#16

RE: Kleiner Park

in Außengelände 01.08.2012 21:53
von Jayden Winston | 408 Beiträge

Sophia nahm meine Hand und zog mich zurück zum Gebäude. Noch immer lag ein Grinsen auf meinen Lippen, während mein Kopf voller Gedanken war. Einige dieser Gedanken waren sehr unanständig, was mich leise kichern ließ. Sophia wendete sich an mich und fragte, ob sie mein Zimmer mal sehen dürfte. Langsam wanderte meine Augenbraue nach oben, während ich sie amüsiert ansah. '...Naja,wenn du Angst hast das wir erwischt werden..dann lassen wir das', meinte sie neckend und trat ein Schritt zurück. Ich lachte leicht auf, ehe ich sie an mich zog und ihr über die Wange streichelte. "Ich hab keine Angst. Das ist doch gerade das Spannende an der Sache, etwas verbotenes zu tun", hauchte ich ihr ins Ohr, ehe ich sie neckisch auf die Wange küsste. "Und außerdem hab ich Erfahrung damit und weiß, wie ich die Lehrer an der Nase herumführen kann", meinte ich und zwinkerte ihr geheimnisvoll zu.
Grinsend legte ich wieder ein Arm um sie und schlenderte mir ihr ins Gebäude. "Na dann zeig ich dir mal mein Reich", sagte ich leise lachend.


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#17

RE: Kleiner Park

in Außengelände 01.08.2012 22:50
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Was bildete sich dieser Vollidiot eigentlich ein? Nennt er mich wieder kratzbürstig? Und ich dumme Kuh hab mich auch noch bei diesem Pfosten entschuldigt. Langsam bereute ich, dass ich dies tat. Der Schmerz geschieht ihm ganz recht. Ich wünschte mir sogar für ihn, dass seine Wange anschwoll, am besten mit einem blauen Fleck oder etwas dergleichen. Innerlich köchelte es wieder in mir und all die guten Dinge die mir erst vor einigen Minuten erst richtig bei ihm auffielen, waren wie weggeblasen. Zunichte gemacht. Doch schoss er sich damit ein Eigentor. Ein Glück das wir uns nicht küssten, denn das hätte ich noch viel mehr bereut als meine Entschuldigung von vorhin.
Nur aus dem Augenwinkel heraus bekam ich mit wie David sich auf die Wiese niederlegte. °Eigentlich..°, fing ich an zu denken °Wäre dies sicher ein toller Ort zum Picknicken° Keine Ahnung, weshalb mir dieser Gedanke jetzt kam. Eigentlich wäre es wohl das mindeste was David als Entschuldigung leisten könnte, doch auf so eine Idee würde er niemals kommen. Und selbst wenn, würde er mich dazu einladen, würde ich absichtlich absagen. Das war wohl Strafe genug für ihn. Weiter wollte ich allerdings nicht denken, so etwas würde nie passieren. Für diesen einen Tag, kannte ich David schon gut genug und außerdem.. Er war ein Mistkerl!
Nach einiger Zeit des Schweigens zwischen uns und den Blick den wir uns nicht würdigten, brach er die Stille. ‚Sicher, dass Chloe uns hier aufsuchen wird? Nicht das wir unser Rendezvous hier umsonst abhalten. Auch wenn ich nichts dagegen habe, mit einer hübschen Unbekannten hier im Mondschein zu sein.‘ Mit meinen noch immer verschränkten Armen, drehte ich mich um. Der wütende Ausdruck, war mir ins Gesicht geschrieben. Hastig lief ich auf ihn zu, wollte ihm erneut den Schmerz meiner Hand spüren lassen, er war mir aber gerade Überlegen und ergriff meine Hand, noch ehe sie seine Wange erreichte. Sogleich zog er mich mit diesem Griff auf die Wiese, so dass ich über ihn gebeugt lag. Finster sah ich ihn an „Du bist so ein Arsch!“, meinte ich, befreite mich schließlich aus seinem Griff, stand dann aber sogleich wieder auf. Er folgte mir, was mich verwundert über meine Schulter gucken ließ. Gerade drehte ich mich ganz zu ihm um, stand ihm gegenüber. „Du denkst echt du wärst es, mit deinem Machogehabe.. Gerade fing ich echt an gute Seiten an dir zu sehen, aber wie es aussieht, hab ich mich doch in dir getäuscht wie es auch schon war, als ich dir heute Morgen begegnet bin!“, wurde ich mit jeden meiner Wörter lauter und auch meine Laune war abermals an diesem Tag im Keller.
Wieder wollte ich anfangen, ihn anzufauchen, als mich plötzlich jemand von hinten anrempelte. Dabei schmiss ich mich wie von selbst in David’s Arme. Erneut trafen sich unsere Blicke, wobei mein Atem seine Lippen liebkoste. Die Verwunderung stand ihm ins Gesicht geschrieben.
Einen kurzen Moment später, sah ich verärgert in die andere Richtung und drehte mich um. Es war ein junger Mann, ungefähr wie in meinem Alter. Man erkannte nicht viel von seinem Gesicht, da er eine Schwarze Kapuze über seinen Kopf getragen hatte. Er sah aus wie einer der jeden Moment ein Verbrechen ausüben will, zu mal er nicht besonders gut aussah. Von seinem Zustand her. Das Einzige was mir besonders auffiel waren seine glasigen blauen Augen. Er wirkte etwas betrunken und schien nicht recht zu wissen, wo er gerade war. Kennen tat ich ihn auch nicht. Schließlich, ohne dass ich etwas tat, pöbelte er mich blöd von der Seite an. Unverständlich sah ich ihn an. Was hatte der denn für ein Problem? Er war doch derjenige der mich angerempelt hat! Merkwürdiger Typ, aber davon kannte ich allmählich ja genügend. Mein Blick schweifte zu David, der mich noch immer mit Verwunderung ansah. „Du hast mich angerempelt, also pass lieber auf, wo du das nächste Mal hintrittst“, meinte ich dann. Der Typ erwiderte nichts auf meine Worte, lief stattdessen an uns vorbei. „Wie wäre es mit einem ‚Es tut mir leid?‘, rief ich ihm nach. Doch das Einzige was er tat war, das er mir ohne ein Wort seinen Mittelfinger in meine Richtung streckte. Leicht öffnete sich mein Mund, war empört über seine Reaktion. °Noch so ein unfreundlicher Freak. Wow, zieh ich die magisch an?°, dachte ich nur und war noch umso wütender über diesen Kerl, als schon allein über David. Lange blickte ich diesem Arschloch nach, bis ich kurz zu David aufsah. „Was war das denn für einer?, fragte ich ihn, wobei mein Blick fragend auf ihm ruhte. Doch auch er schien noch sehr Perplex und antwortete nicht sofort.
Anstatt weiterhin auf seine Antwort zu Warten, lief ich diesem arroganten Kerl nach der meinte ich wäre Schuld daran gewesen ihn angerempelt zu haben. Ich würde nicht eher Ruhe geben, bis er sich entschuldigte. So lief ich also Wutentbrannt auf ihn zu, packte ihn dabei an die Schulter, so das ich ihn zu mir umdrehte. "Hey, ich hab mit dir geredet! Du hast wohl deine guten Manieren beim Alkohol saufen verloren", zischte ich ihn an und hoffte er würde mir endlich mal eine vernünftige Reaktion schenken. Stumm sah er mich einfach nur an, bis er schließlich sagte 'Ist doch nicht meine Schuld, das du dich mir Mitten in den Weg stellst, du dumme Blondine." Unglaublich das ich immer mehr Typen fand, die so eine ungehobelte Art an sich hatten. "Vielleicht hättest du einfach mal deine Augen aufmachen sollen", konterte ich. Sogleich lief nun auch David wieder auf uns zu, da er merkte das wir lauter wurden. Ob er sich Sorgen um mich machte? Erneut eine Frage die offen blieb. Jetzt war mir nur wichtig, diesen Typen zur Rede zu stellen und sicher würde er mir noch Rede und Antwort stehen, bis er sich entschuldigt und erst recht für seine, nicht ganz so arge Beleidigung.



