"Nur wenn sie auf allen Vieren Kriecht." bei dem Gedanken Ihre Mutter würde Ihm auf allen hinterher kriechen versuchte sie ernst zu bleiben musste dann aber doch losprusten. "Ich stelle mir das gerade vor....zumindest kannst du dann behaupten dir ist mindestens eine Frau in deinem Leben, auf allen vieren hinterher gekrochen. " immer noch lachte sie. Warum machte er sich eigentlich Gedanken darum ob Billy zu Ihr passte. Sie ging doch nur ein Kaffee mit Ihm trinken und hatte nicht vor sich gleich in eine Beziehung oder Ähnliches mit Ihm zu stürzen. Aber wenn Liam so dachte...okay. "Da seid Ihr euch ähnlicher als Ihr denkt. Aber mal ehrlich, gib Ihm eine Chance. Ich weiß du magst Ihn nicht und du musst Ihn auch nicht mögen aber stell Ihn nicht gleich als Buhmann hin. Vielleicht hat er sich ja wirklich geändert." °Muss er...sonst hätte man Ihn ja wohl kaum zum Jurastudium zugelassen.° "Wenn du willst, kannst du gerne in der Nähe bleiben, vielleicht verstecken wir dich hinter einer Tageszeitung ein paar Tische weiter oder du machst ein auf Geheimnisvoll und setzt eine Sonnenbrille auf." gut gelaunt nahm sie die Hände vom Tisch, denn schon von weitem hatte sie den Fisch gerochen der nun vor Ihr auf dem Teller lag. Es roch köstlich. Ein weiteres Dankbares Lächeln als der Kellner verschwand und dann widmete sie sich ganz Ihrem Essen. "Wünsche ich dir auch." gab sie lächelnd zurück und schob sie ein Stück Fisch in den Mund. °Himmlisch.° war der erste Gedanke der Ihr durch den Kopf schoss. "Es schmeckt wirklich Himmlisch, du hast nicht zuviel versprochen."

Gespielt verengten sich seine Augen als er ihre Worte vernahm und ein kurzes Grinsen huschte über seine Lippen. "Nur leider wird sie soweit nicht kommen", gab er mit einem Grinsen von sich und schüttelte leicht seinen Kopf. Erneut trank er einen Schluck von seinem Wein und legte seine Arme anschließend wieder auf dem Tisch ab. Warum es ihm nicht passte? Ganz einfach; der Beschützerinstinkt war noch immer tief in ihm drin und würde so schnell auch nicht verschwinden - zumindest dachte er so. "Er und sich geändert? Naja, davon muss er mich erstmal überzeugen", gab er schmunzelnd von sich und wie sie sicherlich wusste, kostete es eine Menge, ihn von irgendwas zu überzeugen - da musste er sich schon ziemlich verändert haben. Ein kurzes Lachen drang über seine Lippen als er ihre Worte vernahm und grinsend nickte er ihr einmal zu. "Gute Idee, solange er nichts davon mitbekommt", meinte er daraufhin und nickte ihr zu als er ihre Worte vernahm. "Wann liege ich mal falsch?" Fragte er rhetorisch und schenkte ihr ein Lächeln während er genüsslich sein Essen verputzte und zu ihr sah. "Ich hab übrigens vergessen, dir noch was zu sagen. Wenn ich Glück hab, werd ich nach Harvard versetzt"

Sie schüttelte lachend den Kopf. "Manchmal könnte man echt denken du wärst selbstverliebt." lächelnd schob sie sich ein Stück Meerbarbe in den Mund und genoss das Essen. Für eine kurze Zeit saßen beide schweigend dort und waren mit Ihrem Essen beschäftigt. So guten Fisch hatte sie wirklich schon lange nicht mehr gegessen und in Ihrem Kopf wusch die Idee und der Wunsch so etwas öfter mal zu machen. Ein Abend unter Freunden wo man sich, ohne sich zu genieren unterhalten konnte, lachen konnte und den Uni Alltag hinter sich lassen konnte. Immer mehr nahm die Idee Gestalt an doch dann vernahm sie seine Worte. °Harvard?! - Amerika." Ihr blieb der Fisch im Hals stecken. Sie schlug sich die Hand vor den Mund und begann heftig zu husten. Hatte er gerade wirklich Harvard gesagt....die Elite Uni. Die Uni von der sie beide schon als Kinder geträumt hatten. Das Harvard der Vereinigten Staaten?! Das Harvard welches mehrere Flugstunden von London entfernt war? Immer noch hustete sie und griff nach Ihrem Glas. Erst nachdem sie das halbe Glas geleert hatte erholte sie sich.

