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Ich biss mir auf sie Unterlippe, schmeckte sogleich den metalischen Geschmack des Blutes und schluckte leicht. Langsam verstand ich, weshalb Chloe sich nie gemeldet hatte. Ein seltsames Gefühl durchlief mich, ein leichter Schmerz. Ich hatte wirklich keine Ahnung gehabt und wenn ich es gewusst hätte, dann... ja was dann? Was hätte ich dann gemacht?
Leise seufzte ich, während mein Blick kurz von ihr abschweifte. "Wo ich war? Ich nehme mal an, ich bin verloren gegangen", murmelte ich und schüttelte kurz darauf den Kopf. Was laberte ich da für einen Müll? Mein Blick richtete sich wieder auf Chloe und sah sie einfach nur an. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das keine andere ein Grund war. Aber das ist nebensächlich, der Hauptgrund war, dass ich bemerkt hatte, das etwas mit dir war. Ich wusste nur nicht was, und glaub mir, wenn ich nicht so viel Stress gehabt hätte, dann hätte ich dich angerufen", meinte ich ehrlich und ließ ihre Handgelenke noch ein bisschen lockerer.
Leicht schmunzelte ich, als sie leicht arogant zu mir sprach. "5 Minuten sind zu viel. Sonst gabst du mir nur 2", meinte ich leise, ehe ich seufzte. Wo sollte ich nur anfangen zu erzählen? Es war so verdammt lang. "Du denkst das ich gefühlskalt bin, aber da liegst du falsch. Ich habe mal geliebt, lange bevor wir uns kannten. Damals war ich noch in Oxford. Das Mädchen war meine erste Liebe und auch einzige. Sie hatte mich ausgenutzt, benutzt um an meinen damaligen besten Freund ranzukommen. Diese dumme Schlampe hatte mich gebrochen und seitdem ist alles anders. Ein Teil von meinem heutigen Image hat auch mein Alter zu verschulden, aber das weißt du ja", ich blickte Chloe an, mit einem Blick, der keinerlei Gefühle zeigte. Solche Dinge machten einen leicht angreifbar, konnten verletzen. Ich atmete tief durch, ehe ich fortfuhr. "Irgendwo tief in mir, da sind sie, diese Gefühle, die du suchst", meinte ich leise und lächelte bitter. "Ich habe es mir nicht ausgesucht, so zu sein", sagte ich noch anschließend und ließ Chloe nun ganz los und richtete mich auf. Mein Blick fiel zum Fenster und dachte nach. Nun wusste Chloe, warum ich wirklich so war. Nun lag es an ihr, wie sie damit umzugehen versuchte.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 17:41von Chloe Ann Blake •

"Werd nicht frech, sei lieber froh , das ich dir überhaupt eine Chance gebe, alles zu erklären" ich spitze meine Lippen und zog eine braue hoch, das war einer meiner Gesichter die ich aufsetzte wenn ich arogant wirken wollte.
Jayden begann zu erzählen, das er ein Mädchen geliebt hatte und diese ihn nur verarscht hatte. "Schön, das ist mir auch oft genug passiert aber deswegen bin ich nicht so wie du und steige mit jedem Jungen ins Bett. Jayden, das ist wirklich kein Grund, du kannst dich ändern, du musste nicht so sein wenn du es nicht willst" meinte ich zu ihm als er mich los ließ.
"Ich bin nicht das beste Besipiel für gutes benehemen, da ich gern anderen eins auswische, aber ich weiß wenigstens das ich mich daneben benehme. " ich schaute ihn dabei an, aber er schaute aus dem Fenster.
"Jayden?" sprach ich nun , nach einer langen stillen Pause und stand auf, nahm seinen Arm und stellte mich mit ihm in die Mitte des Raumes. Ich wusste nicht warum hier aber mir schien das ein guter Ort, auf dem Sofa war ich unsicherer.
"Irgentwo in mir , fühle ich immer noch wie früher und ich weiß das du nie so fühlen wirst wie ich. Ich fand es schön , das wir uns ausgesprochen haben, aber wir können nicht länger befreundet sein.. Ich kann das einfach nicht mehr.. es ist zu viel passiert " müde lächelte ich , während abermals Tränen aus meinen Augen floßen , weil es so weh tat ihn los zu lassen.
Ich musste das tun , aber wollen tat ich es nicht..