zuletzt bearbeitet 02.08.2012 00:20 | nach oben springen

#18

RE: Kleiner Park

in Außengelände 02.08.2012 00:40
von Jackson Summer | 181 Beiträge

Das das mächden fast hinfiel interesirte ihn nicht und er bekommt es auch nicht so richtig mit, er wollte einfach nur noch ins Bett und weg von hier. Er sieht schon das leichte liecht er tür zu der er wollte und ignorirte ihre worte zuerst die sie sprach, wer nun schuld war war ihm zimmlich schnuppe und somit setzte er einfach einen fuß vor den anderen. Bei ihren worten doch dan verdreht er nur seine augen hebt seine hand und zeigt ihr seinen Mittelfinger, hatte sie nicht deutlicht gesehen das er in ruhe gelassen werden wollte? Erlich er sah nach gefahr und leichtsinn aus, was auch seine absicht war, also warum war sie auch noch so frech zu ihm? Egal einfach weiter das liecht da hinten im Auge behalten und dan würde das Bett schon schneller kommen als er es dachte. Er zieht seine kaputze weiter runter und streckt seine hände zurück in die hosentasche. Er nahm das geräusch auf ihn zukommender schritte erst wahr als sie breits hinter ihm steht und ihn umdreht. Als er ihre hand spürte und dan kurze zeit später ihr gesieht sah, beist er einen moment die zähne zusammen und sieht zu ihr runter, sie war kleiner als er und da sie ihm nun sehr nahe steht wirkte er nur noch bedrohlicher, seine Augen waren Leer wie sie es immer waren, warum sollte er auch entwas hinein stecken? Er brauchte das hier alles nicht mehr also brauchte er sich auch nicht darum scheren was die anderen von ihm dachten, er wollte lieber für sich alleine leben und vor sich hin tröpfeln. Bei ihren worten sagte er dan einfach nur „was kann ich dafür wenn du so Dumm mitten im weg rumstehst?“ seine stimme war rauchig und Müde da seine letzte nacht in der er wirklich schalfen konnte etwas länger her war, und stadt sich im Bett zu weltzen ging er dan doch lieber und versuchte auf andere gedanken zu kommen. Sie war entsetzt von seinen worten und bei ihren nächsten worten überbrückt er das stück zwischen ihnen beiden mit einem schritt und sieht ihr in die augen, sein gesichtsausdruck war nicht wirklich zu deuten, er wirkte schon gefährlich doch war auch was in seinen augen was verrät das er ihr nichts tun würde, er war ein Arsch ja das gab er gerne zu doch so tief war auch er nicht gesunken! Er sieht sie an, stand immernoch direckt vor ihr „Lass mich in Ruhe Blondie“ sagte er mit ruhiger und doch fester stimme „ich werde mich sicher nicht entschuldigen und du solltest um diese uhrzeit auch nicht hier sein also schnapp dir deinen Lover da und hau ab und lass mich in ruhe“ er ging immer noch nicht von ihr weg und erst als ihr begleiter bei ihnen angekommen war ging er den schritt wieder zurück und sieht weiter nur zu ihr, warum sollte es auch anders sein der Kerl hatte damit nichts am hut und konnte auch wieder abziehn. Und wenn er sich einmischen wollte würde er schon sehen was er davon hatte.

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#19

RE: Kleiner Park

in Außengelände 02.08.2012 19:06
von David Evans | 277 Beiträge

Nachdem sie sich von mir los gerissen hatte, stand sie elegant auf. Ich war erstaunt, dass man in so einem kurzen Kleid überhaupt aufstehen konnte, ohne einen super Einblick auf ihren Schoß zu gewährleisten. Ich schüttelte den Kopf bei diesen Gedanken und stand ebenfalls auf. Wieso ich dies tat, wusste ich nicht so wirklich. War wohl so eine Vorahnung oder so was. Nicht das ich an so ein Hokus Pokus glaubte. Sie drehte sich zu mir um und begann - mal wieder - rum zu zetern. Genervt seufzte ich, während sie mich giftig ansah. "Kannst du eigentlich nur an mir rum meckern?", fragte ich seufzend. Sie fixierte mich mit ihrem Blick, und ehe sie mich weiter an fahren konnte, kam sie mir schon entgegen gefallen. Perplex fing ich sie ab, dabei kamen unsere Lippen gefährlich nahe. Ich schluckte leicht, während wir uns in die Augen sahen. Was war das jetzt schon wieder? Sie drehte sich um und meckerte auch schon den Typen, welcher sie anscheinend angerempelt hatte an. Noch immer perplex beobachtete ich die Beiden, jedoch bekam ich nur am Rande mit, was eigentlich ab ging. Ich war einfach viel zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt, welche in meinem Kopf Achterbahn fuhren.
Empört sah sie zu mir und fragte mich wer der Kerl war. 'Was war das denn für einer?', fragte sie, doch ich konnte darauf nicht antworten. Wie denn auch? Ich war erst seit heute hier und kannte niemanden, außer Chloe und sie. Und ihren Namen kannte ich ja auch nicht mal, da sie ihn mir partout nicht nennen wollte. Sie drehte sich wieder um und stampfte dem Typen hinterher, welcher irgendwie betrunken zu sein schien, jedenfalls schrie sie etwas von Alkohol saufen. Ich runzelte die Stirn, wenn er besoffen war und sie ihn so 'freundlich' anbrüllte, konnte dies nicht gut enden. Unwillkürlich trat ich auf die Beiden zu. Nur zur Sicherheit, nicht dass er in seinem Suffkopf handgreiflich wurde. 'Ich werde mich sicher nicht entschuldigen und du solltest um diese Uhrzeit auch nicht hier sein also schnapp dir deinen Lover da und hau ab und lass mich in Ruhe', sagte er, was mich leicht schauben ließ. Ich war sicher nicht ihr Lover. Sie war so eine olle Kratzbürste, die immer an einem rum meckert. Aber das sie ihn anschnauzte, war ja irgendwie gerecht. Seufzend schob ich die Hände in die Hosentaschen und sah in die Ferne. Ich würde nur einschreiten, wenn er aufmuckte. Ansonsten war es ihr Problem und eigentlich müsste sie wissen, dass es töricht war einen Betrunkenen darauf hin zu weisen, dass er sich entschuldigen sollte. Aber anscheinend war es ihr egal.


