#121

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 22:37
von Davin Miller (gelöscht)
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Er vernahm ihre Frage und sah wieder zu ihr. "Hmm? Oh, ähm nein. Ich gehe hier nicht zur Schule!" meinte er mit einem undurchdringlichen lächeln, das immer noch gespielt war und nicht seinen wahren Gefühlen entsprach, was man jedoch nicht sah. "Ich bin zu meiner Schwester hier hin gezogen, also besuche ich sie indirekt... Das ist alles ein wenig Kompliziert..." er nahm den letzten Zug seiner Zigarette, warf sie auf den Boden und trat das letzte glimmen mit dem Fuß aus. Dann sah er wieder zu ihr auf und bemerkte das iwas bei ihr nicht so ganz Stimmte. "Brauchst du vielleicht eine Schmerztabeltte?" sein Blick wurde dabei leicht fragend.

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#122

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 22:50
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

'Ich bin zu meiner Schwester hier hin gezogen, also besuche ich sie indirekt... Das ist alles ein wenig Kompliziert...', meinte er worauf ich einfach nur nickte. Ich wollte wirklich nicht Psychiater spielen und Dinge aus Leuten rausquetschen die sie anscheinend nicht erzählen wollte, also ließ ich es.
'Brauchst du vielleicht eine Schmerztabeltte?', fragte er mich. Überrascht schaute ich ihn an. "Hast du denn eine?', schmunzelte ich. Es war schon komisch denn ich hatte wirklich nicht gedacht das er so etwas bei ich trug, aber gut. "Ist ja schlimmer als ein Kater", meinte ich beiläufig, wobei ich beräute gestern bei regen draußen gewesen zu sein.


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#123

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 23:01
von Davin Miller (gelöscht)
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"Ja ich habe eine. Moment!" sagte er leise und suchte dann in seiner Hosentasche und zog eine Aspirin aus seiner Hosentasche. Er schaute noch kurz nach ob es auch wirklich eine Aspirin war und nichts anderes war. Es war eine und er reichte sie ihr. "Hier bitte sehr." er hatte alles Mögliche an Tabletten dabei, aber nur Asprin gab er auch her. Alles andere würde er niemals rausrücken. "Ich hoffe dann geht es schnell besser!"

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#124

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 23:16
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

'Hier bitte sehr', meinte er und reichte mir die Schmerztablette nach dem er sie noch begutachtet hatte. "Danke, das wird schon", gab ich freundlich von mir.
"Und hast du vor dich hier einzuschreiben oder machst du schon irgendwas anderes?", fragte ich ihn wobei ich die schmerztablette, welche er mir gab, hinunter schluckt. Kurz schaute ich mich um, schaute ob das jemand gesehen hatte. Ich wollte wirklich nicht das jemand dachte das ich Drogen nahm oder so. Es lag nicht an Davin das ich ich Angst hatte die Leute könnten so von mir denken, aber ich hatte noch nie Medikamente in der öffentlichkeit genommen und so kam ich mir ein bisschen komisch dabei vor.


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#125

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 23:21
von Davin Miller (gelöscht)
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Er lächelte noch immer sein falsches Lächeln und steckte die Hände wieder in der Hosentasche, vergrub sie darin und sah dabei zu ihr. "Ich denke nicht das ich mich einschreiben werde." Das wäre nichts für ihn, vor allem da er ein wenig geistig zurück entwickelt war, dank der Drogen und seiner Vergangenheit. "Aber ich mache auch nichts anderes..." es war einfach nichts für ihn, er würde so etwas einfach nicht durchstehen. Lernen oder geregelte Arbeitszeiten. er brauchte seinen Freiraum, immer und überall. Sonst könnte es noch schlimmer werden oder er einen Anfall bekommen. Er mochte es ja auch nicht eingesperrt zu werden.
Das sie vor irgendwas Angst hatte bemerkte er nicht, bemerkte er ganz und gar nicht. Dazu war er viel zu unaufmerksam und von den Drogen in seinem Blutkreislauf benebelt.