"Du kennst mich, ich bin immer frech", meinte ich auf ihre Worte hin und musste doch leicht grinsen, als sie ihre Lippen schürzte. Ich kannte diesen Blick, schon oft hatte ich diesen an ihr gesehn. Leicht schüttelte ich den Kopf und lauschte ihren Worten. Ich lachte lustlos auf und blickte sie kurz an, ehe ich den Blick senkte. "Ich weiß. Nur... ich bin schon viel zu lange so, ich weiß nicht wie ich aus dieser Rolle treten soll, ohne dabei auf die Fresse zu fliegen", meinte ich leise und seufzte schwer. War es denn wirklich so schwer? Oder wollte ich mir den Ruck nicht geben? Ich wusste es nicht und im Moment kreisten andere Gedanken um mein Hirn.
Ich hörte wie sie meinen Namen nannte und blickte langsam auf, da Chloe mittlerweile vor mir stand und mich mit sich zog. In der Mitte ihres Zimmers blieben wir stehen, fragend sah ich sie an, wusste nicht, was sie nun vorhatte. Fragend blickte ich sie an, legte dabei den Kopf zur Seite. Schwer schluckte ich, als ich ihre Worte vernahm. Leicht weiteten sich meine Augen, nur schwerlich gelangen diese Worte in mein Kopf. Energisch wollte ich den Kopf schütteln, doch ich konnte mich nicht rühren. "Chloe...", sprach ich leise, sah wie sie ihren Blick senkte. Sah die Tränen und spürte, wie sich alles in mir zusammen krampfte. Ohne recht zu wissen was ich da tat, zog ich sie in meine Arme. Drückte sie fest an mich, wobei sie sicherlich verwirrt darüber war. "Bitte Chloe... gib mir eine Chance mich zu ändern", wisperte ich nah an ihrem Ohr. Ich wollte nicht, das es endete. Nicht so. Ich hatte schon einmal gekämpft um sie und ich würde es wieder tun. Immer, weil sie mir wichtig war. Ich schloss die Augen, atmete unregelmäßig und fühlte mich gerade leer. Nur die Vorstellung, dass sie nie wieder in meiner Nähe sein würde, zog mich in die Tiefe. "Lass nicht los", murmelte ich, wusste nicht, ob sie es hörte.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 18:37von Chloe Ann Blake •

"Ich kann nicht Jayden " miente ich kopfschüttelnt. So sehr er auch um mich kämpgte, ich durfte nicht nachgeben. Ich hatte mir geschworen nucht noch einmal so verletzt zu werden, egal von welchem Mann.
Er zog mich in seine Arme, was mich verwiirte und zu glich fühlte es sich gut an, ich hörte seine leisen Worte, doch konnte ich ihn nicht länger umarmen. "Lass mich los " meinte ich, aber er hielt mich noch immer fest. "Jayden , lass mich los" sagte ich nun lauter und versuchte mich aus seinen starken Armen zu befreien. Als ich es gaschafft hatte , schaute ich ihn wütend an. "Was versteht du denn daran nicht wenn ich sage das du mich loslassen sollst?" fragte ich aufgebracht und schubste ihn, wobei er unglücklich ins stolpern kam und mit dem Kopf gegen meine Bettkante flog.
Sofort lief ich zu ihm, und heilt seinen Kopf in meinen Händen . "Jayden? Jayden sag doch etwas.. " nervös sah ich ihn an, fuhr mit meinen Händen über seine Wange und sah seine Kopfwunde die ich nun entdeckt hatte. Das Blut machte mich noch nervöser. "Jayden " schrie ich .. Unfähig etwas zu tun, hockte ich neben ihn, strich über seine Wange und wollte nur noch das er aufwacht. "Bitte.. Jay.. Wach auf.. " tränen über kamen mich. "Jay! " ich rüttelte nun an ihm. "Wach auf.. du bekommst jede Chanve die du willst wisperte ich leise. "Jay..."



