#151

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 10.10.2012 19:46
von Davin Miller (gelöscht)
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Noch immer ging er langsam durch den Regen und kümmerte sich nicht darum das er schon bis auf die Unterwäsche durchnässt war, gerade war ihm alles egal und er bekam kaum was mit so sehr hatte er sich zugedröhnt. Das hatte er seit einiger Zeit nicht mehr gemacht. Doch nun hatte er sich mal wieder vollkommen zugedröhnt das ihm alles egal war.
Dalia bemerkte er erst als sie bei ihm war und ließ sich bereitwillig zur Tür geleiten und somit ins trockene wo er dann bei ihr Stand und den Boden unter sich voll tropfte. Sein Blick wirkte ein wenig leer und seine Pupillen waren stark geweitet. So sah er zu ihr, doch eigentlich sah er ein wenig durch sie hindurch. Erkennen tat er sie gerade nicht, das letzte mal hatte er sich so zugedröhnt als er von seinem Pflegevater missbraucht worden war. So hatte er nichts davon mitbekommen und es war ihm so zugedröhnt wie er jetzt war einfach egal was war.

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#152

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 10.10.2012 19:54
von Dalia Carter (gelöscht)
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Sie schnippte mit ihren Fingern vor Davins Augen doch rum, doch anscheinend hatte er keinerlei Reaktion mehr. Sie seufzte. "Du bist vollkommen dicht!", schimpfte sie leise und nahm seinen Arm, um ihn mit hinein zu nehmen, "ich macht dich jetzt erst mal Trocken! Du brauchst neue Klamotten, oder ich steck sie in den Trockner, also komm!"; nickte sie, und da ihm ja eh, anscheinend egal war, nahm sie ihn mit ins Zimmer.

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#153

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 10.10.2012 19:58
von Davin Miller (gelöscht)
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Er sah sie zwar immer noch an und nun auch sie direkt doch zeigte er keinerlei Reaktion. Die Dosis hatte er genommen, weil er erneut einen Brief von James bekommen hatte und das konnte nur heißen, das dieser wusste wo er war und darum hatte er sich zugekippt mit Drogen nachdem er sich geritzt hatte. Dann wurde er auch schon am Arm gepackt und lief hinter ihr her als sie ihn davon zog, zu ihrem Zimmer wie es schien.

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#154

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 18.10.2012 15:03
von Mandy-Sophy Backer | 172 Beiträge

Ich rannte und rannte einfach weiter und blieb erst stehen als ich den Wind in mein Gesicht spürte. Völlig außer Atem blieb ich stehen und ließ mich auf die Bank nieder die nicht weit weg von mir stand. Meine Hände legte ich um mein Kopf und fing dann an zu Weinen, denn es kam mir alles wieder hoch. Völlig verwirrt nahm ich mein Handy und schrieb mein Besten Freund ne SMS, denn nur er konnte mich jetzt beruhigen. Nachdem ich ihn geschrieben hatte, steckte ich mein Handy wieder ein und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht, doch sobald die einen Weg waren kamen die anderen nach.




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#155

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 04.11.2012 13:36
von Steve Ginsani | 11 Beiträge


Die beste Laune hatte Steve heute wirklich nicht. Wieder einmal begann es zu regnen, als er über das Gelände lief, sodass er sich angewidert eine Kaputze überzog. Abgenervt beschleunigte der gutaussehende Südländer das Tempo, denn er hasste dieses Wetter und wollte eigentlich so schnell wie möglich wieder in Richtung seines Zimmers.
Grade eilte er auf herumstehende Bänke zu, als sein Handy wie so oft eine SMS ankündigte. Automatisch verlangsamte er seinen Schritt wieder und las die geschriebenen Zeilen seiner Ex- Freundin, die das Beziehungsende einfach nicht akzeptierte. "Steve, bitte..ich weiß Du kannst es nicht mehr lesen, aber wir gehören zusammen! Ich kann ohne Dich nicht. Meld Dich bei mir, sonst..-", Augen verdrehend löschte er die SMS. Was dachte sich Melissa nur dabei? Immer wieder diese wagen Drohungen, die sie letztendlich nie in die Tat umsetzen würde. Das wusste Steve einfach. Dennoch nervten ihn die Worte und die extreme Uneinsichtigkeit des Mädchens.

