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Nachdem ich eine Weile umher gelaufen war, beschloss ich wieder in mein Zimmer zu gehen. Chloe würde noch mit Lindsay unterwegs sein und da wollte ich jetzt nicht stören. Immerhin hatten sich die Beiden schon lange nicht mehr gesehen und außerdem war ich mir sicher, dass Chloe Lindsay alles berichten wollte. Was Lini dazu sagen würde, wenn sie erfuhr, dass Chloe schwanger war? Und das auch noch von Noah. Ich glaube sie würde einen Attentat auf ihn ausüben. Verübeln konnte ich ihr dies nicht und ich würde ihr auf alle Fälle helfen.
Seufzend öffnete ich die Tür zu meinem Zimmer und ließ sie ins Schloss fallen. Kurz sah ich mich um, ehe ich mich auf mein Bett schmiss und das Gesicht in die Kissen vergrub. Was sollte ich denn jetzt machen? Im Moment konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal wie ich herausfinden sollte, was richtig und was falsch war. Dalia meinte ich solle auf mein Herz hören, nur dies sagte mir gerade genauso viel, wie die Wand. Nämlich gar nichts. Abermals seufzte ich, dabei drehte ich mich auf den Rücken und starrte an die Decke. "Ist doch alles scheiße", murrte ich, dabei raufte ich mir die Haare. So viele Probleme und sicherlich würden noch einige dazu kommen. Ich kannte mich ja, Probleme und Chaos regierten mein Leben.
Langsam schloss ich die Augen, dachte eine Weile nach, ehe ich einschlief. Der letzte Gedanke galt weder Chloe noch Dalia, sondern meiner kleinen Schwester. Würde sie mich jetzt sehen, in diesem Augenblich, so würde sie mich jetzt tadeln. Da war ich mir ziemlich sicher.



Eine angenehme Spieluhrmelodie drang in mein Bewusstsein und ich fragte mich, woher sie kam. Eine Weile lauschte ich ihr, wobei ein kleines Lächeln auf meine Lippen erschien. Es erinnerte mich an die Spieluhr, welche meine kleine Schwester früher hatte. Und dann erklang eine weiche sanfte Stimme an mein Ohr. Ich konnte die Stimme nicht einordnen, noch nie hatte ich sie zuvor gehört gehabt. Geschweigedenn konnte ich verstehen, was sie genau sagte. Ob ich es träumte? Ich war mir nicht sicher, für einen Traum war es viel zu real.
Noch immer im leichten Dämmerschlaf öffnete ich ein spaltweit die Augen und blinzelte leicht. Mir war so, als hätte ich ein Geräusch gehört, jedoch hatte ich mich getäuscht. So dachte ich es jedenfalls. Seufzend schloss ich wieder die Augen und stellte fest, dass eine seltsame Stille eingetreten war.
Gerade als ich wieder dabei war einzudösen, vernahm ich ein lautes scheppern, weshalb ich mich ruckartig aufsetzte. Mit wild klopfenden Herzen sah ich mich im Zimmer um, mein Atem ging stoßweise. Mit gerunzelter Stirn blickte ich zum Schrank und stellte fest, dass sämtliche Sachen runtergeflogen sind. "Wie zur Hölle...", murmelte ich und fuhr mir durch die Haare. Wie konnten die Sachen denn da runter fallen? Ahnungslos seufzte ich und ließ mich wieder in die Kissen sinken, wobei ich wieder nachdachte. Was sollte ich denn nur machen?
Langsam wurde mir bewusst, dass ich wieder Mist gebaut hatte. Riesen großen Mist. Ob ich Lindsay es sagen sollte? Immerhin war sie meine beste Freundin, aber sie war auch Chloe's Beste. Lange überlegte ich hin und her, dabei blickte ich auf das Display meines Handys. "Ach was solls", murmelte ich und tippte eine SMS an Lini.
Was konnte sie schon groß machen, außer mir den Kopf abreißen? Na ja, es war ja nicht mal gesagt, dass sie sich meldete. Immerhin war sie mehr als eine Woche verschwunden gewesen, ohne Chloe oder mir zu schreiben. Waren wir ihr egal?
Energisch schüttelte ich den Kopf und schickte die SMS ab, ehe ich es mir wieder anders überlegen konnte. Anschließend schmiss ich das Handy neben mich und fuhr mir abermals durchs Haar, dabei schloss ich die Augen. Wie konnte ich denn nur wieder so eine Scheiße machen? Ich wusste, dass Dalia meine größte Versuchung sein würde und bin dennoch zu ihr gegangen. Und jetzt lag ich hier und wusste nichts mit mir anzufangen. Tolle Aussichten.