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#20

RE: Kleiner Park

in Außengelände 02.08.2012 22:04
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Dieser Typ.. Er verärgerte mich und am liebsten hätte ich ihm weiter anmotzen wollen, da er es zu Recht verdient hatte. Mich anzurempeln und das Gegenteil zu behaupten, gar sich noch rauszureden. So ein Typ Kerl, hatte mir gerade noch gefehlt. Wollte mich der da oben mit grausamen Typen bestrafen oder was war seine Absicht? Genervt seufzte ich.
Gerade fiel das Mondlicht etwas stärker auf ihn hinab, wobei ich ihn noch besser erkennen konnte. Die Konturen die sich in seinem Gesicht abzeichneten, seine stärkere Augenfarbe, dieses wunderschöne Blau in seiner Iris. Nun auch seine Haare, da er die Kapuze leicht runterzog. Er sah so fertig aus. Wie viel er wohl getrunken hatte? Anscheinend zu viel. Oder aber er war immer so unfreundlich. Jedenfalls sah er gut aus, wenn man wegdachte, dass seine Augen glasig waren und er wohl nicht mehr ganz so frisch war. Irgendwie gefiel er mir, warum auch immer. War es jetzt Verboten, den unbekannten Typen und David süß zu finden und das gleichzeitig? Ich dachte kurz darüber nach. Nun ja, ich war eine Singlefrau, wieso eigentlich auch nicht?
Noch ehe ich weiter nachdenken konnte, fuhr der Kerl mich auch schon an und meinte ich solle ihn in Ruhe lassen, sein Blick war direkt auf mich gerichtet und leichte Angst stand mir ins Gesicht geschrieben. Sonst war ich eigentlich nie so, doch er.. Sein Blick.. Er wirkte so leer, ohne Leben. Aus irgendwelchen Gründen, bereitete ich mir Kummer, machte mir Sorgen um ihn und fragte mich, was passiert sei, dass er so war. Gerne hätte ich ihm geholfen, aber sicher hätte er jede Hilfe abgelehnt so wie er mich ansah, mit seinem festen Blick und seinen angespannten Gesichtszügen die sich mittlerweile in seinem Gesicht bildeten.
‚Ich werde mich sicher nicht entschuldigen und du solltest um diese Uhrzeit auch nicht hier sein also schnapp dir deinen Lover da und hau ab und lass mich in Ruhe!‘, zischte er mich an, während David stumm neben mir stand. Er machte keine Anstalten, nicht auf Beschützer oder etwas dergleichen. Na in Moment lief auch noch alles recht gut. Doch was sollte das mit dem Lover? Als ob ich mit so einem wie David etwas anfangen würde, da ist mir dieser unfreundliche Freak vor mich Tausendmal lieber. Gerade blickten wir uns gegenseitig an, da ihn wie mir auch wohl sicher der Moment der Nähe zwischen uns, wieder in den Kopf kam. Ich zermarterte mir so den Kopf über dieses Arschlochs. Leicht schüttelte ich den Kopf, wobei ich bemerkte dass dieser merkwürdige Typ wieder mal einen Abgang geplant hatte. „Du haust ja schon wieder ab!“, rief ich ihm nach. Abermals lief ich ihm hinterher, bemerkte das David den Kopf schüttelte und meinte ‚Lass es doch gut sein‘, aber ich hörte natürlich nicht auf ihn.
Gerade drehte sich dieser Typ um und ergriff meine Hand, dabei packte er etwas arger zu, was mir einen Schmerz im Handgelenk verursachte. David erkannte den Ernst der Lage und eilte um mir zu helfen. ‚Lass sie gefälligst los‘, sagte er todesernst und mit fester Stimme. Erschrocken sah ich zwischen den beiden hin –und her. Und wusste, es würde nicht gut ausgehen.



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#21

RE: Kleiner Park

in Außengelände 05.08.2012 15:49
von Jackson Summer | 181 Beiträge

Die Frau war wirklich Mutig und ihn in diesem zustand zu anzusprechen und hinterher zu kommen. Warum sie das wohl machte? Liebte sie die gefahr? Doch ihr blick sagte was anderes, es lag ein wenig angs darin aber auch neugierde was ihn für einen moment verwirrte. Als sie zu diesem anderenKerl sieht sieht er weiter sie an und fragt sich was diese Frau an sich hatte warum er nicht gleich wieder weg ging. Doch als er den blick zu dem Typen von ihr sah verdreht er nur seine augen und tritt nun doch wieder den weg richtung Bett an, ohhhh ja Bett das hörte sich gut an. Den nüchtern war er nun auf jeden fall wieder doch man sah ihm die nacht nun deutlich noch an. Doch weit kam er wieder nicht. Als er ihre worte hörte hoffte er nur das sie ihn nun gehen lies doch schon war sie wieder hinter ihm. Nun war er ein wenig Wütend und dreht sich um und schnappt sich ihr Handgelenkt an dem er sie zu sich ran zieht so das nur wenige Zentiemeter zwischen ihnen war. Das er ihr damit wehtat merkte er erst als sie leicht zuckte und sofort lockerte er den griff. Er sieht sie an und warum machte sie das? Doch genau das war es was ihn davon abhält sie weg zu stoßen und dan einfach zu gehen. Er war nicht grade freundlich ja das stimmte doch eine Nonne war er auch nicht grade! er beugt sich leicht zu sich runter und haucht an ihrem Ohr, wobei seine Bartstoppeln leicht über ihre wange streichen „Du bist wirklich Mutig kleine Blonde“ er war so dicht an ihrem ohr das nur sie das hören konnte „Ich weiß nur nicht ob das töricht oder Heiß ist“ dan löst er sich von ihr und dreht seinen kopf zu David der mit ihm gesprochen hatt. Sein gesicht ferfinsterte sich und leicht verängte er seine Augen und sieht ihn an „Da keiner von euch reagiert hatt vermute ich mal das du nicht ihr Lover bist, also halt dich da raus“ Er sprach ruhig und doch mit druck und er würde den kleinen hier verscheinlich mit einem schlag nieder bekommen so wie er aussah da er seit seinem 5 lebensjahr einige kampfsportarten nachgeht. Doch unterschätzen durfte er ihn verscheinlich auch nicht, und eine prügelleich, wenn es soweit kommen sollte, ohne das auch er was abbekommt währe in der tat langweilig und nur halb so lustig als wenn er seinen gegner mit einem schlag ko bekommen würde. Er hatte das Handgelenk der kleinen Blonden immernoch in seiner hand.

