#1

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 23.10.2012 14:58
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Jayden zog mich zum Sofa, ich setzte mich auf einen Schoß und auch Lindsay kam zu uns, wie immer war sie besorgt, weil ich nicht lachte und sie dies nur selten von mir kannte. Als sie sagte das wir reden müssten und ich mir etwas anziehen sollte , nickte ich bloß und machte mich schnell im Bad fertig. Jayden und Lindsay schienen nicht viel erzählt zu haben und so gab ich Jayden einen flüchtigen Kuss und verschwand mit Lindsay auf dem Flur.
Erneut fragte sie was los war und ob sie schuld daran hatte. Ich schüttelte den Kopf und wusste gar nicht wo ich anfangen sollte, die letzte Zeit war so schon und doch anstrenged und machten mich müde.
"Es liegt nicht daran das du dich nicht gemeldet hast , weswegen ich trotzdem sauer auf dich bin, aber das tut gerade nicht zu Sache. " begann ich und fuhr mir durch mein Haar. "Ich .. hatte mit Noah geschlafen und dann kam Jayden , hat uns sozusagen erwischt und hat eine riesen Szene gemacht. Ich bin dann in mein Zimmer geluafen , nachdem ich mich angezogen hatte und habe Jayden schlimme Sachen an den Kopf geworfen. Wir hatten einen heftigen Streit und dann.. habe ich ihm von meinen Gefühlen erzählt.." erzählte ich , ich schaute Lindsay nur ab und zu an, da sie nichts von dem Gefühlen zu Jayden wusste, das hatte ich mit mir allein ausgemacht. Bevor sie etwas sagen konnte, begann ich erneut. "Ich hatte mich damals schon in ihn verliebt, als wir nur miteinander schliefen.. aber ich wollte niemanden davon erzählen , ihm nicht , weil ich wusste das es ihm nur um den Sex ging und er nur Freundschaft wollte. Und die habe ich nichts gesagt , weil du sicher ihm eine Rede gehalten hättest , das er mich besser behandeln soll oder so ... Das wollte ich alles nicht. " schüttelet ich vor mich ihn den Kopf und seufzte.
"Soweit war dann auch alles okay, Jayden und ich hatten jetzt eine schöne Zeit, er sagte mit , das er mich auch lieben würde, und vertrugen uns wieder. Naja.. und wie du mich und Jayden kennst , haben wir dann auch mehr als einmal miteinander geschlafen..." ich atmete tief ein und aus, biss auf meiner Lippe herum und wurde irgentwie nervös.. das folgende, schaffte mich auch noch immer und ich hatte Angst das Lindsay falsch reagieren könnte.
"Mir würde gestern schelcht und ich habe mich den halben Tag übergeben.. Jayden hat mich dann zu Krankenschwester gebracht.." mehr konnte ich nicht sagen , denn aus meinen Augen floßen tausende Tränen, ich spürte nur noch wie Lindsay mich in den Arm nahm.