Ich wusste nicht warum ich jetzt vor Jayden's Zimmer stand. Ich wusste absolut nicht wie ich auf die bescheuerte Idee gekommen war. Dennoch hatten mich meine Beine hierhin getragen und nun blieb mir nichts anderes übrig als verdammt nochmal in dieses Beschissene Zimmer zu gehen.
Ich seufzte und klopfte zweimal. Dann wartete ich und hoffte er würde aufmachen.






Genervt blickte ich auf mein Handy, als ich abermals Lindsay's SMS durchlas. Tolle Freundin. Was war denn bitte wichtiger, als ihr bester Freund? Murrend warf ich mein Handy auf mein Nachttisch und schmiss mich wieder in die Kissen. Eine Weile lag ich so da, dachte über alles nach und fragte mich wirklich, was Lindsay so wichtig fand, dass sie nicht her kam um mich zu tadeln.
Seufzend drehte ich mich auf die Seite und schloss die Augen. Was für ein scheiß Tag. Zu allem Überfluss war es auch noch mein Geburtstag. Ich horchte auf, als es an der Tür klopfte und anfangs hatte ich überhaut nicht vor diese zu öffnen. Denn, wer sollte das auch schon sein? Nachdem es jedoch nochmals klopfte stand ich langsam murrend auf und schlenderte zur Tür und öffnete diese mit einem Ruck. Zuerst wollte ich schon los zischen, was dass solle mich zu nerven, als ich Sophia vor mir stehen sah. Die Worte blieben mir im Hals stecken, während ich sie verwundert ansah. Stille. Wie lange diese anhielt wusste ich nicht. Nicht einmal wusste ich, weshalb ich sie jetzt so ansah. Na ja, mit ihr hätte ich von allen, jetzt am wenigsten gerechnet.
Leise räusperte ich mich und trat beiseite. "Hey... komm rein", meinte ich seltsam ruhig. Nachdem sie im Zimmer war schloss ich die Tür hinter sie und drehte mich zu ihr um. Musterte sie noch immer verwundert. Tief atmete ich ein und deutete ihr an sich zu setzen, nachdem ich mich wieder auf meinem Bett niederließ und sah sie nun fragend an.
"Was führt dich zu mir?", fragte ich und lächelte leicht. Ganz anders als sonst. Kein Checkerlächeln. Kein Machospruch. Es schien, als wäre ich jemand anderes. Konnten Dalia und Chloe mir den Kopf so vernebelt haben, dass ich total abdrehte? Wundern würde mich das jetzt nicht.



Sein Gesichtsaudruck war unvergleichlich als er die Tür öffnete und mich sah.
"Hi.." ich ging an ihm vorbei,in sein Zimmer.
Ich lachte als er fragte was mich zu ihm führte.
"Hallo? du hast Heute Geburtstag ...da wollte ich dir einfach Gratulieren,ist das soo abwegig?!" ich nahm ihn in den Arm. Mir machte es nichts mehr aus,ich war über ihn hinweg und konnte ihn nun als normalen Freund ansehen.
"Alles gute" meinte ich und sah mich wieder im Zimmer um,da sonst alles ziemlich aufgeräumt war bemerkte ich natürlich sofort die Unordnung am Schrank.
"Na war Evelyn wieder hier?" fragte ich lachend und nickte in Richtung des Schranks.
Natürlich merkte ich das Jay anders war. Nicht mehr der 'Super-Macho' auf einer Seite gefiel mir das,aber auf der anderen Seite machte ich mir sorgen um ihn. Ich ging auf ihn zu. "Sag mal...dafür das du heute Geburtstag hast,siehst du aber ziemlich Trübselig aus" meinte ich und sah ihn leicht fragend an.






