Sie nahm mir einen Koffer ab und wir gingen in Richtung Schulgebäude. "Danke und ehm schön dich kennen zu lernen, Sophia!", sagte ich und ich freute mich wirklich.
"Wo ich her komme? Ach..." Ich holte tief Luft, denn es war immer eine etwas längere Geschichte. "Eigentlich bin ich Irin, doch wir haben nie lange in Irland gelebt. Meinen Abschluss habe ich in Texas gemacht, da haben wir auch 10 Jahre gelebt. Und bevor du fragst: Mein Faible für England und mein Ex haben mich hier her getrieben. Außerdem habe ich gehört, dass die Universität hier ziemlich gut sein soll." Das war nicht mal gelogen, das Internat war wirklich angesehen.
"Studierst du schon länger hier?", also länger als ich war ja offensichtlich, aber kann ja auch sein, dass sie ebenfalls erst seit einer Woche oder so da war.

"Texas? Cool..ich komme aus Philadephia" endlich mal jemand aus den USA,auch wnen sie gebürtige Irin war.
"Mhh..ja,ich bin in Sizilien geboren,hab in Philadephia gelebt und jetzt hier" also ging es ihr auch nicht anders,auch was die sache mit dem Ex anging,zu der ich aber nicht weiter fragen stellen wollte.
"Naja,wie Definierst du lange?!" ich lachte.
"Ich bin seit ca. 2 Monaten hier" erwiderte ich und stoppte kurz.
"Hier ist dein Zimmer" ich tippte auf das Namensschild neben der Türe.
"Hey,was ein Zufall...dein Zimmer ist genau gegenüber von meinem" ich grinste und ließ ihr den Vortritt.
"Also,ich muss sagen,diese Uni ist echt nicht schlecht...sgane wir mal so,ihr Geld ist sie Wert" ich zwinkerte ihr zu und stellte ihren Koffer ab.

"Oh in Sizilien? Das hört sich ja schon cool an!" Auch wenn ich jetzt schon so viel durch die Welt gereist war, in Sizilien war ich noch nicht.
"Lange heißt für mich länger als ich. Also wäre 'seit gestern' schon lange." Ich lachte, denn ich wusste wie bescheuert sich das anhörte. "Zwei Monate schon? Das ist ja immerhin eine Zeit. Hast du dich gut eingelebt?" Ich wollte ja wissen ob man hier schnell klar kam. "Was studierst du denn?" Ich hatte ja noch nicht so die Peilung was ich machen wollte aber für mich stand fest, dass ich hier erstmal irgendwas tun würde. Meinen Weg würde ich schon noch finden.
Und da standen wir wohl auch schon vor meinem Zimmer. "Ach quatsch! Na das ging ja einfach. Wirklich?" Ich machte große Augen und sah sie staunend an. "Na immerhin kenn ich dann schon mal meine Nachbarin." Ja günstig war die Uni nicht, jedoch war das meinen Eltern egal. Ich hatte einen guten Collegefonds.
Ich suchte aus meiner Handtasche meinen Schlüssel, stekcte ihn ins Schloss und öffnete die Tür. "Passt genau, wie cool!"
Langsam betrag ich mein neues zu Hause.

>>>> Zimmer von Annabelle

Ich sah, wie Jackson mit der Schulter zuckte. Dies hieß also so viel wie: Keine Ahnung, ist mir auch scheiß egal. Mein Blick wanderte zu Lindsay und sah sie nun fragend an. Wir verließen zu dritt, den Klassenraum und blieben im Korridor schließlich nochmals stehen. Als Lindsay antwortete, nickte ich leicht verstehen. Musik, hatte ich erst, so viel ich noch wusste, morgen. "Na dann drück ich dir die Daumen, dass es ein ganz verrückter ist", meinte ich neckend und merkte, plötzlich wie gelöst die Situation war. Sogar Jackson grinste leicht. Dies wunderte mich dann doch.
Leicht biss ich auf die Unterlippe und blickte zu Lindsay auf, als sie mich neckend fragte, ob ich eine leichte Handysucht hatte oder auf ein Anruf wartete. Abermals blickte ich auf mein Handy und seufzte leise. "Ich warte auf... ach egal. Ist nicht so wichtig", murmelte ich und schob mein Handy in die Hosentasche und grübbelte nach, bis spätestens heute Abend warte ich. Vielleicht hat Emilia gerade zu tun.
Lindsay's so fröhliche Art, war seltsam aber irgendwie gefiel sie mir. Lächelnd schüttelte ich den Kopf, ehe mein Blick auf die Beiden fiel und mein Lächeln erstarb. Hart schluckte ich, als ich sie sah, küssend. Ein seltsames Gefühl breitete sich in mir aus, jedoch ignorierte ich es und blickte sie verwundert an. Lindsay löste sich von Jackson und blickte mich an, ehe sie zu ihm sah und dann auf ihr Handy. Anschließend verabschiedete sie sich von uns und verschwand in der Menge.
Blinzelnd schüttelte ich den Kopf, ehe ich Jackson ansah. Mit gemischten Gefühlen. Ich atmete tief durch bevor ich mich zum gehen umwendete. "Ich muss dann auch. Rugby-Training und so. Sicherlich sehen wir uns, bis dann", meinte ich an Jackson gerichtet und schlenderte nun ebenfalls davon. Verwirrt, geschockt, erstaunt und vorallem müde.