Ohne daran zu denken eine Antwort zu schicken, ließ er das Handy wieder in die Jackentasche gleiten, als ihn ein leises Wimmern aufsehen ließ. Völlig aufgelöst saß ein blondes Mädchen auf der Bank, welches er bisher nie gesehen hatte, doch die Schule war ja auch recht groß. Auch wenn er sie nicht kannte, konnte er sie nicht einfach so sitzen lassen. Mitfühlend blieb er stehen und beugte sich ein wenig hinunter. "Hey, kann ich Dir irgendwie helfen?", vielleicht konnte er das nicht, doch manchmal genügte es schon sein Herz auszuschütten.



"Baby, I wanna get to know ya! Oh..if I get ya' oh..oh if I get ya."

zuletzt bearbeitet 04.11.2012 13:38 | nach oben springen

#156

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 04.11.2012 13:45
von Mandy-Sophy Backer | 172 Beiträge

Ich war völlig in meinen Gedanken verteift und veruschte zu verstehen warum Ian mein Ex hier war. Noch immer hingen mir meine Worten in den Ohren. Honey Ich nin hier weil ich dich wieder haben will! Was denkt er sich eigentlich? Denkt er das ich ihn es verzeihe das er mich 4 Jahre betrogen und belogen hatte? Ganz bestimmt nicht, denn im gegensatz zu ihn habe ich ihn Geliebt. Grade wischte ich mir wieder eine Träne aus dem Gesicht als ein Junge vor mir Stand und sich zu mir runter beugte. Auf seiner frage hin schaute ich zu ihn hoch und zuckte leicht mit den Schultern. "Ich weiß es nicht ob du mir helfen kannst. Aber ich denke eher das du mir nicht helfen kannst." antwortete ich ihn und strich mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Ich fand es lieb von ihn das er mich fragt ob er mir helfen konnte, denn den manchen Leuten ist es egal wie es den anderen geht.




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#157

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 04.11.2012 14:07
von Steve Ginsani | 11 Beiträge

Stirnrunzelnd hörte er zu, was das Mädchen zu sagen hatte und es verwunderte ihn gar nicht, dass sie keine konkreten Andeutungen machte. Dennoch ließ Steve nicht locker, denn irgendwie hatte er das Gefühl, als würde sie dringend ein paar Dinge loswerden müssen. Langsam ließ er sich neben ihr auf der Bank nieder, ihre verzweifelten Gesichtzüge musternd. "Du musst mir natürlich nichts erzählen, aber Du wirkst alles andere als glücklich..ich befürchte, dass es um einen Typen geht, der Dich nicht zu schätzen weiß.", spekulierte der angehende Arzt, wenn er davon auch noch einige Jahre entfernt war. Es war schwierig fremde Menschen einzuschätzen, denn wie sollte man ihnen hinter den Kopf sehen können? Es war schier unmöglich, sodass nur ein Gespräch half, falls sie dieses nicht völlig abblocken würde. Manche Menschen verzogen sich lieber und waren dann allein, sehnten sich nach einem Gesrpächspartner und wenn sich dieser bot, blockten sie es dennoch ab. Diese Logik verstand der junge Portugiese einfach nicht. Es war ja nicht so, als würde er gleich einen Aushang machen, falls die Blondine etwas erzählte.

"Ich könnte Dich auch einfach auf ein Eis einladen oder sowas, ich weiß nicht was magst Du denn gern? Oder wir unternehmen irgendwas cooles, sodass Du vollkommen vergisst, was Dich so bedrückt.", schlug er anschließend vor, denn anderes fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. Das er selbst für ihn unbekannte Menschen da war, zeigte nur wie sehr der Beruf Arzt doch zu ihm passte.



"Baby, I wanna get to know ya! Oh..if I get ya' oh..oh if I get ya."

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#158

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 05.11.2012 16:04
von Mandy-Sophy Backer | 172 Beiträge

Ich sah auf den Boden denn ich musste mir grade ein paar Tränen unterdrücken, denn der Schmer ist grade wieder extrem Tief. Aus meinen Augenwinkeln raus sah ich das er sich neben mir auf die Bank setzte. Ich vernahm seine Worte und nickte leicht mit meinem Kopf "Wie recht du doch hast. Weißst du ich hatte meinen Ex schon völlig vergessen und das er mich nur verarscht hatte und dann, steht er vor mir und meinte das er mich zurück haben will. Hallo, was denkt der Typ sich bitte?" fragte ich ihn, doch wieso ich ihn grade fragte wusste ich nicht, denn er konnte mir bestimmt nicht sagen warum mein Ex das nun vor hatte. Ein leichtes lächeln legte sich auf meinen Lippen als ich sein Vorschlag hörte und sah ihn an, dabei streich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. "Danke das ist echt nett von dir. Lass uns irgendwas unternehem, ich denke das hilft mir nicht mehr dran zu denken das ich so verletzt wurde" meinte ich mit einem Sanften lächeln auf meinen Lippen.
"Ach ich bin Übrigens Mandy-Sophy, aber du kannst gerne Honey zu mir sagen" stellte ich mich dann vor und blickte ihn dabei mit einem lächeln auf den Lippen an.