Leicht perplex sah ich Sophia an, ehe ich ihre Umarmung erwiderte. Sie hatte wirklich an meinen Geburtstag gedacht? Diese Erkenntnis ließ mich leicht lächeln, dabei umarmte ich sie länger als nötig. Irgendwie hatte ich sie vermisst, wie lange hatten wir uns nicht gesehen, seit der Sache mit Cat und dem Discobesuch? Sicherlich waren es schon einige Monate her. Seufzend löste ich die Umarmung und sah ihr in die Augen, dabei wuschelte ich ihr leicht durch das Haar. "Hätte nicht gedacht, dass du herkommst. Deswegen...", meinte ich leise und sah ihr dabei zu, wie sie sich im Zimmer umsah. Leise lachte ich und nickte, während ich mir durch die Haare fuhr. "Ja, sie.... sie war der Meinung mich wecken zu müssen", meinte ich schelmisch grinsend und legte den Kopf schief, als ich ihre nächsten Worte vernahm.
Seufzend wich ich ihren Blick aus und stand vom Bett auf und lief zu meinem Fenster. Blickte eine Weile hinaus, ehe ich mich zu ihr umdrehte. Dabei lehnte ich mich an die Fensterbank und verschränkte die Arme vor der Brust. Kurz überlegte ich, ob ich ihr alles sagen sollte. Doch ich wusste nicht wie sie darauf reagieren würde, immerhin wusste ich nicht, wie sie noch zu mir stand. War sie schon über mich hinweg? Würde es sie -so wie Dalia- schocken zu hören, dass ich eine Freundin hatte? Tief atmete ich ein, schüttelte kaum merklich den Kopf und biss mir leicht auf die Unterlippe. "Na ja...", begann ich, wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Sophia machte mich irgendwie... nervös? Wieso hatten alle plötzlich so eine seltsame Wirkung auf mich? Innerlich schlug ich mir den Kopf gegen die Wand, während mir auffiel, dass sie auf meine Antwort wartete.
Leise räusperte ich mich und lächelte schief. "...läuft im Moment alles scheiße. Ich bekomm eine Horrornachricht nach den anderen", murmelte ich und fragte mich, wie ich wohl auf sie wirkte. Ob sie meine Unsicherheit bemerkte? Ich hoffte es nicht. "Wie geht es dir eigentlich? Ich habe solange nichts mehr von dir gehört", erkundigte ich mich, versuchte das Thema zu wechseln. Aber ich wusste, dass Sophia nachharken würde.



"Mh...ja jeder hat so ne Phase wo wirklich alles und jeder sich gegen einen zu verschwören scheint...hatte glaub ich jeder" doch bei ihm schien es tiefer zu sitzen. Das merkte ich. Sonst war er immer der Checker,doch nun war er unsicher,strich sich immer wieder übers Gesicht. Wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen er hatte Angst. Doch vor was?! Jemanden zu verlieren? oder bildete ich mir das nur ein,oder kam es nur so rüber weil ich ihn so Verletzlich nicht kannte?!
Ich wusste es nicht. "Jay...was hälst du davon wenn wir heute was zusammen machen...als Freunde...ich meine Heute ist dein Geburtstag,der alte Sack ist 23 geworden" ich boxte ihn spielerisch in den Arm und hüpfte um ihn herum.
"Na los...komm" ich stellte mich wieder normal hin und sah ihn Wimpernklimpernd an. Heute konnte ich beim besten willen nicht Ernst bleiben,ich wusste einfach nicht warum.






