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Ich merkte, dass ich Emilia aus ihren Gedanken riss und fragte mich, wo diese hinführten. Es schienen jedoch schöne zu sein, dies konnte ich an ihren Augen erkennen, welche so wundervoll glitzerten. Für einen Moment war ich wie gefangen, ehe ich mich wieder zu Ordnung rief und ihren Worten lauschte. Dabei legte sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen und im nächsten Moment hatte ich die Arme enger um sie geschlungen.
"Ja.. bei mir war es genauso. Du hast mein Leben gehörig auf den Kopf gestellt und es ist noch immer recht verwirrend", schmunzelte ich und strich ihr dabei über das Haar. Das ich der Auslöser dafür war, dass ihr Leben lebenswerter wurde, empfand ich als erfreulich. In der Tat konnte ich nicht beschreiben, was ich dabei fühlte. Das Gefühl war unbeschreiblich.
Leise lachte ich auf, als ich ihre nächsten Worte vernahm und stupste ihr leicht gegen die Nase. "Gedankenübertragung", schmunzelte ich, ehe ich ihr in die Augen sah. "Ich bin froh, dass du hier bist", meinte ich ehrlich und nährte mich ihr im nächsten Moment.
Zuerst sanft und zärtlich, wurde der Kuss in dem wir uns verloren immer leidenschaftlicher. Ohne zu zögern zog ich ihr die Jacke aus, welche sie noch trug und schmiss diese blindlings irgendwohin, ehe ich Emilia von meinem Schoss in die Kissen beförderte. Auch mir zog sie die Jacke aus. Mir war gar nicht bewusst gewesen, dass wir diese überhaupt noch getragen hatten. Nun gut, mein Verstand meldete sich sowieso ab, wenn sie bei mir war.
Zärtlich liebkoste ich ihren Hals, während wir unsere Hände ineinander verschränkten, die neben ihrem Kopf ruhten. Immer mehr gab ich mich ihr hin, so wie vor Monaten an dem Abend im Riesenrad. Eine Gänsehaut überkam mich und ließ mich leise seufzen. Sollte es wirklich wieder dazu kommen? Ich wollte sie, wollte ihr näher sein.
Meine Lippen lösten sich von ihrem Hals und sah ihr in die Augen, bevor ich mich wieder in einem langen Kuss verlor.


"Ja...", murmelte ich nur als er mich enger an sich zog. Es war wirklich verwirrend mit uns. Ich meine er... Schnell schloss ich die Augen da ich garnicht darüber nachdenken wollte. David war bei mir, ich war bei ihm und das war momentan alles was zählte. Alles andere, die Realität wurde einfach verdrängt denn so war es einfacher, jedenfalls für den Moment. °Ich möchte nirgendwo anders sein außer hier in deinem armen°, dachte ich als er mich vorsichtig und dann immer leidenschaftlicher küsste.
Der wunderschöne blonde junge, streifte mir meine Jacke über die Schultern, wobei er mit seinem Händen über meine haut strich, was diese seltsam angenehm kribbeln ließ. Langsam legte er mich auf die weiche Matratze seines bettes wo ich ihm auch seine Jacke auszog. Zärtlich fuhr ich dabei mit meinem Daumen über den Stoff seines Shirts. Als er mit seinem Lippen meinen hals hinab wanderte seufzte ich leise. Kurz schaute er mir ins Gesicht und alles in mir schrie, HÖR NICHT AUF. Und als könnte er meine Gedanken lesen, küsste David mich wieder. Ich legte meine Hände in seinem nacken, zog ihn näher an mich heran und wir klammerten uns aneinander wie ertrinkene. Meine Gedanken drehte sich nur noch um David und um dieses angenehme kribbeln in meinem bauch, das er verursachte. Meine hand die in seine haar gegriffen hatte wanderte seinen rücken hinunter. Ich malte kreise mit meiner Fingerspitze auf ihn dann wanderte meine hand, kurz, wirklich nur ganz kurz auf die nackte haut seines rückens und dann widmete ich mich wieder diesen leidenschaftlichen Kuss.