Ich hörte ihre Worte, jedoch dachte ich nicht daran sie los zulassen. Ich wollte ihre Wärme nicht missen. Wieso merkte man erst, was man an jemanden hat, wenn es zu spät ist? Total konfus mit meinen Gefühlen, fühlte ich mich gerade ziemlich seltsam. Ich konnte überhaupt nicht damit umgehen und ich fragte mich, was mit mir war. War es der Stress? Das Geständins von Sophia, oder lag es doch an Chloe? Ihre Freundschaft bedeutete mir viel. Oder war es was ganz anderes, was Chloe betraf?
Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich nicht mal bemerkte, wie Chloe sich von mir los riss. Mein Blick fiel auf ihren. Sie war wütend, zischte mich an. "Aber Chloe...", sprach ich leise. Einwendende Worte, welche meine Lippen nicht verlassen sollten. Aus ihrer Wut heraus schubste sie mich, doof nur, dass ich damit nicht gerechnet hatte und nach hinten stolperte. Ich weiß nur noch, dass ich fiel und irgendwo gegen knallte, dann wurde alles schwarz....
"Jayden Blaise Winston! Du bist wirklich verrückt!", schimpfte Chloe und stämmte ihre Hände in die Hüften, während ich sie angrinste. "Hey, du kennst mich, so bin ich doch nun mal", meinte ich und schob die Hände in meine Hosentaschen. Chloe hob ihre Augenbraue und schnaubte leicht. "Stell dir vor, uns hätte jemand erwischt!", meinte sie ernst, woraufhin ich ihr eine Haarstähne aus dem Gesicht strich. "Uns hat aber keiner erwischt, Sweety", erwiderte ich und zwinkerte ihr zu.
Kurz darauf schob ich sie an die Wand und küsste sie neckisch. Ich merkte, wie sie grinste und schließlich ihre Arme um meinen Hals legte. Schelmisch biss sie mir in die Unterlippe, was mich seufzen ließ. "Wenn mein Vater uns jetzt erwischt, bekommst du Ärger, mein Lieber", wisperte sie mir amüsiert ins Ohr, woraufhin ich sie angrinste. "Was juckt mich dein alter Herr?", stellte ich die Gegenfrage und hob eine Augenbraue. Chloe blickte mir in die Augen. Ihre Augen... Augen, welche so intensiv waren. Sie zog mich zu sich und kurz darauf lagen wieder unsere Lippen aufeinander...
Schwärze... so unergründlich... wo war ich?... Was war passiert?... Und vorallem... wieso dröhnte mein Kopf so?...
'Bitte.. Jay.. Wach auf.. '. °Diese Stimme... ich kannte sie, nur... woher? Es war alles so unklar. So verschwommen. Ich konnte nicht klar denken, der Schmerz im Kopf war so unglaublich. Es fühlte sich fast an, als würde jemand mein Kopf spalten.° 'Jay...'. °Wieder diese Stimme. Sie war so nah, so bekannt... und dann wurde es mir klar. Sweety. Meine kleine Sweety, nein... nicht mehr meine. Das war sie mal. Jetzt wollte sie mich allein lassen, aber warum war sie noch hier? Ach ja stimmt, ich war bei ihr im Zimmer. Ich muss aufstehen, aber zuerst.... zuerst muss ich aufwachen°
Leise stöhnte ich vor Schmerz auf. Langsam öffnete ich die Augen, blickte mit halbgeschlossenden Augen in die von ihr. "Chloe...", entwich es von meinen Lippen. So schrecklich kraftlos. "Du... bist hier...", wisperte ich und lächelte leicht, kurz darauf schloss ich wieder die Augen. Mit allen Mitteln versuchte ich, nicht wieder in die Schwärze abzudriften. Ob ich es schaffte? Ich wusste es nicht. Ich war so schrecklich müde.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 20:03von Chloe Ann Blake •