"Ja, das stimmt wohl", murmelte ich zustimmend und seufzte abermals. Langsam ließ ich den Kopf in den Nacken fallen und sah eine Weile an die Decke. "Ich habe Mist gebaut und diesmal... diesmal wird es wohl für immer aus sein", wisperte ich und lachte bitter auf, ehe ich zu Sophia sah. "Hab ich wohl nicht anders verdient", meinte ich nun lauter und legte leicht den Kopf zur Seite und schmunzelte wirklich, als sie um mich herum hüpfte.
"Ey, werd nicht frech junge Dame", meinte ich grinsend und stubste sie nun leicht in die Seite, nachdem sie mir gegen den Arm geboxt hatte. Für einen Moment war ich wieder der Jay, der ich sonst war. Der freche, fast immer gut gelaunte Jay. Doch ich wusste, dass dies nicht lange so anhalten würde. Lindsay war nicht da, mit ihr konnte ich nicht reden und Sophia... ich wusste nicht ob ich ihr dies sagen sollte. Was sollte sie schon dazu sagen? Helfen konnte sie mir sicherlich nicht. Chloe.... Dalia.... meine Freundin.... meine Ex.... ich blickte selbst nicht mehr durch.
Seufzend fuhr ich mir durchs Gesicht und nickte Sophia zu. "Na gut, weil du es bist", meinte ich und hob schelmisch grinsend eine Augenbraue. "Wo willst du denn hin?", fragte ich sie neugierig. Ich schob den Gedanken, dass ich wieder etwas richtig dummes anstellen könnte, beiseite. Wenn mein Leben einem Chaos gleichkommt, dann aber richtig. Langsam stieß ich mich ab und schelnderte ich zu meinem Schrank und hob meine Sachen auf. Hm, wenn es Evelyn war, weshalb suchte sie mich heim? Wollte sie mir damit sagen, ich solle Chloe nicht zu lange verschweigen, was ich gemacht hatte? Ich schüttelte den Kopf und drehte mich zu Sophia um und lächelte sie warm an.
Irgendwie tat mir ihre Anwesenheit gut, auch wenn sie mich verwirrte und nervös machte.
"Weißt du eigentlich, dass ich dich vermisst habe? Das nächste Mal zeigst du mir früher, dass du noch am Leben bist", meinte ich neckend und warf ihr ein Kissen an den Kopf, welches ebenfalls auf den Boden gelegen hatte.



"Ja, das stimmt wohl", murmelte er zustimmend und seufzte. "Ich habe Mist gebaut und diesmal... diesmal wird es wohl für immer aus sein"meinte er und lachte bitter auf, ehe er zu mir sah. "Hab ich wohl nicht anders verdient"sagte er nun lauter und legte leicht den Kopf zur Seite und schmunzelte wirklich, als ich um ihn herum hüpfte.
"Ey, werd nicht frech junge Dame", meinte er grinsend und stubste mich nun leicht in die Seite, nachdem ich ihm gegen den Arm geboxt hatte. Für einen Moment schien er wieder der Jay zu sein, der er sonst war. Der freche, fast immer gut gelaunte Jay.
Seufzend fuhr er sich durchs Gesicht und nickte mir zu. "Na gut, weil du es bist", meinte er und hob schelmisch grinsend eine Augenbraue. "Wo willst du denn hin?", fragte er mich neugierig.
Während er die Sachen,die vom Schrank gefallen waren,aufhob überlegte ich wo wir hingehen könnten.
"Weißt du eigentlich, dass ich dich vermisst habe? Das nächste Mal zeigst du mir früher, dass du noch am Leben bist", meinte er plötzlich neckend und warf mir ein Kissen an den Kopf, welches ebenfalls auf den Boden gelegen hatte.
"Ey...ich versuch hier grade zu überlegen" lachte ich."Aber danke..Versprochen nächstes mal ...meld ich mich früher,falls es dazu kommen sollte das wir uns so lange nicht sehen" erwiderte ich und warf ihm das Kissen ebenfalls an den Kopf.
Als Jay alles wieder aufgeräumt hatte drehten wir uns gerade zum gehen,als es einen schlag tat. Die Schranktüren waren aufgeschlagen.
"Ok..." meinte ich bloß und ging nachschauen. In dem Moment flogen wie durch Zauberhand alle Klamotten aus dem Schrank und verteilten sich Wild im Zimmer.
Wie aus Reflex ließ ich einen Schrei los und sprang einen Schritt zurück.
"Evelyn ist anscheinend etwas angepisst.." bemerkte ich und fing kurz darauf auch schon an zu lachen,auch wenn mir die Situation doch schon etwas Makaber vorkam.
"Willst du das jetzt aufräumen,oder später wenn wir zurück kommen?" ich hob ein T-Shirt von ihm hoch und sah ihn fragend an.