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#22

RE: Kleiner Park

in Außengelände 05.08.2012 17:07
von David Evans | 277 Beiträge

Ich schüttelte mit dem Kopf, als der Kerl wieder davon schlenderte und sie ihm hinterher rannte. °Wieso lässt sie ihn nicht einfach?°, dachte ich und seufzte. "Lass es doch gut sein", meinte ich zu ihr, doch wie soll es anders sein, sie hörte nicht auf mich. Die Ziege war also total übergeschnappt. Leicht verdrehte ich die Augen und sah dabei zu, wie sie ihn einholte und fest hielt. Jedoch schien er ziemlich angepisst zu sein von ihr, denn er drehte sich um und griff nicht gerade sanft nach ihrem Handgelenk. Natürlich erkannte ich den Ernst der Lage, den sie ja anscheinend nicht zu erkennen schien und lief auf die beiden zu. Dabei fixierte ich den Typen mit ernstem Blick. "Lass sie gefälligst los", meinte ich ruhig und dennoch toternst. Wenn es darauf an kam, würde ich ihm eine Verpassen. Noch hatte er allerdings die Chance, ihr Handgelenk los zulassen und ganz artig zu verschwinden.
Sein Blick schnellte zu mir, warf mir einen ziemlich bescheuerten Spruch gegen den Kopf, der mich verächtlich schnauben ließ. "Da hast du recht, ich bin nicht ihr Lover. Aber ich misch mich trotzdem ein, und weißt du warum? Weil du ihr weh tust", meinte ich gespielt freundlich. Er hob eine Augenbraue, sah mich für einen Moment nur an, jedoch ließ er sie nicht los. Innerlich seufzte ich genervt, war der irgendwie begriffsstutzig? Oder verstand er mich akustisch nicht?
So wie er schaute, überlegte er sich, ob er mir eine rein schlug. Na sollte er mal machen. Wenn er so niveaulos war, bitte soll er sich kein Zwang antun.
"Ich habe gesagt du sollst sie los lassen. Hast du etwas mit deinen Ohren?", fragte ich und griff nach seinem Handgelenk und drückte fest zu. Ich wollte keinesfalls eine Schlägerei anzetteln, jedoch würde er sicher ausholen. Wenn nicht jetzt, dann würde er es irgendwann nachholen. Er verzerrte das Gesicht leicht und ließ die Blonde los und nachdem er es getan hatte, ließ auch ich ihn los. "Na geht doch", lobte ich ihn und drehte mich zu der Ziege um. Sie rieb sich leicht das Handgelenk, während ihr Blick auf ihm lag. Seufzend schüttelte ich den Kopf. Sie war ja total fasziniert von ihm. Leicht verdrehte ich die Augen und schob meine Hände in die Hosentasche. "So, jetzt da alle sich wieder lieb haben, kann ich mich ja verabschieden. Falls Chole in den nächsten Stunden hier auf tauchen sollte, sag ihr, dass ich es hasse zu warten und wir das mit der Party nachholen. Bis dann Kratzbürste", meinte ich und schlenderte an dem Typen vorbei, welcher mich hasserfüllt ansah. Jedoch interessierte der mich nicht, genauso wenig wie die olle Zimtzicke, welche mal ihren Blick von ihm lösen konnte, nur um mich böse anzufunkeln.
Was für ein beschissender Tag. °Das wirst du noch bereuen Dad, dass du mich auf dieses Internat geschickt hast°, dachte ich düster und verschwand nach drinnen.