Er wachte einfach nicht auf.. mehr Tränen weinte ich und rüttelte weiter an ihm, bis er leicht die Augen aufmachte und meinen Namen sagte. "Jayden?" fragte ich strinrunzelnt , als er meinte das ich bei ihm sei. "Du bist in meinem Zimmer, wir haben geredet und du bist gegen mein Bett geknallt" erklärt ich ihm langsam als wäre er ein alter Mann der nicht mehr richtig hören konnte.
"Lass die Augen auf, Jay.. bitte." flehte ich schon fast.. "Sonst muss ich einen Arzt rufen.. " setzte ich als Joker ein, denn ich wusste wie sehr er Ärzte hasste.
"Ich wollte dich nicht schupsen Jayden, aber du hast mich nicht losgelassen.." sagte ich leise zu ihm. "Sei nicht böse Okay.. " ich wusste gar nicht mehr was ich sagen sollte. Er war so still und wie er da so lang.. sah er einfach nur süß aus..
°Oh gott Chloe.. nicht.. nicht schon wieder.. ° dachte ich innerlich, noch immer lag meine Hand auf seine Wange , die andere an seine Kopfwunde, meine Hand war voller Blut. Ich stand auf und holte einen Waschlappen um ihn an die Wunde zu halten.
"Was soll nur aus uns werden ?" fragte ich leise und wusste nicht ob er es mitbekam.
Traurig sah ich ihn an, ich konnte ihn nicht abweisen, zu lange hatte ich ihn gekannt und hatte Gefühle für ihn. Niemals würde ich es aushalten nicht mit ihm zu reden, ihn nur im Unterricht zu sehen und ihn nicht zu betrachten. Selbst bei den Spielen musste ich ihn sehen weil wir vor und während der Pause Cheerleaden würden.
"Jayde... "



Wie durch Watte vernahm ich Chloe's Worte. Wie sie mir alles erklärte. So fürsorglich, als sei ich irgendso ein alter Knacker. Langsam öffnete ich erneut die Augen, blickte sie an. Ein leises raues Lachen, entwich meinen Lippen. Zu gerne hätte ich den Kopf geschüttelt, jedoch ließen die Kopfschmerzen solche Bewegung nicht zu. "Bleib... mir bloß mit... mit dem Arzt vom Leib...", murmelte ich und schluckte schwer. Wie ich Ärzte hasste. Und Spritzen... sie konnte mich damit sonst wohin jagen. "Wie... kann ich dir böse sein? Du bist doch meine Kleine...", mühte ich mich ab und stöhnte erneut. Man diese Kopfschmerzen brachten mich noch um.
Ich spürte, wie Chloe's Wärme verschwand und fühlte mich sofort allein. Ein unangenehmes Gefühl, welches ich lieber nicht hätte. Meine Augen waren wieder geschlossen, als sie wieder da war, und mir etwas gegen meinen Kopf drückte. Hatte ich etwa eine Platzwunde? Na bei dem Dröhnen würde es mich nicht wundern. "Du hast nicht zufällig eine Asperin oder?", versuchte ich zu witzeln, Chloe war so aufgefühlt, das merkte ich und ich wollte sie aufheitern. Wie ich es immer tat..
Ihre Worte ließen mich aufhorchen. Für einen Moment dachte ich nach. Überlegte, versuchte es jedenfalls. Was sollte ich darauf antworten? Ich wusste nichts drauf zu sagen. Ich konnte von ihr nicht verlangen, dass sie bei mir blieb. Auch wenn ich mir nichts anderes wünschte. Ich brauchte ihre Nähe, konnte jedoch nicht sagen, warum es so war.
Ich glaube, ich hatte einen Wackelkontakt. "Chloe...?", wisperte ich und atmete tief ein. "... es tut mir... leid...", murmelte ich, mit Mühe hob leicht meine Hand und spürte sogleich ihre. "... das ich... nicht für dich da war...", fügte ich noch hinzu und blickte sie entschuldigend an.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 20:59von Chloe Ann Blake •