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#2

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 23.10.2012 20:45
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Aufmerksam und voller Spannung höre ich Chloe zu. Sie wirkte sichtlich nervös, angespannt und irgendwie als fiel es ihr schwer die Worte die sie mir sagen wollte, über die Lippen zu bringen.
Einige Minuten verstrichen in denen ich immer mal wieder einen erstaunen, unfassbaren Blick ihr zuwendete, während sie mich nur gelegentlich anblickte. All diese Probleme und Geheimnisse lasteten auf ihren Schultern. Und sie hat mir nichts gesagt.. , rief ich mir traurig ins Gedächtnis. Es gibt einiges, das ich denke, was sie mir verschweigt. Stand hier wahrhaftig meine Freundin vor mir? Ich kam mir ihr gegenüber so Fremd vor. Ich meine..ich kenne und liebe sie als wäre sie meine Schwester, aber irgendwie schien es mir als wüsste ich mittlerweile gar nichts über meine 'Soulsister'. Wie konnte ich sie nur im Stich lassen und alleine mit ihren plagenden Problemen? Sie brauchte mich, wo ich nicht für sie da war. Innerlich plagte mich das schlechte Gewissen, biss mir auf die Unterlippe als sie gerade nicht hinsah.
Nach einiger Zeit in der wir verstummten und schweigend den scheinbar langen Flur entlang gegangen waren, umarmten wir uns, da ich ihre unaufhaltlichen Tränen über ihre Wangen rollen sah. Erneut eine innige Umarmung, die so viel aussagte. Fest umschloss ich sie, dabei nahm ich den Geruch ihrer Haare auf in dessen mein Gesicht sich etwas vergrub. "Es tut mir unglaublich leid, das ich nicht für dich da sein konnte.. Ich bin eine schlechte Freundin, vielleicht hätte ich mich melden sollen, aber die Umstände.. Nun sie machten es mir beinahe nicht möglich", plötzlich erinnerte ich mich daran zurück, wie überglücklich und unbeschwert Alexander und ich, fast völlig überstürzt unsere Sachen packten und in den nächsten Flieger nach Miami flugen. Was für eine schöne Zeit wir hatten.
Ich schloss meine Augen um Inne zu halten und sie anschließend wieder zu öffnen. Sachte lösten wir uns voneinander, wobei ich in Chloe's Tränenüberströmtes Gesicht blickte, ihre Augen etwas Rot durch die Tränen und der Verschmung ihres Mascara's. Ich wusste nur zu gut, wie sehr dieses brannte, aber vermutlich war ihr das egal.
"Es bedrückt dich noch etwas.. Das merke ich dir an. Ich kenne dich solange Chloe, mir entgeht soetwas nicht, dafür müsstest du mich am Besten kennen", warmherzig und mit nur einem kleinen zuckens meines rechten Mundwinkels, sah ich sie an. Sie lächelte nicht, ihre Miene blieb traurig. "Was ist los?" Durchdringend wurde mein Blick, suchte den ihren. "Was auch immer es ist, ich werde es verstehen..", gab ich ihr verständnisvoll zu verstehen, strich dann abermals behutsam ihren Arm.



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#3

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 24.10.2012 15:12
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Lindsay sah mich fragent an , denn sie wusste das noch etwas kommen würde und ich noch etwas auf dem herzen hatte. Sie wusste immer genau wie ich mich fühlte und meinte das sie eine Schlechte Freundin sei, ich schüttelte bloß mit dem Kopf. "Nein , das bist du nicht.. aber ich habe mir Sorgen gemacht .. du warst weg und hast dich nicht gemdlet und ich wusste nicht was mit dir war. Zu gern hätte ich früher mit dir gesprochen und dir alles erzählt.. wäre Jayden nicht gewesen und wir.. ..dann weiß ich nicht was ich gemacht hätte.. " schluchzte ich schon fast.
Das sie mir über den Arm strich entging mir nicht. Meine Augen brannten von meiner Schminke , doch störte mich das gerade am wenigsten.
"Ich.. " ich schloß die Augen und wandte mich von ihr ab. " ..bin.. Schwanger" sagte ich eher zu der Wand als zu Lindsay und hoffte irgemtwie das sie es nicht verstanden hätte. Und ein Teil hoffte das sie es gehört hatte und mir Rat geben konnte, dass das Kind nicht von Jayden sondern von Noah war, ließ ich zu nächst weg, es würde eh ein großer Schock für sie sein. Und wenn ich an Noah dachte.. oh Gott.. zu ihm musste ich auch noch gehen und es ihm sagen. Ich wollte es am Anfang nicht, aber er war der Vater und ich musste es ihm sagen, es war nicht mit emienem Gewissen zu vereinabren , das ich es ihm nicht sagte und ich das Baby einfach weg machen ließ ohne ihm auch nur ein Wort erzählt zu haben.
Jayden würde ich nicht sagen , dasich zu Noah ging , der war sowie so schon auf 180 wenn ich auch nur seinen Namen erwähnte. Hätte Jayden anders reagiert , wenn das kind von ihm wäre und was hätte ich gemacht? Ich kann das Baby so oder so nicht bekommen , egal von wem es sein würde. Meine Eltern würden mich zur kleinsten schnecke der Welt machen , wenn ich jetzt mit einem Kind ankommen würde.
Ich merkte gar nicht, das Lindsay zu mit kam und mich ansah , zu vertief war ich in meinem Gedanken um das blöde Ding in mir drin.. was mir nur Probleme bereiten würde.





