wieder füllten sich die fortgegangen Tränen in meine Augen. Mit jeden weiteren Gedanken, füllten sie sich so weit, das mir langsam eine Träne über meine Wange entlang rinn. Wie konnte ich so leichtsinnig mit Alexander gehen und die Leute die mir wichtig sind, die sich Sorgen um mich machten einfach zurücklassen ohne mich auch nur zu melden. Vorwürfe packten mich, schon vorhin mit Chloe.
Jackson nahm meine Handgelenke, mich durchzuckte ein merkwürdiges Gefühl, überall am Körper. "Nicht..", sprach ich kleinlaut, als er meine Handgelenke losließ, doch der Ausdruck in seinen Augen verriet das es ihn schmerzte und er loslassen musste. Noch ehe er seine Hand gänzlich zu sich ziehen konnte, wanderte ich mit meiner linken Hand, über seine Pulsader entlang seiner Handfläche und nahm diese Hand in meine. "Es tut mir leid..", flüsterte ich leise, aber für ihn verständlich, als meine mit tränen erfüllten Augen, seine klaren blauen Augen trafen. "Ich würde es gern wieder gut machen.. Egal wie. Lass es mich wissen." Bei meinen eigenen Worten schluckte ich. Ich wusste nun nicht, was mich als Wiedergutmachung erwarten würde, trotzdem hatte ich noch immer das Vertrauen zu ihm das es nichts sein würde, was mir wehtun könnte. Ein zaghaftes Lächeln zierte meine Lippen, dann drückte ich leicht seine Hand.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 00:40von Jackson Summer •

Er sah sie an und bei ihren worten schüttelte er leicht den kopf "Wenn die gerüchte nicht wahr währen lindsay, würdest du hier nicht so stehen und du würdest mich wieder küssen" seine stimme war fest und er wusste das es gelogen war den sie roch auch nach ihm. "Du brauchst keine angst zu haben das ich ihn damit in die Pfanne reite" sagte er nur trocken und fügt hinzu "Warum glaubst du wohl hatt Miss Barry mich so behandelt" okay bei ihr nahm er es als waffe, doch so war er nicht wenn es nicht sein ding war. Auch wenn es ihn innerlich toben lies und er Alex am liebsten in stücke reisen würde, war es ihr ding. Er sah sie immernoch unbewegt an und korigierte sie dan "du kennst mich nicht" sie hatte einen teil von seinem leben erfahren den kaum einer kannte und ja er hatte es zugelassen das er fast zusammenbrach als er ihr es erzählt hatte, was bei Davin anders war doch da war er der starke. Doch sie kannte ihn nicht, denn wenn sie es wirklich tun sollte so würde sie wissen was grade in ihm vor ging und wie sehr das hier alles schmerzte, wie sehr es ihn schmerzte das er so eingenommen von ihr war und wie sehr sie die hoffnung in ihm geweckt hatte auf ein normales leben. Ihr leises Nicht als er ihre hände runter nahm beachtete er nicht den er konnte das Brennen nicht ertragen. Sein Körper lies es brennen den er wusste das er nie mehr bekommen würde. Auf ihre worte zuvor konnte er nichts sagen. Er wusste nicht ob er es schaffen würde, selbst mit Davin an seiner seite, wenn dieser für sowas überhaubt beriet war ohne das es ihm angst machte. Dan stiegen die tränen wieder in ihre Augen und eine fand den weg nach drausen. Er schloss einen moment die Augen und versuchte das Bild durch ein anderes zu ersetzten, vergeblich. Er wollte nicht das sie weint, er wollte sie nicht so sehen. Als sie so leise "es tut mir leid" flüsterte konnte er nicht sowas wie ´schon gut´ sagen den das war es nicht für ihn. Er merkte wie langsam die Tablette wirklte die er geschluckt hatte und konnte seine Augen wieder öffnen, allerdings auch weil er spürte wie sie seinen arm entlang strich und dan seine Hand nam. Er sah auf diese und wollte sie weg ziehen. Doch die tabletten liesen ihn seine gefühle noch mehr unterdrücken und damit auch den schmerz der es veursacht. Sein blick wurde etwas glasig und sein gesicht wirklte nicht mehr so hart und Kalt. Doch klar denken konnte er immernoch. Bei seinen worten dan lachte er erneut auf auch wenn es immernoch kalt und ohne emotion war "Du weißt nicht was du da sagst" es war schon fast eine drohung aber er würde sie zu nichts zwingen. Auch wenn es in ihm brannte ihr dadurch einen kuss zu entlocken. Er spürte den durck an seiner Hand und sah einen moment darauf. Er umfasste ihre hand nicht so wie sie es tat. Seina Hand lag nur in ihrer. Nachdem er einen moment einfach nur auf ihre Hände gesehen hatte entzog er sie doch Lindsays Hand. Doch wanderte sie ganz kurz zu Ihrem gesicht und leis sie ihr die träne wegwischen. Nachdem er das gethan hatte lies er seine hand sofort wieder sinken den seine finger Brannten wieder. Er ballte die Hand zu einer Faust um das gefühl zu unterdrücken. Er stand immernoch so dicht bei ihr und seine füße brachten es nicht einen schritt zurück zu gehen. Er trennten sie nur wenige zentimeter voneinander und jedes mal wenn sie atmete berührten ihre brüste fast seine brust.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 16:31von Lindsay Katelynn Crawford •