Endlich sagte er mehr. "Okay, aber dann musst du aufstehen oder so.. " ich versuchte ihn leicht an zu heben, aber er war wirklich schwer. "Du musst auch was tun, Jayden.. Sonst brichst du mir noch meine Knochen" versuchte ich zu grinsen, langsam stand er auf, ich setzte ihn auf das Bett. "Lag dich hin.." meinte ich grob zu ihm.
"Sag das nicht immer.. das macht alles nur noch schwerer.. " seuftzte ich und schaute ihn schweren Herzens an.
ich hörte seinen Wunsch nach einer Asperin und nahm die Gelegenheit um erneut ins Bad zu gehen. Dort angekommen, ließ ich mich auf den Boden nieder, stütze meine Ellenbogen auf meinen Beinen ab und vergrub das Gesicht in ihnen.
Schloß meine Augen und versankt einen Augenblick in Gedanken. Wie sollte ich das jetzt überstehen.. Wäre ich doch nur nicht zu Noah gegangen.. Dann wäre das alles nicht passiert.. Wieso musste Jayden gerade jetzt zu mir kommen, warum musst eich ihn von mir stoßen und er sich verlezten? Viele Fragen schwiereten in meinem Kopf, die ich nicht richtig beantworten konnte.. ich kam wieder zu mir und wühlte in den Schubladen nach einer Asperin, die ich auch fand. Als ich aus dem Bad kam lag Jayden auf meinen Bett. Die Wasserflasche die neben meinem Tisch stand, schnappte ich mir und kam damit zu Jay. "Hier " meinte ich und reichte ihm das Wasser sowie die Tablette.
"Ich weiß.. das sagtest du schon.. " noch immer war ich ihm gegenüber schroff, ich wollte nicht das er wieder meine Gefühle kontrolieren konnte und ich mich erneut so stark in ihn verliebte wie damals. Schlimm genug, das es tief in meinem inneren immer noch versteckt war..



Schwer seufzte ich, als ich langsam schwankend, mit Chloe's Hilfe aufstand. Oh man, ich fühlte mich wie gerädert. Als sei ein Elefant über mein Kopf getrampelt. Kurz wurde mir schwarz vor Augen, jedoch schüttelte ich den aufkommenden Schwindel beiseite und gehorchte Chloe sofort, als sie mich anherrschte mich auf's Bett zu legen. Mein Blick fiel zum ersten Mal auf ihren Boden und schluckte leicht, ehe ich zu ihr sah. "Ich blute dein Kopfkissen voll. Ist dir das egal?", fragte ich leise und schmunzelte leicht. Natürlich war es das, im Moment wäre sie sicherlich froh darüber, wenn ich gar nicht hier wäre. Ein leichtes Ziehen in der Brust ließ mich aufkeuchen. Der Gedanke, erfüllte mich mit Pein.
"Verzeih...", meinte ich nuschelnd. Warum war alles so kompliziert? Irgendwas war anders aufeinmal, ich konnte nur nicht sagen was es war. Vielleicht hatte ich doch mehr abbekommen, als ich dachte. Nachdem Chloe im Bad verschwand, legte ich langsam meine Hand an die Stirn. So viele Gedanken stürzten plötzlich auf mich hinein. Eine Last, wobei ich dröhte einzubrechen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken, als Chloe plötzlich neben mir stand. Ächzend setzte ich mich auf, wobei ich kurz meine Augen schloss. "Danke", meinte ich und nahm das Wasser und die Tablette entgegen. Ich schob die Asperin in den Mund und spühlte diese mit dem Wasser runter. Mein Blick schweifte zu Chloe, als sie mir schroff antwortete. Eine typische Abwehrreaktion von ihr. Ich kannte sie zu gut, als das ich dies nicht merken würde. Jedoch war ich so blind und hatte nicht bemerkt, das sie mich geliebt hatte. Ich ließ meinen Blick sinken und fuhr mir über die Stirn. "Sorry, dass ich dir solche Unannehmlichkeiten bereite", meinte ich und legte leicht den Kopf schief. Kurz fühlte ich über die Platzwunde und stellte zu meinem Glück fest, dass sie nicht mehr blutete. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, als betretenes Schweigen zwischen uns herrschte und fragte mich, was nun zwischen uns war.
Würde sie mir doch noch eine Chance geben? Oder war es jetzt zu spät? °Jay, du hast es verbockt. Sieh es doch ein°, dachte ich bitter, doch etwas in mir sagte ich sollte weiter kämpfen. Kämpfen um Chloe.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 22:02von Chloe Ann Blake •