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#4

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 27.10.2012 00:49
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Wieder begann Chloe zu sprechen, meine Besorgnis und die Gewissensbisse die mich plagen, ließen sich nicht vermeiden, was ihr sehr wohl aufgefallen ist. Sofort redete sie mit diesen Unsinn aus, das ich eine schlechte Freundin wäre, doch als ich hörte das sie sich Sorgen machte, übermahnte mich erneut das lausige Gefühl welches sich vor einigen Minuten noch verzogen hatte.
Chloe hatte das besondere Talent von einen Thema auf das nächste zu wechseln und schon als sie mir die komplette Wahrheit von dem erzählte was ihr auf dem Herzen lag, weiteten meine Augen sich kaum merklich. Ich hatte in diesem Moment keine Ahnung, was ich denken sollte. In meinen Augen spiegelte sich das blanke entsetzen. Wie konnte ich nicht hier sein und für meine Chloe da sein? Wie es ihr wohl erging, als ich nicht da war und sie so einen Schock erfahren musste, wollte ich mir lieber nicht vorstellen.. Gelähmt von dieser Mitteilung und dieser Erkenntnis die sich immer mehr in mein gewissen drängte, war ich sprachlos. Was könnte ich ihr sagen? Oder sie fragen? Natürlich beschäftigte mich, von wem das Kind war, aber mein allererster Gedanke war nicht Jayden.. Sondern dieser Dreckskerl von Noah. Er hatte es sich gewagt sich an meiner Freundin zu vergreifen. Schon jetzt schwor ich ihm, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Ob Jayden bescheid wusste? Ich erinnere mich daran das er selbst sauer auf diesen Noah war, vielleicht würden wir uns verbünden. Jayden stand stets hinter mir, dort war er zuverlässig.
Noch immer starr, löste ich mich von diesen Gedanken und würde mir definitiv vornehmen, Jayden später eine SMS zu schreiben um ihn darüber zu informieren. Als mein Blick zu Chloe fiel, fiel auch ihr Blick nun auf mich. Ihre verheulten braunen Augen, trafen die meine. "Chloe, warst du eim Arzt und hat hundertprozentige Sicherheit? Und was hält Jayden davon?", kurz hielt ich inne. "Ich ahne das es von Noah ist.. Das letzte Mal, da wart ihr zusammen und ich kann eins und eins zusammen zählen. Ganz gleich ob du etwas mit Jayden hattest, es scheint länger hergewesen zu sein, denn zwischendurch hatte er was mit einigen anderen Weibern. Ich kenne ihn lange genug, leider. Es freut mich wenn ihr da etwas habt, was ihr euch aufbauen wollt." Bei meinen letzten Worten schenkte ich ihr ein kleines Lächeln, obwohl ich meine weiteren gedanken für mich behielt. Jayden, wie er leibt und lebt. Ich bezweifle das er sich für sie ändern würde. Schließlich lernte ich ihn als Weiberheld kennen, von Null auf Hundert wäre das nicht einfach vergessen. Trotz allem will ich Chloe ihre Hoffnungen nehmen oder ihr Glück zerstören. Nicht, nachdem ich sie hängen ließ. "Wirst du... es behalten?", zögernd kam die Frage über meine Lippen, schenkte ihr einen eindringlichen Blick um zu ergründen, was sie in diesem Moment dachte. "Egal was du tust, ich bin für dich da. Und ich werde nie mehr einfach so ohne weiteres abhauen", meine Mundwinkel zuckten nach oben, hoffte es würde sie etwas aufmuntern.



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#5

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 28.10.2012 22:45
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

"Ja.. Jayden weiß es und er weiß auch das es nicht von ihm ist..." sagte ich total verheilt , so das der Mascara total verlaufen war und auch in meinen Augenbrannte, ich spürte es, dennoch war es mir egal.
"Ich weiß nicht warum ich bei Noah war.. du warst nicht da und dann hab ich ihn in der Cafeteria gesehen und wir haben zusammen gelacht und ich weiß auch nicht, ich hab mich einfach wohl bei ihm gefühlt nach der ganzne Scheiße.." versuchte ich Lindsay zu erklären. Noah hatte mir zugehört, als es Jayden nicht getan hat , hat mich zum lachen gebracht und mir das Gefühl gegeben etwas Wert zu sein , während ich bei Jayden das Gefühl hatte immer seine Hure gewesen zu sein.. Das Gefühl ausgenutz zu werden , war bei Jayden davor sehr groß gewesen.
"Neinn.. Ich kann das nicht behalten, wenn meine Eltern das raus bekommen und wenn das jemand anders erfahrt.." Panik kam in mir auf , ich lief nervös auf und ab und fuhr mir durch das Haar. "Du darfst das niemanden sagen.. niemanden , Lindsay. " sprach ich zu ihr und schüttelte den Kopf. "Die Ärztin hat gesagt ich soll zu ihr kommen, wenn ich mich entschieden habe.. Ich hab Jayden gesagt das ich es nicht haben will.. es kommt weg , so schnell es geht.." ich schloß für einen Moment die Augen und versuchte ruhig zu werden , was auch etwas klappte.