Grinsend hob ich eine Augenbraue, als ich ihre Worte vernahm und lachte schließlich auf. "Oh verzeih, ich wollte die Dame nicht dran hindern", schelmisch zwinkerte ich ihr zu und bekam sogleich das Kissen gegen den Kopf. Schmunzelnd schmiss ich es aufs Bett und blickte anschließend zu Sophia. Ein Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich sie kurz beobachtete und anschließend weiter aufräumte. "Was hast du denn so in der letzten Zeit gemacht?", fragte ich sie nebenbei, verbarg meine Neugier. Es interessierte mich wirklich was sie so getrieben hatte, denn sie war mir wirklich wichtig geworden. Kurz erinnerte ich mich an den Tag, an dem wir uns mehr oder weniger tragisch das letzte Mal gesehen hatten. Am selben Tag war ich noch beim Hausmeister eingebrochen um mir meinen Alk zu besorgen. Ich war wirklich durcheinander und hatte das Gefühl gehabt, dass ich durchdrehe.
Seufzend stellte ich das Bild, welches Lindsay, Chloe und mich zeigte auf die Kommode. Dies war eines der wenigen Bilder, welche ich im Zimmer hatte. "So, wir können gehen", meinte ich zu ihr und drehte mich zu Sophia um. Ihr Blick lag auf mir und während wir zur Tür gehen wollten, sprangen die Schranktüren auf. Sophi trat auf den Schrank zu, ehe ich sie daran hindern konnte und war perplex, als der gesamte Inhalt hinaus flog und sich in meinem Zimmer verteilte. Sophia sprang fast erschrocken zurück, schrie dabei. Beruhigend legte ich ein Arm um sie, jedoch nur kurz. Nicht, dass es unangenehm war, jedoch machte ich so viel Mist, da wollte ich nicht schon wieder was dummes machen. "Sie ist mega angepisst und es scheint, dass sie mich gerade nicht sehr mag", murmelte ich und blickte zu dem lachenden Mädchen in meinem Zimmer. Sophia lachte und für einen Moment überlegte ich, ob es der Schock war. 'Willst du das jetzt aufräumen, oder später wenn wir zurück kommen?', fragte sie anschließend, hob dabei ein Shirt von mir auf. Mit schief gelegtem Kopf blickte ich von ihr, zu dem Chaos, welches nun in meinem Zimmer herrschte. Es sah wie nach einem Bombeneinschlag aus. Genervt stöhnend legte ich meine Hand an die Stirn und schüttelte den Kopf. "Lass uns gehen", meinte ich und hielt ihr meine Hand entgegen. Dabei lag ein Lächeln auf meinen Lippen.



RE: Zimmer von Jayden Winston
in Studenten 09.12.2012 15:15von Mandy-Sophy Backer •