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#23

RE: Kleiner Park

in Außengelände 05.08.2012 22:51
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Der fremde und ich, wir standen uns gerade so nah. Es war ein Atemzug der uns voneinander trennte. Wenn ich es wollte, hätte ich ihn geküsst, stattdessen schluckte ich schwer. Noch ehe David schließlich bei uns ankam, beugte er sich zu mir runter, streifte mein Gesicht um mir seine Worte ins Ohr zu hauchen. Die Tatsache dass er mir so nah kam, ließ mich leicht erröten und meine Augen weiteten sich etwas, als ich hörte was er sagte. Dabei sprach er mir zu wie mutig ich sei. Es veranlagte mich nicht dazu triumphierend zu grinsen oder etwas dergleichen. Viel mehr war ich sprachlos, wusste nicht was ich sagen sollte. Doch wenige Sekunden später, flüsterte er mir noch etwas zu. ‚Ich weiß nur nicht ob das töricht oder Heiß ist.‘ Diese Worte nahmen mir meine Furcht, meine Gesichtszüge erweichten wobei auch ein kleines Lächeln über meine Lippen huschte. Auch als er von meinem Ohr verschwand, lächelte er kurz zu mir auf. Kaum noch konnte ich den Blick von ihm abwenden. Er war so unfreundlich zu mir und dennoch hatte er etwas das ich sehr mochte. Nur was, das weiß ich nicht.
Er drehte sich allmählich zu David um, der bat mich loszulassen, da er noch immer mein Handgelenk in seiner Hand hielt. Doch anstatt darauf zu hören, blaffte er ihn ein weiteres Mal an. Selbst wo ich gelassener war, weil ich spürte er würde mir nichts tun, machte ich mir Sorgen um David. Ja, ich machte mir Sorgen um ihn. Nur weil der Typ mir nicht wehtat, hieß das noch lange nicht er würde ihn verschonen. Und in dieser Verfassung, würde es sicher nicht mehr lange andauern. °Bitte, tu ihm nicht weh°, dachte ich nur, wobei man es sowohl als auch für beide sehen konnte. Sie sollten sich nicht schlagen und erst recht nicht wegen mir.
‚Ich habe gesagt du sollst sie los lassen. Hast du etwas mit deinen Ohren?‘, fragte ihn David, ganz wage provokant. Schließlich ließ er los und meinte das er verschwinden würde. David sprach nun auch zu uns, während ich mir noch das Handgelenk rieb. Mit einer lässigen Handbewegung, ehe er sich diese in die Hosentaschen schob, lief er an uns vorbei. Ich bemerkte wie er mich beim vorbeigehen aus dem Augenwinkel betrachtete, lief aber achtlos weiter.
Auch kurz danach, meinte der Typ es nicht länger hier auszuhalten und verschwand wieder Wortlos. Es war die gleiche Richtung in die David ging. Ob er ihn aufsuchte um ihn zu prügeln? Ich schüttelte den Kopf. Es geht mich nichts an. Dieser Egoist denkt er könnte mich alleine lassen nur weil dieser Typ klein bei gab. Wie rücksichtslos von ihm. Obwohl ich nichts anderes von ihm erwartete. Alleine stand ich in der kälteren dunklen Nacht. Lehnte mich an einem Geländer, in dem ich meine Ellbogen darauf stützte und nachdachte.
Am liebsten hätte ich ihm nachgerufen. Gesagt er solle warten, oder wenigstens da bleiben. Das Erste mal heute an diesem Tag wo ich mich am liebsten bei ihm bedankt hätte. °David..° Seufzend blickte ich ins Wasser, bei dem sich der Mond am Himmel spiegelte. Ich schluckte erneut, dieses Mal nur schwerer als zuvor. Bin ich echt so eine kratzbürstige Ziege, wie er stets behauptet? Ich wusste nicht, wieso mich diese Worte so zum nachdenken brachten. Ich wusste nur, das dieser Fremde mir in irgendeiner Weise etwas bedeutete und würde ich es zugeben, dann würde es mir bei David ebenso ergehen. Oder war es doch mehr das freundschaftliche was mich zu ihm zog? Und bei dem Typen, nur mein Helferdrang der mir wieder in den Kopf kam. Kurz dachte ich an ihn. An seine Augen, sein Gesicht, die ganze Haltung die er hatte. Als wäre er so verloren. Würde ich ihn wiedersehen? Meine Mutter sagte immer „Man sieht sich immer zweimal im Leben.“
Zumal unsere Verabschiedung auch nicht die tollste war. Wieder ohne ein Wort verließ er den Park, ebenso wie David zuvor. Und ich? Ich kam mir so einsam vor.



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#24

RE: Kleiner Park

in Außengelände 05.08.2012 23:21
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Heute war einer der eher trüberen Tage und mit einem leicht ernsten Gesichtsausdruck lief Alexander durch den kleinen Park, der sich neben dem Internat befand. Er war nicht direkt schlecht gelaunt, doch vor Freude strahlen tat er schließlich auch nicht.
Der Tag, welcher hinter ihm lag, war ziemlich nervenaufreibend gewesen. Einige Schüler wollten sich querstellen und ihm eine Show abliefern, sodass er den eher strengen Referendar hatte raushängen lassen müssen. Der junge Mann sah es immer so, wie die Studenten und Schüler sich benahmen, so würde auch er sich ihnen gegenüber verhalten. Wenn sie ihm dumm kamen konnte auch er mal ein Arschloch sein und trockene Schriftarbeiten durchführen lassen, die sie schließlich nicht mehr lustig fanden. Eigentlich hasste er es sowas tun zu müssen, doch manchmal ging es nicht anders und anschließend hatten es die Chaoten wohl auch verstanden. So schnell würden sie sich im Unterricht wohl nicht mehr querstellen, denn sie wussten was ihnen anschließend drohte und darauf hatte wirklich niemand Lust.

In Gedanken versunken betrachtete er die schöne Natur, die durch den vielen Regen völlig grün und bunt wirkte. Die Blumen leuchteten in beeindruckenen Farben und die Bäume hatten schöne Knospen gebildet. Ein kleines Lächeln entlockte ihm der Anblick schließlich doch, denn die Wunder der Natur waren verblüffend. Gerade wollte er sich auf einer der der Bänke niederlassen, um einen Anruf zu tätigen- da erblickte er Lindsay. Eine seiner Schülerinnen, die bisher nicht so gute Leistungen abgeliefert hatte. Mit ihr hatte er ohnehin noch sprechen wollen, so traf sich das also ganz gut.
Auch wenn Alexander wusste, dass die Meisten nicht gern mit ihren Lehrern oder Referendaren sprachen in der Freizeit, so wusste er, dass es bei ihm meist kein Problem war. Schließlich zählte er nicht zu der typischen Sorte.

Lässig ging er auf die blonde Schülerin zu, die ein wenig nachdenklich wirkte. Heute schien wohl auch nicht ihr Tag zu sein, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Beinahe hilflos wirkte die junge Frau, als würde sie nach irgendetwas suchen.
Mit einem höflichen Lächeln auf den Lippen blieb er schließlich neben Lindsay stehen und legte eine Hand auf ihre Schulter.
"Hey, tut mir leid für die Störung. Ist alles in Ordnung?", hakte er zunächst nach, ehe er zu dem eigentlichen Thema kam.



zuletzt bearbeitet 05.08.2012 23:28 | nach oben springen

#25

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.08.2012 00:19
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Ich bemerkte kaum, dass sich noch jemand um diese Uhrzeit hier aufhielt. Außer ich und bis vor einigen Minuten noch dieser Unbekannte. Meine Gedanken galten derzeit nur noch David und halt dem Unbekanntem Schönling. Ob ich ihn wiedersehen würde? Und was war mit David? Wieso spielt er sich als der mega Beschützer auf und lässt mich dann einfach so hier stehen mit jemandem der vorher noch Handgreiflich wurde? Erneut umfasste ich mein Handgelenk, dachte an die Situation zurück. Zum Glück schmerzte es nicht mehr allzu so sehr. Trotzdem huschte ein Lächeln über meine Lippen, als ich an ihn dachte. Irgendetwas war da. Und dies würde ich schon bald herausfinden.

Plötzlich hörte ich Schritte die auf mich zukamen, nahm sie aber kaum wahr, da ich nicht erwartete noch wen hier anzutreffen, den ich zusätzlich auch noch kennen würde. Schließlich lag nun eine Hand auf meiner Schulter, woraufhin ich mich zur Seite drehte und meinen Spanischlehrer, Mr. Henderson sah. Wie immer sah er ansehnlich gut aus und es störte mich auch recht wenig, ihn zu dieser Zeit zu sehen. Allerdings fragte ich mich dann doch, was ihn hierher trieb. Ich lauschte seinen Worten, als er mich fragte ob er stören würde und ob alles in Ordnung sei. Mit einer Handbewegung, beruhigte ich ihn, dazu ein seichtes Lächeln. „Es ist alles ok“, meinte ich knapp. Zwar sah er mich noch immer beunruhigend an, beließ es aber bei dieser Antwort. „Was führt Sie zu so später Stunde in den Park, Mr. Henderson?“, fragte ich ihn.
Normalerweise kamen ja die Lehrer nur zu einem an, wenn sie etwas mit jemanden zu klären hatten. Nur er konnte nicht wissen, dass ich hier war. Vielleicht war es auch einfach nur ein Zufall.