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#6

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 29.10.2012 21:30
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Wie schon so oft, konnte ich Chloe nur starr zuhören, was sie mir zu erzählen hätte. Diese ganze Geschichte schien mich allmählich mehr mitzunehmen als ihr selbst. Noch immer voller Fassungslosigkeit starre ich in ihr aufgelöstes Gesicht. Für mich war all dies noch kaum zu realisieren. Zumal sich mir immer noch die Frage stellte ob sie es behalten oder abtreiben würde. Eigentlich müsste ich die Antwort schon kennen. Aber würde sie tatsächlich ein Lebewesen umbringen, das ihr eigen Fleisch und Blut sein könnte? Ein unvorstellbarer Gedanke. Allerdings.. Ihre Eltern, sie würden das niemals tolerieren. Aber ein so winziges Geschöpf umzubringen.. Dies ließ mich dem Atem stocken, wenn ich nur daran dachte..
"Chloe.. Das alles tut mir schrecklich leid.. Hätte ich geahnt wie es dir ergangen ist, wäre ich niemals weggefahren oder hätte mich bei dir gemeldet." Die überwiegenden Schuldgefühle plagten stets mein Innerstes. So oft mir Chloe auch bestätigte das es 'Okay' sei, die Tatsache das ich als Freundin nicht da war und sie sich diesen widerlichen Noah an den Hals warf, hätte ich vielleicht verhindern können. Unbewusst begann ich auf meiner Unterlippe zu kauen, als Chloe mich erneut aus meine Gedanken riss.
"Aber Chloe..", doch ihr Blick ließ keinen Widerspruch zu. "Du solltest dir das genauer durch den Kopf gehen lassen und nicht voreilig handeln.. Ich verstehe das mit deinen Eltern, sie würden durchdrehen. Allerdings scheint dieses Balg von Noah zu sein...."; angewidert ballte ich meine Händen zu Fäusten, wich ihren Blick aus und starre beinahe wütend zu Boden. Allein der Gedanke an ihn, brachte mich zum Kochen.



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#7

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 29.10.2012 23:16
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

"Ich habe es bereits entschieden , Lindsay.." schücttelte ich nur den Kopf, dasich es wohl Noah sagen würde und noch
zu ihm ginge , ließ ich aus. Lindsay würde es nicht verstehen , sie hasste ihn genuso so wie Jayden ihn hasste. Ich würde nie verstehen wieseo und sie würden nie verstehen , das ich ihn igrentwie mag..
"Wo warst du überhaupt? Du bist weg gefahren?" fragte ich nun nach , denn die ganze Zeit hatten wir nur von mit gesprochen und ch war noch immer im Dunklen darüber, wo Lindsay die ganze Zeit war, was sie gemacht hatte und vorallem mit wem.
Ich hätte zu gern eine Sms von ihr bekommen , doch schien sie zu beschäftigt gewesen zu ein , vielleicht war es ja auch wichtig und ich hielt mich zurück mit dem rum schreien. Wenn sie fertig war, würde ich sicher austicken , aber noch hatte ich keine Ahung wo sie war. "Du hast dich nicht gemeldet..Ich habe dich so oft angerufen und einfach nicht verstanden warum du nicht zurück riefst. Jayden und ich habe uns wirklich Sorgen gemacht.." meinte ich noch relativ ruhig, ich ließ mich an der Wand hinab rutschen , denn meine Kraft war gerade wie weg geblasen. mir war schwindelig , bestimmt kam das durch die Schwangerschaft, aber ich ließ es mir nocht anmerken und schaute stattdessen zu Lindsay.