Wir gingen den Flur weiter entlang der mehr als leer war, ist ja auch kein wunder immerhin ist Wochende. Ich hörte was Jay sagte und nickte leicht mit meinem Kopf. "Ja das finde ich auch" stimmte ich ihn zu und lächelte ihn wiedermal freundlich an. Sein erstaundter blick entging mir nicht als ich meinte das ich ihn gerne ablenken würde. "Warum schaust du mich so erstaundt an?" fragte ich ihn und warf ihn ein fragend blick zu. Während wir weiter ging fiel mir ein warum er mich so erstaund angeschaut hatte, denn das letzte mal sind wir im Bett gelandet und da wollte ich ihn auch ablenken. "Ohh, okay ich weiß warum du mich so angeschaut hast. Aber... aber heute wird es nicht passieren das wir im Bett landen, denn du hast eine Freundin und ich mache mich nicht an Jungs ran die vergeben sind" meinte ich zu und und schaute kurz zu ihn rüber eher ich wieder nach vorne Schaute. Allein die erinnerung an den Abend als ich das erste mal bei ihn im Zimmer war sorgte dafür das mir ganz Warm wurde, schnell schüttelte ich das Gefühl ab und versuchte nicht dran zu denken, das wir mit einander geschlafen hatten. Als ich seine stimme wieder hörte holte er mich aus meinen Gedanken und nickte leicht mit meinem Kopf. "Das ist verständlich, Jay das du dich jetzt nicht um Lindsay kümmern kannst, denn du kannst dich ja nicht druch zwei teilen" sagte ich zu ihn und lächelte ihn aufmunternd zu. Ich hörte seine antwort auf meiner frage hin und es schmerzte mich irgendwie als ich hörte das er in einer Beziehung sei, doch warum? Immerhin sind wir nur Freunde die Sex hatten so ganz ohne Gefühle? Oder doch nicht? Mir schwirrten so viele fragen im Kopf doch auf keiner hatte ich eine antwort. "Das glaub ich dir" brachte ich nur raus und schaute nein strarrte schon fast grade aus, irgendwie konnte ich ihn jetzt nicht ansehen, denn ich wusste das ihn meine Augen verraten würde das ich darüber verletzt bin das er eine Freundin hat. Und das wollte ich nicht, alles was ich will ist das er glücklich ist mit seiner Freundin und es soll ja nicht heißen das ich ihn sein glück nicht gönne. Als wir vor sein Zimmer standen holte ich tief Luft während er sein Schlüssel suchte und hoffte das meine Augen nun nichts mehr verraten würden. Nachdem er die Tür geöffnet hatte betrat ich das Zimmer und die ganzen erinnerungen kammen wieder in mir hoch. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, eher ich kurz meine Augen schloß und meine erinnerungen verdrängte. ""Es hat sich ja nicht viel verändert in dein Zimmer aus das hier jetzt Chaos herrscht" scherzte ich und lächelt ihn an.







Honey's Frage riss mich abermals aus meinen Gedanken, welche in den letzten Tagen zur Routine geworden waren und sah sie an. Dabei legte ich den Kopf leicht zur Seite und schmunzelte leicht, als sie selbst darauf kam, weshalb ich sie erstaunt angesehen hatte. Ja, wir hatten miteinander geschlafen gehabt. Der Tag war mir im Gedächtnis geblieben wie kein anderer. Immerhin war es alles andere, als romantisch. Eher überstürzt und ohne ein Gedanke an später, jedoch bereute ich es nicht. Denn irgendwie hatte Honey etwas in mir ausgelöst, was ich bis heute nicht beschreiben konnte.
Bitter biss ich mir auf die Unterlippe, als ich ihre letzten Worte vernahm und seufzte schwer. Währenddessen senkte ich den Blick. "Ich weiß nicht, ob Chloe und ich noch ein Paar sind", begann ich langsam, eher zurückhaltend was ich so gar nicht von mir kannte. Dabei blickte ich sachte wieder auf, geradewegs zu Honey, doch sie sah stur geradeaus. "Wir haben uns gestritten und sie meinte, es wäre besser wenn mir nicht mehr zusammen sind. Und ich hatte ihr zugestimmt, weil ich sie nicht weiter verletzen wollte. Aber... durch den Unfall ist alles anders aufeinmal und irgendwie doch nicht. Chloe ist so hilflos im Moment", murmelte ich, dabei fuhr ich mir durchs Haar.
Nachdem wir mein Zimmer betreten hatten, blickte ich mich nach Honey's Worten um. Noch immer herrschte ein absolutes Chaos hier. Na ja, ich hatte auch nicht wirklich Zeit gehabt, um aufzuräumen. "Durchgeknallte Gespenster sollte man auch nicht verärgern", meinte ich ebenso neckend, jedoch gelang es mir nicht so wirklich gerade. Seufzend bückte ich mich und hob meine Sachen auf. "Na ja, somit brauche ich mir keine Klamotten aus dem Schrank rauskramen. Fliegt ja alles hier rum", meinte ich und hob als Beweis ein Shirt von mir hoch. Mein Blick schweifte zu Honey, musterte sie eine Weile schweigsam, ehe ich die restlichen Klamotten in mein Schrank verstaute. "Möchtest du was trinken?", fragte ich sie, blickte sie wieder an. Langsam lief ich auf meine Minibar zu und holte eine Flasche Cola und zwei Gläser und stellte diese auf den Tisch. "Setzt dich doch", ich deutete auf die Couch, während ich mir die Jacke auszog und sie eine Weile nachdenklich betrachtete.