"Ich kann mir ein neues Kissen kaufen, mach dir darüber keine Sorgen, Man kann es auch waschen.." meinte ich schroff. "Nur mein Herz nicht " nuschelte ich vor mich hin und hoffte er würde es nicht hören. "Was soll ich dir verzeihen ? " meinte ich etwas verwirrt und runzelte die Stirn. Noch immer saß ich am Rand des Bettes, so weit von ihm entfernt wie es auf dem Bett nur ging. Würde er mich erschrekcne, würde ich sicher runterfallen.
Nunnahm er sine Tablette und bedankte sich dafür. "Passt schon " meinte ich schluter zuckent zu ihm , ehe diese stille eintart, die ich kaum ertragen konnte. Für einen Moment dachte ich das er wieder bewusstlos geworden war, weil ich miet ihn anzusehen und es so still war.
Doch dann kam wieder seine Stimme zum vorschein. "Schon Okay.. Eigentlich war es Lindsay´s Schuld.. sie hätte selber kommen können.. dann hättest du keine Kopfschmerzen .. " sagte ich nebenbei.. °Und mein Herz würde nicht wieder bluten..° dachte ich, ich wollte nicht schon wieder weinen und unterdrückte meine Tränen so gut es ging.
Ich hielt das nicht mehr aus.. Ich stand auf und lief durch mein Zimmer. Ich wuste nicht was ich sagen sollte und griff mir in mein Haar. Gerade als ich an der Seite vorbei ging woe Jayden lag, spürte ich seine Hand . Er griff nach meine und zog mich zu ihm..



"Hm..", gab ich nur von mir, was sollte ich auch großartig antworten? Ich kaufe dir ein neues? Wie dämlich wäre das denn? Ich blickte sie fragend an, als sie etwas vor sich hin murmelte und musterte sie lange. Hatte ich richtig gehört? Oder war es nur eine Spinnerei meines Gehirns? Leise seufzte ich, während ich mich wieder zurück legte und starrte an die Decke.
Ich hörte ihre Frage und antwortete ohne sie dabei anzusehen. "Das ich es dir schwer mache", murmelte ich und schloss die Augen. Gab es jemals einen Punkt in meinem Leben, der so ähnlich war, wie dieser? Ich konnte mich nicht an einen dieser Momente erinnern.
"Lindsay... hm.. ein Wunder das sie im Unterricht ist, ohne dich. Sicher ätzt sie gegen diesen Typen, von dem sie mir erzählt hatte... wie hieß der.... Dan... Dave... David! Ja genau David", murmelte ich und schmunzelte leicht. Gewiss regte sie sich wieder über diesen Kerl auf. "Mach dir kein Kopf, ich hab ein Dickschädel, das weißt du ja", meinte ich und lächelte sie leicht an.
Chloe stand auf und lief im Zimmer umher. Ich fragte mich was in ihrem Kopf vor sich ging. Leicht setzte ich mich auf und griff sanft nach ihrer Hand. Leicht zog ich sie zu mir, wobei sie halb auf mir drauf landete. Das war zwar jetzt nicht wirklich geplant, aber was solls. Mein Blick haftete auf ihren. Sie war geschockt und sicher würde sie wieder meckern, aber ich konnte es nicht ab, wenn einer so umher tigerte. Das machte mich gerade nervös. "Chloe...", nannte ich wieder ihren Namen, sprach den Satz jedoch nicht aus. Ich konnte einfach nicht, warum auch immer. Vielleicht weil ihre plötzliche Nähe, mich unruhig stimmte? °So ein Quatsch!°, versuchte ich mir ein zu reden, aber ob das wirklich half? Ich sah in ihre Augen, ihre Seelenspiegel sagten viel aus. Sie war verletzt, unsicher, verwirrt. Emotionen, die ich sehr gut kannte. Langsam hob ich meine Hand, streichelte ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sah sie einfach schweigend an. Das Bedürfnis, sie zu küssen unterdrückte ich. Versuchte es jedenfalls. Ich wollte ihr nicht weh tun, nicht noch einmal. Doch das würde ich, wenn ich mich nicht änderte.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 23.09.2012 22:44von Chloe Ann Blake •