Wie auch schon so oft in dieser Nacht, sah ich in den so dunklen Himmel hinein und deren wenige Sterne die sich am Himmelszeit bildete, ebenso der schöne Mond der diese so dunkle klare Nacht erhellte. Und der so auf mir hinab fiel. Kurz träumte ich vor mich hin. °Dieses Lächeln..°, dachte ich kurz, widmete mich aber wieder Mr. Henderson, dessen Blick auf mir ruhte.



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#26

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.08.2012 17:54
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Schon seit er in Lindsay's Gesicht geblickt hatte, war ihm aufgefallen, das sie mit den Gedanken wohl ganz woanders war.
Dies war wohl doch nicht wirklich der richtige Zeitpunkt, um ihre schlechte Mitarbeit im Spanischunterricht anzusprechen, wie er feststellte und so wollte er es auf den morgigen Tag verschieben oder erst ansprechen, wenn sie weniger abgelenkt wurde.
Wovon ging ihn natürlich nichts an, dennoch interessierte ihn doch heimlich ein wenig, was ihr mit dem kurzen und wirklich sympatischen Lächeln durch den Kopf geschossen war. Vermutlich dachte sie an ihren Freund oder einen anderen jungen Studenten, der ihr den Kopf verdrehte hatte und nun nicht mehr aus den Gedanken verschwinden wollte.

Wieso sich Alexander überhaupt soviele Gedanken darum machte, wusste er selbst nicht. Vielleicht lag es daran, dass er sich an einigen Tagen unheimlich alt vorkam? Viel zu reif und vernünftig. Sein Job machte die Sache nicht wirklich besser, doch dafür machte es ihm einfach zu viel Spaß. Anderen etwas beibringen zu dürfen war für den attraktiven Mann eine Erfüllung.
"Ich wollte mir die Anlage mal ein wenig ansehen und den Kopf freikriegen. Hatte heute eine neue Klasse und naja..sie waren ziemlich anstrengend.", stirnrunzelnd strich er sich mit der Handfläche über den Nacken, ehe er diese wieder in der Hosentaschen verschwinden ließ und der hübschen Blondine ein aufrichtiges Lächeln schenkte.

"Du bist sicher, dass alles in Ordnung ist? Dein Handgelenk sieht ziemlich rot aus..", fiel ihm auf und mit einem prüfenden Blick sah er genauer hin. "Soll ich es mir mal ansehen?", hakte er vorsichtshalber nach, auch wenn er nicht mitbekommen hatte was genau passiert war, dass es so gerötet wirkte.
So kleine, aber manchmal wichtige, Details fielen ihm schnell auf und Alexander wurde nicht umsonst als Vertrauenslehrer eingesetzt. Schon einge Schüler waren bei ihm gewesen, hatten von Problemen erzählt. Ehe Lindsay sich belästigt fühlte hob er entschuldigend die Hände und biss sich auf die Unterlippe. "Hey, sorry falls ich Dich nerve. Ich wollte nur nachgefragt haben..heutzutage laufen genug Spinner herum.", erklärte er sich und hoffte sie würde nicht gleich das Schlechteste von ihm denken, denn auch Studenten waren manchmal schnell genervt von Gesellschaft nach dem Unterricht. Einige zogen sich zurück und suchten die Einsamkeit, ob Lindsay dazu zählte wusste Alexnader jedoch nicht.



zuletzt bearbeitet 06.08.2012 17:58 | nach oben springen

#27

RE: Kleiner Park

in Außengelände 07.08.2012 22:26
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Als mein Blick den seinen traf, sahen wir uns noch eine Weile so an. Seine Augen funkelten in dem so hellen Mondlicht, das auf uns niederfiel. Mr. Henderson, auch genannt Alexander, hatte wirklich schöne Augen und auch so war er ein Typ mit dem man sehr gut reden konnte. Er war nicht nur Vertrauenslehrer der Schüler und Studenten des Internats, sondern jemand der seinen Unterricht auch lockerer nahm als gewisse andere Lehrer.
Allerdings wusste ich nicht ob ich ihm von diesem Unbekannten erzählen sollte und erst Recht, das dieser mich sehr arg angefasst hatte. Sicherlich ahnte er dennoch auch so dass etwas nicht stimmte, selbst wenn mir nur kurz ein kleines Lächeln über die Lippen huschte, so wusste ich das er mich genauestens musterte. Schon seit ich ihn als Lehrer kenne, hatte ich bemerkt, dass er stets ein Gespür dafür hatte, wenn etwas nicht so in Ordnung war. Doch meistens gelang es mir dies ziemlich gut zu überspielen wenn es mich dann betraf. Ich hoffte sehr, er würde mir keine weiteren Fragen mehr stellen, da meine Gedanken schon zu sehr zu diesen Unbekannten und David abschweiften. Ich hätte es gerne verhindert, aber es ging nicht.

Leicht lächelte nun auch ich, als dann er mir ein Lächeln seinerseits schenkte. Auf seinen Worten hin lauschte ich diesen, dabei bildete sich mein liebliches Lächeln in ein breites Grinsen. „Da kann ich nur zu gut verstehen, dass sie fertig sind. Aber wie ich sie kenne, haben sie diese unruhige Meute wieder zur Ruhe bekommen.“ Bei meinen eigenen Worten, lachte ich auf und Mr. Henderson stimmte mit ein. „Es muss für sie nicht gerade ein leichter Job sein, bei so vielen Studenten, aber man sieht Ihnen an, dass es Ihnen Spaß macht und dazu muss ich sagen dass sie ein guter Lehrer sein können. Mal abgesehen davon, dass ich in Spanisch ziemlich am durchfallen bin“, erneut lachte ich kurz auf, während Mr. Henderson mir ein schiefes Grinsen zu warf.