Ich ließ mich von Emilia zu sich ziehen und seufzte in nächsten Moment in den Kuss hinein. Jede einzelne Berührung von ihr waren wie sanfte Stromschläge, welche mich immer mehr erahnen ließen, wie sehr sie mich in ihren Bann ziehen konnte. Ich konnte nichts anderes, als mich ihr hinzugeben. Die Zeit, die Umgebung.. alles war mir egal, solange sie bei mir war. Solange ich dieses Gefühl nicht missen brauchte, fühlte ich mich gut. Berauscht von diesen Emotionen und Eindrücken vertiefte ich den Kuss noch mehr. Ließ sanft meine Zunge mit ihrer spielen und strich nebenbei über ihre Seite.
Sachte wanderte ich mit der Hand unter ihr Oberteil, streichelte zärtlich über ihre warme weiche Haut und lächelte leicht in den Kuss hinein. Es war total verrückt. Ich mein, wir lagen hier in meinem Zimmer und knutschten rum, wobei ich ihr kurz zuvor Gestanden hatte, dass da was mit Lindsay lief. Gut, ich war nicht ihr Freund und ich würde es nie sein, aber ich belog Emilia für sie. Und das rief mein schlechtes Gewissen auf den Plan. Dieses wurde jedoch schnell beiseite geschoben, denn dieses Gefühl, welches ich im Moment empfand war viel stärker. Berauschender.
Emilia machte mich wahnsinnig, in dem sie an meinen Haaren leicht zog, damit spielte. Ich setzte mich auf und zog sie mit einem Ruck mit. Für eine Nanosekunde löste ich unseren Kuss, nur damit ich ihr das Oberteil ausziehen konnte. Doch auch ich wurde mein Shirt schneller los, als mir bewusst war. Schmunzelnd sah ich ihr in die Augen, ehe ich begann, ihren Körper mit Küssen zu übersäen. Mir wurde bewusst, dass ich das vermisst hatte ihren Körper zu streicheln. Sie zu küssen und ihr nah zu sein. Um so wohliger wurde mir, als sich unsere Haut berührte. Zärtliche Berührungen.
"Ich denke.. ich lasse dich nicht wieder so lange allein", hauchte ich ihr atemlos zu und sah sie mit einem schelmischen Blick an.


David setzte sich auf und zog mich ruckartig mit sich. Ich landete auf seinen schoss, was ich nur am Rande mitbekam da ich so sehr in unsere küsse vertieft war. Als er sich aufsetzte dachte ich kurz das er sich von mir lösen wollte aber dieser Gedanke verschwand so schnell wie er gekommen war. Er zog mir mein Oberteil über den Kopf und warf es achtlos neben sein bett, wo schon unsere Jacken lagen. Ich tat es ihm gleich und sein Shirt landete Sekunden später neben meinem.
Alles was wir gerade Taten erinnerte mich so sehr daran was wir im London eye getan hatten. Sein Athletischer Körper. Mit meinen Händen fuhr ich über diesen, wie ich es auch schon vor einiger Zeit getan hatte. Nichts hatte sich verändert. Seine haut glühte unter meinen Berührungen. Ich berührte jede Stelle seines Oberkörpers, fuhr die Konturen seiner Muskeln nach. Wandert mit einer hand in seinen nacken den ich zärtlich zu streicheln begann nur um meine Finger Sekunden darauf wieder in seinem haaren zu vergraben. Unser Kuss wurde immer fordernder und ich hätte schwören können das wir beide funken sprühten, wenn das gehen würde.
Ich zog mich enger an ihn. Haut berührte haut. "Ich hoffe es", seufzte ich mit meinem unwiederstehlichem Emilia grinsen.
Seine Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, denn genau das wollte ich. Nicht mehr allein sein. David hatte mir schonmal gesagt das wir uns öfter sehen würden und das war bei unserem ersten treffen, das Monate zurück lag.
Zaghaft aber bestimmt liebkoste ich seinen hals mit meinen Lippen. "Versprochen?", flüsterte ich sehr leise aber trotzdem glaubte ich das er es gehört hatte.


Ich erschauderte, als Emilia mit ihren Händen über meinen Körper strich und schloss kurz die Augen. Genoss diese Berührungen vollkommen und seufzte wohlig auf. Schon allein, weil sie mich ganz irre machte, in dem sie über mein Nacken strich und anschließend ihre Finger wieder in mein Haar versenkte. Dabei schmiegten wir uns wieder enger aneinander. Ihr so nahe zu sein, gab mir einen regelrechten Gefühlskick.
Ich erwiderte ihr Grinsen, wobei ihres um einiges unwiderstehlicher war, als das meines. "Du bist so wunderschön wenn du so schaust", meinte ich schmunzelnd und strich zärtlich über ihre Wange. Unsere Blick trafen sich, wie so oft und hielten sich fest. Ich konnte nur ahnen, was sie dachte und lächelte verführerisch.
Bilder von unserem ersten Treffen kamen mir in den Sinn. Schöne Erinnerungen, welche ich niemals vermissen wollte. Ich hatte mich ihr vor Monaten hingegeben und ich wusste, ich würde es immer tun.
Ich seufzte, als sie zaghaft mein Hals liebkoste und vernahm ihre geflüsterte Frage. Langsam öffnete ich die Augen, welche ich nochmals geschlossen hatte und sah sie zärtlich an. "Versprochen!", erwiderte ich ihre Worte und zog sie noch näher an mich. Kein Blatt passte mehr zwischen uns, aber so sollte es auch sein. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, ohne ihre wundervolle Wärme zu sein und küsste sie, als würde es für mich kein Morgen geben. Ich würde sie nicht mehr so oft so lange allein lassen. Schon allein, weil ich es gar nicht konnte. Ich brauchte ihre Nähe, ihr wundervolles Lächeln.
Liebevoll streichelte ich über ihren Rücken, wanderte hinauf zu ihrem Haar und vergrub meine Hand in dieses.


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