RE: Zimmer von Jayden Winston
in Studenten 10.12.2012 20:17von Mandy-Sophy Backer •

"Tut mir echt leid das ich die dumme frage gestellt habe, ich bin nicht immer die hellste" sagte ich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Und damit hatte ich recht, manchmal dauert es bei mir bis der Groschen fällt. Die Nacht die wir in sein Zimmer verbracht hatten würde ich nie vergessen denn noch immer Träumte ich Nachst davon. Irgendwie hatte er es geschafft mich völlig aus dem Konzept zu bringen, denn ich hatte ja nicht vor mit ihn zu Schlafen, dennoch habe ich es getan und ich bereue es überhaupt nicht, warum denn auch? Immerhin war es wundervoll.
Mir entging nicht das er sich auf seiner Unterlippe biss als er meine letzten Worte vernahm, aufmerksam wie ich nun mal bin hörte ich ihn zu und schaute ihn weiterhin an, während er sein Blick senkte. Noch während er weiter sprach starrte ich grade aus, denn ich wollte ja nicht das er sah, das ich leicht verletzt war. "Ohh, das ist ja mal scheiße. Das tut mir echt leid für euch Jayden" meinte ich mit sanfter stimme und blickte zu ihn rüber. Es tat mir in der tat weh ihn so zu sehen, ich fühlte mich echt Hilflos denn ich wusste nicht so genau was ich machen oder sagen sollte, immerhin wollte ich nichts flasches sagen oder machen. In sein Zimmer angekommen hebte ich leicht eine Braue als ich das mit dem Geist hörte. "Was meinst du damit?" fragte ich ihn und blickte ich auch fragend dabei an. Ein leichtes grinsen legte sich auf meinen Lippen als er sich bückte und ein Shirt auf hebte. Auf seinen Worten hin, nickte ich mit meinem Kopf und meinte "Ja das stimmt wohl, aber so werden die Sachen wieder dreckig bevor du sie anhattest". Amüsant schaute ich ihn dabei zu als er seine Klamotten in sein Schrank packte. Ich vernahm seiner frage und nickte leicht mit meinem Kopf "Ja gerne" antwortete ich ihn und sah wie er eine Flasche und zwei Gläser holte und diese auf den Tisch stellte. "Klar doch" meinte ich als er zu mir meinte das ich mich doch setzten soll. Eher ich das aber tat, öffnete ich die Jacke und zog diese aus. Nun stand ich ihn mein Blaues Minnikleid vor ihn. Ich setzte mich auf die Couch und zupfte es zurecht während ich zu ihn hoch schaute und leicht lächelte.