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#8

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 30.10.2012 20:52
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Ich hörte Chloe's Worten weiterhin aufmerksam zu. Allerdings fragte ich mich ob sie tatsächlich dieses Kind abtreiben würde. Letztlich war es ihre Entscheidung die sie für sich fällen würde. Sie musste am besten wissen was sie für richtig hält und was eben nicht. Wenn ich es mir sogar recht überlegte, konnte ich nicht einmal einschätzen ob Chloe bereit dafür war ein Kind großzuziehen. Wenn man bedenkt das sie selbst noch Studentin ist, wer sollte sich dann um dieses kleine Geschöpf kümmern? Ihre Eltern wohl kaum.. Diese kannte ich zu gut, sie würden sie verachten wegen des Kindes von einen One-Night-Stand oder was auch immer Noah für sie sein mag. Ich hoffte sehr Chloe würde ihn nicht wieder um den Hals fallen. Sollte er es auch nur einen Schritt lang wagen auf sie zu zu gehen, würde er es mit mir zutun bekommen. Lieber sollte er sich nicht mit mir anlegen. Dieser Mistkerl wird schon noch bereuen, das er auch nur ihre Nähe suchen würde. Zum Glück stand ich damit nicht alleine da, denn imemr hin war es noch Jay der selbst einen Groll gegen ihn hegte. Gemeinsam würden wir ihn schon zeigen was es heißt, nicht richtig auf Verhütung zu achten und Chloe's Traurigkeit ausnutzen um daraus sein Vergnügen zu ziehen.
"Ich möchte nur, das du die richtige Entscheidung für dich triffst, Chloe. Diese könnte dein ganzes Leben verändern und es ist ein gewaltiger Schritt den du da bewältigen musst, aber ich bin für dich da, egal wie du dich entscheidest." Sanft lächelte ich ihr zu, doch innerlich fing ich beinahe wieder zu Kochen an, wenn ich nur an Noah und seine Visage dachte.
Blinzelnd holte mich Chloe aus meinen Gedanken, als ich deutlich ihre Frage vernahm und mit leicht geweiteten Augen zu Chloe sah. Lange hielt dieser Blick nicht an, denn erneut beschäftigten mich Gedanken. Wie sollte ich ihr erklären, das ich Hals über Kopf mit dem Mann verschwunden war, in den ich mich verliebt hab, der unsere Lehrer ist. Und viel wichtiger, was würde sie davon halten? Eine Beziehung zwischen einem Lehrer und einer Schülerin. Ich konnte selbst kaum glauben, das es nun so ist. Trotz allem bedeutet er mir so viel, ebenso wie Chloe. Eigentlich stand sie immer hinter mir, egal um was es ging. Unbewusst fing ich an auf meiner Unterlippe zu kauen, ratlos darüber was ich ihr sagen sollte. Ungern log ich sie an, aber ich hielt es schlichtweg für Falsch ihr jetzt schon davon zu erzählen, da Alexander und ich noch so am Anfang unserer glücklichen Beziehung standen. Sehnsüchtig dachte ich an den Tag zurück an dem wir in Miami am Strand waren. Dort lagen wir Arm in Arm auf dem weichen sandigen Boden, vor uns das Meer. Ich dachte an Alexanders weiche Lippen, die ich vermisste zu küssen. Hm, er war unglaublich.
Genug von den Träumereien, mahnte ich mich selbst und widmete mich wieder Chloe zu. "Nun.. Ich bin weggefahren, so eine Art Urlaub. Es kam ganz spontan. Nach all dem Stress brauchte ich endlich eine Auszeit und ich wollte einfach nicht länger warten." Dieser teil entsprach sogar treffend der Wahrheit. "Ich war so darin vertieft auszuspannen und die wohltuende Sonne in Miami zu genießen, das ich völlig verschwitzt hatte dich anzurufen oder dir eine SMS zu schreiben", inder Hoffnung diese Worte würden sie beruhigen, blickte ich sie entschuldigend an. "Außerdem hatte ich wen kennengelernt", ehe ich mich's versah, sprudelten die Worte nur so aus mir heraus, noch bevor ich wirklich darüber nachdenken konnte. Gedanklich versetzte ich mir selbst eine Ohrfeige. Wie kannst du nur so dumm sein? Jetzt wird sie erst recht nicht locker lassen.. Genau das wollte ich vermeiden, doch nun konnte ich mich auf eine saftige Ausquetscherei von Chloe gefasst machen...