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#159

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 12.11.2012 18:25
von Mandy-Sophy Backer | 172 Beiträge

Ich schaute auf meine Uhr und sah das es schon recht Spät war. "Tut mir leid aber ich muss leider los. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder" meinte ich eher ich aufstand und in richtung Uni ging. Drinnen angekommen machte ich mich gleich auf den Weg in meinem Zimmer.




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#160

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 06.01.2013 21:53
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Wild strömte der Wind um sie herum. Wehte in Lindsay's blonden, leicht gewellten Haaren während einzelne Strähnen ihr Gesicht entgegen streiften. Nachdem Lindsay mit dem Kopf ihr Haar zur Seite geschwungen hatte und der Wind auch allmählich nachließ, liefen die beiden auf dem Außengelände entlang ohne zu wissen wohin. Trotzallem tat die frische Luft gut, Lindsay spürte förmlich das es ihr so etwas besser ging auch wenn die Gedanken noch in Hochtouren am nachdenken waren. Lindsay war nicht ganz bei der Sache. Immer wieder dachte sie an Chloe und Jayden und wie es beiden ging. Und jetzt bekam sie doch Gewissensbisse sich nicht bei Chloe zu melden. Konnte sie aber nicht verstehen das es selbst für sie eine strange Situation war? Noch nie hatte sie etwas derartiges erlebt. Weder das eine ihrer besten Freundinnen ihr Gedächtnis verlor, nein, auch die Tatsache das sie nicht mehr wusste wer Lindsay überhaupt war. Allein das war zu schmerzlich für sie, obwohl sie gerne für Chloe da sein und ihr helfen will sich wieder zu erinnern. Derzeit ging sie jedoch davon aus das Jayden sich um sie kümmert.
Nicht weiter daran denkend, schüttelte Lindsay leicht ihren Kopf starrte aber immer noch wie gebannt zu Boden. Langsam näherten sie sich den Sitzbänken, in der Nähe befand sich die Wiese. Vorangehend beschloss Lindsay dort mit David zu sprechen. Dieser folgte ihr noch ohne ein Wort zu sagen, als sie sich schließlich im gleichen Takt hinsetzten.
"Ich weiß nicht wo ich anfangen soll David.. Du machst es mir schwerer als du glaubst.. Mir gehts derzeit beschissen. Ich..", stockend schaute Lindsay erneut zu Boden, spielte nervös mit ihren Fingern. Das mit Alexander konnte ich ihm nicht sagen.. Nicht jetzt.., dachte sich die Studentin und versuchte einen anderen Anfang zu finden. Sie sah ihn an. "Es geht um Chloe. Vor ihren Gedächtnisverlust habe ich ihr gesagt das ich mit dir zusammen bin. Das war auch noch bevor ich dich danach fragte. Sei nicht sauer auf mich, weil ich dich vorher nicht gefragt habe. Aber wie du weißt war es mir anders nicht möglich, naja da ich einige Zeit weg war.." Offen und ehrlich beantwortete sie seine unausgesprochenen Fragen, hoffte aber dennoch er würde überhaupt irgendetwas sagen. "Tut mir leid", fügte sie mit an, wusste aber vermutlich es würde nichts bringen. Hilflos, wie sie sich fühlte, vergrub sie ihr Gesicht in ihre Hände. Lindsay's taffe Schale brach Stück für Stück, denn jetzt erst merkte sie das sie niemanden wirklich gut zu tun scheint. Nicht einmal Alexander..