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#126

RE: Kleiner Park

in Außengelände 03.10.2012 23:34
von Emilia Davonport | 389 Beiträge

'Ich denke nicht das ich mich einschreiben werde.', meinte er. Wieder nickte ich. "Okay.. Kann ich verstehen, du brauchst wohl deinen freiraum.", meinte ich nur. Davin wirkte ein wenig abwesend und auch ich war nicht wirklich bei der Sache. Immer wieder schweiften meinte blicke zu David und dem Mädchen. Ich wollte nicht zu ihnen schauen aber irgendwie konnte ich nicht anders, wie sie da saßen, sich freuten und sich immer mal wieder zufällig berührten. Nun war ich wohl zu den meist gehassten Wesen geworden - Das Monster mit den grünen Augen. Dabei wusste ich nicht einmal warum genau ich eifersüchtig war aber anscheinend war ich es.
Leicht lehnte ich meine Stirn gegen den kühlen Baum. "Ich glaube ich gehe wohl lieber...", meinte ich zu Davin.


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#127

RE: Kleiner Park

in Außengelände 05.10.2012 23:53
von Catrinel Devaney (gelöscht)
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David schien noch völlig fassungslos zu sein, mich hier zu sehen, aber da erging es mir keineswegs anders. Im Gegenteil. Ich war so voller Freude, denn es war ewig her als wir uns das letzte Mal sahen. Damals hatten wir uns schnell aus den Augen verloren, aus welchen Gründen auch immer. Aber nun. Es musste Schicksal sein das wir uns gerade hier wieder getroffen hatten.
Perplex stammelte er irgendwelche Wörter zusammen, während ich noch mein breites Grinsen auf den Lippen trug. Wie ein kleiner Wirbelwind drehte ich mch einmal um die eigen Achse um David einen besseren Anblick von mir zu verschaffen. Als ich dann zum stehen kam und ihn wieder direkt in seine klaren blauen AUgen sehen konnte, musterte ich ihn ein weiteres Mal.
"Tja, da war ich auch. Bis ich dachte hierher zu kommen. Ich wollte unbedingt studieren und da dies das beste Internat in England ist, beschloss ich mich hier anzumelden. Dabei hätte ich niemals im Leben gedacht, dich hier wiederzutreffen. Ich bin immer noch fassungslos", breiter wurden nun mein Grinsen, hörte mir dabei seine Fragen an. Doch ich dachte mir, wieso sollten wir hier reden? "Ich hab eine Idee. Lass uns etwas rumgehen und dort über all die Jahre reden in denen wir nichts voneinander gehört haben. Ich möchte alles wissen und du lässt dabei nichts aus, klar?" Es mag wie ein Befehl geklungen haben, dies war es aber nicht und das wusste er nur zu gut.
Ohne auf eine Reaktion von ihm zu warten, harkte ich mich bei ihm ein und ging ein Stück mit ihm. Für mich war dies selbstverständlich, schließlich kannten wir uns schon länger, auch wenn einige Jahre nach unserer ersten Begegnung vergangen waren.
In der einen Hand hielt er seine Gitarre, während wir ineinander eingeharkt zusammen die Straße des Internats lang gingen. "Bist du eigentlich schon länger hier auf dem Internat? Oder hast du schon irgendetwas tolles erlebt? Ich hab so viele Fragen, tut mir leid. Aber ich bin so gespannt was du mir zu erzählen hast", neugierig und voller Erwartung sah ich ihn an, während wir ziellos einen der Wege entlang liefen.