Kaum brach beinahe die Stille um uns ein, sah er mich nochmals prüfend an, vor allem mein Handgelenk. „Es ist wirklich alles in Ordnung.“ Als ich die Worte an ihn richtete, mied ich seinen Blick, der zu Boden glitt. Entschuldigend hob er seine Hände und ich sah ihn nicht Vorwurfsvoll oder etwas dergleichen an. Es war lieb das er sich Sorgen um mich machte, obwohl ich nicht seine beste Spanischschülerin bin. Dies brachte mich leicht ins schmunzeln und sah wieder zu ihm auf. „Sie nerven mich nicht. Eigentlich sind Sie ja ganz cool und meinen es nur gut.“ Nur zu gut behielt er damit Recht, das hier die Verrückten nur so herum liefen, was ich an diesem Unbekannten sah. Sternhagel voll. Und wie fertig er aussah. Wo er nur hingegangen ist? Ich machte mir einfach zu viele Gedanken, schüttelte kurz darauf den Kopf.

Kurzerhand verschwand mein Lächeln und ging zu einem seufzen über. „Es gibt andere Dinge, die mir mehr Kummer bereiten..“, murmelte ich etwas leise vor mich hin. Dabei kam es mir nicht darauf an, ob er es überhaupt hören konnte. Ich dachte nicht einmal darüber nach, das diese Worte meine Lippen verließen und mal abgesehen von der Errötung meines Handgelenks, wenn ich ihm von meinem Kummer erzählen würde, so käme auch dies mit ins Spiel. Kurz biss ich mir auf die Unterlippe. Der Unbekannte, sollte wegen mir keinen Ärger bekommen, denn so wie er aussah, hatte er genug davon. Unrasiert und dieser Blick von Leere die ich sah, verrieten viel über ihn.

„Alles ok“, versicherte ich ihm abermals, nachdem er mich skeptisch anblickte. Ungern log ich ihn an, aber in diesem Fall, wollte ich diesen mir Fremden beschützen. Vielleicht würde ich ihn wiedersehen und wir könnten so klären, was passiert war. Wie zwei erwachsene junge Menschen.
Nach einem Augenblick, fiel mir auf, dass Mr. Henderson mich so ansah, als würde ihn etwas bedrücken, das er mir nicht sagen wollte. War er es, der noch größeren Kummer hatte? Oder lag es doch an meiner Beteiligung seines Spanischunterrichts? So wie seine Miene sich rückartig veränderte, als ich meinte ich sei nicht seine beste Schülerin dort, würde es das zumindest erklären. „Gibt es etwas das sie mit mir besprechen wollen?“, fragte ich ihn ungehemmt.



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#28

RE: Kleiner Park

in Außengelände 08.08.2012 19:48
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Mit anzusehen wie Lindsay mit sich selbst kämpfte ihre Gefühle und Emotionen im Zaum zu halten, brach Alexander beinahe das Herz. Auch wenn er nicht wissen konnte worum es genau ging, so ahnte er schon, dass die Sache vielleicht nicht ganz so harmlos war. Ihre Handgelenkte sprachen für sich und der immer wieder verunsicherte, nachdenkliche Blick ließ ebenso auf etwas schließen, was sie vor dem Referendar geheimhalten wollte.
Niemals würde er sich aufdrängen, damit sie ihm davon erzählte. Wenn sie einmal das Bedürfnis hatte zu reden, wusste sie an wen sie sich wenden konnte.

Mit einem schiefen Lächeln ließ er das Thema schließlich stehen, als sie nun das 3. Mal versicherte, dass alles in Ordnung sei. "Okay, es ist alles in Ordnung. Hab es verstanden, auch wenn ich Dir das nicht ganz glaube. Aber das ist widerum eine andere Sache..", zwinkernd nahm er sein vibrierendes Handy aus der Tasche und hob entschuldigend die Hand nach oben. "Entschuldige einen Augenblick, es dauert nicht lange..",sagte er und hob schließlich ab.
Mit gedämpfter Stimme sprach er zu seinem Bruder, der pausenlos auf ihn einredete und irgendwelche Geschichten erzählte, die er bereits am Vortag schon erwähnte. Dennoch konnte Alexander sich ein tiefes, männliches Lachen nicht verkneifen und schüttelte den Kopf. Gestikulierend tickte er an seinen Kopf, um Lindsay zu verdeutlichen, dass sein Bruder verrückt war- im positiven Sinne. Nach weniger als fünf Minuten beendete er das Gespräch schließlich wieder und steckte das Handy zurück in die Jackentasche. "Jaa, Finn. Wir sprechen die Tage..jetzt hör auf dummes Zeug zu quatschen und nüchter aus! Machs gut."

Noch immer hatte er ein Grinsen auf dem Gesicht und seufzend kratzte er sich kurz an der Stirn. "Okay, ich hab den Faden verloren wo waren wir?"- nach kurzem Nachdenken fiel es ihm wieder ein und nickend tickte er erneut gegen seine Stirn, diesmal jedoch mit anderer Bedeutung. "Ach, richtig..also ich biete es Dir nun ein letztes Mal an. Du kannst jederzeit mit mir sprechen, wenn etwas ist okay?", seine Stimme hatte wieder einen ernsteren Ton angenommen und seine grünen Augen musterten die ihren, die auf eine geheimnisvolle Weise glitzerten.

"Thema abgeschlossen, versprochen..", ein kurzes Lachen entfleuchte ihm, ehe er auf das eigentliche Thema zu sprechen kam.
"Wie du erkannt hast bist du leider nicht die Beste Schülerin in Spanisch. Ich wollte Dir hiermit anbieten, wenn Du dort Hilfe gebrauchen kannst..ich stelle mich zur Verfügung. Du bist die Einzige, die Spanisch gewählt hat und es nicht ansatzweise versteht..gibt es darfür eine Erklärung?", Alexander war nicht amüsiert darüber, eher interessiert und so klang es auch nicht verspottend, als er diese Frage stellte. "Ich habe jeden Freitag ab 12 Uhr frei. Das heißt, wenn Du Interesse hast deine Note zu verbessern, dann lass es mich wissen..", mit seinem charmanten Lächeln blickte er der hübschen Frau entgegen, die vielleicht nun alles andere als begeistert war, doch diese Hilfe bot er gewiss nicht jedem an.



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#29

RE: Kleiner Park

in Außengelände 08.08.2012 22:16
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Ich hörte seine zweifelnden Worte und ich konnte es ihm nicht verübeln, das er ahnte dass nichts so in ordnung schien, wie ich es ihm versicherte. Allerdings hörte ich eine leichte Vibration, bis Mr. Henderson sein Handy aus der Jackentasche kramte und sich kurzerhand dafür entschuldigte, er aber gleich wieder für mich da wäre. Mit einem nicken und einem leichten Lächeln das ich ihm schenkte, gab ich ihm zu erkennen, das es für mich kein Problem ist und er nur rangehen könne. Dies tat er auch gleich. Nur ab und an lauschte ich dem Gespräch, da er nicht gerade weit von mir entfernt stand, konnte man so ziemlich das ganze Gespräch mit verfolgen. Aber ehrlich gesagt, ging es mich nichts an, was er Privat zutun hatte, also versuchte ich so gut es ging wegzuhören.