"Nein, mein Ego spricht nur manchmal aus mir heraus", gab er mit einem Schmunzeln von sich und sah zu ihr. Ja, manchmal übertrieb er es ein wenig, doch sie wusste immer wie er es meinte, auch wenn sein Ego manchmal dafür sorgte, dass er erst sprach und dann dachte - das war der einzige Nachteil an der ganzen Sache. Genüsslich aß er sein Essen weiter, ehe er merkte wie sie begann zu husten und leicht zog er eine Augenbraue nach oben. "Alles okay?" Fragte er besorgt und er konnte sich schon denken, dass sie das Ganze überraschte und vielleicht hätte er es nicht gerade beim Essen sagen sollen, nicht dass sie noch erstickte ^^ "Gehts wieder?" Fragte er schließlich besorgt nachdem sie sich wieder einbekommen hatte und schob seinen leeren Teller von sich. "Ich weiß noch nicht, ob ich gehe", gab er mit einem Seufzen offen von sich und senkte seinen Blick ein wenig. Es fiel ihm schwer, alles hinter sich zu lassen und da hin zu ziehen, wo er niemanden kannte.

Nochmal nahm sie ein Schluck und nickte hastig. "Alles gut... nur verschluckt." die eine Hand vor den Mund haltend stellte sie das nun fast leere Glas beiseite. Ein kurzer Blick auf seinen Teller als er Ihn zur Seite schob. Leer. Der Mann konnte essen, das war unglaublich eigentlich hätte er schon rollen müssen bei dem was er täglich verputzte. Sie im Gegenzug...hatte gerade mal ein bisschen mehr als die Hälfte geschafft und schon kämpfte sie. Allerdings war Ihr nach der mehr als peinlichen Aktion gerade der Appetit vergangen und so schob auch sie Ihren Teller an die Seite. Mit flinken Fingern faltete sie die Servierte in Ihrem Schoss zusammen und tupfte sich den Mund sauber ehe sie das Papier auf den Tellerrand legte. "Warum nicht? Harvard war doch schon immer ein kleiner Wunsch von dir." auch wenn sie sich für Ihn freute so konnte sie es nicht wirklich zeigen, denn sollte er den Platz annehmen, würde sie ihn für sehr lange Zeit nicht sehen. Und das war schon immer Ihre größte Angst gewesen. "Wow....Harvard... Das ist eine große Chance." sie senkte Ihren Blick auf die Tischdecke um Ihre doch leicht traurige Mine zu verbergen. Mit schlanken Fingern begann sie das Muster der Decke nachzuziehen.

Tja, das war das Gute daran, wenn man Sport fanatisch war - man konnte essen wie man wollte und wurde nicht dick. Er aß am Tag sicher drei volle Portionen und doch trainierte er sich jedes Gramm Fett wieder ab was an seinem Sixpack mehr als deutlich zu sehen war. Doch zog er eine Augenbraue nach oben als er sah wie sie ihren Teller von sich schob und kurz sah er auf diesen. "Keinen Hunger mehr?" Doch sah er es ihr auch so schon an und er griff nach ihrem Teller, ehe er diesen zu sich schob und nun auch noch ihr Essen verdrückte - immerhin konnte man es nicht verwehren, dazu schmeckte es zu gut. Bei ihren Worten drang ein kurzes Seufzen über seine Lippen und er nickte einmal leicht. "Ja, ich weiß aber mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher" Er stopfte sich erneut eine Gabel voll Fisch in den Mund und schluckte. "Ich meine - ich wäre meilenweit von hier weg. Von allem was ich kenne und von den Menschen, die ich liebe. Ich würde dort niemanden kennen und wäre vollkommen allein. Ich weiß nicht mehr, ob es das Richtige für mich wäre", gab er offen zu und senkte seinen Blick ehe er kurz im Essen herumstocherte und schließlich weiter aß.