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#9

RE: Flure

in Zimmer der Studierenden 30.10.2012 22:07
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Ich nickte nur und hörte mir dann an , was Lindsay zu sagen hatte. "Allein?" fragte ich nach. "Ich kenn dich , Lindsay, du fährst nie allein in den Urlaub. " meinte ich zu ihr und runzelte die Stirn.
"Und wen hast du kennen gelernt? Kenn ich ihn? Ist er Amerikaner? Ist er heiß?" ich hatte so viele Fragen an sie, die sie mir sicher alle beantworten müsste. Noch immer war mir schwindelig, doch ließ ich es mir nicht anmerken und lehnte meinen Kopf an die Wand.
"Du hast ihn doch nicht in Miami kennen gelernt , oder? Lindsay, du weißt das ist viel zu weit weg und eine Fernbeziehung ist viel zu kompliziert.." ich schüttelte den Kopf und sah sie dann wieder an.
"Du meine Güte.." jetzt kam mir ein geistes Blitz. "Doch nicht dein Ex oder? " schnell verwarf ich den Gedanken wieder, denn dann hätte sie anders angefangen zu erzählen.
"Wie alt ist er und was macht er von Beruf? Was heißes.. Stripper oder so ?" kicherte ich ein wenig vor mich hin , bevor mich die Überlkeit wieder kam, doch musste ich mich diesmal nicht übergeben.
"Erzähl schon , sonst zeieh ich dir alles aus der Nase" grinste ich sie etwas an , als die Übelkeit vorbei war.





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#10

Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 31.10.2012 07:51
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Ich bemerkte die Skepsiss die in Chloe's Unterton zu hören war. Natürlich war sie misstrauisch, das ich wirklich alleine wegfuhr. Es war einfach zu untypisch für mich, aber wie sollte ich sie vom Gegenteil überzeugen? Sie musste mir glauben, das ich alleine nach Miami unterwegs gewesen bin. Die Tatsache das ich mit Alexander da war, musste ich vorerst verschweigen.
Nervös biss ich mir ein weiteres Mal in die Unterlippe, während ihr Blick eindringlicher wurde. Wahrscheinlich würde sie nun keine Ruhe mehr geben, bis sie wüsste was es auf sich hat, aber als ich ihre Worte hörte, erstarrte ich vor Schreck. Wie konnte sie glauben das ich mit Thomas, diesen arroganten Mistkerl im Urlaub war? Er war das Letzte und wenn ich könnte würde ich ihn gänzlich aus meiner Erinnerung verbannen. So wie einige andere Typen die ich im Laufe der Jahre bereits kennengelernt habe.
"Gott Chloe, was denkst du von mir?", gespielt schockiert sah ich sie an, doch anscheinend fand sie ihren Gedanken selbst völlig absurd. "Also.. Er ist wahnsinnig lieb, zuvorkommend. Der Wahnsinn. Wenn ich ehrlich bin, hab ich mich bereits in ihn verliebt", gestand ich etwas schüchtern, wie ein kleines Mädchen, das irgendetwas böses angestellt hat und es ihrer Mutter beichten muss. "Ich bin mit ihm zusammen weg von hier. Das heißt ich hab ihn bereits hier kennengelernt.." Meine Stimme wurde kleinlaut als ich ihr davon erzählte, obwohl es sogar so ziemlich der Wahrheit entsprach. Wieso fühlte ich mich dann so merkwürdig, wenn ich ihr davon erzählte? Etwa weil ich im Hintergedanken habe, das er unser Lehrer ist? Oder die Tatsache das ich ihr nicht die ganze Wahrheit sagte? Abrupt schüttelte ich den Kopf.
"Er übt einen etwas gefährlicheren Beruf aus. Dazu hatte er mir nicht viel erzählt. Wohl der geheimnisvolle Typ." Mit einem zwinkern hakte ich das Thema ab, denn ich wollte es auch gar nicht erst weiter vertiefen. Allerdings blieb es mir nicht verborgen, das sie mehr wissen wollte.
"Keine Ahnung ob es was ernsteres werden könnte, aber er ist so viel anders als die anderen." Alexander's Gesicht und sein einzigartiges, atemberaubendes Lächeln kam mir wieder in den Sinn und in diesen Moment dachte ich: Mein besonderer Alexander.