Jackson geht mit den beiden aus dem klassenraum und sieht zu Lindsay als sie sagte sie hatte nun Musik. Der alte Musik lehrer war alt und hässlich was er neue war konnte er nicht ahnen. Er hört den beiden zu und schmunzelte leicht bei lindsays worten. Doch grade als er am überlegen war was er nun tun sollte, nahm sie seine hand und kommt etwas auf ihn zu. Etwas verwirrt sieht er sie an doch dan kamm auch ihr gesicht näher. Er Legt eine hand an ihren rücken als sich ihre lippen berühren und zieht sie an sich. Ihre lippen waren warm und weich wie jedes mal und wie jedes mal löste es ein gefühl in ihm aus das er nicht beschreiben konnte. Nur wiederwillig lässt er sie los den es war wirklich spät, naja er hatte nicht wirklich vor zum unterricht zu gehen. Als Lindsay weg war sieht er zu David rüber und man konnte ihm ansehen das ihm das nicht gefallen hatt. Jackson lächelte nur und nickt als auch er geht. Langsam macht er sich auf den weg zu seinem zimmer.

Wenn ich mich dieses Semester richtig reinhängen würde,könnte ich in der Abschlussklausur gut abschneiden und eine Karriere als Musikerin anstreben. Wenn da nicht der verdammte Drang in mir wäre,alles immer Perfektionieren zu wollen,anstatt mich mal auf eine Sache zu Konzentrieren.
Cheerleading stand momentan unter keinem guten Stern,ich würde es wohlmöglich abwählen,um mich dann voll und ganz auf die Musik zu Fixieren.
Aber Cheerleading war nunmal meine große Leidenschaft,die noch dazu auch noch als 'Stress-ablass-ventil' diente.
Ich seufzte und schloss mein Schließfach auf. Meine Gitarre war schon im Musikraum. Na,dann hatte ich nicht so viel zu schleppen. Ich meine,die dicken fetten Notenhefte waren schon genug.
Ich hievte sie also aus meinen Spint und drapierte sie so auf meinen Händen dass ich fast Problemlos darüber hinweg sehen konnte.
Nun bestand nur noch das klitzekleine Hidnernis das Schließfach wiedr zu schließen.
Es musste Urkomisch ausgesehen haben,als ich mich verrenkte um dies auch hinzubekommen.
Nach einigen Versuchen,klappte es zu meiner Freude dann auch endlich und ich drehte mich schwungvoll um.
Etwas zu schwungvoll wohl,denn der Junge Mann vor mir erschrack so dermaßen das er prompt in mich hineinlief und mir alle Bücher aus der Hand fielen.
"Oh...das...das ist meine Schuld,ich bin etwas Zerstreut heute..." ich blickte zu ihm auf.
Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen. Ich glaube ich hatte gerade die Perfekte ablenkung von...aufhören,Sophia...warum denkst du überhaupt an sowas?! Ich schüttelte,über meine eigenen Gedanken,den Kopf und begann die Bücher und Notenblätter aufzusammeln.
Der Junge Mann half mir,höflicher weise.
"Danke,das...das wäre nicht Notwendig gewesen...war ja meine Schuld...also mit der Kolision" innerlich zog ich mich gerade an den Ohren aus dem Flur,um mir draußen vor der Schule kräftig eine Reinzuhauen.
"Ich bin Sophia...und du?" stellte ich mich vor und sah ihn abwartend an.

Er war gerade angekommen und sein Gepäck wurde bereits auf sein Zimmer gebracht, er hatte es selber machen wollen, aber wie so oft hatte man ihn nicht gelassen. Also war er stattdessen in die Flure geflüchtet und sah sich hier um. Die Gänge waren wirklich groß und breit, zwar nicht so groß wie daheim, aber das machte ihm nichts. Es war sogar ganz schön das alles nicht so protzig und aufgeplustert war. Er sah sich gerade aufmerksam um, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und langsam voranschreitend, da erklang ein lautes Scheppern einer zuknalleden Spinttür so das er sich erschrack und in eine Frau hinein lief. Die ganzen Bücher die sie in ihren Händen gehalten hatte vielen ihr zu Boden und er bückte sich gleich um sie auf zu heben. „Nein nein, das war meine Schuld!“ meinte er mit einem Lächelnd und hielt ihr dann einen Stapel Notenblätter entgegen. „Ich habe nicht aufgepasst wo ich hingelaufen bin!“ meinte er mit einem Charmanten Lächeln und stand dann auch schon auf, ihre Bücher in der Hand die er ihr entgegen reichte. „Ich bin Nicholas, sehr erfreut!“ meinte er und das war nicht nur so dahin gesagt. Er freute sich das er sie jetzt kennen lernte und nicht wenn ihm irgendwelche Männer in schwarzen Anzügen nachliefen.