Ich sah ihm tiefer in seine Augen, sofern dies noch möglich war, um zu sehen was er nun wirklich dachte. Aber bei jemanden wie Jackson, der das Geheimnisvolle in Person ist, ist das nicht so leicht ihn aus seinem kleinen Schneckenhäuschen zu locken. Er war irgendwie.. Ich fand nicht das richtige Wort. -Kompliziert? Undurchschaubar?
Bei seinen Worten, begann ich automatisch auf meiner Unterlippe zu kauen an. "Es ist wahr, es gibt jemanden der mein Freund ist. Aber das ist nicht Mr. Henderson" Ich wusste das ich mich ziemlich in die Scheiße reite, denn ich log noch weiter. Wenn ich es nicht einmal meiner besten Freundin erzählt habe, wieso sollte ich es ihm sagen? Konnte er mir nicht einfach glauben und mit der Fragerei aufhören? "Nun.. David ist mein Freund. Ich denke du erinnerst dich an ihn." Noch immer wirkte ich so kleinlaut. Hatte ich solche Angst vor ihm? Oder war es nur Gedanke, er würde außer sich vor Wut geraten weil es gerade David ist. Nicht das er noch ein völlig falsches Bild von mir bekam, denn ich war definitiv keine von den Frauen, die die Jungs der halben Schule nacheinander küsst und diese dann fallen lässt. Für mich hatten Jackson und David eine Bedeutung. Und Alexander ist es, der etwas noch viel Besonderes in mir auslöst. Vermutlich würde ich Jackson am aller wenigsten vergessen können, ehrlich gesagt, will ich das auch gar nicht.
"Nur weil ich nicht viele Sachen über dich weiß, heißt das nicht, das ich dich nicht kenne. In deinen Augen habe ich viel gesehen. Wenn ich jetzt etwas nicht sehen kann, dann nur weil du mir diese Seite absichtlich nicht zeigen willst. Du hältst sie verborgen, aus Angst ich könnte dir noch viel mehr wehtun als ich es schon tat. Dabei kann ich mich so oft entschuldigen, ich weiß das es für dich nicht möglich ist mir zu vergeben. Jedenfalls nicht so schnell." Es hatte den Anschein als würden Jackson meine Worte deutlich treffen, sicher war ich mir allerdings nicht. Dieser Typ, war das reinste Rätsel für mich. So viele Gesichter und Facetten und auch irgendwie so unnahbar.
Als ich seine Finger an meiner Wange spürte, sah ich erst zu ihnen, dann langsam zu ihm hinauf. Schneller als ich gucken konnte, sank seine Hand. Mein Atem ging scheinbar dauerhaft schwer, mir war es nicht möglich das dieser sich normalisierte und schnappte immer mal wieder unbemerkt nach Luft. "Du musst nicht so kalt zu mir sein. Dir liegt etwas an mir, sonst würdest du mir nicht so nah sein wollen wie jetzt, würdest meine Tränen wegwischen", stellte ich fest, atmete nach diesen Worten ein wenig schneller und versuchte die Fassung zu bewahren. Wieso nur tat er das? Wenn er wollte, könnte er mich küssen, aber bisher berührten wir uns kaum. Kurz hielt ich inne.
"Ich bleibe dabei. Ich werde es wieder gut machen, denn ich habe das Gefühl es dir schuldig zu sein." Einen kurzen Moment sah ich ihn noch an, ehe ich den Kopf zur Seite wendete und somit seinen Blick mied.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 17:32von Jackson Summer •