Schmunzelnd winkte ich ab, als ich ihre Entschuldigung vernahm. "Sprich nicht so von dir selbst. Du bist ein wundervolles und liebenswürdiges Mädchen, dass halt mal tollpatschig ist", mein Blick ruhte auf ihr, während ich weiter sprach. "Und ich mag das an dir sehr gern", fügte ich noch hinzu, dabei lächelte ich sie warm an. Es war immer so unkompliziert mit ihr und stets hatte ich das Gefühl, sie schon ewig zu kennen. Was jedoch nicht der Fall war. Schade eigentlich, hätte ich sie früher kennen gelernt, wäre sicher vieles anders gelaufen.
"Scheiße passiert halt, mich trifft es nur zu oft und irgendwie glaube ich, dass die Welt micht damit ankotzen will", meinte ich auf ihre nächsten Worte hin und zuckte dabei mit der Schulter, ehe ich Mandy lächelnd ansah. "Ich bin für eine Beziehung nicht geschaffen, sonst wäre das alles nicht passiert. Chloe hätte den Unfall nicht gehabt und würde noch wissen wer ihre Freunde sind", fügte ich nach einem kurzen Moment hinzu. Es war schon seltsam, ihr alles zu erzählen. Sicherlich hatte Honey selbst Probs mit irgendwelchen Kerlen oder Klausuren die stressten. Ich kam mir ziemlich dämlich vor, aber vielleicht war ich es auch einfach. Nachdem ich ihren fragenden Blick wahrgenommen hatte, legte ich den Kopf schief. "Die gute Evelyn kann mich nicht leiden", zwinkerte ich ihr zu, ehe ich leicht auf ihre Worte nickte. Dies stimmte, dreckige Klamotten waren auch echt der Hit. Leicht amüsiert schüttelte ich den Kopf, ehe ich mich voll und ganz ihr widmete und schluckte schwer, als ich sah was sie unter der viel zu großen Jacke anhatte. Ein Minikleid? Bei den Temeraturen draußen? Litt sie an Hitzewallungen? Ungläubig und sicherlich viel zu lange sah oder eher starrte ich sie an.
Energisch räusperte ich mich, während ich - viel zu schwer - den Blick abwendete und uns Cola eingoß. "Ich würde ja sagen, ich springe schnell unter die Dusche, aber ich weiß nicht ob du noch was brauchst", murmelte ich, dabei fuhr ich mir durch das Haar. Man oh man, mit ihrem Outfit bringt sie mich ganz schön durcheinander. Obwohl, das bin ich eh schon die ganze Zeit. Zum Glück konnte sie mein Herzschlag nicht hören, denn dieses raste als ob ich ein Marathon gelaufen wäre. °Bleib cool, Jay°, mahnte ich mich, während ich Mandy fragend ansah.



RE: Zimmer von Jayden Winston
in Studenten 10.12.2012 21:48von Mandy-Sophy Backer •

Mir entging nicht das er mit einem Schmunzeln auf den Lippen abwinkte, ich vernahm seine Worte und blickte mit leicht hoch gezogener Augenbraue zu ihn rüber. "Das ist nett das du das sagst, dennoch sehe ich das anderes. Schön wäre es wenn ich mal tollpatschig bin, nur bin ich es fast jeden Tag" meinte ich und sah wie sein Blick auf mir ruhte während er weiter sprach. Leicht verlegen schaute ich auf den Boden "Du magst das echt sehr gerne an mir?" fragte ich ihn und blickte dabei leicht fragend zu ihn rüber, eher ich sein warmes Lächeln erwiederte. Auf seinen nächsten Worten hin schüttelte ich mit meinem Kopf "Ach quatsch. Ich denke nicht das dich das Leben damit ankotzen will. Ich denke eher das es nur eine phase bei dir ist, ich bin mir sicher das du irgendwann richtig glück haben wirst" meinte ich aufmuternd und lächelte ihn sanft an. "Das darfst du so nicht sehen, an einer Beziehung muss man arbeiten und du kannst nichts dafür das der Unfall passiert ist" sagte ich und sah kurz zu ihn rüber. Ich war noch immer gespannt was er mit dem Geist meinte und hebte leicht missrausich meine Augenbraue als ich hörte was er sagte "Du willst mir aber jetzt nicht erzählen das es Geister gibt oder?" fragte ich ihn wieder. Ich überschlug meine Beine und nahm ein schluck Cola nachdem er mir welche eingekippt hatte und vernahm seine Worte. "Du kannst gerne Duschen gehen, ich werde hier warten. Ach ich brauch nichts, also kannst du Duschen gehen und dich umziehen" meinte ich auf seinen Worten hin und lächelte ihn warm an, während ich mir eine strähne hinter mein Ohr strich. "Oder hast du angst das ich in dein Zimmer rumschnüffel?" fragte ich ihn neckend und strecke ihn ffrech die Zunge raus, eher ich mein Gals abstellte und mich leicht nach hinten lehnte. "Hast du was dagegen wenn ich meine Schuhe ausziehe? Meine Füße tun nämlich höllisch weh" leicht fragend schaute ich zu ihn und hoffte das er nichts dagegen hat, denn sonst brauche ich bald neue Füße.







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