zuletzt bearbeitet 01.11.2012 19:19 | nach oben springen

#11

RE: Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 01.11.2012 20:47
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

Lindsay erzählte mir das sie mit dem Typen in den Urluab gefahren ist , den sie hier zuvor kennengelernt hat , er hätte inen gefählichen Job und .. Was fpr ein blödsinn.. Ich glaube ihr kein Wort. Lindsay war nicht so , das sie einfach mit einem Typen in den Urlaub fuhr, den sie hier ein paar Wochen voher kennengelernt hatte. Das ergab keinen Sinn für mich. "Ich glaube dir kein Wort, außer das er vielleicht geheimnisvoll ist und du verknallt in ihn bist. Du weißt ich bin tRatsch und Klatsch Tante Nummer 1 hier an der Schule. Was ist los? Wer ist er und voher kennst du ihn?" fragte ich noch mal , wenn sie es mir nicht sagen würde, würde ich es auch so herausfinden. Ich war Klatsch Queen und bekam immer meine Informationen die ich haben wollte, auch wenn ich sie mir bei jemanden anderes holen müsste.
Lindsay schwieg noch immer , was mich irgentwie rasent machte.. Mir wr schlecht und ich wollte eigentlich nur ins Bett zu Jayden und ich wollte das meine Übelkeit weg ging.
"Ich weiß , ich ahbe dir lange verschwiegen, das ich auf Jayden stehe, aber ich habe dich nie angelogen.. Ich weiß das su irgentetwas hast und das es mit dem Typen zusammen hängt. Ich weiß das du niemanden erzählen wirst, was mit mir los ist und ich dir vertrauen kann. Und ich würde niemanden erzählen was mit dir ist, das weißt du doch .." sagte ich so ruhig ich konnte und schloß für einen Momenr sie Augen.
Niemand hat mir gesagt das es mir so schnlecht gehen würde wenn ich ein Kind bekam, konnte das mal aufhören?
Noch ein Grund, warum das Kind weg musste.





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#12

RE: Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 00:03
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Es war mir beinahe schon klar, das Chloe mir die Sache nicht ganz abkaufen würde, was es mir nur umso schwerer machte mir etwas neues einfallen zu lassen.
"Es ist David. Du hattest von Anfang an recht, als ich ihn das erste Mal sah war er mir auf eine gewisse Weise anziehend und dann haben wir uns getroffen. Wir haben so viel Zeit miteinander verbracht und dann küssten wir uns.. Alles ging so schnell, bis er auf die Idee kam, das wir spontan wegfahren würden. Tut mir leid das ich es dir erst verschweigen wollte, aber.. Du hättest mich wahrscheinlich wirklich für vollkommen verrückt gehalten. Erst zieh ich so über ihn her.. Und dann so etwas.." Schneller als ich nachdachte, rutschte mir genau das alles heraus. Kurz nachdem ich es aussprach und bemerkte was ich ihr da gerade sagte, verabreichte ich mir selbst eine schallende Ohrfeige. Kurzerhand fasste ich mich wieder und fragte mich erneut, wie ich so dumm sein konnte gerade seinen Namen zu nennen. Zumal ich ihr hier eine Geschichte auftischte, die ich selbst kaum glaubte. Ich und David Evans lieben.. Der größte Witz des Jahres.
Mittlerweile hatte Chloe eine Augenbraue gehoben. Entschuldigend sah ich zu ihr und legte dabei einen extra Augenaufschlag auf. "Hey komm, es tut mir leid. Naja und um das mit dem gefährlichen Job aufzuklären.. Er hat den gefährlichen Job in meiner Nähe zu sein, schließlich könnte ich ihn wehtun", zwinkerte ich ihr erneut zu, streckte dabei die Faust triumphierend in die Höhe. "Bei meiner Schlagfertigkeit sollte er Angst bekommen", ich lachte kurz auf, bis meine Mundwinkel sich zu einem Lächeln verziehen.
Ob sie es mir glauben würde?
Doch lange konnte ich darüber nicht nachdenken, als mein Handy surrte und ich auf dieses blickte. Jay's Name leuchtete auf dem Display meines Handy's, öffnete die SMS und las diese. Leicht verdrehte ich die Augen, als ich schon den ersten Abschnitt las: Ich habe wieder scheiße gebaut... -Gott gibt es etwas was dieser Kerl mal richtig machen kann? Innerlich fing ich wieder an zu kochen. Wer weiß welche Nummer er wieder abgezogen hat. Na, immerhin war dies ein Vorwand um Chloe's durchbohrenden Fragen aus dem Weg zu gehen, jedenfalls für's Erste.
"Du Chloe, ich werde gebraucht und muss dringend weg. Ich glaube mein Schatzi muss mich sehen", mit gespielt guter Miene, die dennoch sehr glaubwürdig war, gab ich Chloe rechts auf ihrer Wange ein Küsschen. "Leg dich lieber etwas schlafen und ruh dich aus. Ich hab bemerkt das dir diese.. Schwangerschaft.. ziemlich zusetzt. Melde dich bei mir, wenn etwas ist. Diesmal melde ich mich zurück. Wenn sonst etwas wegen dem Baby ist, lass es mich wissen. Ich möchte dabei sein, egal welche Entscheidung du triffst." Mit einem so warmherzigen Lächeln, streichelte ich über ihren Rücken, bis ich mich mit einer kleinen winkenden Handbewegung um die Ecke des Flures begab. Unterwegs tippte ich eilig eine Nachricht an Jay zurück.