Genau so gut war es gute Erbanlagen zu haben. Wie jede Frau hatte auch sie diese - Ich stopf alles in mich rein - Phase allerdings nahm sie selbst dann nicht zu. Für die Tatsache war sie mehr als nur Dankbar. Auf seine Frage hin schüttelte Sie den Kopf. "Nein." am Rand Ihres Sichtfeldes sah sie zu wie er sich den Teller ran zog und weiter aß. Normalerweise hätte sie dazu einen frechen Spruch auf den Lippen gehabt doch auf diese Art von Sprüche war Ihr die Lust vergangen. Als er meinte er wäre sich nicht mehr sicher, hob sie den Kopf an. Ungewöhnlich. Normalerweise war es gar nicht seine Art unsicher zu sein was eine Entscheidung angeht. Schweigend sah sie Ihm dabei zu wie er in seinem oder besser Ihrem Fisch rumstocherte. Sie war auf der Suche nach den passenden Worten. "Ich will ehrlich zu dir sein Liam. Ich freue mich wirklich für dich... an einer Uni wie Harvard zu studieren ist eine Ehre und ein Privileg.... allerdings... Ich weiß nicht was ich ohne dich machen sollte.... So sehr ich es dir gönne, genau so sehr möchte ich nicht das du gehst." einige Sekunden lang sah sie ihn noch an doch senkte Ihren Blick dann wieder.

Es wunderte ihn, dass dieses Mal keiner ihrer Sprüche kam, denn hatte er eigentlich schon darauf gewartet, doch nichts dergleichen kam. Leise seufzte er einmal auf und stellte ihren leeren Teller schließlich wieder zu ihr zurück, ehe er sich mit der Serviette den Mund abwischte und sich ein wenig nach vorn beugte. Er selbst war ziemlich unentschlossen was das Ganze anging. Als der Brief gekommen war, hätte er am liebsten die ganze Welt umarmt, doch von dem Moment an, als Jay Jay aus dem Auto gestiegen war und wieder hier gewesen war, überkamen ihn die Zweifel. Er würde monatelang nicht Zuhause sein können; nicht bei seinen Eltern, nicht in seiner Heimat und vor allem nicht bei ihr. Das war vor allem das Ausschlaggebende. Ihre Stimme riss ihn wieder aus seinen Gedanken und mit zusammengezogenen Brauen sah er zu ihr, ehe er einmal leise aufseufzte und ihr schließlich zunickte. "Ich weiß. Ich meine, es war schon immer mein Traum, nach Harvard zu gehen, aber..." Er brach ab und senkte seinen Blick, ehe er seinen Kopf leicht schüttelte. "Ich weiß nicht.. das einzige was mich wirklich hier hält, bist du. Ich meine - Mom und Dad würden sich freuen so wie ich sie kenne und es würde mir nicht so schwer fallen von ihnen wegzugehen als von dir" Immerhin war sie doch seine beste Freundin ohne die er nicht sein wollte oder steckte vielleicht doch mehr dahinter?! Sein Blick traf den ihren und er sah ihr in die Augen wobei ein kurzes Kribbeln durch seinen Körper ging und sein Herzschlag sich beschleunigte. Doch kaum dass sie den Blick senkte, tat er es ihr gleich und biss sich auf die Innenseite seiner Wange. Er wusste nicht was er machen sollte - einerseits zog es ihn nach Harvard um sich seinen jahrelangen Traum zu erfüllen, doch andererseits - und diese Seite war die, die am meisten aus ihm sprach - wollte und konnte er nicht von Jayda weg.