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#128

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.10.2012 00:49
von David Evans | 277 Beiträge

Noch immer verblüfft sah ich dabei zu, wie Cat sich im Kreis drehte und mich breit angrinste. Sie war genauso überrascht wie ich, jedoch konnte sie es besser verbergen, als ich. Dies konnte sie schon immer. Lächelnd hörte ich ihr zu und nickte leicht zustimmend. Die Evelyn-Blake war wirklich das beste Internat in England. Deswegen hatte Dad mich wohl auch hier her geschickt und nicht nach Bosten, wo ich ja anfangs hinsollte, nachdem ich von der Cambridge geflogen war. "Ich bin genauso überrascht dich zu sehen, Cat. Wirklich, ich hätte nie damit gerechnet dich hier wiederzusehen", meinte ich und legte dabei den Kopf zur Seite. Ich sah, wie ihr grinsen immer breiter wurde und sie vorschlug, ein wenig rumzugehen. Natürlich war mir klar, dass sie alles wissen wollte. Immerhin haben wir uns solange nicht mehr gesehen. Damals waren wir fast schon unzertrennlich gewesen, bis mir uns irgendwie aus den Augen verloren hatten. Ich war weggezogen und sie musste wieder nach Amerika. Seufzend nahm ich meine Gitarre, faltete den Zettel, wo ich die Noten aufgeschrieben habe zusammen und stopfte diesen in meine Jackentasche, ebenso wie den Stift. Anschließend ließ ich mich von Catrinel mit ziehen und lauschte ihren Fragen. Amüsiert über ihre Neugier blickte ich sie an, ehe ich in den Himmel blickte und überlegte, wo ich mit dem erzählen anfangen sollte. "Du erzählst mir hinterher aber auch alles, was du erlebt hast", meinte ich gespielt ernst und grinste sie schelmisch an. Leicht leckte ich über meine Unterlippe, ehe ich zu erzählen begann.
"Ich bin seit ein paar Wochen hier, vielleicht ist es sogar schon ein Monat, ich habe die Zeit vollkommen vergessen", begann ich und stellte zum erstenmal fest, dass ich wirklich keine Ahnung hatte, wie viel Zeit vergangen war. "Oh ich hab einiges erlebt..", fuhr ich fort und erzählte Cat was so die ersten Tage passiert war. "Lindsay wollte mir ihren Namen partout nicht nennen. Zu ihrem Pech hat, hatte es ihre Busenfreundin Chloe es ausgeplaudert, als sie mich zusammen gestaucht hatte. Musst dir mal reinziehen, sie kennt mich überhaupt nicht und brüllt mich auf dem Rummel an, warum ich meinen Speichel mit Emilia austausche, obwohl ich Lindsay angemacht hatte", ich seufzte, dabei schüttelte ich den Kopf. Ich erzählte Cat alles, na ja bis auf die Sache im London Eye. Nicht weil es mir peinlich war oder unangenehm, denn dies war es ganz und gar nicht, jedoch wollte ich nichts sagen, was vielleicht für Emilia unangenehm war.
"Ich weiß nicht was ich machen soll, beide sind mir wichtig", murmelte ich und biss mir leicht auf die Unterlippe und schüttelte den Kopf. "Seit ich von der Cambridge geflogen bin und meine Ex sich von mir getrennt hat, ist alles so anders. Ich kann meine Gefühle nicht mehr deuten", meinte ich hilflos und blickte Cat schief lächelnd an. "Lass uns von was anderen reden. Erzähl was dir wiederfahren ist. Wie lange bist du schon hier?", meinte ich und blickte sie nun neugierig an. Ablenkung, die brauchte ich gerade. Obwohl ich Sehnsucht hatte. Emilia hatte ich solange nicht mehr gesehen und Lindsay? Was sie wohl trieb?