Er erzählte etwas von einem David, zu gut konnte ich mich an erinnern. "Ja .. den habe auf den Rummel mit so einer anderen gesehen und die beiden erstmal fertig gemacht" meinte ich neben bei, ich wollte nicht mit ihm lachen und so tun als ob wieder alles Inordnung wäre, denn das war es nicht.
Dann zog er mich so heftig zu sich , das ich auf ihn flog. "Ein verletzter reicht dir wohl nicht ! " meinte ich und schüttelte den Kopf. Wie konnte er mich denn nur so herziehen wie einen Hund der nicht horchte! Wütend sah ich ihn an, doch er blickte mir erneut in die Augen und strich mir eine strähne aus dem Gesicht.
"Tu das nicht... " meinte ich .. leise. "Was soll das werden? Du hast selbst gesagt das du ein Arsch bist .. wir haben schon so viel kaputt gemacht.. " wisperte ichnur noch , denn er zog mich immer näher an sich ran , eher ich mich versah küsten wir uns. Seine Hand auf meiner Wange machte es mir unmöglich aus zu weichen ohne mir selbst weh zu tun.
Unsanft riss ich mich los. "Hast du dir deinen Kopf so hart angeschlagen , das du vergessen hast was ebend war? Das du mir weg getan hast , das ich dich gegen das Bett geschupst habe? Was ist nur los mit dir?" fragte ich währen dich meine Tränen unterdrückte und mich auf den Boden sinken ließ.



Ich kicherte leise, als ich ihre Worte hörte und seufzte schließlich. Das war Chloe, immer andere fertig machen. Jedoch stutzte ich, dieser David war mit ner anderen unterwegs? Na wenn das Lini-babe, mitbekam. Leicht schüttelte ich den Kopf und bereute es sofort wieder. Stöhnend hielt ich mir den Kopf und verfluchte mich innerlich selbst.
Ich hörte Chloe's leisen Worte, doch achtete ich nicht wirklich drauf. Was zum Kuckuck war aufeinmal mit mir?
"Nicht wir haben was kaputt gemacht, sondern ich", wisperte ich, zog sie näher an mich. Noch immer blickte ich ihr in die Augen, doch schloss ich meine, als sich unsere Lippen trafen. Ein vermisstes Gefühl breitete sich in mir aus. Ich konnte nicht beschreiben, was es war, doch es fühlte sich gut an. Dennoch war mir klar, dass ich gerade vielleicht wieder etwas dummes anstellte. Es war nur ein kurzer Kuss, jedoch spürte ich Sehnsucht in ihm und ehe ich ihn vertiefen konnte, riss sich Chloe los. Geschockt, perplex und irgendwie... traurig? Ja traurig, schaute ich zu Chloe, hörte ihre Worte und biss mir auf die Unterlippe. Sie hatte recht, ich muss mir den Kopf mächtig angehauen haben.
Nachdem sie sich auf den Boden rutschen ließ, blickte ich sie an. Sie rang mit ihren Tränen, das sah ich ihr an. "Ich weiß es nicht", meinte ich ehrlich auf ihre Frage und blickte gedankenverloren auf meine Hände. Was zum Teufel hatte mich dazu geritten? Und was war das für ein Gefühl gewesen? Ich schluckte und ließ mich kurzer Hand neben sie auf den Boden nieder. Ich zitterte. Ich konnte nicht sagen, warum, aber es war so. "Chloe, ich bin ein Idiot, ein Arschloch und ich habe keine Ahnung, was mit mir los ist, vielleicht habe ich einen Wackelkontakt erlitten. Aber eines weiß ich, ich möchte dich nicht verlieren!", flehend sah ich sie an, langsam hob sie ihren Blick sah mich an. Sie wusste, dass ich nie flehte. So gut kannte sie mich. "Bitte...", wisperte ich, sah ihr weiterhin in die Augen und während wir uns so ansahen, fragte ich mich, was sich geändert hatte.