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#161

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 07.01.2013 19:29
von David Evans | 277 Beiträge

Still schweigend liefen Lindsay und ich nebeneinander her. Schwelgten beide in unseren Gedanken und lauschten einfach dem Vogelzwitschern. Jedenfalls tat ich es, ob auch Lindsay dem Singsang zuhörte wusste ich nicht. Viel ist passiert, seit wir das letzte Mal hier draußen waren. Ich konnte mich noch gut an diesen Tag erinnern, welcher vor Monaten mein Leben eigenartig verändert hatte. Damals hätte ich mich für sie beinah geprügelt, etwas wirklich dämliches. Immerhin war dieses Mädchen - diese Frau, alles andere als nett zu mir gewesen. Aber ich war nicht anders zu ihr und somit begann wohl unsere Hassfreundschaft. Ein kleines Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich daran dachte. Jedoch verschwand es schnell und ich konzentrierte mich wieder aufs hier und jetzt.
Noch immer uns anschweigend ließen wir uns gleichzeitig auf eine der Bänke nieder und sahen in die Ferne. Mein Blick schweifte über das Gelände, selbst dann noch, als Lindsay begann zu sprechen. Doch schnell brach sie den Satz ab und ich ahnte, dass es etwas gab, was sie mir nicht sagen konnte. Oder vielleicht auch wollte? Diese Frage konnte ich mir nicht beantworten und eigentlich wollte ich es gar nicht wissen. Jedenfalls redete ich es mir ein. Als Lindsay wieder begann und diesmal Chloe erwähnte, blickte ich zu ihr. Musterte sie schweigend und hob dabei leicht die Augenbraue. Die Tatsache, dass sie einfach behauptete das ich ihr Freund war, schreckte mich nicht mal mehr ab. Oder regte mich auf. Warum auch sinnlos Energie verschwenden? Seufzend lehnte ich mich zurück, legte dabei die Arme über die Bank und sah in den klaren Himmel. "Chloe kann sich doch an nichts erinnern... sag ihr doch einfach, dass wir uns getrennt haben. Dann musst du ihr nichts vorspielen", leicht legte ich den Kopf schief, betrachtete Lindsay's Profil und sah, dass sie ihr Gesicht in den Händen vergraben hatte. Was beschäftigte dieses Mädchen nur?
"Hey, ist schon okay. Wäre nur verdammt crazy geworden, wenn sie bei mir aufgetaucht wäre und mich deswegen ausgequätscht hätte. Das nächste Mal, sag mir hinterher bescheid, wenn du so ne Aktion planst", meinte ich schließlich und seufzte erneut. "Aber warum hast du es ihr überhaupt gesagt? Hat es was mit deinem myteriösen Verschwinden zu tun?", fragend sah ich sie an, während ich ihr sanft über den Rücken streichelte. Ich hatte echt keinen blassen Schimmer wohin dieses Gespräch noch führen würde. Nur eines war mir sicher, ich würde mehr erfahren, als mir lieb war.


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#162

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 08.01.2013 18:02
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Musternd betrachtete sie David, lauschte seinen Worten und versuchte darauf die passenden Antworten zu finden. Natürlich konnte sie ihm die Wahrheit sagen, aber ob sie es wollte, war die andere Frage. Lindsay vertraute nur sehr wenigen Menschen in ihrem Leben und eigentlich war David immer jemand gewesen mit dem sie sich ständig gezofft hatte. Abgesehen von den malen an denen er wirklich für sie da war, da hatte er ihr bewiesen das er ein sehr guter Freund sein konnte und mittlerweile bekam sie das Gefühl das er es auch tatsächlich war.
Mit einem schuldigen Blick, sah sie ihn wieder direkt an. "Ich kann ihr das nicht einfach so sagen.. Es ist zu meinem Schutz und dem einer anderen Person weshalb ich mit dir zum Schein eine Beziehung führen will. Außerdem mag ich dich wirklich. Du warst bis jetzt sonst immer für mich da, hast mich sogar Mal bei dir schlafen lassen. Kaum zu glauben das ich das mal sage, aber du bist mir wichtig geworden. Ich hab das Gefühl als könne ich dir vertrauen. Bitte hilf mir." Bittend wurde ihr Blick, legte behutsam ihre Hand auf die seine und spürte im gleichen Moment ein eigenartiges Gefühl das sie am ganzen Körper durchströmte. Vor erstaunen ließ sie ihre Hand liegen wo sie war, sah zu dieser und widmete den Blick wieder rum ihm. "Ich würde dich nicht darum bitten, wenn es mir nicht wichtig wäre.. Führe diese Beziehung mit mir, auch wenn es noch so absurd klingt." Todernst erklang die Stimme der jungen Studentin die bewusst diese Worte wählte und sie auch genauso meinte. Er musste ihr einfach helfen, denn wenn er es nicht tut, wer dann? Sie konnte keineswegs zu Jackson gehen und ihn darum bitten. Lindsay hatte ihn bereits angelogen und würde er das wissen worum es ihr wirklich ging, dann würde er sie hassen und wer weiß nicht was mit dieser Information oder gar mit Alexander anstellen. Sie musste ihn einfach um jeden Preis beschützen, es war das Mindeste was sie in dieser Rolle unternehmen konnte.
"Denk nochmal darüber nach, ich will dich nicht zu irgendetwas zwingen wollen.. Aber genug davon. Was ist mit dir, ich merke das etwas nicht stimmt.. Du kannst es mir sagen."