'Nein nein, das war meine Schuld!' meinte er Lächelnd und hielt mir dann einen Stapel Notenblätter entgegen. 'Ich habe nicht aufgepasst wo ich hingelaufen bin!“' meinte er mit einem Charmanten Lächeln und stand dann auch schon auf, um mir meine Bücher zu geben 'Ich bin Nicholas, sehr erfreut!' meinte er dann.
"Du bist neu hier nicht?!" ich sha kurz auf die uhr,die im gang hing. Noch genug Zeit,ich würde also nicht zu spät kommen.
"Ich muss jetzt zur Musik-AG,aber wenn du willst kannst du mich ja begleiten.." schlug ich ihm vor und setzte mich langsam in Bewegung,Nicholas setzte mir nach und lief neben mir her.
Ich sha nochmal kurz zu ihm,schlecht sha er nicht aus,aber er hatte eindeutig jemand besserern verdient als mich. Ich hatte im moment genug andere Probleme mit Kerlen,ich seufzte innerlich auf.

//musst du alles wiederholen?^^

Weiterhin lächelte er sie charmant an und hielt noch immer ihre Bücher in der Hand und nickte langsam auf ihre Worte hin. "Ja, ich bin heute angekommen. Merkt man das so schnell?" meinte er lächelnd und reichte ihr dann die Bücher, die sie ihm nun auch wirklich aus der Hand nahm. "Wirklich? Dafür hatte ich mich auch eingetragen, ich begleite dich gerne!" meinte er und ging dann neben ihr her richtung Klassenzimmer.
Er selber sah sich aufmerksam um während er mit ihr durch den Gang lief, denn eigentlich hatte er sich ja davon gemacht und sich auch versteckt. Doch vergeblich denn genau dort konnte er eine seiner Leibwachen entdecken die gleich auf ihn zukam und den Kopf vor ihm neigte zur andeutung einer Verbeugung. "Da seid ihr ja Sir." Er selber verdehte nur leicht die Augen und machte eine abschneidende Bewegung am Hals. Das musste doch echt nicht sein, musste denn gleich jeder wissen wer und was er war.

//Das mach ich imemr so :D


"Oh" ich nahm ihm schnell die Bücher aus der Hand.
"Ja,merkt man daran wie du dich umsiehst..." ich lächelte ihn an.
"Echt?! cool,also der AG-Leiter ist eigentlich ziemlich locker drauf,aber wenn man zu spät kommt..." ich ließ den Satz in der Luft hängen.
Ich merkte wohl,das er mehr sluch als lief.
"Ist alles klar?" ich verknief mir ein Grinsen,denn es sah schon zum schießen aus wie er lief.
Dann kam ein in schwarz gekleideter Mann auf uns zu und Verbeugte sich leicht vor Nicholas.
Ich sah nur Verwirrt von ihm zu dem 'Men in Black'.
Als dieser dann auch noch 'Da seid ihr ja,Sir' sagte wurden meien Augen größer.
Nicholas machte eine art Gesete die seinem 'Men in Black' wohl zum schweigen bringen sollte. Ich kicherte leicht als ich sah wie er mit den Augen rollte.

"Dann sollten wir wohl besser nicht zu spät kommen!" meinte er mit einem Lächeln zu ihr und nickte. "Ja ist es..." meint er noch bevor er gefunden worden war von seinem Leibwächter. Er stellte sich aufrecht vor ihm hin und seufzte leise als er gleich weiter redete und nicht auf ihn hörte, das war ja klar gewesen. "Sire ihre Bücher sind noch auf dem Zimmer und ihre Kurse beginnen erst morgen. Sie sollten sich von dem langen Flug ausruhen, sie sind weit geflogen." erneut rollte er mit den Augen und sah kurz zu Sophia die von seinem Wächter vollkommen ignoriert wurde. "Es tut mir leid das er sich so wichtig macht... jetzt kommst du sicher zu spät..." meinte er entschuldigend und sah seinen Wächter missbilligend an. Obwohl er das sagen haben sollte wurde meist er bevormundet, schlimm.

"Ich geh mal vor wenn es dir nichts ausmacht,weil ich will wirklich nicht zu spät kommen...ehmm...wir sehen uns bestimmt ..ich meine wir haben ja den selben Kurs" ich ignorierte 'Men in Black' auch vollkommen lächelte Nicholas noch einmal lieb an und rauschte von dannen. Es tat mir ja wirklich leid,aber ich musste mich ranhalten in Musik sonst würde das nie etwas werden mit meiner Karriere.