Sie schweig. So sehr sie auch was sagen wollte um die Stille zwischen Ihnen zu unterbrechen, sie wusste nicht was. Im Moment schien sie gar nichts mehr zu wissen, der Gedanke Liam würde weg gehen hatte alles andere in Ihrem Kopf blockiert . Natürlich gab es Telefon, E-Mail und Briefe aber das wäre nicht das selbe. Sie hörte wie er den Teller wieder vor sie stellte und doch sah sie nicht auf. Erst als sie ihn seufzen hörte sah sie ihn wieder an. "Aber?" fragte sie doch er fuhr sofort fort. Doch was er dann sagte überraschte sie doch ein wenig. Sie war es was Ihn hier hielt? Sie sah ihn an und Ihr Blick fiel direkt in seine Augen, aus denen nichts als Wahrheit zu sprechen schien. Das sie nicht losheulte war ein Wunder, war sie doch sonst immer eine der ersten. Sie löste Ihre Augen von den seinen, senkte den Blick und dachte nach, nach über die Worte die Ihr durch den Kopf schwirrten. Zwar wusste sie wie viel sie Ihm bedeutete und doch überraschte es sie, das sie ihm so viel bedeutete das er sogar begann an seinem Traum zuzweifeln.
Jetzt war sie es die seufzte. "Liam." langsam steckte sie den Arm nach ihm aus und legte Ihre Hand an seine Wange. Gänsehaut, kaum da sie seine Haut an Ihren Fingern spürte. " Ich will nicht der Grund sein das du dein Traum aufgibst. So geehrt ich mich auch fühle das du nur wegen mir hier bleiben willst. Aber ich weiß nicht ob ich mit der Tatsache leben könnte, das ich es war die dich gehindert hat deinen Traum zu leben."

Tief atmete er einmal durch und irgendwie war die Stille zwischen ihnen schon unangenehm auch wenn er nicht wusste womit er sie brechen sollte, denn er wusste nichts zu sagen. Nein, es wäre sicher nicht dasselbe mit ihr zu schreiben als sie in seiner Nähe zu wissen. Jahrelang waren sie so gut wie nie getrennt gewesen, da würde er es nun sicherlich genauso wenig wollen. Er wusste einfach nicht, was er machen sollte. Natürlich war es immer sein Traum gewesen, nach Harvard an die Uni zu gehen und dort zu studieren, doch nun da dieser Traum zum Greifen nahe war, zog er den Schwanz ein. Er konnte nicht einfach so alles hinter sich lassen und woanders hin gehen - hier war seine Familie und sein Leben, er wusste nicht was er woanders anfangen sollte. Kurz sah er auf ihre Hand welche sie nach ihm ausstreckte und ein leichtes Kribbeln durchzog seinen Körper und er hob seinen Blick an; sah ihr in die Augen ehe er ihren Worten lauschte und sich leicht auf die Innenseite seiner Wange biss. "Letztendlich ist es meine Entscheidung ob ich bleibe oder gehe. Aber es wäre nicht dasselbe wenn wir uns nicht mehr sehen könnten - es würde etwas fehlen", meinte er mit einem Seufzen und legte seine Hand leicht auf die ihre welche an seiner Wange lag.

Natürlich war es seine Entscheidung. Niemand konnte sie ihm abnehmen, niemand konnte sie für Ihn treffen. Doch sie wusste, wenn sie es gekonnt hätte... hätte sie gesagt er solle gehen. Doch sie sagte es nicht. "Stimmt, das selbe wäre es nicht...es würde nie wieder das selbe sein." Ihr Daumen strich über seine doch leicht stoppelige Wange. Es würde nicht nur `etwas´ fehlen in Ihrem Leben, ein Teil Ihres Lebens wäre von heute auf Morgen einfach verschwunden. War er doch einer der Menschen, der sie zu der Person gemacht hat die sie heute ist. Der sie und Ihren Charakter geprägt hat. Er war derjenige der, egal was war, immer hinter Ihr stand und gestanden hatte. Würde er gehen, würde er ein Teil von Ihr Mitnehmen, das stand fest. Immer noch strich Ihr Daumen über seine Wange, selbst als er seine Hand auf Ihre legte hörte sie nicht auf. Es war Ihr egal wie es auf die anderen Gäste wirken würde, es beruhigte sie.