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#163

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 09.01.2013 19:42
von David Evans | 277 Beiträge

Leicht entgegnete ich Lindsay's schuldigen Blick und runzelte augenblicklich die Stirn. Dabei lauschte ich, wie zuvor auch, ihren Worten. Beinah hätte ich missbilligend drein geschaut, als sie von einer Person sprach, die sie schützen musste. Natürlich, klar, ich hätte wissen müssen, dass da irgendwer war den sie beschützen wollte. Warum auch immer. Nur schien es nicht Jackson zu sein, warum ich dies vermutete wusste ich nicht, aber es war so ein Gefühl. Aber wer auch immer es war, wenn es rauskäme schien es ziemlich viel aufsehen zu erregen.
Als sie ihren Satz beendete, sah sie mich bittend an. Legte dabei sogar ihre Hand auf meine. Leicht senkte ich den Blick, blickte auf unsere Hände und dachte schweigend nach. Mir war das alles nicht ganz geheuer und ich verstand auch nicht wirklich, warum sie nicht jemand anderes fragte. Scheiß drauf, ob ich für sie da war. Sie brauchte jemanden zum reden und ich gab ihr den Halt. "Du weißt schon, dass deine Worte so klingen, als ob du mich benutzen willst. Nur damit keiner mitbekommt, wer dein Lover ist. Ganz ehrlich steh dazu und verheimliche es nicht", ich wusste das meine Worte nicht gerade herzlich klangen. Aber konnte man mir das verübeln? Ich meine, ich sollte da etwas vorspielen und belog mich damit selbst. Okay, ich mochte Lindsay, aber wir waren jetzt nicht so dicke, dass ich für sie ins Feuer springen würde. Außerdem schwirrten mir andere Dinge im Kopf rum. Mein Hauptproblem Cat und dann die Sache mit Emilia, wo ich überhaupt nicht wusste, wie ich reagieren sollte.
Noch immer nachgrübelnd, spürte ich, wie Lindsay meine Hand los ließ und sah geradewegs in ihre Augen. Vernahm erneut ihre Worte und seufzte schwer. Sie war verdammt hartnäckig und ihr bittender, fast flehender Blick machte es einem wirklich schwer. "Du wirst sehen, was du davon hast, mich darum gebeten zu haben", murmelte ich und gab somit nach. Was solls, spielte ich halt mit. Vielleicht wird es ja lustig, wenn ich nachhelfe. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah sie todernst an. Einige Dinge wollte ich aber unbedingt klar stellen. "Aber denk bloß nicht, dass du mich jetzt rum komandieren kannst. Nur weil ich die Scheiße mit mache", noch immer ernst drein blickend, musterte ich sie, ehe ich ihre Worte vernahm und den Kopf schüttelte. Warum stocherte sie herum und fragte nochmals, was mich beschäftigte? War sie wirklich besorgt darüber, oder hatte sie nur das Gefühl mir was schuldig zu sein, weil auch ich ihr zugehört hatte? Tief atmete ich ein, während ich mir durch die Haare fuhr und meinen Blick umher schweifen ließ. Ich wusste nicht, ob ich ihr es sagen sollte. Es war zu kompliziert und doch kamen die Worte über meine Lippen, ehe ich es aufhalten konnte. "Ich habe mit meiner besten Freundin geschlafen und habe keine Ahnung was mich da eigentlich geritten hat...", wisperte ich und dachte für einen Moment, das sie es vielleicht nicht mal wahrgenommen hatte. Doch Lindsay saß zu dicht neben mir und somit war klar, das sie es gehört hatte.