Er sah sie nur an und bei ihren worten konnte man ihr so sehr ansehen das sie gelogen waren das er schon fast wütend wurde. Sie war kleinkaut und ihre stimme war zittrig und nicht fest. Würde er knurren können so würde er sie anknurrn. Als sie dan auch nochbehaubtete es währe David wurde er sauer. Er sah sie an und seine Augen wurden Dunkel. Er atmete einmal tief ein und aus. Er würde ihr niemal etwas tun doch warum sagte sie das? Konnte sie nicht einfach mit der wahrheit rausrücken? So tat es nur noch mehr weh. Er spürte die wut immer mehr in seine Adern krichen und das Ekelige gefühl von spannung in seinen gliedern wurde immer schlimmer. Leicht biss er die zähne zusammen und sein Herz schlug ihm immer wilder gegen die brust. Er könnte nun wikrlich eine zigarette gebrauchen, doch er hatte die letzte schon vor einigen stunden geraucht. Er hatte immernoch den leicht vanilligen geschmack von Davins Zigaretten auf den Lippen. Die gedanken an Davin und das was ihm passirt war schlugen sich zusätzlich einen weg durch ihn hindurch und liesen die schmerzen und den Wut an die spitze bringen. Sie sagte noch was doch das Rauschen in seinem ohr lies ihn nur halb zuhören. Doch ihm wurde klar das er sie nicht so einfach los werden würde. Er schloss wieder für einen moment die augen und ihre letzten worte vernahm er ganz gut. Dan viel ihm etwas ein, etwas wie er es verhindern konnte das sie ihn suchte und ihn jedes mal die schmerzen neuerleben lies. Eigentlich wollte er das nicht den er wusste das es ebenso weh tun würde sie nicht mehr zu sehen. Er öffnete seine augen wieder und sah sie an. Sie hatte ihren kopf gedreht und machte ihm das so leichter. Dan sprach er endlich wieder "Du willst es wieder gut machen? Dan weiß ich was" Seine stimme war angespannt "Lüg mich nicht an den das kann ich nicht leiden" das war das erste "und dan halte dich fern von mir" doch er wich keinen zentimeter von ihr weg. Wenn sie ihm nun nicht die wahrheit sagte würde er gehen sich abreagieren und zu Davin zurück kehern. Er würde sie hier stehen lassen und würde sie danach nicht einmal wieder ansehen. Auch wenn ihm das viel zeit und mühe kosten würde.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 20:40von Lindsay Katelynn Crawford •