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#129

RE: Kleiner Park

in Außengelände 13.10.2012 00:19
von Catrinel Devaney (gelöscht)
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Bei David's Worten hin, sah ich ihn mit noch immer dieses gleichen Grinsen an, welches ich zuvor auf meinen Lippen trug. Sofort hatte ich eine kecke Antwort parat, wie er es von mir auch schon kennen musste. "Klar, werd ich dir meine Erlebnisse erzählen, dabei lass ich sogar die aus, die nichts mit Männern zutun hat", zwinkernd stach ich ihn mit meinem Ellbogen in die Seite, während mein Grinsen nicht schwand.
Aufmerksam hörte ich, wie David mir von seinem bisherigen Aufenthalt auf dem Internat erzählte. Zwar hörte ich ihm zu, doch meine Unfassbarkeit ihn wirklich hier wiederzusehen, war das tollste an diesem sonnigen Tag, was mir passieren konnte. Zumal teilweise meine Gedanken noch immer an Jayden hingen, der sich einige Zeit nicht mehr bei mir gemeldet hatte. Es war nebensächlich, denn eigl dachte ich mir schon das er an Sophia's Lippen hängen würde und sie unverbindlich flachlegen will. So war er, er würde nie richtige Gefühle haben können. Dafür war er viel zu fixiert darauf sein Vergnügen an anderen Weibern zu haben, als sich über aufrichtige Gefühle gedanken zu machen. Jayden war wie ich, jedenfalls was unsere Lebenseinstellung in diesem Fall anging. Ich weiß, er würde sich nicht ändern und selbst wenn wieder etwas mit dieser Sophia gelaufen wäre, so müsste ich nur kommen und all das mit Sophia wäre vergessen.
Um vorerst selbst mit diesen Gedanken abzuschließen und mich vollends David zu widmen, blickte ich mit ganzer Aufmerksam zu ihm herüber, dabei behielten wir das gleiche Tempo, als ich dann zu ihm sprach.
"Wow David, das klingt echt nach Gefühlschaos. Da hast du dir wieder was eingebrockt.. Sowas scheinst du gerne zu machen. Ich erinnere dich ungern an deine Bekanntschaft aus Italien von der du mir damals schon erzählt hattest. Weißt du noch? Die auf der Party wo wir waren. Die war nun wirklich schräg, wie sich herausgestellt hatte", mein Blick wirkte dementsprechend skeptisch wenn ich daran dachte, eine Sekunde später lachte ich wieder los, denn David kannte dieses Mädchen nicht, verbrachte Zeit mit ihr und immer mehr stellte sich heraus, wie sie wirklich drauf war. Erschreckend was für Leute es gibt!
"Ach David..", meine Hand legte sich auf seine Schulter. "Es wurde wohl mal Zeit das wir uns wiedersehen. Ich merke schon, ich muss dir die nötige Ablenkung verschaffen", grinste ich weiterhin und wusste, dies könnte doch noch ein toller Tag werden.
"Ich bin erst seit kurzem hier und habe auch schon einige Leute kennengelernt. Mit dem einen mehr oder weniger sehr nah, wenn du verstehst. Zu dumm nur, das ich ihn nicht wiedergesehen habe. Aber du kennst mich, sicher würde sich da noch was ergeben." Während wir das Stück des Parkes entlang gingen kam mir eine spontane Idee. Sicher würde ihm diese genauso zusagen, wie sie mir. "Was hälst du davon wenn wir in dein Zimmer gehen, du deine Gitarre ablegst und wir zusammen irgendwo etwas trinken gehen würden? Es ist schon später Nachmittag und ein paar Cocktails oder etwas dergleichen tut dir sicher gut. Außerdem denkst du wieder zu viel nach, das sehe ich dir an." Ausgesprochen klang meine Idee noch um einiges besser, drum hoffte ich er würde zusagen, vorausgesetzt er hatte schon etwas vor.