zuletzt bearbeitet 02.11.2012 00:15 | nach oben springen

#13

RE: Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 00:52
von Chloe Ann Blake | 235 Beiträge

--> Noahs Zimmer





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#14

RE: Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 00:55
von Jackson Summer | 181 Beiträge

Nachdem er raus auf den Flug gekommen war, guckte er sich bereits nach Lindsay um. Doch er konnte sie noch nicht sehen. Er lehnte sich an die wand und bevor sie zu sehen war, nahm er sich einen der tabletten und schluckte sie runter. Das tütchen lies er wieder in seiner hosentasche versinken. Er lehnte sich gegen die wand und hatte wie immer die kaputze im gesicht.

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#15

RE: Flur zwischen den Zimmern

in Zimmer der Studierenden 02.11.2012 01:18
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Gerade noch hatte ich meine letzte SMS verschickt, jedenfalls die Letzte für's Erste. Es war nicht mehr weit bis ich um die nächste Ecke im Flur bog und von Schritt zu Schritt, steigerte sich meine Aufregung. Ich ahnte, das es ihm vermutlich nicht gerade besser ging als mir. Vielleicht mag er nicht aufgeregt sein..wohl eher wütend? oder enttäuscht? Jackson war schwer einzuschätzen, da wir uns nicht gut genug kannten, auch wenn er mir von Anfang an wie jemand vorkam den ich viel länger kannte. Bei ihm war das alles derartig merkwürdig gewesen, schon bei der allerersten Begegnung. Wie würde also diese ausfallen? Würde er mich wieder so grob anfassen oder mir wehtun? -Nein, das glaube ich nicht. Irgendwie mag er mich doch, da würde er so etwas niemals tun. Ich vertraue ihm.
Mein herz schlug bis zum Anschlag gegen meine Brust, als ich an die Ecke heran trat und ihn für einen kurzen Moment beobachtete. Er stand an der Wand gelehnt, lässig wie sonst auch. Nun, da ich ihn wiedersah, tauchte das letzte Bild mit uns gemeinsam vor meinem inneren Auge auf. Wir beide auf den Gängen, wie ich ihn küsste. Und danach, veränderte sich alles..
Ich schloss die Augen und hielt kurz inne, holte tief Luft, die ich sogleich wieder ausatmete und mit halbschlotternden Knien und trotzdem mit Mut zu ihm herantrete.
"Hey..", sagte ich kleinlaut, versuchte die Stimme wieder zu heben, ebenso wie den Blick der sich sofort auf ihn richtet, nach seinen Augen suchend die gleich auf die meine trafen. Sie waren noch immer wunderschön, wie ich sie in Erinnerung hatte. Zaghaft näherte ich mich mit zwei weiteren Schritten in seine Richtung, bis ich stehenblieb und wir uns einfach nur gegenseitig anschauten.



zuletzt bearbeitet 02.11.2012 01:19 | nach oben springen


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