RE: Zimmer von Chloe Blake
in Studentinnen 24.09.2012 18:29von Chloe Ann Blake •

Am Boden sitzent hätte ich mit am liebsten selber ein Messer ins herz geramt, als das es wegen Jayden weh tat. Warum hatte er mich geküsst und warm hatte ich den einen Kuss für wenige Sekunden erwiedert.
Ohne weiter nachdenken zu können, saß Jayden plötzlich neben mir auf dem Boden. "Ja, du bist ein Arsch .. was in deinem Kopf vorgeht werde ich nie verstehen , Jay.." meinte ich zu ihm und unterdrückte immer noch die Tränen.
"Als was willst du mich nicht verlieren? Als Bitch , beste Freundin...?" fragte ich ihn seuftzent. Ich wusste nicht was all das sollte, warum wir uns geküsst hatten.. "Warum der Kuss?" fragte ich weiter, denn ich wollte antworten haben. Und zwar welche die ich glauben konnte und die ich mit einem nicken bestätigen konnte.
Hatte ich wieder mehr Gefühle für ihn als ich hoffte , oder waren es immer noch die alten , die ich nur versteckt hatte , weil sie so schmerzten wenn ich Jayden mit einer anderen sah und ihn nicht die Wahrheit sagen konnte. Doch nun wusste er was damals war und ich wusste Teils warum er so war wie er jetzt ist, doch für mich war es noch immer keine Grund. Ich steig auch nicht mit jeden ins Bett.. Vielleicht sollte ich diese Welt einfach nicht verstehen.
"Ich kann nicht mehr mit dir befreundet sein , Jayden.. " entschloß ich nun, das Gefühl jemanden zu verlieren war hart, aber es musste sein,irgentwann würde ich den Schmerz vergessen...



Ich senkte meinen Blick. Wusste nicht, was ich noch sagen, noch tun sollte. Egal was ich machte, sie blockte ab. Sah sie nicht, wie sehr mich das verletzte? Wie angreifbar ich plötzlich war?
Ich atmete tief ein, rief mich zur Ruhe. Ob es mir gelang wusste ich nicht, denn im Moment war alles in mir ein einziges Chaos. Wann hatte es nur begonnen, dass alles aus dem Ruder gelaufen war. Leicht biss ich auf die Unterlippe, kniff die Augen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. Noch immer pochte ein leichter Schmerz in ihm, doch ignorierte ich diesen in diesem Augenblick.
"Ich sehe dich nicht als meine Bitch. Das habe ich nie", wisperte ich und rang mit mir. Ihre Frage war berechtigt, warum hatte ich sie geküsst? Ich wusste, dass es nicht gut wäre und doch hatte ich es getan. Ich schwieg eine Weile, dachte über ihre Worte nach. Versuchte mein Handeln selbst zu verstehen und fragte mich im selben Moment, was ich gespürt hatte, als unsere Lippen, nach so langer Zeit wieder aufeinander lagen. Sollte ich ihr davon erzählen? Von diesem seltsamen, für mich nicht begreifbaren Gefühl? Aber wie sollte ich es asdrücken? Würde sie es denn verstehen?
Langsam wandte ich mich ganz von ihr ab, stand langsam auf und lief mit sachten Schritten auf ihr Fenster zu. Blickte hinaus und suchte nach Antworten, nach Lösungen. Ihre Worte hatten mich getroffen, hatten mich unsicher werden lassen. Hatte es überhaupt einen Sinn, wenn ich ihr versuchte zu erklären, was ich fühlte? °Sie will mich nicht mehr, als Freund. Warum also diese Mühe aufbringen? Weil sie mir verdammt noch mal wichtig war!°.
Ich holte tief Luft, sah sie nicht an, als ich anfing ihr zuerklären, was ich empfunden hatte, als wir uns geküsst hatten. "Ich weiß nicht, was das ist. Ich kann mich nicht erinnern, es schon einmal gefühlt zu haben", meinte ich leise und lehnte meine Stirn an die Fensterscheibe und schloss die Augen. "Du bist mir wichtig, Chloe. Und wenn du mich jetzt wegschickst, werde ich gehen, auch wenn ich weiß, dass ich dann falle. Aber sei dir sicher, das ich um dich kämpfen werde...", sagte ich leise und wartete. Wartete auf eine Antwort.



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