Zustimmend nickte er auf ihre Worte hin, denn damit hatte sie Recht - es würde nie mehr so werden wie es im Moment war. Sie würden sich höchstens dreimal im Jahr sehen und das wollte er nicht. Ein wohliger Schauer lief über seinen Rücken als ihre Hand über seine Wange strich und er ließ seinen Daumen sanft über ihren Handrücken kreisen während er seinen Blick in ihre Augen gerichtet ließ. Alles in seinem Inneren zog sich zusammen und doch fühlte es sich gut an; besser als bisher und deutlich spürte er, wie sich etwas zwischen ihnen änderte - was es war konnte er selbst nicht beschreiben. Die Stille zwischen ihnen war ihm nun alles andere als unangenehm, denn auch wenn sie nichts sagten verstanden sie sich blind. Ein kurzes Klirren riss ihn aus seiner Trance und er lehnte sich wieder ein Stück nach hinten wobei ihre Hand auch von seiner Wange rutschte und er sah in die Richtung, aus welcher dieses Klirren in seine Ohren gedrungen war - ein Kellner hatte wohl ein Glas fallen lassen. Irgendwie war ihm die Situation nun auch unangenehm, denn eigentlich waren sie beide sich noch nie so nahe gekommen wie in dem Moment. "Lass uns gehen", meinte er schließlich und rief einen Kellner heran.

Jede seiner Berührungen, mochte sie noch so kurz gewesen sein hinterließ ein leichtes prickeln. Die Augen unablässig in seine Blickend fiel Ihr nach all den Jahren zum ersten mal auf wie schön seine Augen eigentlich waren, wie viel wärme sie ausstrahlten, wie sehr sie diese Augen mochte. Je länger sie in seine Augen sah umso Näher fühlte sie sich ihm, umso unbeschreiblicher wurde diese ganze Situation hier. Sie konnte sich nicht erinnern das es, in all den Jahren Ihrer Freundschaft, je einen Moment wie diesen gegeben hatte. Das Klirren ließ sie kurz zusammen zucken. Für ein paar Sekunden schloss sie die Augen und zog die Hand von seiner Wange. Was war hier gerade passiert? Einen kurzen Verstohlenen Blick warf sie in seine Richtung. Es hatte sich was geändert, denn was immer das gerade war, es war ein wenig mehr als ein Akt der Freundschaft. Während er den Kellner ran winkte sah ich dem anderen dabei zu wie er die Scherben zusammen kehrte.

So gut es ging versuchte er ihren Blick zu meiden, denn das was hier gerade vor sich ging, verunsicherte ihn ziemlich. Was genau hatte sich zwischen ihnen geändert? Und warum fühlte es sich auf einmal so anders an wenn sie ihn ansah oder berührte? Er wusste nicht was er davon halten sollte, doch eines wusste er: Ab diesem Abend an würde sich etwas ändern, ob sie es wollten oder nicht. Deutlich spürte er ihren Blick auf sich, doch er ging nicht darauf ein, sondern ließ den Blick auf den Kellner gerichtet, welcher nun direkt auf sie zu kam; er starrte ihn beinahe schon an. Dieser legte ihm die Rechnung vor und in dem Moment war es ihm egal, dass sie eigentlich zahlen wollte. Schnell zog er seine Geldbörse heraus und bezahlte die Rechnung wobei er ihm ein Trinkgeld mit zahlte und anschließend aufstand, um nach seiner Jacke zu greifen. "Können wir?"

Erst als einer der Kellner an unseren Tisch trat, wand ich meinen Blick von seinem auf dem Boden kriechenden Kollegen ab. Der Arme war eh schon genug spöttischen Blicken ausgesetzt. ich warf einen Blick auf die Rechnung und war gerade dabei das Geld aus meiner Tasche zu ziehen als Liam Ihm schon Geld in die Hand drückte. Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, ließ es dann aber doch bleiben. Ehe ich mich versah stand er schon auf und griff nach seiner Jacke. Warum hatte er es plötzlich so eilig? "Du musst mich nicht mit zurück nehmen." sie erhob sich von Ihrem Platz und sah dabei zu wie er sich die Jacke anzog. "Ich kann mir auch ein Taxi nehmen." erklärte sie während sie zur Eingangstür ging und das Restaurant verließ.