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#164

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 09.01.2013 23:56
von Lindsay Katelynn Crawford | 1.052 Beiträge

Unverständlich sah die junge Studentin den eher leicht aufgebrachten David an. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. "Wie kannst du soetwas nur sagen? Ich würde dich nicht benutzen oder dich für irgendetwas ausnutzen! Gott. Ich dachte ich kann dir vertrauen..", leise vor sich hin wispernd sprach sie die letzten Worte aus, woraufhin sie auch sogleich aufstand und beinahe dabei gewesen wäre zu gehen. In diesem Augenblick fragte sich Lindsay, wieso er sowas auch nur denken konnte. Mit einem Mal hatte sie Zweifel an ihrer Bitte und ob sie wirklich wollte, das es David war der diese Beziehung zum Schutz von Alexander und ihr spielen sollte. Sie war sich sicher. Aber nun war es fast wie zerstört. David's Worte brachten sie sichtlich zum nachdenken und auch wenn sie seinen Blick mied, wusste sie das er sie ansehen würde. "Weißt du, du musst das nicht machen.. Tatsächlich habe ich dich als Freund drum gebeten aber wie es aussieht kann ich mich nicht auf dich verlassen. Tut mir leid das ich deine Zeit in Anspruch genommen habe, David Evans. Man hätte es als Neuanfang sehen können, das mit uns beiden. Ich meine, wir hatten einen so schlechten Start und.. Ach was erzähl ich dir da, es interessiert dich sowieso nicht.. Vermutlich ist es besser wenn ich gehe." Selbstsicher traten die Worte aus ihrem Munde, bereit dazu ihn hier sitzen zu lassen und akzeptieren zu müssen in dem Wissen das er ihr gar nicht erst helfen wollte. Auf was hatte sie sich da nur eingelassen? Bitter lächelte Lindsay. Wie dumm sie doch gewesen ist, in diesen Glauben festzuhängen, Lindsay würde ihm so viel bedeuten wie er ihr. Gar nicht weitere darauf eingehend was er ihr über seine Probleme erzählte, die ihr schon jetzt Sorgen bereitete, was sie aber nicht verdeutlichte, wollte sie das Außengelände verlassen. Vermutlich würde sie ohnehin nur stören und garantiert wollte sie nicht die lästige Nervensäge sein, die sich zu viel eingebildet hatte. Freundschaft, Hoffnung und Unterstützung.



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#165

RE: Wiesen mit Sitzbänken

in Außengelände 10.01.2013 17:19
von David Evans | 277 Beiträge



Mein Blick lag ruhig auf Lindsay, welch aufgestanden war und vor sich hin murmelte. Worte welche ich jedoch verstand und mich zum nachdenken anregten. Ich wusste, dass ich nicht fair zu ihr gewesen war. Aber verstand sie nicht, welche Bedenken ich hatte? Sie hatte mir nicht alles gesagt, das entscheidene Detail verschwieg sie mir. Wie konnte ich da Vertrauen aufbauen. Mein Misstrauen ablegen?
Wir zickten und stritten uns immer wenn wir uns sahen. Wenn man es genauer betrachtete hatten wir nie viel miteinander zu tun und als sie weg war, da hatte ich mir Gedanken um sie gemacht. Ich hatte mich um sie gesorgt, obwohl ich selbst mit Problemen konfrontiert wurde. Lindsay war mir wichtig und ihre Worte versetzten mir ein Schlag mitten ins Gesicht. Auch, dass sie mir überhaupt nicht richtig zugehört zu haben schien. Aber was erwartete ich auch von ihr? Ihr schien die Sache mit ihrem ominösen Freund wichtiger zu sein.
Mit einem Satz war ich auf den Beinen, hielt sie sanft am Handgelenk fest und verhinderte somit, dass sie ging. "Lauf nicht immer davon! Es tut mir leid, dass ich dich so angegangen bin. Doch bitte versteh mein Verhalten, es ist einfach alles zu viel. Du kannst mir vertrauen und dich auf mich verlassen", meine Stimme war ruhig und sanft. Lindsay mied meinen Blick, dafür lag meiner intensiv auf ihr. "Du kannst.. immer auf mich zählen. Ich bin immer für dich da, nur musst du mir auch alles sagen", wisperte ich die Worte und drehte sie kurzerhand zu mir um. Zwang sie mich anzusehen, indem ich ihren Kopf in meine Hände nahm und anhob. Meine Verärgerung wich immer mehr, bis sie schlussendlich ganz verschwunden war.
Lange blickte ich in ihre Augen, ein seltsames Gefühl durchströmte mich und für einen Moment war ich vollkommen abgelenkt. "Weiß dein Freund überhaupt, was du hier gerade machst? Das ich dein Schein-Freund ab jetzt spiele?", die Worte kamen leise über meine Lippen, dabei blickte ich noch immer in Lindsay's Augen und ahnte, das der Typ überhaupt kein Plan hatte.


zuletzt bearbeitet 10.01.2013 17:28 | nach oben springen


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