Ich starrte wieder in den Himmel. Allmählich merkte ich dass es heller wurde. Es war noch nicht Morgen, aber trotzdem schon hell genug das ich dachte, ich wäre ewig hier draußen gewesen. Hätte einfach die Sternenklare Nacht hier gestanden und nachgedacht, bis Mr. Henderson kam. Kurz blickte ich zu ihm hinüber, als er gerade seinen Finger an den Kopf tickte. Sicher war sein Gesprächspartner ziemlich Gaga und wollte mir dies somit verdeutlichen. Nur ein versuchtes Lächeln, trat über meine Lippen, da drehte er sich schon um und beendete das Gespräch. Er wandte sich mir zu, steckte dabei sein Handy wieder dorthin wo er es hergeholt hatte.
„Scheint wohl ein dringender Anruf gewesen zu sein“, kicherte ich, dabei wusste ich dass dem nicht so war, sonst hätte er nichts von ausnüchtern erzählt.

Nachdenklich sah er mich an, fragte bei welchem Thema wir stehengeblieben waren und sogleich fiel es ihm auch ein. „Danke, ich weiß das zu schätzen. Aber wenn etwas wäre, wäre ich sicher schon längst zu ihm gekommen.“ Als ich seinen weiteren Worten lauschte, hatte ich ja bereits vorher die böse Vorahnung dass er mit mir darüber sprechen wollte. Zu allem Überfluss, bot er mir dann sogar noch an, mir Nachhilfe zu geben. Es war ungewohnt das ein Lehrer bzw. ein Referendar so etwas fragt, aber Mr. Henderson war da eigentlich sehr locker drauf und gerne nahm ich seine Hilfe in Anspruch. Vorerst musste ich ihm jedoch erklären, wieso ich Spanisch gewählt hatte. „Ehrlich gesagt, gibt es dazu keine Erklärung. Außer das ich die Spanische Kultur liebe. Und vielleicht wäre ich gerne mal dorthin geflogen.“ Ich verzog etwas die Miene. Auf solche extra Stunden Spanischunterricht hatte ich eigentlich nicht, doch wenn es mir half, musste ich mich darauf einlassen, da ich sonst niemanden kannte der Spanisch konnte und somit meine Note verbessern könnte. „Wegen ihren Vorschlag. Ich denke.. Ich nehme diesen an. Mag sein, das sie mir helfen könnten.“ Er grinste nur, was ich ihm gleich tat.

Ich wollte auf meine Uhr schauen um zu sehen wie spät es eigentlich war, doch hatte ich dieses mal keine um und soweit ich weiß war der Akku meines Handy’s auch schon leer gewesen. „Wissen Sie zufällig wie spät es ist?, fragte ich ihn höflich. Irritiert sah Mr. Henderson mich an, zog dann aber seinen Arm an und blickte auf seine Armbanduhr am Handgelenk. Wie gut das er da war. Auf ihn hatte ich gerade den meisten Verlass, im Gegensatz zu David, der mich erst alleine hier ließ. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, da ein kalter Windzug mich umspielte. Ein kalter Schauer fiel mir über den Rücken und strich mir gegenseitig über die Arme. °Wie konnte ich nur so dumm sein und keine Jacke mitnehmen?°, ärgerte ich mich über mich selbst und sah dann wieder zu Mr. Henderson, dem auffiel das mir kalt wurde. „Ziemlich kalt geworden..“, meinte ich und kauerte mich dabei etwas zum Eigenschutz zusammen.



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#30

RE: Kleiner Park

in Außengelände 08.08.2012 23:33
von Alexander Henderson | 127 Beiträge


Ein wenig nachdenklich zupfte der Referendar an seiner Jacke herum, denn kaum hatte er aufgelegt und das Thema angesprochen, weswegen er eigentlich zu Lindsay gegangen war, bemerkte er ihren zuerst skeptischen Blick.
Natürlich war es unschön auf so etwas angesprochen zu werden, aber immer noch besser, als vor der gesamten Klasse. Viele Lehrer nahmen auf so etwas keine Rücksicht und stellten die Schüler und Studenten ohne weiteres auch mal bloß. Über die möglichen Konsequenzen machten sich nur die Wenigsten wirklich Gedanken. Alexander war auch in der Hinsicht anders und sah die Gelegenheit hier im Park als sehr günstig.

Ganz so abwertend, wie er vielleicht erwartet hätte, verlief es nicht und überraschenderweise nahm sie das Angebot sogar an. Ein beinahe strahlendes Lächeln legte sich auf die Lippen des Schönlings und begeistert rieb er die Hände aneinander, die ebenfalls etwas kühl geworden waren. "Fantastisch, das ist eine gute Einstellung. Keine Sorge, ich werde es interessant gestalten..", versprach er gleich und zog Gentlemanlike seine Jacke aus. Auch wenn das hier kein Date oder sonstiges war, so war er immerhin doch ein Mann mit Manieren. Ohne nachzufragen legte er seine Jacke über die Schultern der Blondine und zwinkerte locker. Der männliche Duft seines Parfüm hing an dem Leder und umhüllte die Studentin nun, wie eine Wolke.

"Ich hoffe so geht es erstmal..wir haben..", mit einem Blick auf die Uhr strengte er die Augen an, denn die Dunkelheit machte es nicht sehr einfach die Zahlen zu entziffern. Auf sein Handy zu sehen bedachte er in dem Augenblick überhaupt nicht.
"..es ist 00:15 Uhr. Soll ich Dich noch zu deinem Zimmer begleiten?", bot er an, denn noch immer war ihm nicht ganz Wohl zumute sie einfach allein ziehen zu lassen. Irgendetwas war geschehen, das wusste der Halbspanier einfach.

"Also versteh mich nicht falsch..", auflachend strich er sich über die Mundwinkel, denn das sollte keinesfalls ein Angebot gewesen sein. Nicht, dass er Lindsay nicht attraktiv fand..ganz im Gengenteil..doch vermutlich war er in ihren Augen ohnehin eher spießig und alt. Zumal es sich nicht gut machen würde als Referendar eine Studentin zu treffen, auf privater Ebene.
"Ich find es übrigens beeindruckend, dass du trotzdem Spanisch gewählt hast. Du hast sehr recht..die Kultur ist unglaublich spannend und auch das Land ist sehenswert. Wir werden eine Kursfahrt machen nach Barcelona. Vermutlich im Winter, aber selbst da herrschen dort noch angenehme Temperaturen..", erklärte er ihr mit einem Lächeln und in der Hoffnung, dass sie das vielleicht etwas anspornte zu lernen.



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