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#130

RE: Kleiner Park

in Außengelände 14.10.2012 18:17
von David Evans | 277 Beiträge

"Wow, wie gnädig von dir", lachte ich leise und blickte in den Himmel. Ich kannte Cat's Männergeschichten zu genüge und ich wollte nicht wirklich noch mehr davon hören. Dies wusste sie auch, aber manchmal musste sie mich einfach damit necken. Schweigend liefen wir eine Weile umher, bis ich ihre Worte vernahm und schwer seufzte. Gefühlschaos? Ja, das traf es wirklich gut. Nur warum? Langsam schüttelte ich den Kopf und blickte Cat leicht abwesend an. "Ich war damals 15! Und ich fand sie nett, jedenfalls bis sie ihre komische anhängliche Art zeigte", murmelte ich die letzten Worte und legte den Kopf in den Nacken. Gestalkt hatte sie mich, den ganzen Sommer über, bis ihre Eltern zurück nach Irland geflogen waren. Ich blickte leicht verwirrt auf, als ich Cat lachen hörte und seufzte erneut. Irgendwie, war sie anders als sonst.
Mit gehobener Augenbraue hörte ich ihr zu und verdrehte die Augen. "Werde ich mal den Tag erleben, an dem du dich mal an jemanden binden tust?", fragte ich eher mich selbst, als sie, jedoch war mir bewusst, dass sie es zur Kenntnis nahm. Ich hörte ihre Idee und blieb langsam stehen, sachte entzog ich mich ihrem Arm und blickte sie lange an. "Sorry Cat. Ich muss passen... mir ist nicht nach Cocktails schlürfen", meinte ich langsam und blickte sie halbherzig lächelnd an. Ich wusste, sie würde enttäuscht sein, dennoch muss sie verstehen, dass ich gerade andere Dinge im Kopf habe und mich um diese kümmern musste. "Ein anderes Mal gerne", murmelte ich und blickte dabei auf meine Gitarre. Eigentlich war ich hier her gekommen um zu komponieren und um nachzudenken. Leicht runzelte ich die Stirn und blickte Cat leicht schelmisch an. "Such dir doch einen dieser Typen hier. Vielleicht triffst du ja diesen einen, den du eben so geheimnisvoll erwähnt hast", meinte ich und legte dabei den Kopf zur Seite. Von Cat's Bettgeschichten hielt ich nichts, die meisten waren nur irgendwelche bescheuerten Proleten gewesen. Aber sie war nun mal sehr auf's Spielen fixiert. °Wie eine Katze°, dachte ich und schüttelte kurz darauf erneut den Kopf.


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#131

RE: Kleiner Park

in Außengelände 17.10.2012 17:23
von Catrinel Devaney (gelöscht)
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Als ich die Worte hörte in denen David mir absagte und verdeutlichte keine Cocktails trinken zu wollen, wirkte ich sichtlich enttäuscht. David war irgendwie anders, so abweisend. Ich wusste zwar das er nie gerne Cocktails trank oder überhaupt irgendwelche alkoholischen Getränke, trotz allem war er so verschlossen. Sonst war es mir möglich ihn zu überreden. Was war nur mit ihm los? Nahm ihn die Sache mit den zwei Mädels doch zu sehr mit? Ganz gleich was es war, das ihn beschäftigt, ich würde ihn auf andere Gedanken bringen. Es gab genug Möglichkeiten wie ich ihm den Tag noch verschönern konnte. Schließlich bin ich Cat, mir fällt immer etwas ein.
Ein nicht unübersehbares Grinsen zierte meine Mundwinkel. "David du enttäuscht mich, aber dann lass uns wenigstens einen Café trinken gehen. So wie du ihn liebst", bittend und mit meinen grünen Augen fixierend sah ich ihn an. Sein Blick sagte aus, das er noch immer etwas unsicher schien. "Nun komm schon. Nur ein Café." Ohne auf eine Antwort zu warten, zog ich ihn so gleich wieder mit mir und gezielt lief ich, mit David am Arm geklemmt, in Richtung des Gebäudes. Ich hörte nur einen entnervten Seufzer der seine Lippen verließ, welcher mich aber nicht davon abhielt in den Bereich der Jungen zu betreten und anschließend gemeinsam mit David zum Coffee-Shop zu gehen.
"Sei nicht so ein alter Stinkstiefel, David. Wir trinken etwas Café, reden etwas miteinander und vielleicht denken wir an alte Zeiten zurück. Du weißt doch, wir haben so viel erlebt als wir uns in Italien kennengelernt haben. Und ich glaube auch nicht, das das was du mir vor einigen Minuten gesagt hast schon alles war." Neckisch grinsend liefen wir weiter gerade aus, bogen einmal um die Ecke und kamen letztlich dort an, wo ich hin wollte. Ein paar Schritte weiter, beinahe am Ende des Ganges, war seine Zimmertür. Dort blieben wir stehen, bis David diese öffnete und wir gemeinsam sein Zimmer betraten.

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#132

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.11.2012 00:33
von Liam James Carter | 113 Beiträge

Seine Versprechen hielt er immer und so auch dieses - er hatte Lia versprochen, sich mit ihr zu treffen da sie etwas auf dem Herzen hatte - was das war wusste er selbst nicht so genau. Doch nahm er den Weg in den Park, ließ sich auf einer kleinen Bank nieder und zog sein Handy aus seiner Hosentasche um seiner Schwester schließlich eine Nachricht zu schreiben - in der Hoffnung sie würde sich so schnell wie möglich melden. Gerade als er sein Handy wegstecken wollte, schüttelte er kurz seinen Kopf und schrieb nun auch einer anderen Person eine Nachricht - JayJay. Schon seit ein paar Tagen hatte er sie nicht mehr gesehen und wusste auch nicht, wo sie sich herum trieb. Er schloss einfach daraus, dass sie es ihm vielleicht übel nahm, dass er ihr seine Entscheidung noch nicht mitgeteilt hatte. Ein kurzes Seufzen drang über seine Lippen und leicht lehnte er sich zurück. Er hoffte stark, dass er es mit beiden wieder in den Griff bekommen konnte.


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#133

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.11.2012 02:13
von Dalia Carter (gelöscht)
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Sie war den langen weg gegangen. Denn sie hatte eben noch Training gehabt und dann die Nachricht ihres Bruders gelesen. Schnellen Schrittes, nein sie rannte schon fast, ging sie durch das Internat. Sie konnte es kaum erwarten.
Und da saß er auch schon, völlig gelassen wie sie ihren Bruder kannte. Sie schluckte hielt ihm kurz die Augen zu, aber lies es dann sein und setzte sich neben ihm hin. "Endlcih!", nickte sie und sah gerade aus. "Erst die schlechte Nachricht oder erst die Gute?", fragte sie skeptisch und blickte nach links zu ihrem Bruder. Setze sich dann in den Schneidersitz. Sie wüsste gerade mal wo ihr Zwilling war, sie meldete sich einfach nicht... komisch... sseeehr komisch.

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#134

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.11.2012 21:49
von Liam James Carter | 113 Beiträge

Er musste nicht aufsehen um mitzubekommen dass Lia beinahe schon zu ihm rannte und seine Mundwinkel hoben sich zu einem Grinsen. Er lehnte sich ein Stückchen weiter zurück als er auch schon ihre Hände auf seinen Augen spürte und leicht legte sich seine Stirn in Falten. "Dachtest du etwa ich erkenne dich nicht?" Fragte er grinsend und schüttelte leicht seinen Kopf bevor er ihr einen Kuss auf die Wange drückte, doch hielt er inne. Seine Augenbrauen schoben sich besorgt zusammen und er drehte sich ein wenig mehr zu ihr - sah sie mit einem fragenden und auch erwartungsvollen Blick an. "Die schlechte - raus mit der Sprache!"


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#135

RE: Kleiner Park

in Außengelände 06.11.2012 22:42
von Dalia Carter (gelöscht)
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Sie dachte noch mal nach. "Naja also eigentlich sind beide Schlecht... ich fange mal mit der guten schlechten an!", lächelte sie und drehte sich wieder zu ihm. "Okay.. also... ich hab .. ich hab Jayden vor die Wahl gestellt und noch hat er sich nicht gemeldet, auch wenn ich es ihm nicht verübeln kann.. ich denke er brauch Zeit..", meinte sie schon etwas berückter und legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Und jetzt die andere?", ihr Bauch sagte ihr das sie es nicht tun sollte, sie sollte einfach auf dieser Schule bleibem. "Okay.... ", sie holte den großen Couvert aus ihrer Tasche und dann die ganzen Papiere die in dem dickem Umschlag waren. "Ich hab mich vor einem Monat bei einer Ballettschule in Deutschland beworben!", nickte sie und gab ihm stirn runzelnd den brief.

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