Jackson Anspannung war deutlich zu spüren, jedenfalls für mich war sie sehr offensichtlich. Warum war er so misstrauisch? Mein Gott.. "Echt, wieso kannst du mir nicht einfach glauben? Du kennst Mr. Henderson doch gar nicht, wie willst du dann denken das was zwischen uns läuft? Mag sein, das du da deine Miss Barry hattest, aber ich weiß das ein Lehrer für mich tabu ist und würde auch nichts mit einem anfangen. Du bist sauer, wahrscheinlich hasst du mich, aber ich fühl mich schlecht weil ich mich nicht gemeldet habe. Deswegen bin ich hier. Ich wollte mich entschuldigen, weil du mir sehr viel bedeutest, Jackson und das dir das alles wehtut.." Meine feste Stimme, die ich aufbrachte um nicht mehr so kleinlaut zu wirken wie am Anfang, schwand und wieder sammelten sich die Tränen, diesmal verließen mehrere meine Augen, rollten über meine warmen Wangen.
Ich kämpfte mit mir selbst, rang damit ihm näher sein zu wollen. Schließlich fasste ich mich, legte dann meine Hände auf seine Brust ab und darauf meinen Kopf der sich eng an ihn schmiegte. Ich vernahm seinen Geruch, atmete diesen tief ein. Wie vor einigen Wochen, noch der gleiche Duft. Er roch gut. Während ich diesen ein weiteres Mal einatmete, schloss ich meine Augen. Weitere Tränen verließen meine Augen.
"Wenn ich dich mal anlügen sollte, dann nur um dir nicht weh zutun.. Hab Verständnis und geh nicht weg von mir.. Lass mich nicht alleine hier zurück ohne das ich weiß was wirklich in dir vorgeht." Reglos stand er da, ich an ihn geschmiegt. Er rührte sich nicht, zeigte keine Regung oder nahm mich in den Arm. War es ihm so schwer Gefühle zuzulassen? "Bitte..", wisperte ich.
Mein langes blondes Haar fiel zur Seite, verdeckte mein Gesicht und die immer wieder runterlaufenden Tränen.
Völlig aufgelöst von dem ganzen was hier gerade passiert, dachte ich nach, was ich doch tat. Niemals würde es mir in den Sinn kommen, Alexander zu verletzten. Er liebt mich und ich ihn nicht. Ich würde es mir nicht verzeihen, verdient hatte er es auch nicht. Dafür war seine Liebe mir gegenüber zu aufrichtig. Es hatte mich noch nie jemand so geliebt wie er es tat, oder mich so geschätzt. Was in Jackson vorging, ahnte ich nicht ansatzweise. Zwar meinte er mal, ich bedeute ihm irgendetwas, aber hatten sich diese Gefühle so aufgebaut, das sie zur Liebe wurden? War er deswegen so.. verletzt? So viele Fragen, mehr als wie ich Antwort auf all das hatte. Stillschweigend standen wir da. Wie lange? -Keine Ahnung. Vielleicht fünf Minuten. Mehr oder weniger, ich hatte das Zeitgefühl vergessen.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 21:07von Jackson Summer •

Er schnalzte leicht mit der zunge bei ihren worten. Verdammt er wusste das es stimmte, einige dennen er halbwegs vertraute hatten die gerüchte bestätigt und sie konnte immnoch nicht sonderlich gut lügen auch wenn sie sich viel mühe gab "Verdammt dan schütz deinen verdammten leher ich hätte ihn schon nicht verraten das ist dein bier doch wage es nicht nochmal mich zu belügen Lindsay" das hasste er mehr als alles andere. Schon wnn Davin es tut kbrachte es ihn auf 180 doch da lies er es nie durchsickern, es würde ihn von ihm wegschieben. Als sie dan ihre Hand auf seine brust legte und ihr kopf danach vollgte stand er regungslos da. Alles in ihm kömpfte und lies den efeckt der tablette verschwinden, die gefühle waren zu stark. Ein Mix aus Hass, Liebe, Verzweiflung und verrat hallten in ihm immer wieder und brachten alles in ihm zum fall. Er spürte die tränen an seinem shirt die er grade noch gesehen hatte. Sie weinte. Ihre worte trafen ihn so tief das er innerlich so schwankte das es ihn wunderte das es seine beine nicht auch taten, doch da war sie. Er wusste nicht was er machen oder sagen sollte. Er dachte an Davin der hinter ihm in dem Raum war..... wie lange hatte er ihn schon alleine gelassen? Zu lange. Doch konnte er sich nicht bewegen. Davin regte etwas in ihm was ihn tief berührte und was ihn zu dem beschützer werden lies der er einmal war und auch wenn das alles verwirrend war so liebte er Davin das war ihm klar als er ihn das erste mal geküsst hatte. Das er ein Junge war juckte ihn nicht den er lies sein herz schneller schlagen... und verdammt diese pircings brachten ihn noch um den verstand. Doch dan war da Lindsay, sie weckte etwas ganz anderes in ihm. Bei ihnen war es genau umgekerht hier war er der verletzte und sie die die ihm helfen wollte. Es war beides sehr wirklich und überforderte ihn. Doch lindsay überforderte ihn mehr, sie wollte das er gefühle zeigte und das er sich öffnete..... und er konnte es nicht .... er hatte angst wieder und wieder verletzt zu werden. Er wusste das Davin nicht die kraft hatte ihn zu verletzten, Lindsay schon und das ohne das sie es wollte. Und beide machten ihn auf eine art verrückt die er nicht verstand. Er hörte wie sie immernoch weinte und da rutscht es ihm raus schroffer und härter als er es wollte doch sein gefühle hatte er nicht mehr unter kontrolle "Lindsay verdammt hör auf zu Heueln" es tat ihn weh sie so zu sehen.

RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 21:46von Lindsay Katelynn Crawford •

"Wenn du immer noch glaubst ich würde irgendjemanden beschützen wollen, hast du dich geschnitten, Jackson. Ich bin fortan mit David zusammen. Mit ihm war ich weg, im Urlaub. Keine Ahnung, wer dir so etwas erzählt hat, das ich mit einen unserer Lehrer da war oder überhaupt Zeit mit ihm verbracht hab. Ich kann dir sagen, das es nicht so ist.. Entweder du glaubst mir oder du lässt es." Auch wenn es gelogen war, ich KONNTE ihm einfach nicht die Wahrheit sagen. Er würde das doch nie verstehen und er hätte ständig etwas gegen mich in der Hand. Schon jetzt war er so abweisend und kalt zu mir. Wie konnte ich sicher sein das so ein derart großes Geheimnis unter uns bleiben würde?
"Wir sollten dieses Thema ruhen lassen, denkst du nicht auch?", fragte ich mit warmer, beruhigender Stimme und genoss es einfach bei Jackson zu sein. Der Typ der etwas in mir auslöste, von unserer ersten Begegnung an. Nur wusste ich nicht recht wohin mit all diesen Gefühlen, aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen und hoffte nur er würde mich halten, bis alles wieder gut ist zwischen uns. Könnte das denn wieder so werden, das wir nur ganz normal miteinander umgehen konnten?
"Ich werde dich nicht im Stich lassen und immer für dich da sein", meine Stimme wieder sanfter, nur seine Worte darauf drangen zu mir hindurch. Sie ließen mich meine Augen weit öffnen, die sich auf ihn richteten. Jackson schob mich etwas von ihm weg und da war er wieder. Der kalte Mann, den meine Worte nicht erreichten oder überhaupt berührten. Schmerz erfüllte meine Brust. Wo war der liebevolle Mann der mich so umsorgt hat wenn er gesehen hat das es mir schlecht ging, wenn ich weinte? Der mir meine Tränen wegwischte und jede einzelne wegküssen würde.. Zugegeben, dies wäre jetzt vielleicht nicht richtig, aber der Gedanke nicht etwas Trost von ihm zu bekommen,sich stattdessen nur mehr zu verschließen, tat so unendlich weh.
Ich wollte weg hier, wollte nicht mehr hier sein. Das Gefühl mich wohlzufühlen das ich Jackson sah, verschwand in Windeseile. Davon war gerade nicht viel übrig. Abrupt löste ich mich vollends von ihm, unterdrückte weitere Tränen. Sicher sah ich schrecklich aus, völlig verheult, die Haare durcheinander. Mir war es letzlich egal. Verwundert über seine Reaktion, schüttelte ich nur leicht meinen Kopf. Ohne ein weiteres Wort, wandte ich mich zum gehen. Beinahe stürmte ich in Richtung am anderen Ende des Flurs um an einen ebenso anderen Ort zu sein. Meine Schuhe hallten auf dem glatten, mamorierten Boden und rannte immer schneller und schneller. Ohne ein richtiges Ziel.


RE: Flur zwischen den Zimmern
in Zimmer der Studierenden 04.11.2012 22:16von Jackson Summer •


![]() 0 Mitglieder und 55 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 410
Themen
und
6033
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |